Merkste was?umusungu hat geschrieben:Bei einem Treffen mit dem Leitungsausschuss der lateinamerikanischen Bischofskonferenz CELAM in Rio de Janeiro am gestrigen Sonntag sagte Papst Franziskus:
"Ist es für uns ein übliches Kriterium, unser Urteil in der Pastoral auf den Ratschlag der Diözesanräte zu stützen? Sind diese Räte und jene auf Pfarreiebene für die Pastoral und die wirtschaftlichen Angelegenheiten wirkliche Räume für die Teilnahme der Laien an der Beratung, der Organisation und der pastoralen Planung? Das gute Funktionieren der Räte ist entscheidend. Ich glaube, dass wir darin noch sehr im Rückstand sind."
Papst Franz I. - 2. Akt
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Re: Papst Franz I.
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Re: Papst Franz I.
Wer wollte ihm da widersprechen?umusungu hat geschrieben:Bei einem Treffen mit dem Leitungsausschuss der lateinamerikanischen Bischofskonferenz CELAM in Rio de Janeiro am gestrigen Sonntag sagte Papst Franziskus:
"Das gute Funktionieren der Räte ist entscheidend. Ich glaube, dass wir darin noch sehr im Rückstand sind. "
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I.
nein ........Exilfranke hat geschrieben:Merkste was?
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Re: Papst Franz I.
War auch irgendwie eine rhetorische Frage, Hochwürden...umusungu hat geschrieben:nein ........Exilfranke hat geschrieben:Merkste was?
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Re: Papst Franz I.
Der Spiegel verdreht mal wieder die Tatsachen:
http://www.spiegel.de/panorama/papst-fr ... 1377.html
Welt dazu:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread
http://www.spiegel.de/panorama/papst-fr ... 1377.html
Welt dazu:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread
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Re: Papst Franz I.
Ist das denn etwas Neues?Exilfranke hat geschrieben:Der Spiegel verdreht mal wieder die Tatsachen:
http://www.spiegel.de/panorama/papst-fr ... 1377.html
Welt dazu:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread
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Re: Papst Franz I.
Die Dreistigkeit der Manipulation ist erschreckend. Ich denke aber, man kann sich sowas einfach leisten...in einer Gesellschaft, in der keiner mehr den Katechismus kennt...Pit hat geschrieben:Ist das denn etwas Neues?Exilfranke hat geschrieben:Der Spiegel verdreht mal wieder die Tatsachen:
http://www.spiegel.de/panorama/papst-fr ... 1377.html
Welt dazu:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread
1. Ging es gar nicht um schwule Priester, sondern um Homosexualität im Allgemeinen.
2. Hat Papst Franz nichts anderes gesagt, als seine Vorgänger und der Katechismus. Homosexuelle Veranlagung: Keine Problem, Ausleben derselben: Problem.
Ich unterstelle den Redakteuren solcher Artikel volle Absicht. So dumm kann kein Journalist sein.
Edit, es ging im Homolobby im Vatikan, so jedenfalls nach der Übersetzung von kath.net. Dort beschreibt Papst Franz die Freimaurer auch als Lobby!
„Viel wird von der Homolobby geschrieben. Mir ist bisher im Vatikan noch keiner begegnet, auf dessen Personalausweis ‚homosexuell’ steht. Man muss zwischen Homosexualität, diese Tendenz zu haben, und einem Lobbyismus unterscheiden. Die Lobbys, alle Lobbys, sind nicht gut. Wenn ein Menschen homosexuell ist und guten Willens den Herrn sucht, wer bin ich da, das ich diesen verurteile? Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt, dass die homosexuellen Menschen nicht diskriminiert werden dürfen, sondern aufgenommen werden müssen. Das Problem ist nicht, diese Tendenz zu haben, das Problem ist, Lobbyismus zu betreiben, und das gilt für diese wie für Lobbys in der Wirtschaft, in der Politik und der Freimaurer.“
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Re: Papst Franz I.
Das ist es, worauf ich hindeuten wollte,denn ich halte die Redakteure nicht für so dumm,dass sie soetwas zufällig schreiben.Exilfranke hat geschrieben: ...
