in ein paar Stichworten:
Bochum:
*Zusammenfassung Stadtbild: ist offensichtlich: Wiederaufbauarchitektunr mit einzelnen Gründerzeitbauten.
*davon abweichend besondere Bauwerke:
**Pauluskirche (ev. - trotzdem geöffnet!). Von aussen sehenswert, uralt-archaisch erscheinender Bau inmitten der Großstadt --> Besonders die Turmseite... vergleichbar mit den Dortmunder Dorfkirchen.
*Propsteikirche, kath. im Inneren neugotische Altäre, die Seitenaltäre ansehnlich. Der linke zeigt eine detailreiche, große Trinitätsdarstellung, "Gnadenstuhl", sogar ein Brunnen mit sieben Wasserstrahlen ist aus dem Holz herausgearbeitet (verm. Sieben Gaben Hl. Geist symbolisierend) Der Altar passt zu diesem Wochenende mit dem Dreifaltigkeitssonntag! Neugotische Altäre sind zwar nicht die ultimative Rarität - dieser aber schon.
*Westlich der Propsteikirche ein letztes noch stehendes Haus aus vorindustrieller Zeit, als Bochum eine kleine Landstadt war: Brauhaus Rietkötter 1680 so um den Dreh erbaut.
*unweit davon "um die Ecke nen Stück" in der Einkaufsstrasse: Mutter Wittig mit Katholikentagsbaum von 1949 vor der Tür. Der äußere Gesamteindruck dieser Restauration vermittelt noch etwas von der Art eines Ausspannes für Pferde wie er um 1870 üblich war.
*Das alte Amtshaus, zu finden wenn man von der Propsteikirche die Brückstrasse entlang geht, ist ein Neorenaissancebau aus roten Ziegeln mit Sandsteingliederung. Fotogen!
*Das Kaufhausgebäude wo sich eine Saturn-Elektonikmarkt-Filiale befindet zeigt dann das großzügige, großstädtische Bauen um 1910
*Das Modehaus Baltz (gegenüber v. "Mutter Wittig") dann ein imposanter Bau ursprünglich aus dem Jahr 1927 im modernen Stil.
Das war dann der D-Ticket-Kurzbesuch dort.
Eine als Fragencluster formulierte neurotische Randbemerkung zu "Mutter Wittig": Kommt nicht Marie-Luise Marjan aus Bochum? Heisst ihr Onkel nicht Franz Wittig? Warum gibt es dort in der Nähe keine Lindenstrasse?

Randbemerkung zur Randbemerkung: Nein, sie kommt aus Essen aber das kann man doch eingemeinden sagt ein Wattenscheider...