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Gruß, ad_hoc
Du schwelgst schon wieder in Fremderinnerungen? Hast Du denn keine eigenen?Gehörst wohl zur Enkel Generation? Und weil so der Eine oder Andere der Grossväter Generation blind NSDAP gewählt hat mussten Millionen sterben. [...]
Ich dachte dies ist ein christliches, oder zumindest humanes, den Menschenrechten verwachsenes Forum. Mein JESUS schaut nicht auf den Pass eines Menschen sondern in sein Herz.
Lisieux
Die UKIP in GB mit Nigel Farage, die Wahren Finnen und der Flams Belang in Belgien stehen dort auch nur Wahl - und alle diese Parteien in Österreich, in Frankreich usw. haben Chancen, einen Spitzenplatz in ihren jeweiligen Ländern zu gewinnen.Sarandanon hat geschrieben:Dein Ernst?ad_hoc hat geschrieben:In Österreich würde ich die FPÖ wählen, in Frankreich möglicherweise Le Pen (müsste mir dort zuvor allerdings mehr Informationen einholen), in Holland Wilders ...
Gruß, ad_hocIst ja erschreckend.
Erbärmlich, wie Du immer gleich mit der Nazi-Keule winkst!Lisieux hat geschrieben:Gehörst wohl zur Enkel Generation? Und weil so der Eine oder Andere der Grossväter Generation blind NSDAP gewählt hat mussten Millionen sterben. [...]
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Lisieux
Sachlich kann er auch nicht erklären, warum ein wachsender Teil der europ. Bevölkerung bereit ist, europa-kritische Parteien zu wählen - erschreckenderweise in anderen Ländern als D.. Insofern ist das "Nazi-Argument" schon mehr als lächerlich, denn die anderen Länder waren/sind doch angeblich gegen übersteigerten Nationalismus immun. Dazu sind nur die Deutschen fähig.....Raphael hat geschrieben:Erbärmlich, wie Du immer gleich mit der Nazi-Keule winkst!Lisieux hat geschrieben:Gehörst wohl zur Enkel Generation? Und weil so der Eine oder Andere der Grossväter Generation blind NSDAP gewählt hat mussten Millionen sterben. [...]
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Lisieux
Es ist ja auch leider so, dass der EU-Moloch uns immer mehr Gesetze vorgibt, die oft sinnlos sind. Fakt ist auch, dass die EU-Beamten immer weiter gehen mit ihrer Regelungswut, wahrscheinlich hätten sie sonst viel weniger zu tun und müssten anderswo arbeiten. Zudem hat kein Mensch diese unsägiiche EU-Kommission gewählt. Vielleicht sind hier Leute, die das nicht wissen, nicht erleben und nur meinen alles, was von oben kommt, sei gut für alle Menschen in Europa. Der Punkt ist doch der, dass die meisten Europäer gar keinen Superstaat wollen, sondern nur eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Länder, die natürlich auch gemeinsame Beschlüsse fassen kann, aber nicht wo eine winzige Kommission alles zu bestimmen hat. Wie heisst denn der Begriff, der kennzeichnet, dass man Dinge, die in kleineren Gemeinschaften zu regeln sind auch von diesen geregelt werden? Subsidiarität.Caviteño hat geschrieben: Irgendwo müssen die - voraussichtlich - 20%+ Stimmen für europa-kritische Parteien doch herkommen und die Wähler ziehen sich durch alle Bevölkerungsschichten. Man kann das erschreckend finden oder aber als Abstimmung gegen weitere Zentralisierung in Brüssel/Europa sehen. Politiker lernen wahrscheinlich nur an "schlimmen" Wahlergebnissen.
