Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

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Niels
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Niels »

ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 10:06
Die sollten dafür glatt aus der deutschen Kirchensteuerkirche austreten, das juckt in Polen keinen.
:daumen-rauf:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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overkott
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von overkott »

Die Erwartungen an die AfD sind ja zurückgegangen. Vielen sind die radikalen Sprüche in Dresden einfach zu viel. Das hat mit berechtigter Kritik an illegaler Zuwanderung nichts zu tun. Einerseits gibt es eine Unzufriedenheit mit der Bundesregierung, andererseits steht die FDP als mögliche Rechtsstaatspartei zur Verfügung. Das Grundgesetz muss wieder über den Gerichten stehen. Die Willkür muss ein Ende haben in diesem, unserem Staat.

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

overkott hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 11:50
Einerseits gibt es eine Unzufriedenheit mit der Bundesregierung, andererseits steht die FDP als mögliche Rechtsstaatspartei zur Verfügung.
Die FDP als Rechtsstaatspartei - das muß aber ganz neu sein....

Die FDP hatte ihre ganz große Chance in 2010 gehabt. Damals hätte sie sich als Rechtsstaatspartei profilieren können, indem sie aus der Regierung austrat und die Koalition aufkündigte, als Merkel ihre Zustimmung zur Bürgschaft für griechische Schulden gab. Das war der Zeitpunkt, als man - unter Hinweis auf Recht, Gesetz und Verträge - seine Gesinnung als Rechtsstaatspartei unwiderlegbar hätte beweisen können.

Aber man war damals frisch in den Ministersesseln, die FDP-Vorsitzende und Außenminister sonnte sich in seinem neuen Job - warum sollte man da den unbequemen Weg in die Opposition oder in Neuwahlen (mit ungewissem Ausgang) gehen?

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen - und nicht an ihrem Gerede.

Wer würde der FDP denn heute glauben, daß sie gegen weitere Gelder für die "Eurorettung" wäre? Warum sollte man ihr glauben, daß sie dem Art. 16a und den Gesetzen i. S. Einwanderung/Asyl wieder Geltung verschaffen würde? Nein, die FDP ist als Rechtsstaatspartei vollkommen unglaubwürdig - wie die anderen Parteien im Bundestag auch.

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overkott
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von overkott »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 12:27
overkott hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 11:50
Einerseits gibt es eine Unzufriedenheit mit der Bundesregierung, andererseits steht die FDP als mögliche Rechtsstaatspartei zur Verfügung.
Die FDP als Rechtsstaatspartei - das muß aber ganz neu sein....

Die FDP hatte ihre ganz große Chance in 2010 gehabt. Damals hätte sie sich als Rechtsstaatspartei profilieren können, indem sie aus der Regierung austrat und die Koalition aufkündigte, als Merkel ihre Zustimmung zur Bürgschaft für griechische Schulden gab. Das war der Zeitpunkt, als man - unter Hinweis auf Recht, Gesetz und Verträge - seine Gesinnung als Rechtsstaatspartei unwiderlegbar hätte beweisen können.

Aber man war damals frisch in den Ministersesseln, die FDP-Vorsitzende und Außenminister sonnte sich in seinem neuen Job - warum sollte man da den unbequemen Weg in die Opposition oder in Neuwahlen (mit ungewissem Ausgang) gehen?

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen - und nicht an ihrem Gerede.
Auf Herrn Lindner lastet ein großer Erwartungsdruck: Siehe, ich mache Manches neu. Die Rechtsstaatlichkeit zum Beispiel und die Deregulierung sind Aufgaben des Staates im Dienst am Wähler. Auf diese Art und Weise könnte auch wieder mehr CDU in die Union kommen.

