Allgemeines zum Weltjugendtag
Ich hörte eine Meldung im Radio, daß inzwischen mehr Kölsch verkauft wurde als im ganzen diesjährigen Karneval.
DIE SOLLEN BETEN NICHT SAUFEN!!
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Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Benedictus
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Seht Ihr, das meinte ich mit meinen etwas kritischen Anmerkungen. Ich denke, dass der WJT für viele in erster Linie ein Happening ist, auf dem man viele Leute kennenlernt, feiert und Spaß hat. Und die fünf willigen Pilgerinnen, die Dein Kommilitone in den letzten fünf Tagen gefunden hat, dürften wohl auch nicht die krasse Ausnahme darstellen. Insofern habe ich mich gestern schon ein wenig gewundert, als Kardinal Meisner gestern im Überschwang im Fernsehen verkündete, die Jugendlichen bräuchten keine Kondome Das wäre natürlich schön und der größte Teil ist mit Sicherheit nicht mit derartigen Absichten nach Köln gekommen, aber es scheint ja doch einige zu geben, die der Versuchung nicht widerstehen können.Adeodatus hat geschrieben:Was das Thema "WJT und der Sex" angeht, habe ich ein Beispiel in meiner direkten Umgebung. Einer meiner Komilitonen (der mit dem Christentum an sich, und der Kirche im Besonderen eigentlich nichts am Hut hat) nimmt als Helfer am WJT teil. Mir war ja schon vorher bekannt, dass er seine Sexualität ziemlich frei (in meinen Augen übermässig) auslebt, aber was er sich in der letzten Woche geleistet hat, fand ich schon ziemlich ätzend. Er hat es tatsächlich geschafft, innerhalb von 5 Tagen mit ebenso vielen Frauen zu schlafen, die allesamt am WJT teilnehmen (sei es als Pilgerinnen oder Helferinnen).
Benedictus
- Robert Ketelhohn
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Nun könnte jener Kommilitone ja auch ein bloßer Maulheld sein, nur mal am Rande. Aber wie dem sei, ich würde im konkreten Fall sofort ein Fax oder E-Mail an den zuständigen Bischof mit der Aufforderung schicken, den Jungen sofort zu feuern und nicht mehr irgendwie sich am Weltjugendtag beteiligen zu lassen. Kopie natürlich an den Betreffenden selber.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Übrigens kommt es auch sehr darauf an, ob Pilgergruppen unter guter geistlich-katechetischer Begleitung und Leitung fahren oder ob sie wild und selbstorganisiert oder, was noch schlimmer ist, mit BDKJ-Gruppenleitern kommen.
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Ich war ja in Kevelaer. Dort waren mehr als 1000 Pilger mit der Gemeinschaft Emmanuel (und meiner Gemeinschaft Totus Tuus). Das geistliche Programm war sehr dicht. Trotzdem waren die wenigen Kneipen in der Innenstadt des Nestes Kevelaer gut besucht - auch während des Programmes.
Selbst wenn es in Kevelaer vielleicht nur 50 Jugendliche waren, die ziemlich daneben waren (also wirklich nicht viele) - auf den gesamten WJT hochgerechnet wären das mehrere Zehntausend. Und nicht alle Jugendlichen werden so gut begleitet wie die von Emmanuel.
Einige Zehntausend Jugendliche würden für ein schlechtes Zeugnis in katholischer Hinsicht sicherlich ausreichen.
Selbst wenn es in Kevelaer vielleicht nur 50 Jugendliche waren, die ziemlich daneben waren (also wirklich nicht viele) - auf den gesamten WJT hochgerechnet wären das mehrere Zehntausend. Und nicht alle Jugendlichen werden so gut begleitet wie die von Emmanuel.
Einige Zehntausend Jugendliche würden für ein schlechtes Zeugnis in katholischer Hinsicht sicherlich ausreichen.
Obwohl ich verstehe den Kolilitonen, die besten liebhaber (in meiner Sturm und Drang Zeit) waren immer noch die überzeugt katholischen die auch das glaubten was sie sagten. Waren tolle Nächte aber für die war ich dann der Antichrist (schade waren einige Typen dabei mit denen ich mehr vorstellen konnte.)....