Ich unterstelle den Redakteuren solcher Artikel volle Absicht. So dumm kann kein Journalist sein.
..
Leider ist es ja so,dass in diesem Land auch seitens der Katholiken kaum Widerspruch kommt,wenn so ein Unsinn verbreitet wird.
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Re: Papst Franz I.
Das erinnert mich an den letzten Blog-Beitrag von Josef Bordat zum Thema "Tagesschau"-Berichterstattung über die Strandvigil in Rio. Nun gut, inzwischen dürften die letzten 5 Tage recht erhellend gewesen sein, was für einen Papst wir da haben. Deutlicher war er bisher noch nie. Zeit, dass mal das Forum eine Bestandsaufnahme macht.
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Lilaimmerdieselbe
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Re: Papst Franz I.
Es ist ja keine Frage der Intelligenz. Aber die Zeit hat vor gut einem Jahr durchaus selbstkritisch das soziale Millieu von Journalisten durchforstet. Sie waren selbst irritiert, dass die überwältigende Mehrheit keinen regelmäßigen Kontakt zum Beispiel zu Kindern oder Migranten hat. Dieser Beruf formt wohl ein eigenartiges Soziotop.
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Re: Papst Franz I.
Hast du einen Link dazu?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Es ist ja keine Frage der Intelligenz. Aber die Zeit hat vor gut einem Jahr durchaus selbstkritisch das soziale Millieu von Journalisten durchforstet. Sie waren selbst irritiert, dass die überwältigende Mehrheit keinen regelmäßigen Kontakt zum Beispiel zu Kindern oder Migranten hat. Dieser Beruf formt wohl ein eigenartiges Soziotop.
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Re: Papst Franz I.
Positiv oder negativ?Exilfranke hat geschrieben: ...
Nun gut, inzwischen dürften die letzten 5 Tage recht erhellend gewesen sein, was für einen Papst wir da haben. Deutlicher war er bisher noch nie. ....
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Re: Papst Franz I.
Erstmal ziemlich indifferent. Papst Franz schafft es auf wundersame Weise, seinen Worten wie immer einen doch recht breiten Interpretationsspielraum zu lassen. Ich lasse mich überraschen. Was er zu Benedikt gesagt hat, hat mich tief berührt. Das er die Freimaurer als schädliche Lobby bezeichnet, hat mich überrascht.Pit hat geschrieben:Positiv oder negativ?Exilfranke hat geschrieben: ...
Nun gut, inzwischen dürften die letzten 5 Tage recht erhellend gewesen sein, was für einen Papst wir da haben. Deutlicher war er bisher noch nie. ....
Wer übrigens mal wissen möchte, was nichtkatholische Jugendliche so über den Papst denken, kann dies hier tun:
http://www.vice.com/de/read/papst-franz ... rce=vicefb
. Anders als seine Vorgänger, die sich gerne mal mit goldenen Roben von Christian Dior wie märchenhafte Königinnen kleideten, steht Franziskus auch sein simples, weißes Kleid gepaart mit einem Rosenkranz sehr gut. Der Typ weiß einfach, dass er eine große Nummer ist, und muss deshalb auch nichts mit extravaganten päpstlichen Roben kompensieren. Wie das Rapsprichwort sagt: It ain't trickin' if you got it.
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Lilaimmerdieselbe
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Re: Papst Franz I.
Tut mir Leid, längere Sachen wie die Zeit lese ich immer auf Papier.
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Re: Papst Franz I.
Schade, das klang sehr spannend.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Tut mir Leid, längere Sachen wie die Zeit lese ich immer auf Papier.
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Re: Papst Franz I.
