SARS-CoV2 [1]
Re: SARS-CoV2
Gehört auch hier her:
"An der Schweinegrippen-Panik verdiente nur die Pharmaindustrie
Als 2009 die Schweinegrippe ausbrach und ein kleines Gremium innerhalb der WHO den globalen Notstand ausrief, produzierten die Pharmariesen im Hintergrund schon ihre Impfstoffe. Mit ihren Warnungen vor der Pandemie löste die WHO eine weltweite Panik aus. Dadurch wurden wiederrum die Regierungen unter Druck gesetzt, ihre Lager rasch mit Impfstoffen und Medikamenten gegen die Schweinegrippe zu füllen. Allein die Bundesregierung kaufte damals Impfstoffe und Grippemittel im Wert von 450 Millionen Euro. Als die Pandemie ausblieb, mussten die Medikamente vernichtet werden. Big Pharma aber hatte Milliarden verdient – auch wenn eine Untersuchungskommission zu dem Schluss kam, die Pharmaindustrie habe die WHO-Entscheidungen zur Schweinegrippe nicht beeinflusst."
https://katholisches.info/2020/04/16/in ... ne-kinder/
Big Pharma ist es auch, die verhindert und zwar sowohl politisch als auch weitgehend in der Medizin, dass die Richtung geändert wird hin zu einer besseren Immunlage der Menschen und die Medien tragen kräftíg dazu bei, die Menschen von den eigentlichen Ursachen einer Pandemie abzulenken. Die beste Abwehr einer Infektion ist nach wie vor die eigene Immunität.Wenn die funktioniert, sind "Masken" und "Desinfektionsmittel" vorhanden, die billiger und besser sind, als jede gekaufte Maske oder jedes Desinfektionsmittel. Damit will ich freilich nicht sagen, dass diese in der jetzigen Situation sinnlos seien. So ganz schnell lässt sich eine eigene Immunität aber nicht herstellen, bei manchen eben gar nicht mehr. Leider ist die Wissenschaft noch nicht soweit die Immunitätslage eines Menschen genauer feststellen zu können von einer ganz groben Einordnung mal abgesehen.
"An der Schweinegrippen-Panik verdiente nur die Pharmaindustrie
Als 2009 die Schweinegrippe ausbrach und ein kleines Gremium innerhalb der WHO den globalen Notstand ausrief, produzierten die Pharmariesen im Hintergrund schon ihre Impfstoffe. Mit ihren Warnungen vor der Pandemie löste die WHO eine weltweite Panik aus. Dadurch wurden wiederrum die Regierungen unter Druck gesetzt, ihre Lager rasch mit Impfstoffen und Medikamenten gegen die Schweinegrippe zu füllen. Allein die Bundesregierung kaufte damals Impfstoffe und Grippemittel im Wert von 450 Millionen Euro. Als die Pandemie ausblieb, mussten die Medikamente vernichtet werden. Big Pharma aber hatte Milliarden verdient – auch wenn eine Untersuchungskommission zu dem Schluss kam, die Pharmaindustrie habe die WHO-Entscheidungen zur Schweinegrippe nicht beeinflusst."
https://katholisches.info/2020/04/16/in ... ne-kinder/
Big Pharma ist es auch, die verhindert und zwar sowohl politisch als auch weitgehend in der Medizin, dass die Richtung geändert wird hin zu einer besseren Immunlage der Menschen und die Medien tragen kräftíg dazu bei, die Menschen von den eigentlichen Ursachen einer Pandemie abzulenken. Die beste Abwehr einer Infektion ist nach wie vor die eigene Immunität.Wenn die funktioniert, sind "Masken" und "Desinfektionsmittel" vorhanden, die billiger und besser sind, als jede gekaufte Maske oder jedes Desinfektionsmittel. Damit will ich freilich nicht sagen, dass diese in der jetzigen Situation sinnlos seien. So ganz schnell lässt sich eine eigene Immunität aber nicht herstellen, bei manchen eben gar nicht mehr. Leider ist die Wissenschaft noch nicht soweit die Immunitätslage eines Menschen genauer feststellen zu können von einer ganz groben Einordnung mal abgesehen.