Naja, dass Du AfD-Wähler bist ist aus meiner Sicht völlig i.O, auch wenn ich eine andere politische Meinung vertrete. Die ist zwar generell Europafeindlich aber pflegt kein menschenverachtendes Gedankengut einer Extremistenpartei. Und aus meiner Sicht muss nicht jeder mit der EU-Politik zufrieden sein, wir sind schließlich ein freies Land.ad_hoc hat geschrieben:Nicht wahr? Und ich fühl mich dabei so was von gut......![]()
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Gruß, ad_hoc
Es sind doch Märchen, die u.a.. auch die Systemparteien erzählen, dass die AfD europafeindlich sei. Die wollen nur nicht, dass wir für Schulden anderer Länder haften, was uns auch von der CDU mal versprochen wurde und der Maastrichtvertrag auch so geregelt hat. Siehe hier: http://blog.docx.org/wp-content/uploads ... _1999.jpegSarandanon hat geschrieben:Naja, dass Du AfD-Wähler bist ist aus meiner Sicht völlig i.O, auch wenn ich eine andere politische Meinung vertrete. Die ist zwar generell Europafeindlich aber pflegt kein menschenverachtendes Gedankengut einer Extremistenpartei. Und aus meiner Sicht muss nicht jeder mit der EU-Politik zufrieden sein, wir sind schließlich ein freies Land.ad_hoc hat geschrieben:Nicht wahr? Und ich fühl mich dabei so was von gut......![]()
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Gruß, ad_hoc
Was mich bei denen am meisten abstößt, ist ihr verengtes Gesichtsfeld, das andererseits in seiner Naivität schon etwas rührend-tragikomisches an sich hat. Verglichen damit wirken die Abziehbilder und Parteisoldaten aus unserem Bundestag auf mich noch wie Leuchten.ad_hoc hat geschrieben:In Österreich würde ich die FPÖ wählen, in Frankreich möglicherweise Le Pen (müsste mir dort zuvor allerdings mehr Informationen einholen), in Holland Wilders ...
Die Realität stimmt nicht mit der Wahrnehmung des Papstes überein. (Ich fange an, mir Sorgen um den Papst zu machen.)Reality does not confirm this statement.
Super Idee, Wilders: Der Papst nicht als Oberhaupt der Weltkirche, sondern als Verteidiger der westlichen Werte, vielleicht bekommt Franziskus dann als Nebenjob noch einen Beraterposten als Chefideologe der NATO, und einen Ehrenvorsitz als Alibi-Ausländer bei de Vlaamse Belanglos (oder wie der Haufen heißt).I hope that the Holy Father will help us defend the West's Judeo-Christian and humanistic civilization, ...
Wie gut, dass es noch solche weitsichtigen Politiker gibt, die unserem Papst endlich mal die Augen für die Realität öffnen und ihm behutsam zeigen, wo's langgeht. Man muss als Politiker dem Papst ja wirklich mal klar machen, dass es sinnlos ist und nichts bringt, die Realität zu leugnen.Nothing will be gained by a refusal to face reality.
Ich bin europafeindlich, soweit es sich um ein Europa handelt, wie es bereits seit Jahren entwickelt wird, unter Aufgabe der nationalen Eigenheiten und Charaktere, der Schaffung der Einheitlichkeit, der Abschaffung der Selbstbestimmung etc. etc.Sarandanon hat geschrieben:Naja, dass Du AfD-Wähler bist ist aus meiner Sicht völlig i.O, auch wenn ich eine andere politische Meinung vertrete. Die ist zwar generell Europafeindlich aber pflegt kein menschenverachtendes Gedankengut einer Extremistenpartei. Und aus meiner Sicht muss nicht jeder mit der EU-Politik zufrieden sein, wir sind schließlich ein freies Land.ad_hoc hat geschrieben:Nicht wahr? Und ich fühl mich dabei so was von gut......![]()
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Gruß, ad_hoc
Soweit ich das beurteilen kann befinden sich FPÖ und gerade LePen schon sehr nah am ultra rechten Rand mit extremistischem Gedankengut. Noch allerdings scheinen sich beide Parteien noch unter Schafspelzen zu verbergen. Aber allein die Tendenzen halte ich für gelinde gesagt unchristlich.
Erstreckt sich deine Nächstenliebe auch auf Herrn Lucke und AfD-Anhänger?Lisieux hat geschrieben:
Wie ich gestern schrieb, Jesus schaut in unser Herz, da könnt ih dagegen mosern wie ihr wiollt, Nächstenliebe ist mein Christentum, gegenüber einem Deutschen aber auch jeden anderen Bürger dieser Welt.
Lisieux
Was für eine Frage, meine Nächstenliebe gilt jeden Menschen. Hab ich ja gesagt! Erlaube mir nur den Nationalismus in Frage zu stellen. Wenn mir hier vorgeworfen wird vor rechtspopulistischen Bewegungen zu warnen, sei es drum, die haben sich letztendlich als Steigbugelhalter schlimmeres Gedankenguts etabliert.Didymus hat geschrieben:
Erstreckt sich deine Nächstenliebe auch auf Herrn Lucke und AfD-Anhänger?