Ich kenne mich in "Lateinamerika und der Karibik" nicht aus, mit Blick auf meine europäischen Erfahrungen kann ich das noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehen: Der Pelagianismus feiert nicht in der Restauration fröhliche Urständ, sondern bei Wisikis und Konsorten.d) Der pelagianische Entwurf. Er erscheint grundsätzlich unter der Form der Restauration. Angesichts der Übel der Kirche sucht man eine nur disziplinäre Lösung in der Wiederherstellung von überholten Verhaltensweisen und Formen, die nicht einmal kulturell bedeutend zu sein vermögen. In Lateinamerika gibt es ihn in kleinen Gruppen, in einigen neuen Ordenskongregationen, und er zeigt sich in Neigungen zu doktrineller und disziplinärer „Sicherheit". Grundsätzlich ist er statisch, auch wenn er sich eine Dynamik ad intra vornehmen kann, die eine Rückentwicklung betreibt. Sie sucht, die verlorene Vergangenheit „zurückzugewinnen".
Re: Papst Franz I.
Davon einmal abgesehen, lese ich hier rein sprachlich ein füchterliches Geschwurbel.
Äh. Hä?Die Kontinentalmission erfolgt in zwei Dimensionen: der programmatischen und der paradigmatischen. Die programmatische Mission besteht, wie der Name sagt, in der Verwirklichung von Unternehmungen missionarischer Art. Die paradigmatische Dimension schließt hingegen ein, die gewöhnlichen Aktivitäten der Teilkirchen unter missionarischem Aspekt anzugehen. Offensichtlich leitet das konsequenterweise eine ganze Dynamik der Reform der kirchlichen Strukturen ein. Die „Änderung der Strukturen" (von zeitgebundenen zu neuen) ist nicht das Ergebnis einer Untersuchung über die Organisation des kirchlichen Amtsapparats, aus der sich eine statische Umorganisierung ergäbe, sondern die Folge der Dynamik der Mission.
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Re: Papst Franz I.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
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Re: Papst Franz I.
Wie schön, daß man in Rom so viel dafür tut, daß die Piusbruderschaft keine Angst um ihre Zukunft haben muß.Exilfranke hat geschrieben:http://www.katholisches.info/2013/07/29 ... ten-messe/
Re: Papst Franz I.
Genau so ist es. Die Meldung wird hier behandelt: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... nd#p684187.Kilianus hat geschrieben:Wie schön, daß man in Rom so viel dafür tut, daß die Piusbruderschaft keine Angst um ihre Zukunft haben muß.Exilfranke hat geschrieben:http://www.katholisches.info/213/7/29 ... ten-messe/
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I.
Ich verstehe das "Geschwurbel" so:Kilianus hat geschrieben:Davon einmal abgesehen, lese ich hier rein sprachlich ein füchterliches Geschwurbel. [...] Äh. Hä?
Was sind "Unternehmungen missionarischer Art"? Das könnten z.B. Gesprächsangebote für Außenstehende, Büchertische, offene Bibelkreise usw. sein. Wenn sich jetzt eine Gemeinde entschließt, etwas davon in die Praxis umzusetzen, wird sie vielleicht entdecken, dass sie für diese Aufgabe gar nicht ausreichend gerüstet ist. Ein typisches Defizit könnte sein, dass potenzielle Mitarbeiter nicht die nötigen Kenntnisse haben, um auf Fragen der "zu Missionierenden" wahrheitsgemäß und sachgerecht zu antworten. Es fehlt an christlichem Grundwissen.Die programmatische Mission besteht, wie der Name sagt, in der Verwirklichung von Unternehmungen missionarischer Art.
Es ist also Katechese nötig, denn erst wer die Botschaft kennt, kann sie auch weitergeben. Man wird also vielleicht, schon bevor es mit der Mission überhaupt richtig losgehen kann, einen zusätzlichen Kreis schaffen, in dem erst einmal die zukünftigen "Missionare" unterwiesen und ein bisschen auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Schon durch diesen zusätzlichen Kreis, der sich auch auf andere Bereiche der Gemeinde auswirkt, entsteht eine geringfügige Änderung in der Struktur und der Ausrichtung der Gemeinde usw. usw. Das meint vermutlich folgender Satz:
Die „Änderung der Strukturen" (von zeitgebundenen zu neuen) ist nicht das Ergebnis einer Untersuchung über die Organisation des kirchlichen Amtsapparats, aus der sich eine statische Umorganisierung ergäbe, sondern die Folge der Dynamik der Mission.