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 16. April 2020, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: SARS-CoV2
Wir kämpfenLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. April 2020, 21:42Es betrifft aber nicht nur den NOM, sondern auch die Institute der Tradition inkl. der FSSPX.
https://www.spes-unica.de/athanasius/
Am Sonntag war die Polizei da. Geschossen haben sie aber (noch) nicht
'Et portae inferi non praevalebunt eam'
Re: SARS-CoV2
kath.net
NACHTRAG 10:15
*Gemeint sind natürlich Messen mit Volksbeteiligung.
Dann hätten also die Messen*, speziell auch zu Ostern, in NRW seitens der weltlichen Obrigkeit stattfinden können.Kölner Kardinal Woelki lässt Öffnung der Gottesdienste vorbereiten
Das Erzbistum Köln möchte die Gottesdienste wieder für die Gläubigen öffnen. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
.…
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche nochmals im heute-journal (ZDF) betont, dass in seinem Bundesland Gottesdienste nie verboten wurden. Er habe eine Hemmung, dieses Grundrecht der Religionsfreiheit als Staat einfach per Verordnung zu beschränken. Wörtlich meinte Laschet: "Eine Synagoge zu schließen, einen Gottesdienst zu schließen, das ist schon ein großer Grundrechtseingriff."
…
NACHTRAG 10:15
*Gemeint sind natürlich Messen mit Volksbeteiligung.
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 17. April 2020, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: SARS-CoV2
Haben sie das denn nicht?Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:02kath.netDann hätten also die Messen, speziell auch zu Ostern, in NRW seitens der weltlichen Obrigkeit stattfinden können.Kölner Kardinal Woelki lässt Öffnung der Gottesdienste vorbereiten
Das Erzbistum Köln möchte die Gottesdienste wieder für die Gläubigen öffnen. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
.…
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche nochmals im heute-journal (ZDF) betont, dass in seinem Bundesland Gottesdienste nie verboten wurden. Er habe eine Hemmung, dieses Grundrecht der Religionsfreiheit als Staat einfach per Verordnung zu beschränken. Wörtlich meinte Laschet: "Eine Synagoge zu schließen, einen Gottesdienst zu schließen, das ist schon ein großer Grundrechtseingriff."
…
In unseren Kapellen ist keine Messe ausgefallen (vom Triduum abgesehen, wegen Personalmangels), nur fanden sie hinter verschlossenen Türen statt, aber sie haben stattgefunden.
Ostern wurde gefeiert. Der öffentliche Kult der Kirche wurde nicht eingestellt. ("Öffentlich" ist auch eine Privatmesse ohne Volk, da sie keine Privatandacht ist, ebenso wie das private Breviergebet des Priesters, der Dominus vobiscum sagt, und selbst antwortet, öffentliches Gebet der Kirche ist)
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
*
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Re: SARS-CoV2
Du weißt genau, daß es hier um Messen mit Volksbeteiligung geht.Lycobates hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:08Haben sie das denn nicht?Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:02kath.netDann hätten also die Messen, speziell auch zu Ostern, in NRW seitens der weltlichen Obrigkeit stattfinden können.Kölner Kardinal Woelki lässt Öffnung der Gottesdienste vorbereiten
Das Erzbistum Köln möchte die Gottesdienste wieder für die Gläubigen öffnen. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
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Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche nochmals im heute-journal (ZDF) betont, dass in seinem Bundesland Gottesdienste nie verboten wurden. Er habe eine Hemmung, dieses Grundrecht der Religionsfreiheit als Staat einfach per Verordnung zu beschränken. Wörtlich meinte Laschet: "Eine Synagoge zu schließen, einen Gottesdienst zu schließen, das ist schon ein großer Grundrechtseingriff."
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In unseren Kapellen ist keine Messe ausgefallen (vom Triduum abgesehen, wegen Personalmangels), nur fanden sie hinter verschlossenen Türen statt, aber sie haben stattgefunden.