Und ich denke bei FRauen wirds nicht anders sein, ja verbotene Früchte zu kosten, fördert bei denen die sie für verboten halten so einiges zu tage. (ICh will auch zum WJTTTTTTTTTTTTTTTT, aber ich bin vergeben und das ist mir doch wichtiger als mein Mittelteil)
LG
Fiore
Und ich denke bei FRauen wirds nicht anders sein, ja verbotene Früchte zu kosten, fördert bei denen die sie für verboten halten so einiges zu tage. (ICh will auch zum WJTTTTTTTTTTTTTTTT, aber ich bin vergeben und das ist mir doch wichtiger als mein Mittelteil)
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Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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@ Juergen
GsJC
Raphael
Heute morgen - nach der Katechese in unserer Gemeinde - wurden die versammelten "Pilger" von einer Organisatorin darauf hingewiesen, doch bitte zu bedenken, daß sie in Gastfamilien untergebracht seien und deshalb den Alkoholkonsum einzuschränken. Da scheint jemand schlechte Erfahrungen gemacht zu haben .....Juergen hat geschrieben:Ich hörte eine Meldung im Radio, daß inzwischen mehr Kölsch verkauft wurde als im ganzen diesjährigen Karneval.
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GsJC
Raphael
@ Adeodatus
Jede Sexualprotzerei entspricht der Wahrheit?Adeodatus hat geschrieben:Was das Thema "WJT und der Sex" angeht, habe ich ein Beispiel in meiner direkten Umgebung. Einer meiner Komilitonen (der mit dem Christentum an sich, und der Kirche im Besonderen eigentlich nichts am Hut hat) nimmt als Helfer am WJT teil. Mir war ja schon vorher bekannt, dass er seine Sexualität ziemlich frei (in meinen Augen übermässig) auslebt, aber was er sich in der letzten Woche geleistet hat, fand ich schon ziemlich ätzend. Er hat es tatsächlich geschafft, innerhalb von 5 Tagen mit ebenso vielen Frauen zu schlafen, die allesamt am WJT teilnehmen (sei es als Pilgerinnen oder Helferinnen).
Dass er so verfährt wundert mich nicht, aber dass auch Pilgerinnen, sowohl aus Deutschland, als auch aus Übersee direkt dabei mitziehen finde ich schon ziemlich erbärmlich.
"Wir sind gekommen, um IHN anzubeten"
Leider musste ich heute in Köln miterleben, wie die Verkündigung – die Verkündigung Jesus Christus - von Sprechchören übertönt wurde. Ich glaube das die Teilnehmer des WJT doch darauf achten sollten, das sie die Worte des Herrn nicht übertönen.
Die Eucharistie und vor allem das Evangelium sind der Kern der katholischen Verkündigung und die direkte " Ansprache" Jesus an uns.
"Wir sind gekommen, um IHN anzubeten" nicht um IHN mit Geschrei oder Jubel zu übertönen.
Ich glaube der Jubel und die Freude über den Papst sind außerhalb der Eucharistie und vor allem des Evangeliums angebrachter. Die Teilnehmer des WJT dürfen nicht vergessen ER – Jesus – hat UNS auf dem Kreuzweg und am Kreuz erlöst.
Die Eucharistie und vor allem das Evangelium sind der Kern der katholischen Verkündigung und die direkte " Ansprache" Jesus an uns.
"Wir sind gekommen, um IHN anzubeten" nicht um IHN mit Geschrei oder Jubel zu übertönen.
Ich glaube der Jubel und die Freude über den Papst sind außerhalb der Eucharistie und vor allem des Evangeliums angebrachter. Die Teilnehmer des WJT dürfen nicht vergessen ER – Jesus – hat UNS auf dem Kreuzweg und am Kreuz erlöst.
Verbiete der kath. Jugend der Welt ihre Freude, und die Sandkörner am Rheinstrand werden aufstehen und Lobpreisen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Jürgen - Der Papst hat auch um Ruhe bitten lassen - ...
Jürgen - Der Papst hat um Ruhe bitten lassen...Juergen hat geschrieben:Verbiete der kath. Jugend der Welt ihre Freude, und die Sandkörner am Rheinstrand werden aufstehen und Lobpreisen.
... und kein einziges Sandkorn am Rheinstrand ist aufgestanden.
Also, als ich in die Schule ging - das dürfte nach deiner Zeitrechnung etwa 300 Jahre in der Vergangenheit liegen, wurde uns gelehrt das Wir den Herrn und Erlöser lobpreisen sollen.
Jürgen ich kann von deinem Standpunkt aus deinen Glaubensrelativismus durchaus nachvollziehen aber ich kann ihn nicht gutheißen.
Das Einzige das wirklich aufsteht sind meine Haare, wenn ich derart großen Unsinn lese.
Und jetzt Jürgen will ich nicht deiner Meinung sein, so schlägst du mir den Schädel ein?
Ich hab' langsam den Eindruck, dass es sich beim WJT wirklich nur um ein gigantisches Happening handelt. Vom Motto, wo es ja um Anbetung geht, habe ich noch nicht allzuviel mitbekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Geschehen nur in den Medien verfolgen kann - und die würden eine geistliche Veranstaltung sowieso nicht verstehen und schüren den Eindruck eines belanglosen Happenings.
