Dem stimme ich zu.Sarandanon hat geschrieben:Von mir aus kann es ja auch weiterhin gern um Geld gehen, unter der Voraussetzung, dass alle etwas vom allgemeinen Wohlstand haben. Wenn allerdings die Umverteilung von unten nach oben sich noch weiter verschärft (und das hört sich bei der afd ja so an), werden die Verteilungskämpfe, zu dem ja der Ausländerhass ein Teil des Ausdruckes ist, stetig heftiger.
Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar? [1]
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
in London hat die Islamisierung des Abendlandes einen ersten Höhepunkt erreicht!
Ein Moslem wurde zum Bürgermeister gewählt .......
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Und der konservative Gegenkandidat scheint Jude zu sein.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Doppel
Zuletzt geändert von Lilaimmerdieselbe am Samstag 7. Mai 2016, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Nach dem, was ich an Kommentaren auf WDR5 und im Deutschlandfunk gehört habe, ging es dabei aber weder um Religion noch um die Haltung zur EU, sondern tatsächlich um die sozialen Probleme Londons, in dem zu wohnen für Leute mit mittelmäßigen Einkommen schon kaum mehr möglich ist, dessen öffentlicher Verkehr sehr überbelastet, dessen Wasser- und Stromversorgung schlimm reperaturbedürftig ist. Sich darum zu kümmern, hat die Wahlbevölkerung einem Aufsteiger mehr zugetraut als dem reichsten Abgeordnetem im Unterhaus. Ob zu Recht, wird man sehen, aber diese Wahl läßt sich für keine andere Argumentation verwursten.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Also nicht nur ein Moslem, sondern auch noch ein Kommunist?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:sondern tatsächlich um die sozialen Probleme Londons, in dem zu wohnen für Leute mit mittelmäßigen Einkommen schon kaum mehr möglich ist, dessen öffentlicher Verkehr sehr überbelastet, dessen Wasser- und Stromversorgung schlimm reperaturbedürftig ist.
Die genannten Probleme zu lösen, das wird die öffentlichen Schulden nur noch weiter in die Höhe treiben ..
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
labour halt, vermutlich so kommunistisch wie Blair oder Schröder.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Da darf es keine Denkverbote geben: Die Frage steht im Raum, ob sich London öffentlichen Verkehr sowie Strom- und Wasserversorgung überhaupt noch leisten kann? Ohne einen Schuldenberg zu hinterlassen, für den kommende Generationen ihre Ahnen verfluchen werden.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Diese Maxime erscheint nunmehr jedoch nicht mehr common sense zu sein, erste Anzeichen von "der Schere im Kopf" sind auch schon hier im Forum wahrnehmbar!Torsten hat geschrieben:Da darf es keine Denkverbote geben:
In den westlichen Zivilisationen wird dem Motto Apres nous le deluge gehuldigt, trotz aller Lippenbekenntnisse über Nachhaltigkeit etc.Torsten hat geschrieben:Die Frage steht im Raum, ob sich London öffentlichen Verkehr sowie Strom- und Wasserversorgung überhaupt noch leisten kann? Ohne einen Schuldenberg zu hinterlassen, für den kommende Generationen ihre Ahnen verfluchen werden.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Öffentlichen Verkehr und Strom-und Wasserversorgung leisten kann?Torsten hat geschrieben:Da darf es keine Denkverbote geben: Die Frage steht im Raum, ob sich London öffentlichen Verkehr sowie Strom- und Wasserversorgung überhaupt noch leisten kann? Ohne einen Schuldenberg zu hinterlassen, für den kommende Generationen ihre Ahnen verfluchen werden.
Diese Frage stellt sich nicht. Leisten muss gilt.
Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer würde schon Wunder wirken ......
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
In London bestimmt.umusungu hat geschrieben:Öffentlichen Verkehr und Strom-und Wasserversorgung leisten kann?Torsten hat geschrieben:Da darf es keine Denkverbote geben: Die Frage steht im Raum, ob sich London öffentlichen Verkehr sowie Strom- und Wasserversorgung überhaupt noch leisten kann? Ohne einen Schuldenberg zu hinterlassen, für den kommende Generationen ihre Ahnen verfluchen werden.