Ostern wurde gefeiert. Der öffentliche Kult der Kirche wurde nicht eingestellt. ("Öffentlich" ist auch eine Privatmesse ohne Volk, da sie keine Privatandacht ist, ebenso wie das private Breviergebet des Priesters, der Dominus vobiscum sagt, und selbst antwortet, öffentliches Gebet der Kirche ist)
Ich habe es oben ergänzt, da mit nicht nur Du, sondern alle anderen Dummen es auch verstehen.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Will Laschet damit sagen, dass öffentliche Gottesdienste nie untersagt waren?Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
Das muss man doch irgendwo nachlesen können. Was steht denn in der entsprechenden Infektionsschutzverordnung des Landes Nordhrein-Westfalen?
Und wenn dem so ist, warum hat dann das Erzbistum Köln alle öffentlichen Gottesdienste generell untersagt?
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: SARS-CoV2
Ich hatte schon früher in diesem Thread darauf hingewiesen, daß das Land NRW lediglich feststellt, daß Gottesdienste nicht stattfinden (weil die Kirchen etc. es so erklärt haben). Ein direktes Verbot steht nicht darin:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:43Will Laschet damit sagen, dass öffentliche Gottesdienste nie untersagt waren?Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
Das muss man doch irgendwo nachlesen können. Was steht denn in der entsprechenden Infektionsschutzverordnung des Landes Nordhrein-Westfalen?
Und wenn dem so ist, warum hat dann das Erzbistum Köln alle öffentlichen Gottesdienste generell untersagt?
Verstärkt wird diese Einschätzung durch die erste Fassung (22. März) des Bußgeldkatalogs, in dem Gottesdienste gleichsam als Ausnahmen betrachtet werden. Mit 400€ pro Teilnehmer wurde demnach belangt: Die "Teilnahme an einer Veranstaltung oder Versammlung, die nicht unter die in §11 Abs. 2 und 3. genannten Versammlungen/Veranstaltungen fällt". Absatz 3 behandelte zu der Zeit Gottesdienste.CoronaSchVO (des Landes NRW in der Fassung v. 30.4.2020) hat geschrieben:§ 11 -Veranstaltungen, Versammlungen, Gottesdienste, Beerdigungen
…
(4) Versammlungen zur Religionsausübung unterbleiben; Kirchen, Islam-Verbände und jüdische Verbände haben entsprechende Erklärungen abgegeben.
…
Die Coronaschutzverordnung wurde eine Woche später geändert. Gottesdienste stehen nun mit gleichem Wortlaut in Absatz 4 (s.o.) und dieser Absatz wird im neuen Bußgeldkatalog (30. März) nicht mehr erwähnt. Das Bußgeld gilt nun für die "Teilnahme an einer unzulässigen Veranstaltung oder Versammlung".
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 17. April 2020, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Dass auch die nichtöffentliche Feier eine Feier der ganzen Kirche ist, bezweifle ich nicht, und vermutlich Jürgen auch nicht. Aber es ist für mich ein Skandal, dass es anscheinend fast allen Bischöfen und Priestern egal ist, dass zumindet ein Teil der Gläubigen einen schmerzhaften, ja existentiellen Verlust erleidet, wenn sie VON DEN BISCHÖFEN von der Feier der Gottesdienste ausgeschlossen werden. Schlimm genug, wenn es der Staat verunmöglichen will, aber da hat die Kirche ja immer wieder Möglichkeiten gefunden ...Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:13Du weißt genau, daß es hier um Messen mit Volksbeteiligung geht.Lycobates hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:08Haben sie das denn nicht?Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:02kath.netDann hätten also die Messen, speziell auch zu Ostern, in NRW seitens der weltlichen Obrigkeit stattfinden können.Kölner Kardinal Woelki lässt Öffnung der Gottesdienste vorbereiten
Das Erzbistum Köln möchte die Gottesdienste wieder für die Gläubigen öffnen. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
.…
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche nochmals im heute-journal (ZDF) betont, dass in seinem Bundesland Gottesdienste nie verboten wurden. Er habe eine Hemmung, dieses Grundrecht der Religionsfreiheit als Staat einfach per Verordnung zu beschränken. Wörtlich meinte Laschet: "Eine Synagoge zu schließen, einen Gottesdienst zu schließen, das ist schon ein großer Grundrechtseingriff."