Re: Papst Franz I.
Letztendlich verstehe ich schon, was er uns sagen will. Aber ich verstehe nicht, wieso er uns das so sagt. Das erinnert mich sehr an jene Sprachsülze, für deren Bereitung auf deutschem Boden vor allem Zentralkomitees - untergegangene ebenso wie noch bestehende - zuständig waren.
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Re: Papst Franz I.
DAs wäre doch mal eine Aufgabe für die weiter oben genannten "gut funktionierenden Räte". Es gibt , neben den Bischöfen, viele Laienhäuptlinge in der Kirche, die im Gegensatz zu Otto NormalkatholikPit hat geschrieben:Das ist es, worauf ich hindeuten wollte,denn ich halte die Redakteure nicht für so dumm,dass sie soetwas zufällig schreiben.Exilfranke hat geschrieben: ...
Ich unterstelle den Redakteuren solcher Artikel volle Absicht. So dumm kann kein Journalist sein.
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vielleicht auch in der Öffentlichkeit gehört würden, aber da wird ganz vornehm geschwiegen.
Warum?
Faulheit? Feigheit? Absicht ?
Eine der drei Antwortmöglichkeiten scheint immer zu stimmen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Papst Franz I.
Wie oft habe ich diesen Satz gelesen, nur dass da statt "Piusbruderschaft" beispielsweise "Altkatholische Kirche" stand. Am Anfang fand ich das auch noch "schön" und vor allem erholsam, denn es ist tatsächlich viel bequemer, quasi als Parasit am Bauch der Kirche hängend in schöner Regelmäßigkeit eine neue Ladung Frustrierter und Genervter einzusammeln, die sich unweigerlich nach jeder päpstlichen Äußerung von selbst einstellt (egal was er gesagt oder getan hat), als selbst zu missionieren und wirklich neue Gläubige zu gewinnen.Kilianus hat geschrieben:Wie schön, daß man in Rom so viel dafür tut, daß die Piusbruderschaft keine Angst um ihre Zukunft haben muß.
Mit der Zeit wird's aber dann ziemlich fade, wenn man erkennt, dass das mit dem Auftrag Christi wenig zu tun hat, egal wie toll und fromm man sich selbst in so einer Gruppe vorgekommen ist.
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Re: Papst Franz I.
Bei dieser von Umusungu zitierten ipsissima vox Jesu geht es um das Verhältnis zum Gelde.Exilfranke hat geschrieben:Ui, da freu ich mich glatt mit Ihnen, Hochwürden.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Papst Franz I.
Ergo?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bei dieser von Umusungu zitierten ipsissima vox Jesu geht es um das Verhältnis zum Gelde.Exilfranke hat geschrieben:Ui, da freu ich mich glatt mit Ihnen, Hochwürden.
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Re: Papst Franz I.
iustus hat geschrieben:Wohl wahr. Da die Diakoninnen-Frage hierzulande aber bekanntermaßen nur als der erste Schritt verstanden wird auf dem Weg zum Frauenpriestertum, genügt es, wenn Franziskus Letzteres ablehnt. Ohne die Perspektive auf das Frauenpriestertum haben die Verfechter des"Diakonats der Frau" am "Diakonat der Frau" gar kein Interesse.HeGe hat geschrieben:Wie üblich, Licht und Schatten. Er verneint die Priesterinnen-Frage, lässt die Diakoninnen-Frage aber ausdrücklich offen, jedenfalls nach dem kath.net-Bericht.Exilfranke hat geschrieben:Der Papst über das Priesteramt und das Diakonat für Frauen: http://www.kath.net/newsFrauen dürfen nach Worten von Papst Franziskus auch in Zukunft nicht Priesterinnen in der katholischen Kirche werden.