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Nachtrag zur Wohnsitzdiskussion um Petry/Pretzell:

Debatte um Wohnsitz: Urteil stützt AfD-Politiker Petry und Pretzell

In dem Urteil des Landesverfassungsgerichtshofs von Thüringen ging es um den Fall des Innenministers Schuster, der in Thüringen in seinen Hauptwohnsitz hatte, während seine Familie mit drei minderjährigen Kindern in NRW lebte (Hauptwohnsitz). Das Gericht führte aus:
Würde man Schuster das aktive und passive Wahlrecht versagen, weil seine Familie in Nordrhein-Westfalen verbliebe, sei dies ein Eingriff in den Schutzbereich der Freiheit der Familie, argumentierten die Richter. Daß Schuster politisch in Thüringen wirken wolle, sei Teil der Lebensplanung der Familie. Seinen Lebensmittelpunkt habe er durch seine berufliche Tätigkeit als Mitglied der Landesregierung in Erfurt und nicht am Wohnort seiner Familie. Das Landeswahlgesetz müsse daher grundgesetzkonform ausgelegt werden. Die Wahl Schusters in den Landtag sei deswegen gültig gewesen.
Und wie sieht es denn bei dem Paar Lafontaine/Wagenknecht aus? ;D Das wurde noch nicht thematisiert.

@umusungu:
Ist der Fall "Schuster" in Deinen Augen auch "absolut lachhaft"?

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

Entwicklungen in einer Familie, wie auswärtiges Arbeiten unter der Woche oder auch über mehrere Monaten, sind zu unterscheiden von einer Heirat bei bewußter Aufrechterhaltung getrennter Wohnsitze.

Dummdreiste Kommentare einiger Forums-Kollegen erübrigen sich von selbst.

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ar26
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von ar26 »

umusungu hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 22:35
Entwicklungen in einer Familie, wie auswärtiges Arbeiten unter der Woche oder auch über mehrere Monaten, sind zu unterscheiden von einer Heirat bei bewußter Aufrechterhaltung getrennter Wohnsitze.

Dummdreiste Kommentare einiger Forums-Kollegen erübrigen sich von selbst.
Wenn Du unbedingt spitzfindig sein willst, empfehle ich Dir nach der Pensionierung ein Studium der Rechtswissenschaften. Dieser Umstand von getrennten Hauptwohnsitzen muss nicht auf Entwicklungen nach Eheschließung beruhen, sondern kann schon vorher begründet gewesen sein. Der Vetter meiner Gattin - um mal Lebenswirklichkeit zu zeigen - arbeitet seit vielen Jahren als Pendler in Deutschland und setzt diesen Umstand naturgemäß auch nach seiner Heirat fort, muss es jetzt umso mehr tun, um seine Familie, die in Schlesien lebt, zu ernähren. Natürlich gibt es eine Ehewohnung in Schlesien, die er logischerweise nur im Umfang einer Nebenwohnung nutzt. Besteht hier etwa ein Annulierungsgrund? ;D
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 23:29
Dieser Umstand von getrennten Hauptwohnsitzen muss nicht auf Entwicklungen nach Eheschließung beruhen, sondern kann schon vorher begründet gewesen sein.
Das dürfte auch auf nicht wenige der 10 Millionen Pinoys zutreffen, die im Ausland arbeiten. Sie heiraten während eines Heimataufenthaltes und gehen dann wieder auf See, nach Saudi, Hong Kong usw.. - um die größere Familie zu ernähren.

Es ist lächerlich, dies zu verurteilen aber eine spätere Arbeitsmigration zu befürworten. :vogel:

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich sehe die Aufgabe eines Landeswahlleiters auch auf die formelle Prüfung beschränkt, für anderes brauchte er deutlich mehr Personal, das dann mit den bei solcher Bespitzelung anfallenden Erkenntnissen auch noch datenschutzrechtlich verantwortbar umgeht. Ich denke, solchen Blödsinn kann man sich schenken. Die allgemein rechtlichen Folgen einer Deklarierung des Hauptwohnsitzes gegenüber Behörden, Gläubigern und Steuern wird er halt tragen müssen, wenn er mal wieder etwas verschlampt. Aber bei uns hat er wohl den richtigen Vermieter, der ihm sein Zeugs hinterherschickt.