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In unseren Kapellen ist keine Messe ausgefallen (vom Triduum abgesehen, wegen Personalmangels), nur fanden sie hinter verschlossenen Türen statt, aber sie haben stattgefunden.
Ostern wurde gefeiert. Der öffentliche Kult der Kirche wurde nicht eingestellt. ("Öffentlich" ist auch eine Privatmesse ohne Volk, da sie keine Privatandacht ist, ebenso wie das private Breviergebet des Priesters, der Dominus vobiscum sagt, und selbst antwortet, öffentliches Gebet der Kirche ist)
Ich habe es oben ergänzt, da mit nicht nur Du, sondern alle anderen Dummen es auch verstehen.
Br. Elias.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: SARS-CoV2
Selbst wenn das nicht auf Landesebene passiert ist, so gab es doch genug Fälle entsprechender kommunaler Verordnungen, bspw. aus Köln https://www.domradio.de/themen/erzbistu ... ngen-koeln oder aus Münster https://www.muenster.de/muenster_media/ ... -13888.pdf (Punkt 2.n).Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:43Will Laschet damit sagen, dass öffentliche Gottesdienste nie untersagt waren?Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
Das muss man doch irgendwo nachlesen können. Was steht denn in der entsprechenden Infektionsschutzverordnung des Landes Nordhrein-Westfalen?
Und wenn dem so ist, warum hat dann das Erzbistum Köln alle öffentlichen Gottesdienste generell untersagt?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: SARS-CoV2
Vorauseilender Gehorsam?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:43Will Laschet damit sagen, dass öffentliche Gottesdienste nie untersagt waren?Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
Das muss man doch irgendwo nachlesen können. Was steht denn in der entsprechenden Infektionsschutzverordnung des Landes Nordhrein-Westfalen?
Und wenn dem so ist, warum hat dann das Erzbistum Köln alle öffentlichen Gottesdienste generell untersagt?
Re: SARS-CoV2
stimmt es wird sich auch in religiösen Frages mehr Richtung virtuell verlagernLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. April 2020, 21:42Es betrifft aber nicht nur den NOM, sondern auch die Institute der Tradition inkl. der FSSPX.
Re: SARS-CoV2
Wozu noch mit der Landesregierung reden? Wenn Laschets Aussage stimmt, dann muß sich kein Bischof mit der Landesregierung treffen und mit ihnen beraten.
Dann kann jeder Bischof in NRW für seine Diözese sagen: Das Land NRW hat keine Gottesdienste verboten. Wir feiern ab sofort wieder Messen mit Volksbeteiligung.
Dann kann jeder Bischof in NRW für seine Diözese sagen: Das Land NRW hat keine Gottesdienste verboten. Wir feiern ab sofort wieder Messen mit Volksbeteiligung.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Haben denn alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen entsprechende Verordnungen erlassen? Falls nein, hätten zumindest in den nicht betroffenen Kommunen öffentliche Gottesdienste weiter stattfinden können.Protasius hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 11:16Selbst wenn das nicht auf Landesebene passiert ist, so gab es doch genug Fälle entsprechender kommunaler Verordnungen, bspw. aus Köln https://www.domradio.de/themen/erzbistu ... ngen-koeln oder aus Münster https://www.muenster.de/muenster_media/ ... -13888.pdf (Punkt 2.n).
