21. Februar 2013 17:17 Fundamentalistisches Portal "gloria.tv" Es hat sich ausgesegnet
Homophobe Netzaktivisten werden gefeiert, antisemitische Tendenzen goutiert: Das Online-Portal "gloria.tv" hat sich schon so manche Entgleisung erlaubt. Doch erst jetzt, nach einem mehr als geschmacklosen Protest gegen die Pille danach, zieht die Kirche Konsequenzen…
Von Rudolf Neumaier
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
taddeo hat geschrieben:Uns der damalige Erzabt der Missionsbenediktiner von St. Ottilien und heutige Abtprimas Notker Wolf bei Exerzitien gesagt, als wir etwas erstaunt auf seine zigtausende Reisekilometer pro Jahr reagiert haben: "Leute, kommt ins Kloster, wir zeigen Euch die Welt!"
Stabilitas loci heißt heute : wenigstens das Kloster bewegt sich nicht von der Stelle.
Dankgottesdienst zum Ende des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.
Paderborn, 22. Februar 2013. Papst Benedikt XVI. wird am 28. Februar 2013 um 20 Uhr vom Amt des Papstes und als Bischof von Rom zurücktreten. Zum Dank für die acht Jahres seines Pontifikats feiert Erzbischof Hans-Josef Becker am kommenden Donnerstag im Hohen Dom zu Paderborn ein Pontifikalamt. Der Dankgottesdienst am 28. Februar zum Ende des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. beginnt um 18.30 Uhr. Im Anschluss daran besteht Gelegenheit zur Eucharistischen Anbetung…
Gruß Jürgen
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General-Anzeiger hat geschrieben:Historische Glocke von 1792 gestohlen
Ruppichteroth. Normalerweise läuten in Ruppichteroth mittags um 12 Uhr die Glocken. Am Mittwoch nicht. Bislang unbekannte Täter haben die rund 15 Kilogramm schwere Glocke aus einem drei Meter hohen Turm gestohlen. [...]
Stimmt. Aussagen, wie diese habe ich in den letzten Tagen auch zur Genüge zu hören bekommen:
Das öffentliche Siechtum von Johannes-Paul II. sei unerträglich gewesen. [...] „Es ist doch gut, wenn ein Mensch zurücktritt, weil er merkt, dass er nicht mehr leistungsfähig ist.“
Solche Parolen werden dem Nachfolger schon bald als eisiger Wind um die Ohren pfeifen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Stimmt. Aussagen, wie diese habe ich in den letzten Tagen auch zur Genüge zu hören bekommen:
Das öffentliche Siechtum von Johannes-Paul II. sei unerträglich gewesen. [...] „Es ist doch gut, wenn ein Mensch zurücktritt, weil er merkt, dass er nicht mehr leistungsfähig ist.“
Solche Parolen werden dem Nachfolger schon bald als eisiger Wind um die Ohren pfeifen.
Frag mal unser Forumsmitglied "umusungu", was der von solchen Parolen hält.
Gruß Jürgen
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Es sollte ja nur mal ein Beispiel sein, damit hier nicht immer nur die tradis und konservativen zu Wort kommen.
Ob das was mit WiSiKi zu tun hat, weiss ich nicht; aber so denken und schreiben eben harmlose Feld, Wald und Wiesenkatholiken.
Niels hat geschrieben:Vorsicht. Man sollte nicht alle Umus über einen Kamm scheren...
Sagte ich nicht schon, daß wir im Forum pro Posting einen "Gefällt-mit-Button" brauchen?
Gruß Jürgen
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Hendrik Vöhringer von Spiegel.tv versuchte am Samstag Abend, 2. März die Kirche in Rueras (Schweiz, Graubünden) zu überfallen. Doch Gloria.tv filmte zurück.
Clemens Stroppel, der Generalvikar von Rottenburg-Stuttgart, setzt sich für Kommunionzulassung in gemischtkonfessionellen Ehen ein - Bischof Gebhard Fürst möchte ebenfalls, dass dies im kirchlichen Leben engagierten Paaren ermöglicht werde
„Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe leben diese Paare in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, was den Ausschluss vom gemeinsamen Kommunionempfang nicht mehr als gerechtfertigt erscheinen lässt.“
Ich frage mich immer, was diesen "einfachen" Priestern das Recht gibt soetwas zu fordern?! Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass dieses so offene und reformfreudige Bistum Rottenburg in manchen Dingen doch sehr veraltet ist!
leander12 hat geschrieben:Ich frage mich immer, was diesen "einfachen" Priestern das Recht gibt soetwas zu fordern?! Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass dieses so offene und reformfreudige Bistum Rottenburg in manchen Dingen doch sehr veraltet ist!
Wie der Herr (Fürst) so' s Gescherr.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Clemens Stroppel, der Generalvikar von Rottenburg-Stuttgart, setzt sich für Kommunionzulassung in gemischtkonfessionellen Ehen ein - Bischof Gebhard Fürst möchte ebenfalls, dass dies im kirchlichen Leben engagierten Paaren ermöglicht werde
So unsinnig der Vorschlag ist, warum sind die ev. Ehepartner "Todsünder"?
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
Heinrich II hat geschrieben:So unsinnig der Vorschlag ist, warum sind die ev. Ehepartner "Todsünder"?
Weil sie in der Finsternis des Unglaubens verharren wollen, anstatt sich zu bekehren und in den Schafstall Christi einzutreten.
