Wikipedia sagt zu der Frage:Niels hat geschrieben:Welcher Denomination gehört der eigentlich an?
Trump gehört der presbyterianischen Marble Collegiate Church an, die Teil der Reformed Church in America ist.
Wikipedia sagt zu der Frage:Niels hat geschrieben:Welcher Denomination gehört der eigentlich an?
Trump gehört der presbyterianischen Marble Collegiate Church an, die Teil der Reformed Church in America ist.
In dem Zusammenhang ist vielleicht auch interessant, worauf Peter Hahne in einem Kommentar bei idea hinweist und hier auch schon mal thematisert wurde, wenn ich mich richtig erinnere.Juergen hat geschrieben:Österreichischer Rot Funk hat geschrieben:USA: Weiße Evangelikale und Katholiken für Trump
…
Trotz der Vorbehalte, die viele evangelikale und republikanische Führer ihm gegenüber zum Ausdruck brachten, gaben 81 Prozent der weißen evangelikalen Christen ihren Stimmzettel für den umstrittenen Immobilienmogul ab. Hillary Clinton erhielt demgegenüber nur 16 Prozent. 52 Prozent der US-Katholiken wählten demgegenüber Donald Trump.
…
Wieder einmal haben Evangelikale (wie bei Ronald Reagan und den beiden Bushs) mit den Ausschlag gegeben. Der junge Historiker Eric Metaxas, gefeierter Bonhoeffer-Biograf und Forscher über „Luther und die Juden“, sagte drei Wochen vor der Wahl dem renommierten Wall Street Journal: „Wir (Evangelikalen) wählen nicht den Mann. Wir wählen für alle, die die Wahl betreffen wird.“ Zum Beispiel für die ungeborenen Kinder, denn Clinton hätte das Oberste Gericht mit Abtreibungsbefürwortern besetzt. So sah es auch die Billy-Graham-Familie.
Diejenigen die nicht der Wahlempfehlung von Spon folgen sind immer dumm. Langsam langweilt es bei jeder Wahl werden vermeintlich konservative zu dummen degradiert aber Spon wird auch noch merken hochmut kommt vor dem Fall.Sempre hat geschrieben:Laut einer "Grafik-Analyse" von spiegel.de haben die alten (über 50), weißen, protestantischen Männer ohne höheren Abschluss gegen die jungen (unter 25), schwarzen, jüdischen Mädchen mit höherem Abschluss gewonnen.
Was logisch ist: Von der ersten Gruppe gibt es auch viel mehr.Sempre hat geschrieben:Laut einer "Grafik-Analyse" von spiegel.de haben die alten (über 50), weißen, protestantischen Männer ohne höheren Abschluss gegen die jungen (unter 25), schwarzen, jüdischen Mädchen mit höherem Abschluss gewonnen.
Ist doch ganz logisch.Sempre hat geschrieben:Laut einer "Grafik-Analyse" von spiegel.de haben die alten (über 50), weißen, protestantischen Männer ohne höheren Abschluss gegen die jungen (unter 25), schwarzen, jüdischen Mädchen mit höherem Abschluss gewonnen.
Achwas?!PascalBlaise hat geschrieben:Was logisch ist: Von der ersten Gruppe gibt es auch viel mehr.Sempre hat geschrieben:Laut einer "Grafik-Analyse" von spiegel.de haben die alten (über 50), weißen, protestantischen Männer ohne höheren Abschluss gegen die jungen (unter 25), schwarzen, jüdischen Mädchen mit höherem Abschluss gewonnen.
Ja, und zwar weiße, männliche solche. Und die schwarzen, jüdischen Teens mit höherer Bildung haben zwar Umfragen beantwortet, aber nicht gewählt.RomanesEuntDomus hat geschrieben:Ist doch ganz logisch.Sempre hat geschrieben:Laut einer "Grafik-Analyse" von spiegel.de haben die alten (über 50), weißen, protestantischen Männer ohne höheren Abschluss gegen die jungen (unter 25), schwarzen, jüdischen Mädchen mit höherem Abschluss gewonnen.