Diese Frage stellt sich nicht. Leisten muss gilt.
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
@Hochwürden umusungu
Es ist ja nicht so, daß ich etwas gegen die Einführung einer solchen Steuer hätte, ganz im Gegenteil. Nur hat mich die Selbstverständlichkeit, mit der Sie dies fordern, fasst vor lachen vom Stuhl fallen lassen.
Das Problem mit Euch progressiven Katholiken ist, daß Ihr Euch der Erkenntnis, wer diese Welt regiert, verschließt, obwohl Euch der Katechismus sagen würde, wer das ist. Vielmehr geht Ihr diesen Herrn der Welt auf dem Leim, in dem Ihr Euch gewissermaßen auf der untersten Ebene mit linksliberalen Postulaten abspeißen lasst, die nur dazu dienen, die Macht dieser Herren zu vergrößern. Wenn Ihr wenigstens so tough wärt, wie die Sandinisten in Nicaragua... . Stattdessen seid Ihr nur Bauern in einem Schachspiel.
Es ist ja nicht so, daß ich etwas gegen die Einführung einer solchen Steuer hätte, ganz im Gegenteil. Nur hat mich die Selbstverständlichkeit, mit der Sie dies fordern, fasst vor lachen vom Stuhl fallen lassen.
Das Problem mit Euch progressiven Katholiken ist, daß Ihr Euch der Erkenntnis, wer diese Welt regiert, verschließt, obwohl Euch der Katechismus sagen würde, wer das ist. Vielmehr geht Ihr diesen Herrn der Welt auf dem Leim, in dem Ihr Euch gewissermaßen auf der untersten Ebene mit linksliberalen Postulaten abspeißen lasst, die nur dazu dienen, die Macht dieser Herren zu vergrößern. Wenn Ihr wenigstens so tough wärt, wie die Sandinisten in Nicaragua... . Stattdessen seid Ihr nur Bauern in einem Schachspiel.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
ar26 hat geschrieben:Das Problem mit Euch progressiven Katholiken ist, daß Ihr Euch der Erkenntnis, wer diese Welt regiert, verschließt, obwohl Euch der Katechismus sagen würde, wer das ist. Vielmehr geht Ihr diesen Herrn der Welt auf dem Leim, in dem Ihr Euch gewissermaßen auf der untersten Ebene mit linksliberalen Postulaten abspeißen lasst, die nur dazu dienen, die Macht dieser Herren zu vergrößern. Wenn Ihr wenigstens so tough wärt, wie die Sandinisten in Nicaragua... . Stattdessen seid Ihr nur Bauern in einem Schachspiel.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Edi hat geschrieben:In London bestimmt.umusungu hat geschrieben:Öffentlichen Verkehr und Strom-und Wasserversorgung leisten kann?Torsten hat geschrieben:Da darf es keine Denkverbote geben: Die Frage steht im Raum, ob sich London öffentlichen Verkehr sowie Strom- und Wasserversorgung überhaupt noch leisten kann? Ohne einen Schuldenberg zu hinterlassen, für den kommende Generationen ihre Ahnen verfluchen werden.
Diese Frage stellt sich nicht. Leisten muss gilt.
Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer würde schon Wunder wirken ......
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rs ... C3.A4ndernIn Großbritannien gibt es die Stamp duty reserve tax (SDRT), eine seit 1694 existierende Stempelsteuer für den Handel mit Aktien inländischer Gesellschaften an der Börse und der britische Staat nahm im Jahr 27-8 hierdurch 6,1 Milliarden Euro ein. Aufgrund der Finanzkrise sanken die Steuereinnahmen im Jahr 28-9 auf rund 4 Milliarden Euro.
Auch in anderen Ländern gibt es eine Börsenumsatzsteuer (= anderer Name für Finanztransaktionssteuer); die Erfahrungen waren nicht immer positiv (Quelle: s. wikipedia Artikel). Frankreich und Italien haben 212 und 213 auch eine Steuer auf Finanztransaktionen eingeführt.