Das schlägt ja dem Faß den Boden aus. Weißt Du überhaupt etwas über den Versailler Vertrag außer dass Du diesen namentlich zu benennen weißt?Ich habe Angst, dass sich wieder nationaler Egoismus in dieser Welt etabliert, deshalb hatte ich ja den Vertrag von Versaille erwähnt, hätten damals die Deutschen den eingehalten wäre der Menschheit viel Leid erspart geblieben. Kurzsichtigkeit kostet Menschenleben die sind finanziell nicht aufwiegbar!
Das sind doch Platitüden. Was soll das denn "Europa der Regionen" oder "Europa der Vaterländer" - am besten noch mit dem Begriff "Subsidiarität" verbunden.Lisieux hat geschrieben:Da kann ich Dirk Müller nur zustimmen, ich plädiere ja seit Jahren für ein Europa der Regionen:
http://www.youtube.com/watch?v=C1VjXUYqzaQ
Quelle: oben verlinkter ArtikelWo Merkel darüber sprechen wollte, welche Reformen nötig seien, wollten andere erst einmal die neuen Geldquellen besprechen.
Dann handle auch danach! Zur Nächstenliebe sollte doch mindestens gehören, den andern anzuhören und ernstzunehmen. Du nanntest in diesem Strang die AfD in einem Atemzug mit dem Front National und Wilders. Weißt du nicht, dass sich Lucke und die AfD ausdrücklich von diesen Parteien distanziert haben? Das hieße, du bist entweder nicht informiert über die Menschen, vor denen du hier mit markigen Worten warnst oder du ignorierst einfach deren Aussagen und wirfst ihnen Dinge vor, die nicht zutreffen. Gleichzeitig brüstest du dich deiner Nächstenliebe!Lisieux hat geschrieben:Was für eine Frage, meine Nächstenliebe gilt jeden Menschen. Hab ich ja gesagt!Didymus hat geschrieben:
Erstreckt sich deine Nächstenliebe auch auf Herrn Lucke und AfD-Anhänger?
Das ist genauso schwachsinnig, wie die Forderung, sich nur reinrassig fortzupflanzen.Lisieux hat geschrieben:Ihr seid doch junge europäische Menschen, schaut doch mal vorwärts, verliebt euch in eine junge Französin, Finnin oder Italienerin (oder wie ich geht noch einen Schritt weiter in eine Amerikanerin asiatischen Ursprungs) die Welt ist schön auch jenseits des schlesischen Bauernhofs oder der bayerischen Hofschwemme.
Deine ganze Argumentation zu diesem Themenkomplex krankt daran, daß du Kritik an einer ganz bestimmten, konkreten Währungsunion, Kritik an EU-Behörden, Kritik an konkreter EU-Politik, grundsätzliche Kritik an der EU oder einfach eine patriotische Grundeinstellung mit aggressivem Nationalismus gleichsetzt. Im Grunde betreibst du hier McCarthyismus von links: "Guilty by association".Lisieux hat geschrieben:Ich habe Angst, dass sich wieder nationaler Egoismus in dieser Welt etabliert
Draufhauen ohne meine Gedanken zu hinterfragen? Ich kann mir zumindest kein politisches Modell vorstellen, dass demokratischer und bürgenäher wäre als ein Europa der Regionen. Wenn jede Region (je nach Grösse) 1-3 Abgeordnete direkt ins EU Parlament wählte? Die sie kennen und je nach Wahlperiode jederzeit abwählen können wenn sie keine Mehrheit beim Souverän mehr fänden? Wo EU-Kommission- und Rat obsolet wären? Regional relevante Entscheidungen auch regional entschieden würden? Mann allein die Ausgaben für Verteidigung, gemeinsame Aussenpolitik und andere gemeinsame europaweite Belange bündelt statt national eigenbrötlerische, unnötige Kosten verursachende,, nationalen Machtinteressen dienenden weiter Rechnung zu tragen? Bref, den liebenswerten Kontinent Europas seinen Bewohneren, den Bürgern zu erhalten und nicht gierigen Bankern und Spekulanten zu opfern?ad_hoc hat geschrieben:Lisieux schreibt:
Erspare uns bitte Deine engpassorientierten politischen An- und Einsichten.
Naja. England und Frankreich haben sich über einen deutschen Angriff jedenfalls nicht zu beklagen.Sarandanon hat geschrieben: den daraus resultierenden Krieg, mit dem Deutschland Europa überzog.