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 23:29
umusungu hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 22:35
Entwicklungen in einer Familie, wie auswärtiges Arbeiten unter der Woche oder auch über mehrere Monaten, sind zu unterscheiden von einer Heirat bei bewußter Aufrechterhaltung getrennter Wohnsitze.

Dummdreiste Kommentare einiger Forums-Kollegen erübrigen sich von selbst.
Wenn Du unbedingt spitzfindig sein willst, empfehle ich Dir nach der Pensionierung ein Studium der Rechtswissenschaften.
zwei Studien reichen mir.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 3. Februar 2017, 14:53
ar26 hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 23:29
umusungu hat geschrieben:
Donnerstag 2. Februar 2017, 22:35
Entwicklungen in einer Familie, wie auswärtiges Arbeiten unter der Woche oder auch über mehrere Monaten, sind zu unterscheiden von einer Heirat bei bewußter Aufrechterhaltung getrennter Wohnsitze.

Dummdreiste Kommentare einiger Forums-Kollegen erübrigen sich von selbst.
Wenn Du unbedingt spitzfindig sein willst, empfehle ich Dir nach der Pensionierung ein Studium der Rechtswissenschaften.
zwei Studien reichen mir.
:doktor:
JWvG hat geschrieben:Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;

Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel –
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Deswegen soll man ausgerechnet Jura studieren?

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taddeo
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von taddeo »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Freitag 3. Februar 2017, 18:17
Deswegen soll man ausgerechnet Jura studieren?
Als ich Theologie studierte, war ich mit etlichen Jura-Kommilitonen befreundet. Die haben immer wieder erzählt, bei Frauen, die Jura studierten, gebe es eigentlich nur zwei Optionen: entweder selber eine Spitzenabsolventin werden - oder einen Spitzenabsolventen heiraten. Alles andere sei brotlose Kunst. :D ;D

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich meinte nicht das Jurastudium im allgemeinen sondern in Fausts zitierter Situation, in der er ja dann selbst den Teufelspakt vorzog. Jura hatte er da auch schon.

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

taddeo hat geschrieben:
Freitag 3. Februar 2017, 19:13
Als ich Theologie studierte, war ich mit etlichen Jura-Kommilitonen befreundet. Die haben immer wieder erzählt, bei Frauen, die Jura studierten, gebe es eigentlich nur zwei Optionen: entweder selber eine Spitzenabsolventin werden - oder einen Spitzenabsolventen heiraten. Alles andere sei brotlose Kunst. :D ;D
Dieser Mach-Spruch kursierte auch an der RWTH Aachen im Blick auf die Studentinnen, die ein technisches Fach studierten.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Es gibt Sprüche, die sterben nie aus. Dieser hält es immerhin für möglich, dass aus Studentinnen Spitzenabsolventinnen werden. Ich frage mich eher, woher die ganzen mittelprächtigen ihr durchaus ordentliches Einkommen beziehen, von den männlichen unter ihnen sind sogar manche von Frauen ihres Fachbereichs geheiratet worden, deren Brotkorb auch nicht zu hoch hängt.

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taddeo
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von taddeo »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Freitag 3. Februar 2017, 22:22
Es gibt Sprüche, die sterben nie aus. Dieser hält es immerhin für möglich, dass aus Studentinnen Spitzenabsolventinnen werden. Ich frage mich eher, woher die ganzen mittelprächtigen ihr durchaus ordentliches Einkommen beziehen, von den männlichen unter ihnen sind sogar manche von Frauen ihres Fachbereichs geheiratet worden, deren Brotkorb auch nicht zu hoch hängt.
Es gibt leider ne ganze Menge selbständiger Juristen, die so "mittelprächtig" sind, daß ihr persönliches Einkommen - nach Abzug der Unkosten für Kanzlei und Personal - auf Sozialhilfeniveau liegt. Hat mir einer ihrer Kollegen mal gesagt, dem es Gottseidank nicht so geht.

