CIC_Fan hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Sarandanon hat geschrieben:Sarandanon hat geschrieben:Ich habe diese Dame gar nicht erwähnt. Ich habe auch nicht behauptet, weil der eine oder andere Politiker dabei war, besteht der Zusammenhang.
Im Übrigen habe ich meine Argumente nicht gegen die Bewegung verwendet, sondern gegen die medial und politisch aufbereitete öffentliche Meinung zum Thema Lebenschutz.
Nun, Du hattest geschrieben:
Sarandanon hat geschrieben:Allerdings finde ich es traurig, dass eben durch Instrumentalisierung durch eine politische Gruppierung dieses Thema in eine gewisse politische Ecke geschoben wird.
War dieses "Instrumentalisierung durch eine politische Gruppierung" etwa nicht gegen Beatrix von Storch gerichtet, die bekanntermaßen nicht zu Deinen politischen Freundinnen zählt?
Natürlich wird hier politisch instrumentalisiert genauso wie die CSD Paraden vom anderem Ende des politischen Spektrums
CIC_Fan hat geschrieben:Aber noch etwas anders was hat die"sog Lebensrechtsbewegung" konkret erreicht?
Die wesentliche Erfolge der Lebensrechtbewegung finden im Verborgenen statt: Bei den Beratungsgesprächen, bei den konkreten Hilfen für die Betroffenen, bei den Frauen, die von ihrer Abtreibungsabsicht Abstand nehmen usw..
CIC_Fan hat geschrieben:Bitte nicht jetzt erzählen was alles wegen der Bewegung NICHT geschehen ist sonder was wurde konkret verändert
Hubert Hüppe berichtete aktuell von der letzten Abstimmung im Bundestag, die sich mit dem Thema "assistierter Suizid" befaßte. Positiv ist da hervorzuheben, daß das Geldverdienen damit weiterhin verboten bleibt. Außerdem wurde immerhin der aus Sicht der Lebensrechtler zweitbeste Gesetzentwurf mit den meisten Stimmen versehen und erlangte damit Gesetzeskraft. Dies ist sicherlich auch auf den Einsatz der im Bundestag aktiven Lebensrechtler zurückzuführen.
CIC_Fan hat geschrieben:Zum Abschluß noch ein Satz den mir ein mittlerweilen schon verstorbener Bischof gesagt hat:"Wissen Sie ich würde diese Lebensrechtler unterstützen und ernster nehmen wenn sie sich genau so fürlebends Leben als für ungeborenes einsetzten würden und nicht nur gegen Sterbehilfe kämpfen sonder konkret etwas für Alte und Kranke tun würden als Bewegung"
Für einen Bischof eine desavouierende Aussage!
1. Die Lebensrechtsbewegung tut etwas für die Alten, weil sie sich bspw. gegen den assistierten Suizid einsetzt.
2. Er verkennt, daß eine Schwerpunktsetzung gegen die Abtreibung angesichts der öffentlichen Diskussion darum erforderlich ist.
3. Es gibt bereits genügend andere caritative Organisationen, die sich um Kranke kümmern. Warum sollte man ein Feld beackern, welches schon gut bestellt ist?
4. Behinderte können Hilfe erwarten, insbesondere dann wenn die Mutter trotz diagnostiziertem Down-Syndrom beim Ungeborenen die Schwangerschaft nicht abbricht.