Es ist doch völlig egal, wer was oder wen ablehnt. Jedem seine Meinung. Aber das unter Christen eine Meinung eines Einzelnen, die Lisieux hier darstellte, auf diese Art und Weise unchristlich niedergemacht wird, ist unterste Kajüte.martin v. tours hat geschrieben:Was mich betrifft: Nur weil ich die EU in ihrer jetzigen Form als EUdssR ablehne, lehne ich doch deswegen nicht Europa ab und ich mag es nicht wenn man Kritikern dieser Titanic - Kapitäne aus Brüssel, dies permanent unterstellt.
Nur weil ich Dinge wie den NSA - BIG Brother und den als Kampf für Demokratie und Menschenrechte getarnten NWO - Imperialismus der Amerikaner ablehne, lehne ich doch nicht Amerika oder das amerikanische Volk ab
Überhaupt nicht! Ich möchte Deine Einsichten lesen......ad_hoc hat geschrieben:Erspare uns bitte Deine engpassorientierten politischen An- und Einsichten.
Ob die Regionen oder die jeweiligen Länder eine entsprechende Anzahl von Abgeordneten in das EU-Parlament schicken, bleibt sich im wesentlichen gleich.Lisieux hat geschrieben: Draufhauen ohne meine Gedanken zu hinterfragen? Ich kann mir zumindest kein politisches Modell vorstellen, dass demokratischer und bürgenäher wäre als ein Europa der Regionen. Wenn jede Region (je nach Grösse) 1-3 Abgeordnete direkt ins EU Parlament wählte? Die sie kennen und je nach Wahlperiode jederzeit abwählen können wenn sie keine Mehrheit beim Souverän mehr fänden? Wo EU-Kommission- und Rat obsolet wären? Regional relevante Entscheidungen auch regional entschieden würden? Mann allein die Ausgaben für Verteidigung, gemeinsame Aussenpolitik und andere gemeinsame europaweite Belange bündelt statt national eigenbrötlerische, unnötige Kosten verursachende,, nationalen Machtinteressen dienenden weiter Rechnung zu tragen? Bref, den liebenswerten Kontinent Europas seinen Bewohneren, den Bürgern zu erhalten und nicht gierigen Bankern und Spekulanten zu opfern?
Du kannst mir also kaum unterstellen, dass ich mir keine Gedanken gemacht habe. Sicher müsste ich heute einiges überarbeiten, dass ich ein Europa für die Menschen und nicht ein bürokratisches Brüsseler Monster möchte, sollte jetzt wohl klar sein. Ansätz sollten allerdings auf den heute aktuellen Stand diskutiert werden, auch ich möchte keinen Rückschritt.Nun war Europa in der Umsetzung neuer Ideen und notwendig gewordener Veränderungen schon immer langsamer als die flexibleren Amerikaner. Manche der versäumten Reformen, man denke nur an die französische Revolution, wurden auf Grund bestehenden Hierarchien und Gewohnheiten letztendlich vom Volk gewaltsam gelöst. Auch Anfang des 21. Jahrhunderts sind, trotz eindrücklicher Ermahnungen und vorhandener Alternativen, unsere Politiker und Wirtschaftsführer nicht in der Lage Konventionen über Bord zu werfen, Privilegien aufzugeben und Lösungen aktiv anzugehen.
So sind sich fast alle einig, dass Europa nur gemeinsam gegenüber den USA und den aufstrebenden asiatischen Staaten (China, Indien) wettbewerbsfähig sein wird. Anstatt mit Zuversicht und Mut diese Einigung voranzutreiben, wird um jeden noch so kleinen Vorteil verbissen gekämpft, wird nationalen Interessen Vorrang eingeräumt und sogar manchmal nach harten Ringen erzielte Einigungen wieder umgeworfen. Das schneckengleiche Tempo des europäischen Einigungsprozesses wird sich nie beschleunigen solange Nationalstaaten mit verschieden ideologisch ausgerichteten Regierungsmehrheiten ihre unterschiedlichen Standpunkte einbringen. Im Gegenteil, die akute Gefahr besteht, dass sich zumindest einige Regierungen von in ihrem Lande wieder aufkeimenden nationalistischen Bewegungen dahingehend beeinflussen lassen, dass letztendlich der gesamte europäische Einigungsprozess im Sande verläuft. Damit wächst natürlich auch wieder die Gefahr bewaffneter innereuropäischer Auseinandersetzungen, ein Schwelbrand der sich leicht zu einer weltweiten nuklearen Katastrophe ausweiten kann.