Im Übrigen wurde in der ersten Fassung der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 22. März als Ausnahme vom allgemeinen Kontaktverbot u. a. „zwingend notwendige Zusammenkünfte aus gesellschaftlichen, beruflichen und dienstlichen Gründen“ genannt. Wäre ein öffentlicher Gottesdienst denn kein gesellschaftlicher Grund gewesen? Hier werden sich die Bischöfe für ihren leichtfertigen Kurs, öffentliche Gottesdienste vorschnell abzusagen, in der Tat zu verantworten haben.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: SARS-CoV2
Ich hatte die ersten Seiten dieses Stranges durchgeschaut nach entsprechenden Verordnungen, insbesondere weil ich mich an mehr als einen Fall zu erinnern meinte, bei dem das Ordnungsamt eingeschritten sei (bspw. im koptischen Kloster bei Höxter); in allen nordrhein-westfälischen Kommunen war das höchstwahrscheinlich nicht der Fall, sonst hätte Laschet das wohl nicht einfach so gesagt. Allerdings waren viele Beiträge diesbezüglich eine Anordnung seitens des entsprechenden Generalvikariats, daß alle öffentlichen Gottesdienste bis dann und dann unterbleiben müßten; das wiederum wäre aber prinzipiell durch eine dienstliche Anweisung des Bischofs zu beheben, richtig?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 12:02Haben denn alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen entsprechende Verordnungen erlassen? Falls nein, hätten zumindest in den nicht betroffenen Kommunen öffentliche Gottesdienste weiter stattfinden können.Protasius hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 11:16Selbst wenn das nicht auf Landesebene passiert ist, so gab es doch genug Fälle entsprechender kommunaler Verordnungen, bspw. aus Köln https://www.domradio.de/themen/erzbistu ... ngen-koeln oder aus Münster https://www.muenster.de/muenster_media/ ... -13888.pdf (Punkt 2.n).
Im Übrigen wurde in der ersten Fassung der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 22. März als Ausnahme vom allgemeinen Kontaktverbot u. a. „zwingend notwendige Zusammenkünfte aus gesellschaftlichen, beruflichen und dienstlichen Gründen“ genannt. Wäre ein öffentlicher Gottesdienst denn kein gesellschaftlicher Grund gewesen? Hier werden sich die Bischöfe für ihren leichtfertigen Kurs, öffentliche Gottesdienste vorschnell abzusagen, in der Tat zu verantworten haben.
Wie das in anderen Bundesländern aussieht, weiß ich nicht; genau informiert bin ich nur über die Situation vor Ort hier in Moskau, und da hat der römisch-katholische Erzbischof auf Bitten der weltlichen Obrigkeit selbst die Feier von Gottesdiensten mit Volk in Moskau und St. Petersburg gänzlich untersagt, anderswo ist es weiterhin gestattet, sofern eine gewisse Höchstzahl von Teilnehmern nicht überschritten wird. Als die Petersburger Stadtverwaltung ein entsprechendes Verbot erlassen wollte, hat sich die russisch-orthodoxe Kirche vehement unter Verweis auf die russische Verfassung dagegen ausgesprochen; die orthodoxen Geistlichen feiern ihre Gottesdienste zwar weiterhin, rufen mittlerweile aber mit Nachdruck (und – wenn man es so nennen darf – Erfolg) die Laien dazu auf zu Hause zu bleiben.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: SARS-CoV2
Katholische Kirche hat „ihre wesentlichen Prinzipien“ verleugnet!
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben übt im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung scharfe Kritik an den Corona-Maßnahmen durch die Politik und die Kirche:
Coronavirus: Giorgio Agamben zum Zusammenbruch der Demokratie
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben übt im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung scharfe Kritik an den Corona-Maßnahmen durch die Politik und die Kirche:
Coronavirus: Giorgio Agamben zum Zusammenbruch der Demokratie
Ein Land, ja eine Kultur implodiert gerade, und niemanden scheint es zu kümmern. Was spielt sich gerade vor unseren Augen in den Ländern ab, die von sich behaupten, sie seien zivilisiert?
Die Kirche unter einem Papst, der sich Franziskus nennt, hat vergessen, dass Franziskus die Leprakranken umarmte. Sie hat vergessen, dass eines der Werke der Barmherzigkeit darin besteht, die Kranken zu besuchen. Sie hat vergessen, dass die Martyrien die Bereitschaft lehren, eher das Leben als den Glauben zu opfern, und dass auf den eigenen Nächsten zu verzichten bedeutet, auf den Glauben zu verzichten.
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Re: SARS-CoV2
Erarbeitet ein Konzept, unter welchen Bedingungen Gottesdienste ohne Infektionsrisiko stattfinden könnt und reicht es bei den verantwortlichen Stellen ein. Erst wenn das abgelehnt wurde, darf man jammern.