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Schwenkelpott
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Schwenkelpott »

SWR.de hat geschrieben: Streit um Abgeordneten Räpple
Antisemitismus-Debatte holt die AfD in BW ein

Die AfD-Fraktion in Baden-Württemberg sorgt wieder für Schlagzeilen. Ein Abgeordneter distanziert sich nicht schriftlich vom Antisemitismus - und bringt damit den Fraktionschef unter Druck.
http://www.swr.de/swraktuell/bw/streit- ... 22/6vli29/
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847

Tinius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Wenn Björn Höcke endlich fliegt......und zwar richtig raus aus der Partei, wird es vor der Bundestagswahl eine deutliche Klärung geben, ob die dort nach Einfluss ringenden rechten Kräfte die Partei ruinieren oder ob es eine Chance über der 10 Prozent-Marke gibt.
Wir werden es sehen.
Bin gespannt, wie die AfD-Fans hier sich zu Björn Höcke positionieren.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 09:57
Wenn Björn Höcke endlich fliegt......und zwar richtig raus aus der Partei, wird es vor der Bundestagswahl eine deutliche Klärung geben, ob die dort nach Einfluss ringenden rechten Kräfte die Partei ruinieren oder ob es eine Chance über der 10 Prozent-Marke gibt.
Wir werden es sehen.
Bin gespannt, wie die AfD-Fans hier sich zu Björn Höcke positionieren.
Besser wäre es, wenn Du Dich 'mal mit Björn Höcke und seinen Positionen beschäftigst, damit Du überhaupt weißt, wovon Du redest! :roll:

Tinius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Raphael hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 10:03
Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 09:57
Wenn Björn Höcke endlich fliegt......und zwar richtig raus aus der Partei, wird es vor der Bundestagswahl eine deutliche Klärung geben, ob die dort nach Einfluss ringenden rechten Kräfte die Partei ruinieren oder ob es eine Chance über der 10 Prozent-Marke gibt.
Wir werden es sehen.
Bin gespannt, wie die AfD-Fans hier sich zu Björn Höcke positionieren.
Besser wäre es, wenn Du Dich 'mal mit Björn Höcke und seinen Positionen beschäftigst, damit Du überhaupt weißt, wovon Du redest! :roll:
Ich kenne doch die Positionen des Herr Höcke. Interessant wird nur, ob er den Mut besitzt, sein Landtagsmandat zurückzugeben.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 10:06
Ich kenne doch die Positionen des Herr Höcke. ..........
Welche kennst Du denn? :detektiv:

Eine sachliche Auseinandersetzung mit seinen Positionen war - bislang zumindest - von Dir hier nicht zu lesen .........

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overkott
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von overkott »

Die AfD will mit dem Parteiausschlussverfahren gegen den Thüringer Landesvorsitzenden Höcke ihre Wahlchancen erhöhen und ihre Koalitionsfähigkeit erreichen. Das wird ihr nur gelingen, wenn sie das Parteiausschlussverfahren noch vor den bevorstehenden Wahlen abschließt. Eine Chance auf politische Mitbestimmung wird sie nur haben, wenn sie sich als Grundgesetzpartei profiliert. Mit der Bewertung von Verbrechen durch ein deutsches Regime hatte Höcke Zweifel an seiner Loyalität zum Grundgesetz aufkommen lassen. Das hat in Umfragen die AfD fast ein Drittel ihrer potentiellen Wähler gekostet. Würde am nächsten Sonntag gewählt, käme sie derzeit statt auf 15 nur noch auf 10 Prozent.

Tinius
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Tinius »

Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.

