Neuwahlen in Deutschland !?
- Robert Ketelhohn
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Ich sehe mit gewisser Befriedigung, daß sich in Gestalt des Bündnisses der SED mit Lafontaine & Co. ein immerhin doch nennenswertes Gegengewicht zum herrschenden neoliberalen, monetaristischen Konsens in der Wirtschaftspolitik formt.
Freilich bleibt diese linke Bande aus andern, nämlich allgemeinen gesellschaftspolitischen Gründen für Gläubige unwählbar (was aber für alle derzeit im deutschen Bundestag vertretenen Parteien gilt).
Was not täte, ist ein ähnlicher Aufbruch auf der eher konservativen Seite, vor allem bei den Christen: die Erkenntnis, daß wir eine grundsätzlich andere Politik brauchen. Dazu freilich muß man sich erst mal aus der gegenwärtigen Korrumpierung befreien.
(Ich erwäge mittlerweile, mit einer eigenen Liste zur Bundestagswahl anzutreten: BADJ.
)
Freilich bleibt diese linke Bande aus andern, nämlich allgemeinen gesellschaftspolitischen Gründen für Gläubige unwählbar (was aber für alle derzeit im deutschen Bundestag vertretenen Parteien gilt).
Was not täte, ist ein ähnlicher Aufbruch auf der eher konservativen Seite, vor allem bei den Christen: die Erkenntnis, daß wir eine grundsätzlich andere Politik brauchen. Dazu freilich muß man sich erst mal aus der gegenwärtigen Korrumpierung befreien.
(Ich erwäge mittlerweile, mit einer eigenen Liste zur Bundestagswahl anzutreten: BADJ.

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Mit BADJ kriegt man ne Klage wegen Seniorendiskriminierung. M.E. zu Recht.
Rechtsanwalt in D. müsste man sein. Da ginge die Arbeit nicht aus. *träum*
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Zuletzt geändert von Petra am Freitag 10. Juni 2005, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
- Robert Ketelhohn
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Hier noch einmal die Kurzfassung des BADJ-Programms:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wessen es bedarf, das ist ein kompletter Umbruch im Denken.
Aufbau statt Reformen!
Aufbau jetzt. Weg mit den Fesseln von Maastricht und Basel II.
Nicht Verteilung des „vorhandenen Kuchens“. Backen wir neue,
große Brote!
Das muß der Staat nicht selber tun. Er muß es aber lenkend, för-
dernd und fordernd anstoßen. Denn allein bleibt die Wirtschaft
gelähmt.
Den Transrapid nach Paris und Moskau. Nach Palermo, Kon-
stantinopel und Kiew.
Bauen wir eine neue Generation von Hochtemperaturreaktoren.
Und Gelder in die Forschung: für Kernfusion und Brennstoffzelle.
Bemannte Marsflüge und Reis für die Sahara durch Wasser aus
dem Kongo.
Aufbau statt Reformen!
Konstruktion statt Destruktion!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Jenseits aller Heiterkeit ist das Thema durchaus ernst. Wir haben es heute nicht mit bloßen konjukturellen Schwankungen zu tun, sondern mit einer langfristigen Abwärtsentwicklung, für welche historische „Vorbilder“ sich in den Jahrhunderten spätestens ab der Zeit Diocletians bis zum Beginn der karolingischen Epoche und dann wieder seit dem 14. Jahrhundert bis ins 18. hinein studieren lassen.
Es wäre durchaus möglich, das Ruder herumzuwerfen, doch fürchte ich, die geistige Konfiguration unserer Zeit hindert uns in fataler Weise daran, den nötigen Willen aufzubringen.
Es wäre durchaus möglich, das Ruder herumzuwerfen, doch fürchte ich, die geistige Konfiguration unserer Zeit hindert uns in fataler Weise daran, den nötigen Willen aufzubringen.
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Die Frage ist: Wer ist uns?Robert Ketelhohn hat geschrieben: Es wäre durchaus möglich, das Ruder herumzuwerfen, doch fürchte ich, die geistige Konfiguration unserer Zeit hindert uns in fataler Weise daran, den nötigen Willen aufzubringen.[/align][/color]
Was tun wir, was können wir tun?
Vielleicht sollte man da einmal einen "Maßnahmenkatalog" erstellen, wo man auflistet welche Möglichkeit der
0815 Christ/Bürger hat.
So das ich - du - wir alle bei den Fehlentwicklungen und Missständen nicht stehen bleiben und resigniert darüber meckern, sondern unsere Möglichkeiten nutzen.
@ Robert Ketelhohn
Ich bin lediglich der Ansicht, das eine Diskussion im Internet-Forum - und sei es auch der Kreuzgang - diese Probleme nicht lösen wird.
Soviel Realitätssinn ist angesichts der defätistischen Grundbefindlichkeit in Deutschland auch für ein virtuelles Medium wie den Cyberspace angesagt.
Ein massives Zurückfahren der Staatsquote würde zu einer Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führen, weil die volkswirtschaftlichen Verluste durch bürokratische Aktivitäten in Verwaltungen ineffizient sind: Der Hamster im Rad ist am Abend müde und geschafft, obwohl er im Grunde nichts geleistet hat. Rasender Stillstand!
Das Staatsvermögen durch Privatisierungen in die Hände der Bürger zurückzugeben könnte einerseits die Finanzierung der öffentlichen Haushalte entlasten und andererseits volkswirtschaftliche Fehlallokationen zu vermeiden helfen.
GsJC
Raphael
Da hast Du vollkommen recht.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Jenseits aller Heiterkeit ist das Thema durchaus ernst.