Allerdings hat gestern eine Schwester aus meiner Gemeinschaft in Köln angerufen und jemanden in einem vollbesetzten Bus erreicht. Im Hintergrund hörte sie Lieder wie "Marmor, Stein und Eisen bricht" - Partystimmung.
Andererseits kommen viele Jugendliche zusammen, die zumindest offen sind für den Glauben - ein ideales Arbeitsfeld für Totus Tuus zum Evangelisieren...
Mal schau'n wie die Vigilfeier wird...
Allerdings hat gestern eine Schwester aus meiner Gemeinschaft in Köln angerufen und jemanden in einem vollbesetzten Bus erreicht. Im Hintergrund hörte sie Lieder wie "Marmor, Stein und Eisen bricht" - Partystimmung.
Andererseits kommen viele Jugendliche zusammen, die zumindest offen sind für den Glauben - ein ideales Arbeitsfeld für Totus Tuus zum Evangelisieren...
Mal schau'n wie die Vigilfeier wird...
Ich habe in den Medien noch gar keine Berichte von den verschiedenen Angeboten gesehen. Ich glaube das interessiert die Medien auch nicht.
Gruß Jürgen
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Ganz Deiner MeinungAngelika hat geschrieben:Ich hab gestern im ZDF einen Jugendlichen gehört, der sagte, dass Fröhlichkeit und christlicher Glaube sich nicht ausschließen. Gut getroffen ...
Wir haben feiern hier in Paderborn - ich glaube ich erwähnte es mal - jedes Jahr das Liborifest: Ein Außenstehender sieht erstmal die große Kirmes am Liboriberg und den sog. Pottmarkt rund den Dom und die Bierstände; und er könnte meinen, daß es nur um Kommerz geht.
Wenn man aber in die Vesper, Andachten, Messen geht oder mal einen der Priester fragt, die dort von morgens bis abends Beichte hören, dann merkt man schnell, daß das eine Fehleinschätzung ist.
Und mal ehrlich:
Von morgens bis abend mit gefalteten Händen und verzücktem Gesicht durch die Gegend zu laufen, daß hält doch keiner aus.
Erst die liturgische Feier und wenn man sich dann die Kehle trocken gesungen und gebetet hat, nach der Feier ein Bier! Da lasse ich mir auch kein schlechtes Gewissen einreden, sondern proste dann schon lieber einem der Bischöfe, die sich ebenfalls ein solches gönnen, zu.
Gruß Jürgen
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Volle Zustimmung ...Juergen hat geschrieben:Erst die liturgische Feier und wenn man sich dann die Kehle trocken gesungen und gebetet hat, nach der Feier ein Bier! Da lasse ich mir auch kein schlechtes Gewissen einreden, sondern proste dann schon lieber einem der Bischöfe, die sich ebenfalls ein solches gönnen, zu.
Katholisch sein macht Spaß !
Prost ...
- Knecht Ruprecht
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- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
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Eben hat man in Aspekte darüber gerätselt, ob sich der "Panzerkardinal" vom Hardliner zum Pop-Star entwickelt hat oder ob der Hardliner nun Pop-Star sei.
Das Augenreiben dieser Möchtegern-Panzer-Hard-Journaillen ist zu witzig; ich habe selten (zuletzt im April) eine hilflosere Berichterstattung gesehen wie zur Zeit im Deutschen Fernsehen.
Das Augenreiben dieser Möchtegern-Panzer-Hard-Journaillen ist zu witzig; ich habe selten (zuletzt im April) eine hilflosere Berichterstattung gesehen wie zur Zeit im Deutschen Fernsehen.
Entweder können/dürfen die nur in Klischees berichten, oder sie haben immer alles geglaubt, was die Kollegen früher geschrieben haben.Stefan hat geschrieben:Eben hat man in Aspekte darüber gerätselt, ob sich der "Panzerkardinal" vom Hardliner zum Pop-Star entwickelt hat oder ob der Hardliner nun Pop-Star sei.
Das Augenreiben dieser Möchtegern-Panzer-Hard-Journaillen ist zu witzig; ich habe selten (zuletzt im April) eine hilflosere Berichterstattung gesehen wie zur Zeit im Deutschen Fernsehen.
Gestern gab es in den tagesthemen (aber die ARD ist ja eh immer anti-kirchlich) einen kurzen Bericht...
Der Papst habe die Vesper mit den Seminaristen in St. Pantaleon gehalten. St. Pantaleon werde aber vom Opus Dei betreut. Das sei natürlich ein wichtiges Zeichen gewesen! Und Kardinal Meisner hätte das alles so hingebogen, daß dieses wichtige Treffen mit den Seminaristen eben an einem Ort stattfindet, wo das Opus Dei die Hand im Spiel hat. Und der Papst sei dann dahin gegangen, und das wäre wirklich ein wichtiges Zeichen, da er so die Ansichten des Opus Dei gutheiße. Und das Opus Dei habe ja ganz komische Ansichten: da hat man sogar einen Professor (Bosseder) zu Wort kommen lassen, der bestätige, was das Opus Dei doch für ein schlimmer Verein sei.......
