Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr.
Ich würde mir mehr echte Gottesbeziehung und spirituellen Durst als Motivation wünschen als Pflichtgefühl und Gewohnheit.
Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr.
Dagegen steht aber die modernistische '68er-"Kirche".Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 17:45Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr.
Ich würde mir mehr echte Gottesbeziehung und spirituellen Durst als Motivation wünschen als Pflichtgefühl und Gewohnheit.
Kannst du diese steile These auch noch irgendwie begründen?Siard hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 17:48Dagegen steht aber die modernistische '68er-"Kirche".Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 17:45Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr.
Ich würde mir mehr echte Gottesbeziehung und spirituellen Durst als Motivation wünschen als Pflichtgefühl und Gewohnheit.
Einer meiner Vorfahren ging gerne zur Sonntagsmesse in eine Klosterkirche (Oelinghausen) und von ihm wird folgende Geschichte berichtet:Sascha B. hat geschrieben: ↑Samstag 11. Juli 2020, 21:50Das waren aber auch noch keine verweichlichten, vergenderten Sensibelchen.Protasius hat geschrieben: ↑Samstag 11. Juli 2020, 19:46Mein Opa (Jahrgang 1930) wuchs im Sauerland auf; ich kann mich an Erzählungen zu erinnern, daß sie damals eine halbe Stunde Weges zur Kirche gingen – zu Fuß, bei jedem Wetter.Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 11. Juli 2020, 18:00Wie wäre es denn mit dem Vorschlag: Alle Kirchen, die jünger als 100 oder 150 Jahre sind, werden abgerissen und wieder zu den alten Pfarreien zurückgeführt.
Damals schafften es die Leute ohne Auto, bei Wind und Wetter und jeder Jahreszeit, ihr Kind am Tag nach der Geburt taufen zu lassen. Da wird es doch heute mit modernen Verkehrsmitteln kein Problem darstellen, die Entfernungen zu überbrücken - oder?
Da habe ich immer gern an der Orgel amtiert; und das Sonntagshochamt schließt aufgrund einer Stiftung aus dem 17. Jahrhundert mit Tantum ergo und sakramentalen Segen.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 18:11Einer meiner Vorfahren ging gerne zur Sonntagsmesse in eine Klosterkirche (Oelinghausen) und von ihm wird folgende Geschichte berichtet:
Er kam gegen Mittag vom Kirchgang nach Hause und stellt fest, daß er seine Pfeife bei der Kirche vergessen hatte. Er sagt zu seiner Frau: „Du kannst die Suppe schon ausfüllen, ich gehe nur nochmal zurück um meine Pfeife zu holen.“ – Die Kirche war von seinem Wohnort rund 10km entfernt.
Yepp. Das ist immer noch so. Meine Mutter fährt da hin und wieder hin zu Sonntagsmesse.
Selbstverständlich ist der christliche Glaube immer noch eine Massenbewegung in D, mit vielen Millionen Aktiven und noch mehr Passiven.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 17:45Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr. Ich würde mir mehr echte Gottesbeziehung und spirituellen Durst als Motivation wünschen als Pflichtgefühl und Gewohnheit.
Korrekt heißt der Pastoralverbund übrigens "Paderborn-Nord-Ost-West.Westfalenblatt Sa./So., 22./23. August 2020 hat geschrieben:Wort-Gottes-Feier in St. Laurentius
Der Pastoralverbund Paderborn-Nord-West [sic!] bietet vom 23. August an jeden Sonntag um 10 Uhr eine Wort-Gottes-Feier in der katholischen Kirche St. Laurentius an. Diese Form des Gottesdienstes ist ein Angebot an die Gemeinde, sich zu versammeln, Gottes Wort zu hören, in zu loben und zu preisen. Sie enthält keine Eucharistiefeier. Mittelpunkt ist die Gegenwart Gottes in seinem Wort. Alle Interessierten sind willkommen.
Pfarrbrief Nr. 34/2020, S. 2 hat geschrieben:Wort-Gottes-Feier in St. Laurentius (sonntäglich 10 Uhr)
Die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes gehört zu den grundlegenden Glaubenselementen der Kirche. Die Wort-Gottes-Feier ist eine eigenständige Form des Gottesdienstes.
Ab dem 23. August findet jeden Sonntag um 10.00 Uhr, in der St. Laurentius Kirche Paderborn, eine Wort-Gottes-Feier statt. Diese wird abwechselnd von drei beauftragten Wort-Gottes-Leitern vorbereitet und gefeiert. Herzliche Einladung dazu!
ja nu - ich finde, dass diese Entwicklung ganz normal ist. Seitdem es nicht mehr "Pflicht" ist, Christ zu sein, werden wir halt weniger. so what?Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 17:45Der christliche Glaube ist in Deutschland schon lange keine Massenbewegung mehr.
danke, Juergen.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 23. August 2020, 18:50„Priestermangel“ scheidet wohl als Grund aus, denn folgende Priester sind in dem Pastoralverbund aktiv:
Pfarrer Thomas Stolz
Pastor Thomas Bensmann
Pastor Roland Schmitz
Pastor Dr. Andreas Schottek
Vikar Ihor Tril
als Subsidiare:
Pfarrer i.R. Ulrich Frobel
Dompropst Joachim Göbel
Probst i.R. Dr. Elmar Nübold
Pfarrer i.R. Hermann-Josef Schmitz
Pfarrer i.R. Josef Schniedermeier
Pastor Maurinus Niedzwetzki
zudem Diakone:
Ständiger Diakon Alfons Neumann
Pfarrer ist ein Verwaltungsposten, wie Du wissen solltest.
hallo Siard,
Das darfst Du gerne tun.Petrus hat geschrieben: ↑Sonntag 23. August 2020, 20:51hallo Siard,
danke für Deine Einschätzung,
die ich gern gelegentlich im Lichte der neuesten vatikanischen Instruktion*) betrachten werde,
--
*) vgl. hierzu gern: https://www.vaticannews.va/de/vatikan/n ... n-deu.html
Ich verstehe nicht, warum es dich stört, dass eine WGF angeboten wird. Der Gottesdienstplan zeigt ja eine immense Auswahl an Eucharistiefeiern, so dass niemand auf die Eucharistiefeier verzichten muss. Es wird ja niemand gezwungen, eine WGF zu besuchen...