In denselben Bundesstaaten (Florida, North Carolina, Ohio ...), in denen es noch vor acht bzw. vier Jahren (als die Leute dort brav Obama gewählt haben) von Intellektuellen und genialen Durchblickern nur so wimmelte, hausen seit gestern aus ungeklärter Ursache vornehmlich altersdebile Landeier, Lernschwache und Dorftrottel.
Das wird nicht aufhören, denn auch bei den nächsten Wahlen in Europa braucht man für einen "Rechtsruck" einen Sündenbock und das sind nun einmal die "wenig Gebildeten" usw. usf..Sempre hat geschrieben: Das schwachsinnige Gelaber von weißen Deppen und Globalisierungsverlierern hat hoffentlich bald ein Ende. spiegel.de spielt Titanic und bringt dasselbe Gelaber auch nach verlorener Wahl immer noch.
http://www.tichyseinblick.de/daili-es-s ... -verloren/In der Wahl Trumps spiegeln sich Einstellungen wider, die uns – bei allen Unterschieden – in Europa und in Deutschland wohl bekannt sind:
– ein weit verbreitetes Unbehagen über die Allmacht von Bürokraten, in Washington wie in Brüssel;
– Sparzwänge und geschrumpfte Verteilungsspielräume;
– steigende Kriminalität;
– die Sorge, den eigenen Kindern werde es eher schlechter gehen als einem selbst;
– eine unterschwellige Angst vor dem eigenen wirtschaftlichen Abstieg;
– die Sorge, ob berechtigt oder nicht, vor Überfremdung;
– die Einstellung, die eigene Regierung solle sich in erster Linie um das eigene Land kümmern und nicht um die Probleme anderer Länder.
Deshalb sollte sich niemand täuschen: Trumps Erfolg ist Wasser auf die Mühlen der Radikalen und Populisten in Europa – für den Front National in Frankreich, für die FPÖ in Österreich, für Geert Wilders in den Niederlanden und für die AfD bei uns.
https://www.compact-online.de/die-trump-revolution/«All die Menschen, die Ihnen erzählen, Sie könnten das Land, das Sie gerne hätten, nicht bekommen, sind dieselben, die Ihnen sagten, dass ich hier heute nicht stehen würde.»
https://deutsch.rt.com/international/42 ... -colorado/
…
Colorado uneins über Abschaffung der Sklaverei "ohne Ausnahmen"
Nach bisherigen Auszählungen stimmten die Bürger des US-Bundesstaats Colorado in einem exakt ausgeglichenen Verhältnis - weder für noch gegen - die Abänderung folgender Passage aus ihrer Gesetzgebung des Jahres 1876:
Dieses "to-close-to-call" Rennen überraschte die Befürworter der entsprechenden Kampagne „Keine Sklaverei, keine Ausnahmen“ in dem einzigen US-Bundesstaat, in dem die Sklaverei noch legal ist, auch wenn dies nur für Straftäter gilt. Lee McNeil, der Vorsitzende der Kampagne, war der Ansicht, dass die Wähler den Kern der Abstimmung schlicht „nicht verstanden“ hätten und erläuterte:
- In diesem Staat soll es niemals weder Sklaverei noch unfreiweillige Knechtschaft geben, es sei denn als Strafe für Verbrechen.
Im Gegensatz zu scheinbaren Befürchtungen würde die „Amendment T“ genannte Abänderung der Begrifflichkeiten, keinerlei Auswirkungen auf Arbeitsprogramme in Gefängnissen, oder Vorschriften für die Regelung von Arbeitseinsätzen für die Gemeinschaft haben.
- Sie verknüpften die Abstimmung mit Sozialstunden und Gefängnisarbeit, aber damit hat es nichts zu tun. Es ging um die Beseitigung überholter Sprache. Wir befinden uns im Jahr 2016. Warum sollte man den Ausdruck Sklaverei in der Verfassung stehen haben?
Warum sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt?
…
Aber: Das amtliche Wahlergebnis steht immer noch nicht fest. Die Wahlzettel in Nebraska (1 Wahlmann), New Hampshire (vier Wahlmänner), Michigan (16 Wahlmänner), Minnesota (10 Wahlmänner) sind nicht vollständig ausgezählt - es gibt nur Hochrechnungen. 31 Stimmen sind noch offen.