So macht man Nachrichten!
Der Papst habe die Vesper mit den Seminaristen in St. Pantaleon gehalten. St. Pantaleon werde aber vom Opus Dei betreut. Das sei natürlich ein wichtiges Zeichen gewesen! Und Kardinal Meisner hätte das alles so hingebogen, daß dieses wichtige Treffen mit den Seminaristen eben an einem Ort stattfindet, wo das Opus Dei die Hand im Spiel hat. Und der Papst sei dann dahin gegangen, und das wäre wirklich ein wichtiges Zeichen, da er so die Ansichten des Opus Dei gutheiße. Und das Opus Dei habe ja ganz komische Ansichten: da hat man sogar einen Professor (Bosseder) zu Wort kommen lassen, der bestätige, was das Opus Dei doch für ein schlimmer Verein sei.......
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Gruß Jürgen
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Mich hat besonders erstaunt, wie wenig auf die Homilie während der Vesper eingegangen wurde. Sie wurde lediglich als "rein theologisch" bezeichnet und der Papst habe die Seminaristen aufgerufen, sich mit Zweifeln auseinanderzusetzen und dass er nicht über "strittige Themen" wie Frauenpriestertum und Zölibat gesprochen hat. Für mich war diese Homilie das bisher stärkste beim WJT.
Nicht einmal Auszüge der Homilie waren zu hören. Dass statt dessen das Opus Dei im Vordergrund stand offenbart, wie hilflos die Journalisten sind, wenn es um den Glauben geht. So hilflos, dass sie nicht einmal darüber berichten können.
Nicht einmal Auszüge der Homilie waren zu hören. Dass statt dessen das Opus Dei im Vordergrund stand offenbart, wie hilflos die Journalisten sind, wenn es um den Glauben geht. So hilflos, dass sie nicht einmal darüber berichten können.
Warst du bei der Vesper dabei oder woher kennst du die Homilie ?Dirk hat geschrieben:Mich hat besonders erstaunt, wie wenig auf die Homilie während der Vesper eingegangen wurde. Sie wurde lediglich als "rein theologisch" bezeichnet und der Papst habe die Seminaristen aufgerufen, sich mit Zweifeln auseinanderzusetzen und dass er nicht über "strittige Themen" wie Frauenpriestertum und Zölibat gesprochen hat. Für mich war diese Homilie das bisher stärkste beim WJT.
Gibt's den Text irgendwo im Internet ?
Gruß
Angelika
Ich hab die Vesper im Livestream verfolgt. Der WDR hat sich ja schnell ausgeblendet, aber die Livestreams von DLF, EWTN und weltjugendtag.tv waren länger dabei. Leider gab es zwischendurch immer mal Bildausfälle.
So wie der Journalist im Tagesthemenbeitrag "Vesper" aussprach, musste ich spontan hierdran denken:
So wie der Journalist im Tagesthemenbeitrag "Vesper" aussprach, musste ich spontan hierdran denken:
Das ist mir auch schon öfters aufgefallen.Dirk hat geschrieben:..., wie hilflos die Journalisten sind, wenn es um den Glauben geht. So hilflos, dass sie nicht einmal darüber berichten können.
Gerade wenn es um Fachbegriffe geht, ist man hilflos wie denn nun dieser oder jener Gegenstand heißt.
Papst steigt aus dem Flugzeug und ein Windstoß kommt...
Der Reporter, der gerade kommentiert "... hat es ihm die Kappe weggeweht..."
Reporterkollegin greift ein: "...ja, den Pileolus, [Erklärung desselben]...."
Mich wundert auch immer, wie viele "Experten" es gibt:
Bericht aus dem Vatikan: "...Vatikan-Experte XY meint..."
Bericht über eine kirchl. Veranstaltung: "...Kirchenexperte YZ sagte uns..."
(Von den ganzen Kirchenkritikern ganz zu schweigen.)
Die haben als Kinder wahrscheinlich schon gesagt: "Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Experte werden."
Aber auch die Fragen, die dann an die sog. Experten gerichtet werden sind bezeichnend: Es ist zwar gut, wenn manche Dinge erklärt werden, denn nicht jeder der Zuschauer kennt sich aus; doch meist wirkt es so als ob der Reporter eben genauso wenig weiß.
Da wundert es dann nicht, daß mancher Unsinn erzählt wird, wenn man gerade kein Experte zur Hand ist.
Gruß Jürgen
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Den Bericht mit dem Opus-Dei-Thema gibt es DA
Zuletzt geändert von Juergen am Samstag 20. August 2005, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
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