https://de.wikipedia.org/wiki/Elberfelder_Bibel
Bis zum Tod von Carl Brockhaus’ Sohn Rudolf Brockhaus (1932) wurde die Elberfelder Bibel von Auflage zu Auflage immer wieder durchgesehen und korrigiert (wobei Alfred Rochat die Hauptverantwortung für das Alte Testament, Emil Dönges die für das Neue Testament trug). Danach blieb sie fast 30 Jahre lang unverändert, bis 1960 eine Kommission aus den Kreisen der Brüderbewegung mit einer durchgreifenden Revision begann, die insgesamt 25 Jahre dauerte. Dabei bemühte man sich zum einen, Lesbarkeit und Verständlichkeit zu verbessern (wobei der sprachliche Wohlklang aber weiterhin der angestrebten Originaltreue untergeordnet blieb), zum anderen wurden neue Erkenntnisse der biblischen Textkritik berücksichtigt.
(wobei der sprachliche Wohlklang aber weiterhin der angestrebten Originaltreue untergeordnet blieb)
Ich muss es zugeben: Ich schaue wirklich selten in die Bibel. Noch viel viel seltener in den Koran. Und mit Schriftrollen habe ich höchstens computerspieltechnisch was zu tun. Mit dem Wohlklang des Korans verbindet mich mittlerweile nichts mehr als die Bilder von in Reihe aufgeschnittenen Kehlen und abgeschnittenen Köpfen. Zur Tora äußere ich mich gar nicht, und was die Bibel betrifft: Was zählt, das ist das Wort. Das aus Fleisch und Blut. Was andere nur vergießen und verscharren.
Allah ist groß. So groß, dass es jedem Uhrturm an der großen Moschee spottet, und dem kleinsten Raum sowieso, wie auch immer er verhüllt sein mag.