RomanesEuntDomus
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Aktuell lohnt sich ein Besuch auf den Facebook-Seiten von AfD-Bundespolitikern. Dort kommen die Kommentare gerade in Sekundenabständen. Einige wenige begrüßen den Beschluß, den "hypoaktiven Björni Boy" :kugel: ausschließen zu lassen, andere finden ihn einfach nur "SCHEISSE", sagen der AfD das gleiche Schicksal wie "Luke" voraus, wieder andere fordern ihre "Spendengeldern" zurück.

https://de-de.facebook.com/Dr.Frauke.Petry/#
Höcke rausgeschmissen? Schwangerschaftsbedingte Hormonstörung? Kurzzeitige Umnachtung? So blöd kann man doch nicht sein und Bundeskanzler werden wollen. [...] Sehr schade afd... mein Kreuz ist weg. [...] N I C H T G U T ! ! ! [...] Sie sind die Totengräberin der AfD! [...] Tschüss AfD [...] petry geht jetzt den weg der altparteien. in frankreich unter le pen undenkbar. damit ist die afd dann wo luke jetzt ist [...] Ok, AfD nicht mehr wählbar! Und ich bin kein NPD Wähler! [...] Das einzig richtige [...] Wer Grün/Rot für verdorben hält, ist wohl ein helles Köpfchen. Aber bei denen, die meinen, Ihre AfD sei ein Gegenmittel, sind die Lichter ausgegangen ! ! ! ! ! [...] So zerstört sich eine einst hoffnungsvolle Partei selbst. [...] Ich seid echt krank! [...] Was soll dieser Schwachsinn? [...] Wenn Björn Höcke tatsächlich gehen muß, ist das nicht mehr meine Partei. [...] Nicht Höcke schadet der Partei sondern Petry mit ihrem Machthunger. [...] Bei mir sind Sie unten durch Frau Petry. [...] Petry läuft eh nicht rund😂😂 [...] Ist doch eine Schande [...] Schade Frau Petry, ich habe mich gerade von Ihrer Seite [Punkt] [...] Spalterin! Ich wähle nie wieder AfD! Hoffentlich verliert Ihr die Hälfte Eurer Wähler, Ihr Lucke-Feiglinge! [...] Naja da kann die AFD jetzt durchstarten und zu einem Linken Haufen werden. [...] Geht Höcke, geh ich auch! [...] Wurde höchste Zeit! [...] ob das mal nicht in die hose geht [...] es steht zu befürchten, dass sie zukünftig von Karrieristen dominiert wird, die vor den Gralshütern der political correctnes liebdienern ohne dass dies von diesen goutiert werden wird. [...] Ich hätte gern meine Spendengeldern zurück 300€ Frau Petry Daten stehen in ihrer EDV.Zeigen sie Transparenz Spende lieber das Geld an ein behindertes Kind . AFD is Geschichte für mich.ciao [...] Bravo. Der erste vernünftige Beschluss Eurer Partei. Wenn Ihr so weiter macht dann werdet Ihr nochmal eine wirklich gute Partei. In 109 Jahren oder so [...] Es ist Wahljahr, ich versteh es nicht, auch Schiss vor dem linkspopulistischen Schulz wie die Schwarzen ? Ich rede jetzt mal, wie aus dem Volk " Das ist SCHEISSE " [...] ihr zerlegt euch gerade selber..... [...] Was hat er den schon wieder "gedreht" der Björni Boy?? Er ist eben ein Bissl hypoaktiv!.... [...] Das war`s dann wohl. [...] Wenn Höcke gehen muss, wähle ich lieber Merkel! [...] Frau Petry, wenn Sie damit durchkommen, haben Sie die AfD beerdigt. [...] Höcke ist zum fremdschämen! Solche Nazis braucht die AfD nicht! [...]