Ein zweites, ebenfalls entscheidendes Hindernis, welches von vielen, auch der europäischen Idee gegenüber positiv eingestellten Individuen erkannt wird, ist die bürokratische Struktur vieler EU-Institutionen und vor allem die mangelnde Entscheidungsfähigkeit des europäischen Parlaments. Diesen schnellstens Kompetenz zu geben ist nicht nur im Sinne einer demokratischen Legitimation für eine anzustrebende europäische Gesamtregierung, einer größeren Transparenz gegenüber den Wählern, sondern auch einer effektiveren Umsetzung europäischer Politik. Angefangen werden muss auf jeden Fall mit einer gesamteuropäischen Verfassung, welche durch eine kompetente Kommission empfohlene, und vom europäischen Volk per Abstimmung legitimierte Grundrechte für jeden Europäer garantiert. Dabei sollte eine Homogenisierung der europäischen Verfassungen Grundrechte (wie zum Beispiel die Menschenrechte) vereinen und zusätzliche Artikel wie das garantierte Recht auf Arbeit bzw. Mindesteinkommen für jeden Europäer aufnehmen. Wie diese Garantie meiner Ansicht nach ökonomisch gewährleistet werden kann, wird im Kapitel 6 erläutert.
Nachdem in einer gesamteuropäischen Verfassung die klassische Gewaltenteilung verankert ist, steht der Schaffung einer allgemein gültigen Jurisdiktion nichts mehr im Wege. Dies wäre auch als Chance anzusehen, endlich teilweise noch aus. den Anfängen des 20. Jahrhunderts (in der Nazizeit gültigen) Gesetze zu überarbeiten und den Anforderungen der modernen Zeit anzupassen und auf das absolut notwendige zu begrenzen.
Die Vereinheitlichung der europäischen Gesetzgebung würde auch eine gemeinsame Steuerrechtsordnung beinhalten und so Kapital- und Steuerflucht wesentlich erschweren.
Ein Europa der Regionen würde darüber hinaus die Möglichkeiten regionaler Bestimmungen und einer größeren demokratischen Einflussnahme des Einzelnen ermöglichen. Wenn von Beginn an klar abgegrenzt wird welche judikativen, exekutiven und legislativen Maßnahmen und Bestimmungen auf regionaler Ebene getroffen und welche von gesamteuropäischen Interesse sind von den entsprechenden europäischen Institutionen. Der Bürger wird sich im Bewusstsein als Europäer und Weltbürger in einer überregionalen und globalen Gemeinschaft integriert zu sein seine Region als die unmittelbare Heimat betrachten können in der er gerne wohnt und sich wohl fühlt.
So ist es. Nun werden demnächst den Feuerwehren angeblich aus Umweltschutzgründen von der EU neue Fahrzuge vorgeschrieben, die bei kleineren Feuerwehren kaum mehr in die Garagen passen. Das Ganze hat auch deswegen keinen Sinn, weil die Feuerwehr nur wenige km bis zur Brandstelle fährt und in der kurzen Zeit die Abgasreinigung der Fahrzeuge noch gar nicht recht wirken kann. Ab September nächsten Jahres bekommen Private (weil die ja alle angeblich Bomben bauen wollen) nur noch Salpetersäure unter 3 %. Es gäbe nich weit mehr Beispiele sinnloser Vorschriften der EU. Das alles unterschreibt der ehemalige Buchhändler Martin Schulz, der von seiner Art her auch in einem Film den Hitler spielen könnte.Caviteño hat geschrieben: Deine Vorstellungen beruhen nur auf schönen Schlagworten, die - sobald es in die Einzelheiten geht - nicht weiterhelfen. Von Deinem "europ. Traum" wird von den Politikern seit Jahren gefaselt - herausgekommen ist das Gegenteil. Nicht die Regionen/Länder entscheiden, sondern Rat und Kommission. Nicht die "großen Dinge" werden europaweit geregelt, sondern ob Ölkännchen im Restaurant auffüllbar sind oder nicht.
Der aktuelle Stand ist freilich, daß das bürokratische Brüsseler Monster auf dem besten Weg ist, sich alles einzuverleiben. Warum Du also Gift und Galle gegen alle spuckst, die sich dagegen irgendwie wehren wollen, ist umso unverständlicher.Lisieux hat geschrieben:dass ich ein Europa für die Menschen und nicht ein bürokratisches Brüsseler Monster möchte, sollte jetzt wohl klar sein. Ansätz sollten allerdings auf den heute aktuellen Stand diskutiert werden, auch ich möchte keinen Rückschritt.
Du bist nicht mehr ganz klar im Kopf!Edi hat geschrieben:Das alles unterschreibt der ehemalige Buchhändler Martin Schulz, der von seiner Art her auch in einem Film den Hitler spielen könnte.