Papst Franz hat geschrieben:Una Chiesa senza le donne è come il collegio apostolico senza Maria. Il ruolo delle donne è l'icona della Vergine, della Madonna. E la Madonna è più importante degli apostoli. La Chiesa è femminile perché è sposa e madre. Si deve andare più avanti, non si può capire una Chiesa senza le donne attive in essa. Faccio in esempio che non c'entra con la Chiesa: per me la donna del Paraguay è una donna gloriosa. Dopo la guerra [il riferimento è alla sanguinosa guerra del Paraguay contro il Brasile avvenuta tra il 1864 e il 187, n. d. Tornielli] c'era rimasto un uomo per ogni otto donne. E hanno fatto la scelta di avere figli, salvare la patria, la cultura, la fede. Nella Chiesa si deve pensare alla donna in questa prospettiva. Non abbiamo ancora fatto una teologia della donna. Bisogna farlo. Per quanto riguarda l'ordinazione delle donne, la Chiesa ha parlato e ha detto no. Giovanni Paolo II si è pronunciato con una formulazione definitiva, quella porta è chiusa. Ma ricordiamo che Maria è più importante degli apostoli vescovi, e così la donna nella Chiesa è più importante dei vescovi e dei preti.
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Re: Papst Franz I.
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Re: Papst Franz I.
lumen fidei hat geschrieben:Ich fand die katholische Wehleidigkeit immer schon abstossend, aber im Moment ist das Geheule kaum zum Aushalten.
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Re: Papst Franz I.
Das kann auch an der Übersetzung liegen. Die Lateinamerikaner lieben schwülstige Formulierungen. Anfänglich hat mich diese Eigenart auch irritiert. Inzwischen bin ich das gewohnt.Kilianus hat geschrieben:Davon einmal abgesehen, lese ich hier rein sprachlich ein füchterliches Geschwurbel.
Äh. Hä?Die Kontinentalmission erfolgt in zwei Dimensionen: der programmatischen und der paradigmatischen. Die programmatische Mission besteht, wie der Name sagt, in der Verwirklichung von Unternehmungen missionarischer Art. Die paradigmatische Dimension schließt hingegen ein, die gewöhnlichen Aktivitäten der Teilkirchen unter missionarischem Aspekt anzugehen. Offensichtlich leitet das konsequenterweise eine ganze Dynamik der Reform der kirchlichen Strukturen ein. Die „Änderung der Strukturen" (von zeitgebundenen zu neuen) ist nicht das Ergebnis einer Untersuchung über die Organisation des kirchlichen Amtsapparats, aus der sich eine statische Umorganisierung ergäbe, sondern die Folge der Dynamik der Mission.
Re: Papst Franz I.
Hitler hatte vielleicht die Vision einer Bevölkerung, die Formen eines Elitebewusstseins entwickelt, und welche die Armut ausmerzt. Unter "Benachteiligung" der Außenpolitik.domradio hat geschrieben:Auf Wiedersehen in Krakau 2016
Thomas Jansen (KNA)
Es brauche "eine Politik, die immer mehr und immer besser die Beteiligung der Bevölkerung verwirklicht, Formen des Elitebewusstseins vermeidet und die Armut ausmerzt", sagte er an Politiker gerichtet.
Es braucht eine Bevölkerung, es braucht ein Volk, welches ein Elitebewusstsein entwickelt. Das ist Fakt. Und welches dem Verteilungs..wahn(?) - Politik ist letztlich nur eine Kategorie des Geldes - einen Reichtum entgegensetzt, der sich aus dem Besitz nicht von wenigen, sondern nur einem speist. Dieses Elitebewusstsein lässt sich nicht entwickeln auf der herkömmlichen Basis zwischenmenschlicher Beziehungen, das diesen dann wie eine Ideologie übergestülpt wird. Es muss auf der Erkenntnis beruhen, das in der Entsagung und Neuorientierung von Gefühlen die menschliche Wahrheit ruht.
Vor dem Hintergrund - nämlich dass diese Welt am Ende ist - kann ich von den Politikern doch nicht mehr erwarten, als dass sie aufgrund ihrer Stellung ihre eigene Verkommenheit erkennen und bereuen. Nach oben gespülter Abschaum. Hier gibt es kein "Happy End". Nur ein SOS.
Re: Papst Franz I.
welchen Scheiss erzählst Du denn da?