Selbst wenn Du die evangelische Kirche mit der "Finsternis des Unglaubens" gleichsetzt (was ich so nicht teile), bezweifle ich aber, dass der ev. Ehepartner sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst ist. Er sucht ja Gott und geht davon aus, ihn in der evangelischen Kirche zu finden.
Wie war das noch mit Mt 7,1?
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
Gamaliel hat sich kein unrechtes Urteil angemaßt. Er hat einzig gesagt, dass es sich um eine objektiv schwere Sünde handelt. Ob der entsprechende Teil des Ehepaares nun auch subjektiv einer schweren Sünde schuldig wird, das können und dürfen wir nicht beurteilen.
(Im Übrigen ist es wohl so, dass man in der evangelischen Kirche nicht unbedingt Gott sucht. Die Gnade Gottes wird immer im ausreichenden Maße gespendet, insofern besteht keine Notwendigkeit, dort zu verbleiben. Entweder ist die betreffende Person verstockt, oder hat andere Gründe, nicht zu konvertieren. Beachte, dass man auch damit, kein Unrteil über die subjektive Schuld fällt.)
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Gamaliel hat sich kein unrechtes Urteil angemaßt. Er hat einzig gesagt, dass es sich um eine objektiv schwere Sünde handelt. Ob der entsprechende Teil des Ehepaares nun auch subjektiv einer schweren Sünde schuldig wird, das können und dürfen wir nicht beurteilen.
(Im Übrigen ist es wohl so, dass man in der evangelischen Kirche nicht unbedingt Gott sucht. Die Gnade Gottes wird immer im ausreichenden Maße gespendet, insofern besteht keine Notwendigkeit, dort zu verbleiben. Entweder ist die betreffende Person verstockt, oder hat andere Gründe, nicht zu konvertieren. Beachte, dass man auch damit, kein Unrteil über die subjektive Schuld fällt.)
ChrisCross hat geschrieben: Ob der entsprechende Teil des Ehepaares nun auch subjektiv einer schweren Sünde schuldig wird, das können und dürfen wir nicht beurteilen.
Sehr richtig. Deshalb steht es auch niemandem zu, Protestanten pauschal als Todsünder zu bezeichnen und damit in eine Reihe mit Mördern und Ehebrechern zu stellen.
Am Sonntag haben die Katholiken in Bad Godesberg ihren neuen Pfarrgemeinderat gewählt. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer neuen Pfarrei mit vielen Gemeinden. Die Katholiken im Burgviertel sind angemessen vertreten. Aus der Gemeinde St. Servatius kommen zwei Kandidatinnen. Meine Frau freut sich über eine große Zustimmung für den Weg der Integration und das Vertrauen in ihre Begleitung des vielfältigen Gemeindelebens in Bad Godesberg. Als einfaches Mitglied der Gemeinde St. Servatius hat sie bisher schon die Anliegen unserer Gemeinde in die gemeinsamen Gremien eingebracht. Wir hoffen, dass durch Einheit in Vielfalt lebendiger Glaube in Bad Godesberg an neuem Schwung gewinnt.
Wenn ich so etwas sehe, macht es mich unendlich traurig. Gerade die Aussagen älterer Teilnehmer schockieren mich, denn die müssten doch noch wissen wie es früher war.
Ich frage mich dann immer: waren diese Menschen nie richtig katholisch oder wirken 5 Jahre Umerziehung tatsächlich ?
Wäre dies katholisch, wäre ich es wohl nicht mehr.
martin v. tours
p.s.
Ich habe nichts gegen solche Veranstaltungen aber dafür gibt es doch andere Räumlichkeiten.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
martin v. tours hat geschrieben:http://www.gloria.tv/?media=419140
Gerade die Aussagen älterer Teilnehmer schockieren mich, denn die müssten doch noch wissen wie es früher war.
Die waren vermutlich von der Kamera und der Reporterin überrascht und wußten nicht recht was zu sagen.
Wetten die sind sonntags immer brav beim Gottesdienst...
... Im sauerländischen Meschede ist eine 7-Jährige vom katholischen Pfarrer ihrer Gemeinde regelrecht besessen.
Immer wieder sei die Frau leicht bekleidet oder nackt durch seinen Garten getanzt und habe ihn mit obszönen Anrufen, E-Mails oder SMS bombardiert, sagt der 59 Jahre alte Geistliche. Sie verteilte Kuscheltiere und Luftballons in seinem Vorgarten, fuhr ihm sogar mit dem Auto hinterher. "Dabei kennt sie mich als Mensch überhaupt nicht." ...
Bischof em. Dr. Reinhard Lettmann ist tot. Der 8jährige, der 28 Jahre lang dem Bistum Münster als Diözesanbischof vorstand, verstarb heute, am 16. April 213, während einer Pilgerreise durch das Heilige Land, das ihm fast zu einer zweiten Heimat geworden war. Am Vormittag hatte er noch die Heilig Messe gefeiert, bevor er gegen 13 Uhr deutscher Zeit in Bethlehem in der Geburtskirche verstarb.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Das ist ja mal eine traurige Nachricht. Aber genau so stellt man sich doch seinen letzten Tag auf Erden vor- auf einer Pilgerreise und morgens noch den Gottesdienst gefeiert und in Bethlehem, dem Ort des Lebens, zu sterben. Ruhe in Frieden.