pass auf Dich auf wenn Du das machst. Ich bin schon seit längeren in der Diskussion mit Muslimen und glaub mir das kann gefährlich werden.Pit hat geschrieben: In der Bundesrepublik gibt es das Recht auf Religionsfreiheit. Soweit sich ein Bürger an die Gesetze der Bundesrepublik hält, ist zuersteinmal seine religiöse Überzeugung zu respektieren.
Ich schreibe "zuersteinmal", weil es selbstverständlich ist, daß ich z.B. als Christ versuchen kann und darf, einem Muslim zu verdeutlichen, daß aus meiner Sicht der christliche Glaube der wahre Glaube ist, keine Frage.
Das würde ich Heute nicht mehr so sagen. Ich muß mir nur ansehen wie viele Atheisten auf mich reagieren, und dabei bin ich nun wirklich kein Hardcore-Christ. Die Muslime sind noch schlimmer, einer drohte mir mit dem Tot nur weil ich Christ bin. All das in der Bundesrepublik.Pit hat geschrieben:Übrigens ist es doch wohl Fakt, daß wir hierzulande nicht verfolgt, gefangen genommen, gefoltert und getötet werden, weil (!) wir Christen sind.
Das müssen die Christen vor Ort entscheiden - und das tun die auch. Manche verleugnen sich sogat so sehr das sie am Freitag in die Moschee gehen damit es nicht auffällt. Das kommt sogar mitten in Europa vor - Albanien bzw. Kosovo zum Beispiel. Oder bei manchen Konvertierten in der Bundesrepublik.Pit hat geschrieben:Aber gehen wir doch einfach mal in andere Staaten, in denen teilweise Christen verfolgt werden - nicht nur in "islamischen" Staaten.
Wie sieht es denn da aus?
Sollen die Christen dort auch - um keine "Warmduscher" zu sein, radikal den Glauben bekennen- egal, was ihnen passiert?
Ist es nicht u.U. sinnvoller, mal den Glauben nicht so offen zu bekennen, um die Mission - auf längere Sicht zu sichern?
Und die ersten Christen haben ihren Glauben in den Privathäusern (also im Geheimen) gelebt, sonst wären sie - sobald deutlich geworden wäre, daß sie den Kaiser nicht als gottgleich verehren - hingerichtet worden.
Viele Grüße und Gottes Segen
Stefan