Übrigens war es wohl ganz hübsch vollPetra hat geschrieben:Juergen hat geschrieben:Wohl nicht nur die Oberhirten.Niels hat geschrieben:Manche Oberhirten haben sonderbare "Prioritäten"...
Über die Nightfever-Aktion auf Libori schweigt sich die Internetseite des Erzbistums aus.
Auf meine Nachfrage, warum es keinen Bericht gab, bekam ich per Mail die Antwort, daß der Termin leider von keinem Mitarbeiter der Pressestelle hat wahrgenommen werden können.
Schon seltsam. Der Termin stand ja lange genug vorher fest und war auch im offiziellen Programmheft abgedruckt.
Das wurde im Radio übertragen. Man könnte sich einfach ein tape holen und es nachträglich anhören. Und fürn Berufethos dazu noch ein Gespräch mit einem Anwesenden führen.
"Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ne, das geht heute ganz anders:holzi hat geschrieben:Ob er auch klimaneutral nach Indien gelaufen ist?Niels hat geschrieben:"Den Weg der erneuerbaren Energien weiter gehen": http://www.domradio.de/aktuell/8332/au ... pfung.html
Manche Oberhirten haben sonderbare "Prioritäten"...
Man gibt ein paar Euro in die Klimakasse und davon wird ein Bäumchen im Regenwald gepflanzt. Dann ist das Gewissen beruhigt und man kann fliegen wohin man will.
Komisch nur, daß die Leute nicht auf die Idee kommen, paar Euro in die Klimakasse zu geben um davon ein Bäumchen im Regenwald pflanzen zu lassen und zudem auf's Fliegen zu verzichten.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Niels hat geschrieben:Kirchenkritik im Sommerloch:
„Kirche muss sich dem internen Pluralismus öffnen“
kath.net hat geschrieben:Erzbischof Kothgasser geht auf Distanz zu Casanova
Knalleffekt in Salzburg: Kothgasser distanziert sich von Vorfällen bei den "Salzburger Hochschulwochen". Sein Sekretariat erklärt: „Das Vertrauen des Herrn Erzbischofs wurde leider grob missbraucht.“ - "Kathpress"-Redakteur Klingen: "So ein Quatsch" [...]
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
"Lösungen für wiederverheiratet Geschiedene": http://www.erzbistum-freiburg.de/html/a ... fault=true
Ein "Experte" war auch dabei:Priester und Diakone unterstützen Erzbischof Dr. Robert Zollitsch bei der Suche nach Wegen, wie die Seelsorge für wiederverheiratet Geschiedene im Erzbistum Freiburg weiter entwickelt werden kann. Dies ist Ergebnis eines zweiten Gesprächs von acht Initiatoren einer Erklärung zum Thema "Wiederverheiratet Geschiedene" mit der Bistumsleitung in Freiburg. Dieses Gespräch am Mittwoch (19.9.) war bei einem ersten Treffen im Juni vereinbart worden.
Als Experte war der Moraltheologe Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff eingeladen, der den Teilnehmern die komplexe Situation in Theologie und Kirchenrecht differenziert erläuterte.
Dabei wurde deutlich, dass – ohne die Unauflöslichkeit der Ehe in Frage zu stellen - Änderungen der theologischen Sicht und kirchlichen Praxis im Umgang mit Wiederverheirateten möglich und notwendig sind: In Gremien der Erzdiözese wird bereits an Lösungsvorschlägen gearbeitet, die zeitnah umgesetzt werden könnten. Erzbischof Zollitsch will dieses Thema in der Diözesanversammlung 213 zur Sprache bringen. Der Erzbischof betonte, die Kirche müsse in der Seelsorge mit wiederverheiratet Geschiedenen einen „Weg mit den Menschen“ finden – zugleich gebe es mit Blick auf die Zukunft der Kirche viele weitere drängende Fragen. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass die Art und Weise, wie diese Einzelfrage beantwortet werde, Auswirkungen auf Glaubwürdigkeit der Kirche und das Vertrauen der Menschen in ihre Reformfähigkeit habe.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Statt die Zeit mit schädlichen Gesprächsrunden zu vergeuden, sollten Erzbischof Zollitsch & Co lieber mal wieder im Epheserbrief nachlesen:
Eph 5, 5-7 hat geschrieben:Denn das merkt euch wohl: Kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – denn das ist ein Götzendiener – hat Anteil an dem Reiche Christi und Gottes. Laßt euch von niemand betrügen mit eitlen Worten; denn um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die ungehorsamen Söhne. Werdet also nicht ihre Mitgenossen!