…
10. November 2016
In Amerika haben sie eine seltsame Demokratie. Da liefern sich erst zehn, dann fünf, dann vier, drei und schließlich zwei Kandidaten mit zum Teil fundamental unterschiedlichen politischen Positionen eine monatelange öffentliche Wahlschlacht, und am Ende gewinnt einer bei ziemlich ausgeglichenem Gesamtstimmenverhältnis. Diesmal ein Mister Trump, ein alter, weißer Mann. Schlimm, aber legal, ja sogar legitim. Der Mann ist leider kein Lehrer oder Beamter, er hat auch keine Parteikarriere hinter sich, er hat sich nie in einer Ortsgruppe bewährt. Er ist vielmehr Milliardär, ein Kapitalist also, aber er trat immerhin als absoluter Außenseiter und spinnerter Uhu an, niemand setzte auch nur einen halben Dollar auf ihn, doch gegen alle Widerstände schaffte er es und wurde 45. Präsident der USA. In einer Demokratie solchen Zuschnitts ist offenbar so ziemlich alles möglich.
Dazu auch:rt.deutsch hat geschrieben:Die neue Demut - Selbstkasteiung in den Mainstreammedien nach Trump-Erfolg
von Timo Kirez 10.11.2016
Einen Tag nach dem überraschenden Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen entdecken die Mainstreammedien plötzlich ihr Herz für "die da unten" und für die "Unvernünftigen".
[...]
Im Stern heißt es:
Offensichtlich blicken wir, die liberalen Eliten, es schlicht nicht mehr […] Der Siegeszug der Populisten zeigt, dass sich die politische Tektonik verschoben hat, ohne dass wir es mitgekriegt oder auch nur im Ansatz begriffen hätten.
Und selbst in der "Welt" lässt sich lesen:
Die deutsche Politik wie die Publizistik stehen vor den Scherben ihrer Weltanschauung, ihnen ist der Bezug zur Realität verloren gegangen. Der Schlag ist härter als noch beim Brexit. Er scheint vielen noch verrückter.[...]
Es ist erschreckend, zu sehen, dass diese "Eliten" nicht einfach nur korrupt oder bösartig sind, sondern in ihrer eigenen Parallelwelt leben, und das mit einem guten Gefühl, auf der richtigen Seite zu sein. Ich habe manchmal ein schlechtes Gefühl, wenn ich an die wirklichen Elenden dieser Welt denke: Frauen, die mit krummen Buckel einen nicht unerheblichen Teil der Menschheit zu ernähren versuchen.dlf hat geschrieben:"Als Betriebsunfall kann man eine so knappe Wahl nicht bezeichnen"
Constanze Stelzenmüller im Gespräch mit Jasper Barenberg 09.11.2016
[...]
Liberale Eliten müssen sich auf beiden Seiten des Atlantik viele Fragen stellen. Als "Betriebsunfall kann man eine so knappe Wahl nicht bezeichnen". Egal wer letztendlich Präsident werde, Aufgabe sei es, "genau zu gucken und zu analysieren, was die Wähler bewogen hat, Trump zu wählen."
[...]
Es ist ja auch nicht schlecht für Europa, dass der dritte Weltkrieg erstmal verschoben wurde.taddeo hat geschrieben:Eine der intelligenteren Äußerungen aus Deutschland zum Wahlergebnis in den USA:
Möglicherweise ist Trump am Ende besser für Europa als Clinton
Wobei Stoiber auch nicht mehr als die üblichen Allgemeinplätze anbietet:taddeo hat geschrieben:Eine der intelligenteren Äußerungen aus Deutschland zum Wahlergebnis in den USA:
Möglicherweise ist Trump am Ende besser für Europa als Clinton
Trumps Präsidentschaft wäre eigentlich ein geeigneter Anlass, dass die Europäer einmal einen ernsthaften Versuch unternehmen, wieder selbst die Verantwortung für ihre Sicherheit und die Ordnung ihres Kontinents zu übernehmen. Leider kommt sie aber zu einer Zeit, in der interner Streit und die fortwährende wirtschaftliche Misere in vielen Ländern die EU so geschwächt haben, dass daran nicht einmal im Traum zu denken ist. Die Pläne für eine stärkere Verteidigungszusammenarbeit, über die als Antwort auf den Brexit diskutiert wird, sind so bescheiden, dass die relevanten Entscheidungen weiter in Washington und Moskau fallen werden.