Re: SARS-CoV2
So falsch dürfte ich mit dieser Vermutung nicht gelegen haben:Caviteño hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. April 2020, 23:23Vielleicht gibt es aber auch noch einen anderen Grund: In wenigen Tagen beginnt der Ramadan. Während die Kirchen meist ziemlich leer sind, stehen die Muslime dort eng zusammen - eine Horrorvorstellung in diesen Zeiten. Wenn dies der Grund ist, dürften die Kirchen erst wieder zu Pfingsten öffnen.... - immerhin bleibt uns ja der Pfingstmontag erhalten.
Bericht: Kirchen wegen befürchtetem Ramadan-Chaos weiter geschlossen
Baumärkte geöffnet und Kirchen am höchsten christlichen Feiertag geschlossen... das hätte vor einem Jahr jedermann als Schwachsinn zurückgewiesen.
NRW und Berlin hatten für eine frühere Öffnung votiert. Klar dort leben viele Muslime (in NRW Bevölkerungsanteil 10%) und die Polizei kann ein Verbot nicht durchsetzen - im Gegensatz zu christl. Gemeinschaften, wo man in Berlin mit 10 Polizeibeamten in der Kirche kontrolliert, ob die Vorgaben eingehalten wurden.
Im übrigen: Wenn Laschet der Auffassung ist, daß die Kirchen öffnen sollen, kann er das kundtun und anordnen. Zuständig ist das Land, nicht Herr Söder aus Bayern und nicht Frau Merkel als Kanzlerin. Kneifen hat sich noch nie ausgezahlt. Als Kanzler ist Laschet wohl kaum geeignet, wenn er noch nicht einmal in seinem Zuständigkeitsbereich bereit ist, seine Vorstellungen durchzusetzen. Was soll man dann erwarten, wenn er z.B. in D. deutsche Interessen gegen den Süden vertreten soll?
Re: SARS-CoV2
In Österreich gibt es eine von den Führern aller Religionsgemeinschaften vereinbartes freiwilliges schließen bis der Staat sagt jetzt ist es nicht mehr notwendigJuergen hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 11:07Ich hatte schon früher in diesem Thread darauf hingewiesen, daß das Land NRW lediglich feststellt, daß Gottesdienste nicht stattfinden (weil die Kirchen etc. es so erklärt haben). Ein direktes Verbot steht nicht darin:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 10:43Will Laschet damit sagen, dass öffentliche Gottesdienste nie untersagt waren?Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat diese Woche betont, dass Gottesdienste in NRW nie untersagt wurden
Das muss man doch irgendwo nachlesen können. Was steht denn in der entsprechenden Infektionsschutzverordnung des Landes Nordhrein-Westfalen?
Und wenn dem so ist, warum hat dann das Erzbistum Köln alle öffentlichen Gottesdienste generell untersagt?Verstärkt wird diese Einschätzung durch die erste Fassung (22. März) des Bußgeldkatalogs, in dem Gottesdienste gleichsam als Ausnahmen betrachtet werden. Mit 400€ pro Teilnehmer wurde demnach belangt: Die "Teilnahme an einer Veranstaltung oder Versammlung, die nicht unter die in §11 Abs. 2 und 3. genannten Versammlungen/Veranstaltungen fällt". Absatz 3 behandelte zu der Zeit Gottesdienste.CoronaSchVO (des Landes NRW in der Fassung v. 30.4.2020) hat geschrieben:§ 11 -Veranstaltungen, Versammlungen, Gottesdienste, Beerdigungen
…
(4) Versammlungen zur Religionsausübung unterbleiben; Kirchen, Islam-Verbände und jüdische Verbände haben entsprechende Erklärungen abgegeben.
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Die Coronaschutzverordnung wurde eine Woche später geändert. Gottesdienste stehen nun mit gleichem Wortlaut in Absatz 4 (s.o.) und dieser Absatz wird im neuen Bußgeldkatalog (30. März) nicht mehr erwähnt. Das Bußgeld gilt nun für die "Teilnahme an einer unzulässigen Veranstaltung oder Versammlung".
mit gutem Beispiel sind die Muslime vorangegangen und haben das schon vor allgemeinen Maßnahmen für die Moscheen verkündet
Re: SARS-CoV2
Man könnte ja auch am Eingang der Kirchen Gartenblumen zum einpflanzen verkaufen und sagen, dass man das nur mitnehmen darf, wenn man vorher Gottesdienst feiert. Dann wäre die Kirche eben ein Baumarkt.