Die Gründe, warum viele Staaten einer Finanztransaktionssteuer skeptisch gegenüberstehen, dürfte vor allem in den zahlreichen Ausweichmöglichkeiten liegen. Als die Stempelsteuer auf Aktien in London eingeführt wurde, haben die Kreditinstitute die sog. "Contract for difference" (CFD's oder Differenzkontrakte) entwickelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/DifferenzkontraktDifferenzkontrakte kommen ursprünglich aus dem Investmentbanking. In den 198er Jahren wurden sie bei der UBS in London entwickelt, um die britische Stempelsteuer zu umgehen. Diese sah für jede Aktientransaktion an der London Stock Exchange eine staatliche Abgabe in Höhe von ,5 % vor. Die Konstruktion der Differenzkontrakte erlaubte jedoch einen außerbörslichen Handel direkt mit dem Anbieter, wodurch die Steuer umgangen werden konnte. Als OTC- (over-the-counter) bzw. außerbörslich gehandelte Produkte sind Differenzkontrakte bis heute deutlich weniger reguliert als börsengehandelte Wertpapiere.
Die Gründe, die gegen eine Finanztransaktionssteuer sprechen, sind ja nicht aus der Luft gegriffen. Insbesondere bei Finanzproduktion ist der weltweite Handel und damit ein Ausweichen auf andere Handelsplätze möglich. Eine weltweit einheitliche Steuer (mit einheitlichen Steuertatbeständen, Bemessungsgrundlagen und Steuersätzen) ist utopisch.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 66679.htmlLänder wie Großbritannien und Schweden lehnen eine Finanztransaktionssteuer auf EU-Ebene kategorisch ab. Zahlreiche deutsche Banken und die Deutsche Börse sind ebenso gegen die Abgabe. Sie fürchten, dass viele Geschäfte dann in andere Länder abwandern, die sich nicht an der Steuer nicht beteiligen wollen. Oder die Akteure wendeten sich dem außerbörslichen Handel zu, der deutlich schlechter reguliert und kontrolliert ist.
Schon heute findet ein großer Teil des Börsenhandels nicht mehr über die Börsen, sondern in den sog. "dark rooms" statt, eine Entwicklung, die in Europa von der EU - unbeabsichtigt - gefördert wurde:
http://www.sueddeutsche.de/geld/wilde-n ... -1.158579Aber neben dem öffentlichen Handel, ob an der Börse oder über MTFs, gibt es noch eine rasant wachsende Parallelwelt: Der sogenannte dunkle Markt. Denn der öffentliche Handel, ob an Börsen oder MTFs, umfasst nur noch etwa die Hälfte aller Geschäfte auf dem europäischen Aktienmarkt - die andere Hälfte läuft dagegen im Verborgenen ab. Das kann in direkten Deals zwischen Käufer und Verkäufer bestehen, dem sogenannten Over-the-Counter-Handel (OTC). Und ein zunehmender Teil des geheimen Handels wird in sogenannten Dark Pools und über Broker-Dealer- oder Crossing-Netzwerke (BDCN) organisiert. Früher gab es diese Plattformen vor allem in den USA - seit die Mifid im Jahr 27 die Vorherrschaft der regulären Börsen einschränkte, erleben sie weltweit einen Boom.
(...)
Und daneben gibt es die fast gänzlich unreglementierten Handelsnetzwerke, die BDCN: Sie bringen einfach Käufer und Verkäufer zusammen, die sich untereinander über einen Deal einig werden - geheim und ohne weitere Regelungen, aber auch ohne jeden gesetzlichen Anlegerschutz. Die größten BDCN-Netzwerke sind Peter Gomber zufolge die Banken-Netzwerke Citi Match und Credit Suisse Crossfinder.
Neben der Handelsverlagerung in steuerfreie Gebiete besteht auch die Möglichkeit, durch neue Konstruktionen (s. die oben erwähnten CFD's) die Steuer zu umgehen Neuartige Wertpapiere müßten zunächst durch eine Gesetzesänderung (weltweit oder zumindest in Europa und den USA) in den Kreis der steuerpflichtigen Transaktionen aufgenommen werden.