Das war der allererste Gedanke, der mir in den Kopf kam.holzi hat geschrieben: ... Es ist ja auch nicht schlecht für Europa, dass der dritte Weltkrieg erstmal verschoben wurde.
GalgenfristRomanesEuntDomus hat geschrieben:Ein Zusammenschnitt verschiedener Spontanreaktionen auf Trumps Wahlsieg unter dem Titel CRYBABYS REACT #1 // FUNNY COMPILATION:
https://www.youtube.com/watch?v=QjgtZPmXRnA
Transkription des ersten Redebeitrags: "This has to be a joke. I can not believe this is happening. I'm literally about to f*cking kill myself and I'm not kidding. You better f*cking fix this sh*t right now. I'm literally going to die. I need an ambulance."
Das war der allererste Gedanke, der mir in den Kopf kam.holzi hat geschrieben: ... Es ist ja auch nicht schlecht für Europa, dass der dritte Weltkrieg erstmal verschoben wurde.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 2327.htmlDie grüne Kandidatin hat Einspruch gegen das Wahlergebnis in einem der entscheidenden Staaten eingelegt - aus Sorge vor Hackern und unterstützt von sehr vielen Spendern. Welche Aussichten hat die Last-Minute-Aktion?
Vllt. hat man auch deshalb noch nichts aus dem Clinton-Lager gehört?Rechnerisch kann Clinton noch gewinnen. Doch dafür müsste es auch in Michigan und Pennsylvania wirklich zu Neuauszählungen kommen und die Demokratin in allen drei Staaten Trump überholen. Dann hätte sie plötzlich die Mehrheit im Wahlmännergremium.
Mit solch einem kompletten Umschwung ist aber nicht zu rechnen. Schon in Wisconsin gab der Leiter des Wahlforschungszentrums zu Protokoll, sei es unwahrscheinlich, den Vorsprung Trumps einzuholen.
In Pennsylvania liegt Trump zudem mit 1,2 Prozentpunkten vorn. Dort dürfte auch die Überprüfung schwierig werden: In diesem Bundesstaat wird teilweise nur mit elektronischen Wahlgeräten gewählt, ohne Papierbelege - ein Alptraum für die Datenexperten.
Nun also doch:Hubertus hat geschrieben:Vllt. hat man auch deshalb noch nichts aus dem Clinton-Lager gehört?Rechnerisch kann Clinton noch gewinnen. Doch dafür müsste es auch in Michigan und Pennsylvania wirklich zu Neuauszählungen kommen und die Demokratin in allen drei Staaten Trump überholen. Dann hätte sie plötzlich die Mehrheit im Wahlmännergremium.
Mit solch einem kompletten Umschwung ist aber nicht zu rechnen. Schon in Wisconsin gab der Leiter des Wahlforschungszentrums zu Protokoll, sei es unwahrscheinlich, den Vorsprung Trumps einzuholen.
Wie aus dem verlinkten Artikel hervorgeht, hat man im demokratischen Lager selbst keine Nachweise fuer Unstimmigkeiten bei der Auszaehlung feststellen koennen. Immerhin ist es schon bemerkenswert, welchen breiten Raum diese Nachricht in den deutschen Medien einnimmt.Hubertus hat geschrieben: Nun also doch:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 23254.html
Da möchten wohl manche das Hornberger Schießen wiederholen!Hubertus hat geschrieben:Nun also doch:Hubertus hat geschrieben:Vllt. hat man auch deshalb noch nichts aus dem Clinton-Lager gehört?Rechnerisch kann Clinton noch gewinnen. Doch dafür müsste es auch in Michigan und Pennsylvania wirklich zu Neuauszählungen kommen und die Demokratin in allen drei Staaten Trump überholen. Dann hätte sie plötzlich die Mehrheit im Wahlmännergremium.
Mit solch einem kompletten Umschwung ist aber nicht zu rechnen. Schon in Wisconsin gab der Leiter des Wahlforschungszentrums zu Protokoll, sei es unwahrscheinlich, den Vorsprung Trumps einzuholen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 23254.html
Sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Universitätsleitung oder die Polizei entgegen.... The school also reported the incident to the Madison, Wisconsin, Police Department as a “Hate Crime.”