Re: SARS-CoV2
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
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Re: SARS-CoV2
Die Kirche als unterwürfiger Bittsteller, wo es doch um ein verbrieftes Grundrecht geht ...
Bischof Dr. Georg Bätzing zu den heutigen Gesprächen zur Frage religiöser Zusammenkünfte
Überlegungen aus dem Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zur Möglichkeit religiöser Versammlungen:
Briefing für ein Gespräch des Bundesministeriums des Inneren am 17. April 2020
Bischof Dr. Georg Bätzing zu den heutigen Gesprächen zur Frage religiöser Zusammenkünfte
Überlegungen aus dem Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zur Möglichkeit religiöser Versammlungen:
Briefing für ein Gespräch des Bundesministeriums des Inneren am 17. April 2020
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: SARS-CoV2
Nicht die Kirche, sondern offensichtliche Verwaltungsbeamte.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 17. April 2020, 17:22Die Kirche als unterwürfiger Bittsteller, wo es doch um ein verbrieftes Grundrecht geht ...
Re: SARS-CoV2
Bischof Dr. Georg Bätzing zu den heutigen Gesprächen zur Frage religiöser Zusammenkünfte
Da scheint man sich erstmal an den verlängerten Termin (3. Mai) für die Maßnahmen rangehangen zu haben.
Nach dem 30. April……religiöse Veranstaltungen nach Maßgabe der Anforderungen des Infektionsschutzes schrittweise möglichst bald nach dem 30. April 2020 wieder zuzulassen…
Da scheint man sich erstmal an den verlängerten Termin (3. Mai) für die Maßnahmen rangehangen zu haben.
Ja, so wird es wohl gelaufen sei. Damit ist das Land fein raus und muß(te) sich nicht mir verfassungsrechtlichen Fragen rumschlagen.https://www.idea.de/politik/detail/soed ... 12630.html
…
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) betonte am 15. April im heute-journal (ZDF), in seinem Bundesland seien „nie Gottesdienste verboten“ worden. Er habe eine Hemmung, dieses Grundrecht der Religionsfreiheit als Staat „einfach per Verordnung“ zu beschränken. Laschet: „Eine Synagoge zu schließen, einen Gottesdienst zu schließen, das ist schon ein großer Grundrechtseingriff.“ Stattdessen habe das Land die Kirchen, die muslimischen und die jüdischen Gemeinden „dazu gebracht“, selbst zu erklären, keine Gottesdienste mehr zu veranstalten. Laschet: „Und das haben wir als Staat dann zur Kenntnis genommen.“
…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: SARS-CoV2
"Das nächste Virus kommt bestimmt"
http://www.dr-schnitzer.de/emailnachric ... -2020.html
Schnitzer schreibt in dem Link u.a.: "Eine eigenartige Erfahrung in der jetzigen Krise ist, dass die Verantwortlichen die Art der Ernährung als wichtigsten Faktor der Gesundheit und Abwehrkraft völlig ausgeblendet haben. Unwissen oder Absicht?"
Die sog. Verantworlichen sind doch nicht an der Gesundheit der Bevölkerung interessiert, denn sie leben von der Krankheit gemäss dem Spruch von Eugen Roth:
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
(a) die Gesundheit und (b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beidem in der Schwebe.“
http://www.dr-schnitzer.de/emailnachric ... -2020.html
Schnitzer schreibt in dem Link u.a.: "Eine eigenartige Erfahrung in der jetzigen Krise ist, dass die Verantwortlichen die Art der Ernährung als wichtigsten Faktor der Gesundheit und Abwehrkraft völlig ausgeblendet haben. Unwissen oder Absicht?"