Profiteure sind also die großen Händler. Sie haben viele Möglichkeiten, sich einer Finanztransaktionssteuer zu entziehen. Sie erhielten dadurch zusätzliche Handelsvorteile. Belastet wird der kleine Mann, der versucht, mit Aktien oder Rentenpapieren seine Ersparnisse zu sichern.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 94758.htmlDie professionellen Anleger entgehen der Steuer nach Angaben von Nyse Euronext, indem sie Aktien anderer Nationalität, aber der gleichen Branche kaufen. „Die Steuer bezahlt vor allem der Familienvater, der vorsorgen will“, sagt Pierre-Antoine Dusoulier, Händler bei der französischen Saxo Banque. Zudem weichen viele Anleger auf Derivate aus, die nicht von der Steuer erfasst werden, vor allem die sogenannten Contracts for Difference (CFD), welche die Kursbewegungen von Aktien oder Indizes nur nachbilden.
Außer ein diffuses "Gerechtigkeitsempfinden" zu befriedigen, würde eine Finanztransaktionssteuer keine Vorteile bringen. Die Großen weichen aus, die Zeche zahlt der kleine Mann.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
telepolis hat geschrieben:SPD: Lieber doof als sozialdemokratisch?
Thomas Pany 07.05.2016
[...]
Aufschlussreich ist, dass bei den strategischen und identitätspolitischen Überlegungen der Volksparteien kein einziges Mal ein Gedanke dazu auftaucht, was im Kern dessen steht, was den Zulauf zur AfD ausmacht. Es ist der vielbeschworene "Elephant im Raum": das Verhältnis der Macht- Finanz- und Funktionseliten zum übergroßen Rest der Gesellschaft.
Es geht um das Ungleichgewicht und die dazu gehörige Erfahrung, von einer Elite übervorteilt zu werden, die sich gelinde gesagt wenig um das Gemeinwohl kümmert bzw. ihr Eigentum zum Schaden des Gemeinwohls verwendet und damit prinzipiell grundgesetzwidrig (Art. 14: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen"). Der Steuerzahler muss dann für die Schäden aufkommen, das ist der neue Ausbeutungs-Modus seit einigen Jahren.
[...]
Gerade die ausgesprochen neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung der AfD müsste die SPD eigentlich dazu anregen, Programme und Ideen vorzulegen, die dem Ungleichgewicht die Stirn bieten, die Kluft abzuarbeiten.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Heute meidet man wohl besser die Paderborner Innenstadt
Webcam mit Blick auf den Rathausplatz: https://www.paderborn.de/stadt/web/19 ... 16137.phphttp://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... olarisiert
Am Freitag wird die Innenstadt erneut Schauplatz politischer Kundgebungen
Höcke-Auftritt polarisiert
Paderborn (WB/mai). Der für Freitag angekündigte Auftritt des AfD-Rechtspopulisten, Björn Höcke, vor dem Paderborner Rathaus wird erneut die Massen mobilisieren. Sowohl die AfD als auch das Bündnis für Demokratie und Toleranz rechnen mit jeweils 2 Teilnehmern bei ihren parallel stattfindenden Veranstaltungen rund um das Rathaus.…
Gruß Jürgen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Beatrix von Storch:
"möge die Kirche sich trennen von den Privilegien, die ihr Adolf Hitler einräumte."
https://www.facebook.com/video.php?v=1121191841255593
"möge die Kirche sich trennen von den Privilegien, die ihr Adolf Hitler einräumte."
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Recht hat die Dame.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Ja und es würde der Hauptaufgabe der Kirche, der Evangelisierung, sehr zugutekommen. Vor allem die hauptamtlichen Süppchenkocher unter den Laien schaden ihr sehr.Niels hat geschrieben:Recht hat die Dame.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Dann besteht ja Hoffnung, dass die AfD sich mit der neuen Parlamentspräsidentin verträgt. Bei Frau Baum hörte sich das noch ganz anders an.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Frau Baum hat eher ein persönliches, charakterliches Problem.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dann besteht ja Hoffnung, dass die AfD sich mit der neuen Parlamentspräsidentin verträgt. Bei Frau Baum hörte sich das noch ganz anders an.
Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Parteien – ihr habt mich politisch heimatlos gemacht
Warum die Verfasserin die "Altparteien" nicht wählen kann und die Afd nicht wählen will.
Warum die Verfasserin die "Altparteien" nicht wählen kann und die Afd nicht wählen will.
Keine der etablierten Parteien hat in Bezug auf den Islam und die Asylpolitik den Ernst der Lage begriffen. Fast zwanghaft drängen sie die Kritiker des Islams und der Asylpolitik damit in die Richtung der AfD. Weder Horst Seehofer, noch Thilo Sarrazin und andere sind Wahlkampfhelfer der AfD. Es ist die Weigerung der etablierten Parteien, diese Themen wirklich kritisch anzugehen, die der AfD Wähler zuspielt. Es ist die Tatsache, dass wir in Bezug auf diese Themen faktisch einen Einparteienstaat haben. Dass es unter den Etablierten keine Opposition in dieser Frage gibt und dass die innerparteiliche Opposition in der CDU am Ende doch nichts weiter als ein zahnloser Tiger ist.
Wer die Asylpolitik so nicht will, wer den Islam kritisiert, der hat zwangsläufig keine andere Wahl als die AfD zu wählen. Wer dies nicht tun will, der ist politisch heimatlos und muss im Prinzip zum Nichtwähler werden. Man erklärt nicht nur die Politik der Regierung für alternativlos. Man erklärt in Bezug auf dem Islam und die Asylpolitik damit auch die AfD als einzige Opposition für alternativlos für eine Wählerschaft, die diese Politik nicht mehr bereit ist, mitzutragen.
(...)
Vor der Afd schrecke ich nach wie vor zurück. Zu undurchsichtig erscheint mir ihre Zusammensetzung, bei der es sicherlich vernünftige, gute Leute gibt, aber eben auch den ein oder anderen überzeugten Rechtsradikalen. Die AfD ist Petry und Gauland, aber auch Höcke. Ein Umstand, der mir solche Bauchschmerzen bereitet, dass ich sie nicht guten Gewissens wählen könnte.
Zudem bin ich Liberale. Eine politische Einstellung steht und fällt nicht mit Parteien, die diese mehr schlecht als recht vertreten. Die AfD ist nach meiner Interpretation im Kern jedoch zutiefst konservativ und steht dem Liberalismus auf Werteebene diametral gegenüber. Allein die Familienpolitik stellt für mich als junge Frau einen hinreichenden Grund dar, sie nicht zu wählen (ich werde in einem weiteren Artikel ausführlicher auf die Beweggründe hierfür eingehen). Dabei höre ich insbesondere in diesem Zusammenhang immer öfter das Argument, es müssten eben erst einmal die großen Probleme (Islam, Asylpolitik) angegangen werden, bevor man sich den Feinheiten zuwendet. Das mag in Teilen richtig sein und zweifelsohne wird man bei jeder Partei immer Positionen im Programm finden, die man nicht teilt. Für mich als Frau stellt dieses Thema jedoch keine Kleinigkeit dar. Es geht hierbei um nicht weniger als meine wesentlichen Grundüberzeugungen.
(...)
Was also tun, wenn um nicht weniger als die Zukunft eines Landes geht und es in diesen Fragen nur eine Oppositionspartei gibt? Und was, wenn diese Oppositionspartei so viel Bauchschmerzen auslöst, dass selbst ein rein pragmatisches Protestwählen nicht möglich erscheint? Muss ich am Ende doch all meine politischen Überzeugungen über Bord werfen, um einen politischen Wahnsinn zu stoppen, der uns langfristig alles kosten könnte, was dieses Land so erfolgreich gemacht hat?