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 10:23
Die AfD will mit dem Parteiausschlussverfahren gegen den Thüringer Landesvorsitzenden Höcke ihre Wahlchancen erhöhen und ihre Koalitionsfähigkeit erreichen. Das wird ihr nur gelingen, wenn sie das Parteiausschlussverfahren noch vor den bevorstehenden Wahlen abschließt. Eine Chance auf politische Mitbestimmung wird sie nur haben, wenn sie sich als Grundgesetzpartei profiliert. Mit der Bewertung von Verbrechen durch ein deutsches Regime hatte Höcke Zweifel an seiner Loyalität zum Grundgesetz aufkommen lassen. Das hat in Umfragen die AfD fast ein Drittel ihrer potentiellen Wähler gekostet. Würde am nächsten Sonntag gewählt, käme sie derzeit statt auf 15 nur noch auf 10 Prozent.
Erste Reaktionen aus der AfD zeigen, daß ein Erfolg des Ausschlußverfahrens noch längst nicht sicher ist. :unbeteiligttu:

Ansonsten erscheint die Analyse vom Wunsch als Vater des Gedanken bestimmt zu sein. Meines Wissens wurde in der Dresdner Rede von Höcke, die zum Anlaß für die Beantragung des Parteiauschlußverfahrens hergenommen wurde, kein einziges Verbrechen des Nazi-Regimes relativiert. Daher ist auch ein Zweifel an Höckes Loyalität zum Grundgesetz anlaßlos.
Aber Zweifeln kann man selbstverständlich immer, man kann es sogar zum höchsten Lebenssinn erheben! :roll:
Zuletzt geändert von Raphael am Montag 13. Februar 2017, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Schön, wenn Andere die Arbeit für Dich erledigen, nicht wahr?` :pfeif:

Dann spielt es auch Rolle mehr, ob die Analyse korrekt oder inkorrekt ist. 8)
Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.
Und noch 'ne klein Unsachlichkeit hintergeschoben, man muß sich als tinius ja treu bleiben! :patsch:

Romanus
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Romanus »

RomanesEuntDomus hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:26
Aktuell lohnt sich ein Besuch auf den Facebook-Seiten von AfD-Bundespolitikern. Dort kommen die Kommentare gerade in Sekundenabständen. Einige wenige begrüßen den Beschluß, den "hypoaktiven Björni Boy" :kugel: ausschließen zu lassen, andere finden ihn einfach nur "SCHEISSE", sagen der AfD das gleiche Schicksal wie "Luke" voraus, wieder andere fordern ihre "Spendengeldern" zurück.

