In Pfarrei XY werden die Krippen (dies Jahr) erst am 5. Februar abgebaut. Bleiben also bis einschliesslich (!!) Lichtmess stehen.
Diesbezüglich gibt es beispielsweise in Halverde (Hopsten Kreis Steinfurt) extra eine Figur des Hohenpriesters für die Krippe, der am 2. Februar sich für 1 Tag dazugesellen kann...
Nowatt:
In Süddeutschland resp. (Ober-)Bayern gibt es oft in Kirchen keine Weihnachtskrippe sondern ein solitäres Fatschenkindl vor dem Zelebrationsaltar. Wenn es zusätzlich eine Krippe gibt, dann im Vergleich zu Nordwestdeutschen Regionen vergleichsweise klein. (In etwa die Fläche der Seitenaltarmensa).
Muss allerdings dazuschreiben dass ich keine repräsentative Info geben kann, sondern nur eine auffällige Tendenz... Gegenbeweise liessen sich durchaus finden, trotzdem bleibts dabei vereinfacht formuliert:
Hier gibts keine Kirche ohne Krippe - da schon. Stattdessen ham die Fatschenkindl

PS.: Irgendwo in einem Museum im Münsterland gabs auch ein Fatschnkindl aus einem Frauenkloster der Region. Also absolut unbekannt waren diese eben dann doch nicht...