Lapsang ist für mich kein Tee für jeden Tag, aber ab und an ist der rauchige Geschmack des goldenen Drachen auch mal ganz nett. Labskaus ist mir zwar ein Begriff, aber bislang habe ich noch keinen gegessen.
Es gibt auch ungeräuchterten Lapsang, der ist viel milder.
Man findet ihn aber nicht so einfach.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Die Produktion in Indiens wichtigster Teeregion Assam ist stark beeinträchtigt. Hunderttausende Teepflücker streiken für eine Verdoppelung ihrer Löhne, damit sie davon leben können.
Die Produktion in Indiens wichtigster Teeregion Assam ist stark beeinträchtigt. Hunderttausende Teepflücker streiken für eine Verdoppelung ihrer Löhne, damit sie davon leben können.
Ich dachte schon, die sommerliche "saure-Gurken-Zeit" wäre vorbei. Schön, daß der Spiegel wieder Themen aufwärmt, die hier im Forum schon vor fünf Jahren diskutiert wurden: "Die unterbezahlte indische Tee-Pflückerin"
Was passiert eigentlich, wenn die Masse der Teeblätter (mit Hilfe) von Maschinen geerntet wird und die manuelle Arbeit sich nur auf besondere - und dann teure - Blätter beschränkt?
Was passiert eigentlich, wenn die Masse der Teeblätter (mit Hilfe) von Maschinen geerntet wird und die manuelle Arbeit sich nur auf besondere - und dann teure - Blätter beschränkt?
Beim Kaffee gibt es schon ähnliche Entwicklungen. In Brasilien gibt es schon eine Palette bei Ernte und Verarbeitung. Je weniger Maschine, desto höher Qualität und Preis.
Was passiert eigentlich, wenn die Masse der Teeblätter (mit Hilfe) von Maschinen geerntet wird und die manuelle Arbeit sich nur auf besondere - und dann teure - Blätter beschränkt?
„Die Masse der Teeblätter“ interessiert beim Gartentee aber nicht - „Two leaves and a bud“ ist Trumpf!
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Nein danke, mit Bergamottöl im Tee kann ich nichts anfangen.
Das Bergamottöl hat den wünschenswerten „Ketchup-Effekt“:
Tees von minderer Qualität (= Beuteltee) werden einigermaßen genießbar, weil die Dominanz des Bergamottöls alle Aromadefekte übertüncht. Selbst in der gehobenen Gastronomie bekommt man ja leider lediglich Beuteltee. In diesen Gastro-Situationen wähle ich dann gerne den Earl Grey.
Zum „Ketchup-Effekt“: Schlechte Weißweine habe ich z.B. früher gerne mit Crème de Cassis zum Kir „veredelt“ – der Likör hat nämlich auch alle Fehler des Weins eingeebnet.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Die Maschinen, die in Darjeeling eingesetzt werden könnten, müssen erst erfunden werden, vielleicht mit Drohnen ...
In Assam wird meines Wissens schon zum Teil maschinell geerntet, aber ich bin Thea-sinensis-Chauvinist.
Br. Elias.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Übrigens pflege ich mittlerweile Kombucha und bin sehr angetan davon. Sollte jemand interessiert sein, kann er oder sie mich gerne nach Details fragen.