Ich bin lediglich der Ansicht, das eine Diskussion im Internet-Forum - und sei es auch der Kreuzgang - diese Probleme nicht lösen wird.
Soviel Realitätssinn ist angesichts der defätistischen Grundbefindlichkeit in Deutschland auch für ein virtuelles Medium wie den Cyberspace angesagt.
Der Königsweg liegt IMHO jedoch nicht in transnationalen Großprojekten, bei denen sich Multis die Taschen füllen können, sondern in kleineren und unscheinbareren Lösungen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wir haben es heute nicht mit bloßen konjukturellen Schwankungen zu tun, sondern mit einer langfristigen Abwärtsentwicklung, für welche historische „Vorbilder“ sich in den Jahrhunderten spätestens ab der Zeit Diocletians bis zum Beginn der karolingischen Epoche und dann wieder seit dem 14. Jahrhundert bis ins 18. hinein studieren lassen.
Es wäre durchaus möglich, das Ruder herumzuwerfen, doch fürchte ich, die geistige Konfiguration unserer Zeit hindert uns in fataler Weise daran, den nötigen Willen aufzubringen.
Ein massives Zurückfahren der Staatsquote würde zu einer Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führen, weil die volkswirtschaftlichen Verluste durch bürokratische Aktivitäten in Verwaltungen ineffizient sind: Der Hamster im Rad ist am Abend müde und geschafft, obwohl er im Grunde nichts geleistet hat. Rasender Stillstand!
Das Staatsvermögen durch Privatisierungen in die Hände der Bürger zurückzugeben könnte einerseits die Finanzierung der öffentlichen Haushalte entlasten und andererseits volkswirtschaftliche Fehlallokationen zu vermeiden helfen.
GsJC
Raphael
Mit Neoliberalismus und Monetarismus hat die derzeitige Wirtschaftspolitik allenfalls flüchtige Gemeinschaft.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich sehe mit gewisser Befriedigung, daß sich in Gestalt des Bündnisses der SED mit Lafontaine & Co. ein immerhin doch nennenswertes Gegengewicht zum herrschenden neoliberalen, monetaristischen Konsens in der Wirtschaftspolitik formt.
Im übrigen ist mir schleierhaft, warum der Neoliberalismus in diesem Forum einen so schlechten Ruf hat. Die wichtigste Spielart des Neoliberalismus - der Ordoliberalismus der Freiburger Schule, welcher die theoretische Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft legte - fordert in wesentlichen Zügen, was auch die katholische Soziallehre verlangt.
Als Ökonom sehe ich nicht, welche Therapie unserer Wirtschaft zur Zeit besser helfen könnte als ein (echter) "Neoliberalismus" in diesem Sinne.
Werner Schulz, DDR-Bürgerrechtler und Grünen-Abgeordneter, kündigte an, er werde, sollte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Vertrauen verlieren, gegen die Parlamentsauflösung beim Bundesverfassungsgericht klagen.
Quelle
Wenigstens einer, der sich gegen diese Posse stellt.
Quelle

Wenigstens einer, der sich gegen diese Posse stellt.

