Peduli hat geschrieben: ↑Freitag 7. Februar 2025, 16:55
kukHofnarr hat geschrieben: ↑Freitag 7. Februar 2025, 07:21
Märsche für egal was als Demonstration des Demos' sind öffentlich abgelegte Glaubensbekenntnisse zum Erhalt einer illegitimen Herrschaftsform.
Gegen eine inhärent böse Tat anzugehen ist Christenpflicht. Egal ob diese Tat in einer Monarchie, Oligarchie, Plutokratie oder Demokratie für rechtens erklärt worden ist.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
Deine Antwort impliziert, ich sei gegen Notwehr und Nothilfe, - DAS WEISE ICH ZURÜCK!
Eine demokratische Demo ist kein aktiver Widerstand. Wer persönlich angegriffen wird, geht im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen den unmittelbaren Angriff vor und hofft auf Nothilfe Dritter!
Im Zusammenhang handelt es sich aber bei Deiner Antwort um die Behauptung, dass ein Demos mittels einer Demonstration Nothilfe zu leisten vermag zugunsten der ungeborenen Kinder von Frauen, die ihre eigenen Kinder morden lassen wollen.
Das kann der Demos doch nicht im Ernst mit Plakaten und auch nicht mit dem Ablassen von Gülle vor demokratischen Amtsgebäuden erreichen, denn damit gösse er die Gülle über sich selbst aus...
...ich will damit sagen, dass eine demokratische Demonstration ein Widerspruch in sich ist: die Herrschaft des Volkes demonstriert gegen das herrschende Volk. Der Demos demonstriert gegen sich selbst...
... da ist also eine bestimmte hochqualifizierte Täterschaft, ihres Zeichens vom Demos
legal zur Handlung beauftragte Auftragsmörder und eine demokratische Legislative, Judikative und Exekutive, die sie in der Ausübung ihrer Tätigkeit schützt, die jährlich hunderttausend potentielle Steuerzahler schizophrenerweise in Gewinnabsicht meuchelt ...
... und da ist ein Staat genau desselben Demos', der daraus Steuereinnahmen schöpft ...
... und dann ist da sein Demos, der das bezahlt, aber dagegen demonstriert...
... das ist doch komplett doppelt schizophren!
Als einziges Argument pro Demo lasse ich die Demonstration als Bekundung einer Meinungsäusserung gelten in der Hoffnung, diese würde eines Tages die Mehrheit des Demos stellen und somit infolge des demokratischen Regierungsbildungsprozesses auch eines Tages das lex und somit die Entscheidung der Judikative ...
...aber auch hier ist zu erkennen, dass das demokratische Herrschaftssystem illegitim ist, denn die Judikative ist in ihren Entscheidungen eigentlich nicht der Volkslaune verpflichtet sondern dem ius naturae, aber in einer Demokratie ist sie eben der Volkslaune verpflichtet...
Es herrscht also aktuell eine illegitime Herrschaftsform, ...
... aber auch das kann kein Grund sein, sich durch Teilnahme an einer mehr oder weniger lustigen oder ganz im Gegenteil womöglich aktiv angriffslustig provokativ ausgelegten (und damit womöglich auch noch die vom Demos bezahlte Staatsantifa auf den Plan rufende) Demonstration Gleichgesinnter aus der persönlichen Verantwortung zu stehlen, denn
völlig unabhängig von der aktuellen Herrschaftsform hat jeder Einzelne geeignete Massnahmen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu ergreifen, um naturrechtswidrige Zustände zu verhindern bzw. aktiv naturrechtskonforme Zustände zu ermöglichen bzw. das ius naturae zu LEBEN, und diese Möglichkeiten betreffen zuerst ihn selbst, in seinen Verhältnissen, in seinem je individuell unmittelbaren Umfeld, und dann den unmittelbar Nächsten, die Familie und dann den unmittelbaren Nachbarn. Wer sich daran hält und also mit seinem Gewissen im Reinen ist, wird sich nicht zu einem "Marsch" (!) für das Leben genötigt sehen, denn er "marschiert" dafür in jeder einzelnen Sekunde seiner Existenz.
Ich wiederhole: Demokratische Demonstrationen sind öffentlich abgelegte Glaubensbekenntnisse zum Erhalt einer illegitimen Herrschaftsform. Eine demokratische Demo ist kein aktiver Widerstand! .... Vielleicht ist er das im Sinne der rechtspositivistischen Revoluzzerintention eines Berthold Brecht, jedoch nicht im Sinne der existenziellen Pflichten des überpositiven
Naturrechtes!