https://de-de.facebook.com/Dr.Frauke.Petry/#
Höcke rausgeschmissen? Schwangerschaftsbedingte Hormonstörung? Kurzzeitige Umnachtung? So blöd kann man doch nicht sein und Bundeskanzler werden wollen. [...] Sehr schade afd... mein Kreuz ist weg. [...] N I C H T G U T ! ! ! [...] Sie sind die Totengräberin der AfD! [...] Tschüss AfD [...] petry geht jetzt den weg der altparteien. in frankreich unter le pen undenkbar. damit ist die afd dann wo luke jetzt ist [...] Ok, AfD nicht mehr wählbar! Und ich bin kein NPD Wähler! [...] Das einzig richtige [...] Wer Grün/Rot für verdorben hält, ist wohl ein helles Köpfchen. Aber bei denen, die meinen, Ihre AfD sei ein Gegenmittel, sind die Lichter ausgegangen ! ! ! ! ! [...] So zerstört sich eine einst hoffnungsvolle Partei selbst. [...] Ich seid echt krank! [...] Was soll dieser Schwachsinn? [...] Wenn Björn Höcke tatsächlich gehen muß, ist das nicht mehr meine Partei. [...] Nicht Höcke schadet der Partei sondern Petry mit ihrem Machthunger. [...] Bei mir sind Sie unten durch Frau Petry. [...] Petry läuft eh nicht rund😂😂 [...] Ist doch eine Schande [...] Schade Frau Petry, ich habe mich gerade von Ihrer Seite [Punkt] [...] Spalterin! Ich wähle nie wieder AfD! Hoffentlich verliert Ihr die Hälfte Eurer Wähler, Ihr Lucke-Feiglinge! [...] Naja da kann die AFD jetzt durchstarten und zu einem Linken Haufen werden. [...] Geht Höcke, geh ich auch! [...] Wurde höchste Zeit! [...] ob das mal nicht in die hose geht [...] es steht zu befürchten, dass sie zukünftig von Karrieristen dominiert wird, die vor den Gralshütern der political correctnes liebdienern ohne dass dies von diesen goutiert werden wird. [...] Ich hätte gern meine Spendengeldern zurück 300€ Frau Petry Daten stehen in ihrer EDV.Zeigen sie Transparenz Spende lieber das Geld an ein behindertes Kind . AFD is Geschichte für mich.ciao [...] Bravo. Der erste vernünftige Beschluss Eurer Partei. Wenn Ihr so weiter macht dann werdet Ihr nochmal eine wirklich gute Partei. In 109 Jahren oder so [...] Es ist Wahljahr, ich versteh es nicht, auch Schiss vor dem linkspopulistischen Schulz wie die Schwarzen ? Ich rede jetzt mal, wie aus dem Volk " Das ist SCHEISSE " [...] ihr zerlegt euch gerade selber..... [...] Was hat er den schon wieder "gedreht" der Björni Boy?? Er ist eben ein Bissl hypoaktiv!.... [...] Das war`s dann wohl. [...] Wenn Höcke gehen muss, wähle ich lieber Merkel! [...] Frau Petry, wenn Sie damit durchkommen, haben Sie die AfD beerdigt. [...] Höcke ist zum fremdschämen! Solche Nazis braucht die AfD nicht! [...]
Inwiefern lohnt sich das? Der Nachrichtenwert solcher Meinungskommentare ist für eine von Populisten gefährdete Demokratie bestenfalls null, außer dass sie skandalisieren und den Berichterstattern aufgrund ihrer Skandalsucht gut gefallen dürften. Lohnen täte sich allenfalls ein möglichst objektiver, um Neutralität bemühter, ein mehrere Perspektiven widergebender und gut recherchierter Beitrag, der Stimmen, besser noch Argumente, im Kontext wiedergibt, anstelle dieses dekontextualisierten Bandwurms an aufmerksamkeitsheischenden Posts. Facebook ist per se kein Nachrichtenmedium, sondern hat als Freizeitportal ausschließlich kommerzielle Interessen, auch wenn Politiker und andere Professionelle sich dort gerne wichtig nehmen. Den Schaden davon haben Qualitätsmedien, aber das ist immer noch nicht bei allen durchgesickert.
„Die Kirche ist ein Kind der Zeit, Gott aber nicht, und der Bischof von Rom, sein Stellvertreter, kann zeitlichen Mächten nicht dienlich sein.“ (Andreas Kilb)

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von overkott »

Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.
Gerne. Ich bemühe mich um Sachlichkeit.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:57
Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.
Gerne. Ich bemühe mich um Sachlichkeit.
Besser wäre es, wenn die Analyse korrekt gewesen wäre! :roll:

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von overkott »

Raphael hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 12:05
overkott hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:57
Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.
Gerne. Ich bemühe mich um Sachlichkeit.
Besser wäre es, wenn die Analyse korrekt gewesen wäre! :roll:
Wo sehen Sie denn einen vermeintlichen Fehler?

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 12:16
Raphael hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 12:05
overkott hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:57
Tinius hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2017, 11:17
Danke overkott für diese korrekte Analyse.
Wenn die AfD nicht schnell handelt, beginnt ihre Erosion. Und das schneller, wie die Claqueure hier einen Satz veröffentlichen können.
Gerne. Ich bemühe mich um Sachlichkeit.
Besser wäre es, wenn die Analyse korrekt gewesen wäre! :roll:
Wo sehen Sie denn einen vermeintlichen Fehler?
Erstens war von vermeintlichen Fehlern nicht die Rede und zweitens wurde Ihre Frage bereits weiter oben (11:31 Uhr) beantwortet! 8)

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