Die sog. Verantworlichen sind doch nicht an der Gesundheit der Bevölkerung interessiert, denn sie leben von der Krankheit gemäss dem Spruch von Eugen Roth:
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
(a) die Gesundheit und (b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beidem in der Schwebe.“
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: SARS-CoV2
Sonntagsgottesdienste müßte eigentlich möglich sein. Das ergibt sich aus der Statistik. Sonntags werden nämlich (im Kreis Paderborn) keine Leute krank.
Wenn ich solche Zeilen lese, könnte ich kotzen:
Mannomann.
Wenn ich solche Zeilen lese, könnte ich kotzen:
Ja klar, die „meisten Deutschen“ arbeiten im Homeoffice. VW läßt jetzt die Produktion wieder anlaufen. Schade für die Mitarbeiter, die jetzt vom Homeoffice zum Fließband wechseln müssen. Meine über 30.000 Kollegen in den real-Märkten waren allen im Homeoffice. Von dort haben sie die Regale befüllt. Die ganzen Ärzte, Krankenschwestern, die Müllmänner, die Busfahrer, die Leute bei amazon&Co., die Postboten, die Fernfahrer, die…. Alle waren im Homeoffice.Rückkehr aus dem Homeoffice: Büros müssen sich verändern
Noch arbeiten die meisten Deutschen im Homeoffice. Doch nach den Osterferien könnten die ersten ins Büro zurückkehren. Die Unternehmen denken bereits darüber nach, wie diese dann aussehen müssten.
Mannomann.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: SARS-CoV2
In Sachsen werden kleinere Gottesdienste bis 15 Personen mit Abstandsregel zugelassen.
Einfach vorschlagen, einfach miteinander reden, einfach machen.
Zuletzt geändert von Stefan am Samstag 18. April 2020, 10:39, insgesamt 2-mal geändert.
Re: SARS-CoV2
Ich bin in den letzten vier Wochen ICE gefahren - 1 Person pro Waggon.
Ich war normal im Office - 1 Person im Büro. Infektionsrisiko geringer als im Home Office.
Sobald die Fließbandarbeiter wieder Bahn fahren und alle wieder zur Arbeit eilen, werde ich Home Office machen. Risikobasierter Ansatz.
Re: SARS-CoV2
Ach, ich finde es ganz gut, wenigstens sonntags mit bischöflicher Genehmigung ausschlafen zu können…
Rate mal, wo ich gleich wieder hingehen, um zu arbeiten.
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Kauf Dir schnell einen Weihnachtsbaum, bevor das Hamstern beginnt.
Wie ich jetzt hörte, soll es angeblich in der paderborner Stadtverwaltung Überlegungen geben, den Weihnachtsmarkt abzusagen. Die Marktbeschickter wollen spätestens bis August Planungssicherheit haben.
Auch solche Meinungen werden nicht wahrgenommen.Experte Püschel: Zeit der Virologen ist vorbei
Hamburg (dpa/lno) - Er untersucht mit seinem Team in Hamburg die Corona-Opfer: Nun hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen.
…
Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 "eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung". Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, "auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären", sagte Püschel.
…
Der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort sagte der Zeitung … Er habe den Eindruck, dass die Angst sich allmählich verselbstständige, dass gute Nachrichten im Zusammenhang mit dem Virus gar nicht mehr wahrgenommen würden.
…
Gruß Jürgen
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Re: SARS-CoV2
Wolfgang Herles ist nicht für besonders starke Worte bekannt - nach der Lektüre dieses Artikels sollte man sein Urteil revidieren:
Kurze Wutrede zum langen Virus-Wochenende
Kurze Wutrede zum langen Virus-Wochenende
Dieser Staatsoberhauptdarsteller hat es wirklich gesagt: „Jeder von Ihnen hat Menschenleben gerettet und rettet täglich mehr“. Das ist ein so haarsträubender Schschschrrrreck, dass man … Kann man ihn noch ernst nehmen? Und wenn ich es nicht kann – bin ich dann gemeingefährlich? Denn es gilt doch gewiss auch umgekehrt: Jeder, der den totalen Lockdown für verhängnisvoll hält, zerstört Menschenleben und zerstört täglich mehr. Wir erleben die vollständige Moralisierung einer Notlage.