Angelika hat geschrieben:Werner Schulz, DDR-Bürgerrechtler und Grünen-Abgeordneter, kündigte an, er werde, sollte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Vertrauen verlieren, gegen die Parlamentsauflösung beim Bundesverfassungsgericht klagen.
Quelle
![]()
Wenigstens einer, der sich gegen diese Posse stellt.
Ja. Ich befürworte auch eine Ablehnung der Parlamentsauflösung. Es gibt keine Gründe dafür.
Hätte der Bundeskanzler Respekt vor dem Grundgesetz, dann würde er, wollte er denn wirklich Neuwahlen, zurücktreten...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Übrigens: Daran sieht man das einige wirklich Bürgerrechtler geblieben sind...Angelika hat geschrieben:Werner Schulz, DDR-Bürgerrechtler und Grünen-Abgeordneter, kündigte an, er werde, sollte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Vertrauen verlieren, gegen die Parlamentsauflösung beim Bundesverfassungsgericht klagen.
Quelle
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Wenigstens einer, der sich gegen diese Posse stellt.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Hundlungsunfähigkeit als Vertrauensfrage
So, die Katze ist aus dem Sack:
Handlungsunfähigkeit der Regierung seit NRW-Wahl als Begründung für Vertrauensfrage
Rein verfassungsrechtlich denke ich nicht, dass man damit eine Vertrauensfrage begründen kann. Es gibt keinen Grund, warum dadurch die eigene Koalitionsmehrheit im Bundestag destabilisiert ist.
Da bin ich mal auf unseren Bundespräsidenten und auch auf Verfassungsgericht gespannt...

Handlungsunfähigkeit der Regierung seit NRW-Wahl als Begründung für Vertrauensfrage
Rein verfassungsrechtlich denke ich nicht, dass man damit eine Vertrauensfrage begründen kann. Es gibt keinen Grund, warum dadurch die eigene Koalitionsmehrheit im Bundestag destabilisiert ist.
Da bin ich mal auf unseren Bundespräsidenten und auch auf Verfassungsgericht gespannt...

Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Re: Hundlungsunfähigkeit als Vertrauensfrage
Will denn dann die SPD im Herbst überhaupt zu einer Neuwahl antreten, denn falls die dann gewinnen, ändert sich ja an den Mehrheiten im Bundesrat nix...prim_ass hat geschrieben:So, die Katze ist aus dem Sack:
Handlungsunfähigkeit der Regierung seit NRW-Wahl als Begründung für Vertrauensfrage
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Hundlungsunfähigkeit als Vertrauensfrage
Die rechnen gar nicht mit einem Wahlsieg im September.Juergen hat geschrieben:Will denn dann die SPD im Herbst überhaupt zu einer Neuwahl antreten, denn falls die dann gewinnen, ändert sich ja an den Mehrheiten im Bundesrat nix...
Gerhard Schröder hat keine Lust, noch bis zum Herbst 2006 auszubaden, was er sich eingebrockt hat. Da macht er lieber jetzt schon den La Fontaine ...
Es gibt tatsächlich noch Politiker, die versuchen die Wahrheit zu sagen: ein Beispiel wäre da heute der Abgeordnete Werner Schulz.
Gruß Jürgen
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Nein, alles bleibt beim alten.
Der Kanzler könnte natürlich zurücktreten (was er aber ja ausgeschlossen hat) und dann müßte ein neuer gewählt werden.
Die Opposition könnte ein konstruktives Mißtrauensvotum stellen: also einen eigenen Kandidaten aufstellen und zum neuen Bundeskanzler wählen lassen, aber dafür fehlen die nötigen Stimmen im Bundestag und es gibt dann eh' keine Mehrheit für den Kanzler(kandidaten). Das werden sie also nicht tun wollen.
Also: weiter wie bisher.
Der Kanzler könnte natürlich zurücktreten (was er aber ja ausgeschlossen hat) und dann müßte ein neuer gewählt werden.
Die Opposition könnte ein konstruktives Mißtrauensvotum stellen: also einen eigenen Kandidaten aufstellen und zum neuen Bundeskanzler wählen lassen, aber dafür fehlen die nötigen Stimmen im Bundestag und es gibt dann eh' keine Mehrheit für den Kanzler(kandidaten). Das werden sie also nicht tun wollen.
Also: weiter wie bisher.
Gruß Jürgen
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Hat jemand heute mal in die BT-Debatte reingesehen?
Ich fand das ja die absolute Farce, wie die Abgeordneten von Rot-Grün ihrem Kanzler nach seiner Rede stehende Ovationen zollten und ihn dann kurze Zeit später absägten.
Das zeugt für mich von einer absoluten Respektlosigkeit unserem Grundgesetz gegenüber.
Ich fand das ja die absolute Farce, wie die Abgeordneten von Rot-Grün ihrem Kanzler nach seiner Rede stehende Ovationen zollten und ihn dann kurze Zeit später absägten.
Das zeugt für mich von einer absoluten Respektlosigkeit unserem Grundgesetz gegenüber.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Am besten wäre es, wenn Hans-Dietrich Genscher zum Bundeskanzler gewählt würde, damit wieder Respekt und Achtung vor dem Grundgesetz einzögen.
Meinetwegen können sie auch Westerwelle gegen Schulz und Schily eintauschen.
Plenarprotokoll von heute
Meinetwegen können sie auch Westerwelle gegen Schulz und Schily eintauschen.
Plenarprotokoll von heute
- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
- Wohnort: Zurück in OWL
War ja ganz schon peinlich was im Deutschen Bundetag abging. Schade das keiner der gleichgeschalteten Journalisten eine Parallele zu der Peinlichkeit im Bundesrat zieht, wo der homosexuelle Bürgermeister von Berlin, den jetziger Siemens und Telekom Subventionist (oder läßt man beim Mautgesetz noch andere Konzerne abkassieren?) Stolpe, die Hauptrolle spielten. Die Nebenrollen waren seinerzeit mit Koch, Stoiber und Vogel besetzt.
Jedenfalls wird aus Gründen von Rentenansprüchen oder sonstigen finanziellen Erwegungen, nicht zurückgetreten. Sondern betrieblich ein politischer Prozess gefahren, um politisch abzudanken, jedoch mit Wahrung aller finanzieller Absicherungen. Schade dass diese politische Abstimmung, nicht mit einer Gehalts und vorallem Rentenkürzung für Beamte verbunden wurde. Stattdessen weiß ich gar nicht ob für etwas oder gegen etwas abgestimmt wurde.
Jedenfalls wird aus Gründen von Rentenansprüchen oder sonstigen finanziellen Erwegungen, nicht zurückgetreten. Sondern betrieblich ein politischer Prozess gefahren, um politisch abzudanken, jedoch mit Wahrung aller finanzieller Absicherungen. Schade dass diese politische Abstimmung, nicht mit einer Gehalts und vorallem Rentenkürzung für Beamte verbunden wurde. Stattdessen weiß ich gar nicht ob für etwas oder gegen etwas abgestimmt wurde.
1. Kordian du spinnst --- wie immer
--------------------------------
2.
Müntefering erweist unserm Kanzler einen Bärendienst.
Er sagte:
Hat er sie - die Mehrheit - oder hat er sie nicht?
--------------------------------
2.
Müntefering erweist unserm Kanzler einen Bärendienst.
Er sagte:
Aha, die CDU hat also keine Mehrheit. Dann hat sie wohl der Bundeskanzler. Aber wie geht das nun mit der Vertrauensfrage überein.Dann, liebe Frau Merkel Sie sind doch jetzt Kanzlerkandidatin, stellen Sie den Antrag auf ein Misstrauensvotum. Sie werden sehen: Sie sind in der Minderheit hier in diesem Haus. Das werden Sie ganz deutlich erleben.
Hat er sie - die Mehrheit - oder hat er sie nicht?
Gruß Jürgen
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Genau soAngelika hat geschrieben:Er hat doch die Vertrauensfrage verloren ... bzw. gewonnen.

Gruß Jürgen
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Das Wahlprogramm der CDU ist bittere Rache an Schröder: Nun wird er wohl nochmal 4 Jahre gegen einen schwarzen Bundestag regieren müssen!
Anstatt die Chance für eine tiefgreifende und lösungsorientierte Politik zu ergreifen und "durchzuregieren" haben sie programmatischen Suizid betrieben. Das Programm ist ehrlich, aber die schlechteste aller Lösungen! Das kann kein Versehen sein, sondern nur Absicht, um Schröder wieder an die Macht zu bringen.
Nun kann man nur noch hoffen, daß Köhler das Trauerspiel beendet und die Auflösung des Bundestages verweigert.
Anstatt die Chance für eine tiefgreifende und lösungsorientierte Politik zu ergreifen und "durchzuregieren" haben sie programmatischen Suizid betrieben. Das Programm ist ehrlich, aber die schlechteste aller Lösungen! Das kann kein Versehen sein, sondern nur Absicht, um Schröder wieder an die Macht zu bringen.
Nun kann man nur noch hoffen, daß Köhler das Trauerspiel beendet und die Auflösung des Bundestages verweigert.
Der Bundespräsident hat tatsächlich den Bundestag aufgelöst 

Gruß Jürgen
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Spott und Hohn!
Das war es, was der Lügenbaron - ähm Bundeskanzler - da gerade abgelassen hat!
Das war es, was der Lügenbaron - ähm Bundeskanzler - da gerade abgelassen hat!
Gruß Jürgen
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