Die WGF könnte Gläubige von der Erfüllung der Sonntagspflicht abhalten.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 23. August 2020, 22:29Ich verstehe nicht, warum es dich stört, dass eine WGF angeboten wird. Der Gottesdienstplan zeigt ja eine immense Auswahl an Eucharistiefeiern, so dass niemand auf die Eucharistiefeier verzichten muss. Es wird ja niemand gezwungen, eine WGF zu besuchen...
Laura
"Wir finden, dass wir den Rahmen jetzt ein wenig weiten müssen, damit speziell Frauen mit ihren Charismen noch stärker als bisher in Liturgie und Verkündigung zu sehen und zu hören sind", sagt Inga Schmitt, Referentin im Bereich Glaubenskommunikation im Bistum Osnabrück. Mit der Aktion wolle man Frauen im Gottesdienst aktiv sichtbar machen – "und zwar auch stellvertretend für alle anderen Nichtgeweihten.
Das erklärt so einiges. Andererseits wären die 80er dann noch schlimmer gewesen.
Außer im Bistum Görlitz ist die Sonntagspflicht nun auch im Erzbistum Bamberg sowie im Bistum Regensburg offiziell wieder in Kraft gesetzt worden:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Dienstag 1. September 2020, 21:24Lesens- und nachdenkenswert:
Sinnlose Sonntagspflicht sorgt für Sorgen
Die meisten Priester, die in Rente sind, schauen genau, was sie überhaupt gesundheitlich tun können.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 23. August 2020, 18:50Korrekt heißt der Pastoralverbund übrigens "Paderborn-Nord-Ost-West.Westfalenblatt Sa./So., 22./23. August 2020 hat geschrieben:Wort-Gottes-Feier in St. Laurentius
Der Pastoralverbund Paderborn-Nord-West [sic!] bietet vom 23. August an jeden Sonntag um 10 Uhr eine Wort-Gottes-Feier in der katholischen Kirche St. Laurentius an. Diese Form des Gottesdienstes ist ein Angebot an die Gemeinde, sich zu versammeln, Gottes Wort zu hören, in zu loben und zu preisen. Sie enthält keine Eucharistiefeier. Mittelpunkt ist die Gegenwart Gottes in seinem Wort. Alle Interessierten sind willkommen.Pfarrbrief Nr. 34/2020, S. 2 hat geschrieben:Wort-Gottes-Feier in St. Laurentius (sonntäglich 10 Uhr)
Die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes gehört zu den grundlegenden Glaubenselementen der Kirche. Die Wort-Gottes-Feier ist eine eigenständige Form des Gottesdienstes.
Ab dem 23. August findet jeden Sonntag um 10.00 Uhr, in der St. Laurentius Kirche Paderborn, eine Wort-Gottes-Feier statt. Diese wird abwechselnd von drei beauftragten Wort-Gottes-Leitern vorbereitet und gefeiert. Herzliche Einladung dazu!
In dem Pastoralverbund gibt an diesem Wochenende (22./23. Aug.) folgende Meßfeiern:
Vorabendmessen:
17:00 Uhr Vorabendmesse in St. Laurentius
17:30 Uhr Vorabendmesse in St. Bonifatius
Sonntagsmessen:
8:00 Uhr Hl. Messe in St. Bonifatius
9:30 Uhr Hochamt in St. Stephanus (Erstkommunion)
9:30 Uhr Hochamt in Herz Jesu
10:30 Uhr Hochamt in St. Bonifatius
11:00 Uhr Hochamt in St. Heinrich (Erstkommunion)
11:00 Uhr Hochamt in St. Georg (Erstkommunion)
Warum um alles in der Welt erachtet man es für notwendig eine von Laien gestaltete Wort-Gottes-Feier am Sonntagmorgen anzubieten?
„Priestermangel“ scheidet wohl als Grund aus, denn folgende Priester sind in dem Pastoralverbund aktiv:
Pfarrer Thomas Stolz
Pastor Thomas Bensmann
Pastor Roland Schmitz
Pastor Dr. Andreas Schottek
Vikar Ihor Tril
als Subsidiare:
Pfarrer i.R. Ulrich Frobel
Dompropst Joachim Göbel
Probst i.R. Dr. Elmar Nübold
Pfarrer i.R. Hermann-Josef Schmitz
Pfarrer i.R. Josef Schniedermeier
Pastor Maurinus Niedzwetzki
zudem Diakone:
Ständiger Diakon Alfons Neumann
Das ist nicht zum Lachen, sondern eher zum Weinen.
Dazu passt eine Sendung des BR von Montag (5.10.20):Niels hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 15:47"Limburger Priesterausbilder" im Poncho steigt in die wirrale Bütt...
"Virale Predigt: Regens für Frauenweihe und Segnung homosexueller Paare ": https://www.katholisch.de/artikel/27123 ... ller-paare
Pfarrer Schießler - Glaube, Liebe, Rebellion
Er segnet Tiere und homosexuelle Paare, er ist 24 Stunden für seine Gemeinde erreichbar, er bedient auf der Wiesn und spendet die Einnahmen, in seiner Freizeit fährt er Motorrad, er ist immer nah dran an den Menschen und ... er lebt mit einer Frau zusammen.