Für mich als Frau ergibt sich hierbei ein schier unerträgliches Dilemma. Denn die einzige Partei, die mich vor dem Islam als per se frauenfeindlicher Ideologie, die mich vor den Anhängern dieser Ideologie wirksam schützen will, ist die AfD. Eine Partei, die mich zugleich ebenso in meinen Freiheiten als Frau einschränken, die mich in alte Rollenmuster zurückdrängen will.
(...)
Wenn jemand wie ich nicht weiß, was er wählen soll, dann liegt das einzig daran, dass keine der etablierten Parteien mehr für ihre ursprünglichen Inhalte steht. Dass sie alle nur noch für das Gleiche stehen und dass dieses Gleiche nicht meine Ansichten repräsentiert. Es liegt daran, dass ich mich nicht mehr vertreten fühle von all den weltfremden Unsympathen, die für ein wenig Macht all ihre Ideale verkaufen. Daran, dass ich keiner Rückabwicklung meiner Rechte als Frau unter dem Deckmantel der falschverstandenen Toleranz gegenüber einer anachronistischen Weltanschauung zustimme. Und dass keine von diesen Parteien bereit ist, mich vor diesem Anachronismus zu schützen.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Sie ist immerhin gewähltes Mitglied der Landtags und gehört zu Meuthens Fraktion. Aber bei einer so jungen Partei wie der AfD kommt es ja immer mal wieder vor, dass Fraktionsmitglieder im Laufe der Legislatur merken, dass sie nicht zusammen passen. Interessant ist dann die Frage, wer tritt aus und wer bestimmt, was AfD bedeutet.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Dazu ein interessanter Kommentar einer Leserin auf derselben Seite:Caviteño hat geschrieben:Parteien – ihr habt mich politisch heimatlos gemacht
Warum die Verfasserin die "Altparteien" nicht wählen kann und die Afd nicht wählen will.
Allein die Familienpolitik stellt für mich als junge Frau einen hinreichenden Grund dar, sie nicht zu wählen (ich werde in einem weiteren Artikel ausführlicher auf die Beweggründe hierfür eingehen). Dabei höre ich insbesondere in diesem Zusammenhang immer öfter das Argument, es müssten eben erst einmal die großen Probleme (Islam, Asylpolitik) angegangen werden, bevor man sich den Feinheiten zuwendet. Das mag in Teilen richtig sein und zweifelsohne wird man bei jeder Partei immer Positionen im Programm finden, die man nicht teilt. Für mich als Frau stellt dieses Thema jedoch keine Kleinigkeit dar. Es geht hierbei um nicht weniger als meine wesentlichen Grundüberzeugungen.
(...)
Eine Partei, die mich zugleich ebenso in meinen Freiheiten als Frau einschränken, die mich in alte Rollenmuster zurückdrängen will.
(...)
Daran, dass ich keiner Rückabwicklung meiner Rechte als Frau unter dem Deckmantel der falschverstandenen Toleranz gegenüber einer anachronistischen Weltanschauung zustimme. Und dass keine von diesen Parteien bereit ist, mich vor diesem Anachronismus zu schützen.
Das Problem der zerbröselnden Rente und der demographischen Wende ist dabei noch gar nicht angesprochen worden. Auf die Anfrage in Form der seinerzeitige Polemik von Ärztepräsident Vilmar ("sozialverträgliches Frühableben") ist bislang noch keine sachliche Antwort bzw. Lösung in Sicht.Das traditionelle Familienbild, Frau Schunke, macht mir, als Frau und Mutter, jetzt keine Probleme. Traditionell bedeutet doch nicht Vorkriegsmodell oder hinterweltlerisch. Ich sehe das eher als Gegenentwurf zur grassierenden Genderidiotie, wie sie z.B. hier in BW in den Schulen verbreitet werden soll. Es gibt Familien mit zwei Mamas und es gibt Familien mit zwei Papas. Ja und manchmal gibt es auch noch diese rückständigen Multigenderfamilien, Mama, Papa, Kind, oh wie gruselig reaktionär.
95% der normalen Lebensgemeinschaften sollen irgendwie an den Rand gedrängt werden für ihr normal sein? Kinder in Liebe gezeugt, baahh! Jeder kann ja leben wie er möchte, stört mich überhaupt nicht. Aber immer dieses Opferlamento und der Ruf nach Sonderbehandlung von anders gepolten, das nervt. Anders ist eben nicht gleich, gleich viel wert, ja, aber eben anders, heißt nicht: weniger gut. Frau Petry lebt jetzt auch nicht so das “alte Rollenmuster”, das sie befürchten, oder?
Die AfD lehnt die Homoehe ab, heißt ja nicht, das man Homos diskriminiert. Scheinbar wird sie auch von Homos gewählt, die eher den fundamentalen Islam fürchten. Ich verstehe auch nicht, warum gleichgeschlechtliche Paare so auf Ehe machen wollen? So was scheißbürgerliches, konservatives, rückständiges, wo man doch sonst so Avantgarde ist. Steuervorteile? Ich mag jetzt nicht wirklich alles an der AfD, Typen wie Höcke usw. Auch das Heimchen am Herd lehne ich entschieden ab. Aber sie ist die einzige Alternative. Einmal wählen, um der Allparteien-GroKo in die Parade zu fahren, und dann schauen wir mal. Die FDP fällt gleich in alte Verhaltensmuster zurück, kaum ist ein Pöstchen in Sicht. Eine neue liberale Partei ist nicht im Anmarsch.
Vor allen Dingen ihre Kritik am fundamentalistischen Islam halte ich für sehr wichtig. Die ganzen Mißstände an Moscheen und Imamen, an Islamverbänden, die vom Ausland finanziert werden, kommen so endlich mal in die öffentliche Diskussion, ebenso die völlig fehlgeleitete Migrationspolitik. Die anderen Parteien kriegen das nicht mehr auf die Reihe. Viel zu lange wurde da alles unter den Teppich gekehrt. Siehe “Bonn bleibt bunt”, eine Multikultiveranstaltung als Antwort auf einen verheerenden Todesfall.
Und da wundert man sich über den Zulauf für PRO NRW? Ich habe auch Bauchschmerzen, Frau Schunke, vor allem, wenn ich an meine Enkelin denke, ein liberal erzogenes Multikultikind. Ich möchte nicht, daß sie mal zum Eigenschutz mit Kopfwindel durch Berlin laufen muß. Es dauert ja noch etwas bis zur nächsten Wahl.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Sie kennen die Dame näher? Waren Sie einmal bei ihr in Behandlung? Bitte erläutern Sie Ihre Behauptung.Tinius hat geschrieben:Frau Baum hat eher ein persönliches, charakterliches Problem.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dann besteht ja Hoffnung, dass die AfD sich mit der neuen Parlamentspräsidentin verträgt. Bei Frau Baum hörte sich das noch ganz anders an.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Gegen Ende des Artikels liest man:http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... Diktatorin
AfD-Kundgebung in der Innenstadt – mehr als 1000 Gegendemonstranten
Björn Höcke nennt Merkel »Kanzler-Diktatorin«
Paderborn (WB). In der Paderborner Innenstadt hat der umstrittene Rechtspopulisten Björn Höcke bei einer Kundgebung der AfD mit etwa 500 Teilnehmern gesprochen. Mehr als 1000 Demonstranten stellten sich bei einer Veranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz dagegen.
Seit 17 Uhr hatten die meisten Geschäfte rund um das Rathaus und den Rathausplatz schon geschlossen…
Wie jetzt?Höcke beendet nach gut 30 Minuten seinen Vortrag. Mit der deutschen Nationalhymne geht es für die AfD ins lange Pfingstwochenende – allerdings nicht über den Kamp. Dort warten immer noch die Anhänger von Paderbunt und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz. Das ist der Polizei zu gefährlich. Björn Höcke wird über den Jühenplatz aus der Innenstadt geleitet. »Nazi raus«-Rufe begleiten ihn.
Soll das jetzt bedeuten, daß die Polizei die Leute von „Paderbunt“ und vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ als Gefahr für Herrn Höcke ansahen?
Ich dachte das wären die Toleranten und die AfDler wären die bösen.
Gruß Jürgen
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Bei Frau Baum scheint mir noch nicht ganz klar zu sein, ob sie in dieser Sache tatsächlich Täterin oder Opfer ist. Die Art und Weise des Umgangs zumindest eines Abgeordneten (i.d.F.: Herr Drexler) mit Frau Baum bestätigt genau die These, derentwillen Herr Drexler ihr nicht die Hand geben wollte: Wir leben in einer Meinungsdiktatur. Dass Frau Baum meint, die Wahl einer Muslima zur Parlamentspräsidentin sei ein Zeichen der Islamisierung, steht auf einem ganz anderen Blatt. Anderswo hängt man Gemälde mit Rücksicht auf muslimische Gläubige ab, im Landtag wird ostentativ mit dem Einzug der AfD in den Landtag eine Muslima zur Landtagspräsidentin gewählt. Man könnte das schon als eine kleine Provokation gegenüber zumindest bestimmter Flügel der AfD deuten, die weiß Gott eine Menge solcher Sticheleien aushalten muss. Man stelle sich nur vor, dass Frau Muhterem Aras mal was tut, was Herrn Kretschmann nicht so gefällt - so schnell wird man gar nicht sehen können, wie plötzlich Gerüchte über salafistische bzw. islamistische Verwandte hervorgeholt werden (natürlich wird man die Quelle solcher lancierten Nachrichten ebensowenig ausmachen können wie den tatsächlichen Absender einer Droh-E-Mail an Herrn Drexler). Frau Aras ist eine politische Symbolfigur (weniger für Kretschmann als für seine [?] Partei und zwar nur für den Moment), nicht mehr. Auf keinen Fall ist ihre Wahl "Zeichen für eine Islamisierung". Das ist sicher übertrieben. Frau Baum gehört aber einer Partei an, die fast um ein Viertel mehr Prozent bei der Landtagswahl geholt hat als die SPD, der Drexler angehört und welche von der SPD als "direkter politischer Gegner" identifiziert wird (es gibt ja auch kaum andere).Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dann besteht ja Hoffnung, dass die AfD sich mit der neuen Parlamentspräsidentin verträgt. Bei Frau Baum hörte sich das noch ganz anders an.
Die Antwort ist unbefriedigend und bleibt damit eine Unterstellung, die hier keinen Platz hat. Mir bleibt nur die Überlegung, woher Sie sie kennen. Ihr Wahlkreis ist der Main-Tauber-Kreis. Dass Frau Baum ein "Problemfall" ist, kann ich nicht erkennen. Das Problem scheint mir eher bei denjenigen - auch im Landtag - zu liegen, die Politik, Bauchgefühl und Ressentiment nicht trennen können.Tinius hat geschrieben:Ich kenne sie und das muss dir reichen. Es war zu erwarten, dass sie sich als Problemfall entpuppen wird.Yeti hat geschrieben:Sie kennen die Dame näher? Waren Sie einmal bei ihr in Behandlung? Bitte erläutern Sie Ihre Behauptung.Tinius hat geschrieben:Frau Baum hat eher ein persönliches, charakterliches Problem.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dann besteht ja Hoffnung, dass die AfD sich mit der neuen Parlamentspräsidentin verträgt. Bei Frau Baum hörte sich das noch ganz anders an.
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Ein informativer Artikel erschein gestern in der FAS:
Wenn es gegen rechts geht, gelten andere Maßstäbe
In Kürze: Die Antifa agiert faschistisch!
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Das ist ja schrecklich.Raphael hat geschrieben:Ein informativer Artikel erschein gestern in der FAS:
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Das macht Dir vermutlich schlaflose Nächte!Tinius hat geschrieben:Das ist ja schrecklich.Raphael hat geschrieben:Ein informativer Artikel erschein gestern in der FAS:
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?
Natürlich.Raphael hat geschrieben:Das macht Dir vermutlich schlaflose Nächte!Tinius hat geschrieben:Das ist ja schrecklich.Raphael hat geschrieben:Ein informativer Artikel erschein gestern in der FAS:
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