Eph 5, 10f hat geschrieben:Prüfet, was Gott wohlgefällig ist. Nehmet nicht teil an den unfruchtbaren Werken der Finsternis, rückt sie vielmehr ins rechte Licht.
Eph 5,14ff hat geschrieben:Wach auf, der du schläfst, steh auf von den Toten, und Christus wird dir aufleuchten! Sehet also zu, Brüder, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht wie Unweise, sondern wie Weise. Erkaufet die Zeit, denn die Tage sind böse. Seit daher nicht unverständig, sondern lernt einsehen, was der Wille des Herrn ist.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
-> http://gloria.tv/?media=337463Gamaliel hat geschrieben:Toni Faber plant "Sister Act" im Stephansdom
Daraus:
Im Ronacher ist gestern die Premiere des Musicals "Sister Act" wahrlich gelungen. Dompfarrer Toni Faber zeigte sich besonders beeindruckt und hat nun einen Plan.
"Ich bin mit Kathrin Zechner und der Regisseurin im Gespräch. Wir werden einige Sänger in den Stephansdom holen", sagte Faber gegenüber heute.at. Wenn es nach ihm geht, sollen schon Anfang des kommenden Jahres die schnellen Rhythmen des Ensembles im Stephansdom erklingen.
"Das wird eine befruchtende Zusammenarbeit", wurde Faber weiters zitiert, "wir Gläubigen müssen lernen, so manches mit mehr Humor anzugehen".
[...]
Hier könne sich die Kirche etwas abschauen, wenn es darum gehe, Dinge, die einen bedrücken, in Freude umzuwandeln, die man weitergeben könne, so Faber.
[...]
Im Publikum gesessen ist auch Kardinal Erzbischof Christoph Schönborn. [...] Sister Act sei "ein wunderbar fröhliches Stück", so Schönborn weiter. Er habe sich keinen Dokumentarfilm über das Leben in einem Orden erwartet, "aber es ist eine sympathische Einführung in das Klosterleben". Er glaube, das Stück sei ein sympathischer Werbeträger für das Ordensleben.
Zwei Snapshots aus diesem kurzen Video:
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Diese Kasel, diese Kasel...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich habe ja noch nicht meinen Senf dazu abgegeben:Niels hat geschrieben:Diese Kasel, diese Kasel...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ich weiß nicht ob das in diesen Zusammenhang passt oder ob das an anderer Stelle schon diskutiert wurde, aber was ist eigentlich aus der angeblichen Verschwörung geworden Teile der Bischofskonferenz würden im Verein mit dem Jesuitenorden und der Konrad-Adenauer-Stiftung nach dem Vorbild der Anglikanischen Kirche an einer Deutschen Nationalkirche bauen?
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Wie baut man die Kirche in eine von Laien betriebene Selbsthilfegruppe um? - Die Wiener Pastoralamtsleiterin weiß Antwort:
"Wenn Laien Verantwortung übernehmen"
Daraus:
"Wenn Laien Verantwortung übernehmen"
Daraus:
Wir gehen in eine neue Zeit. In dieser neuen Zeit werden die alten Bilder und Vorstellungen davon, wie Kirche-Sein geht, wie eine aktive Gemeinde aussieht, wie Laien und Priester zusammenarbeiten, nicht mehr passen.
Weder die Gruppenleiter noch die Leiterinnen von Gemeinden vor Ort können und sollen den Pfarrer oder die Pastoralassistentin ersetzen. Es geht vielmehr darum, dass getaufte Christen und Christinnen miteinander schauen, wie sie ihren Glauben leben können, wie sie Glauben und Leben verbinden, einander dabei unterstützen und andere dazu einladen können. Dafür braucht es keine lange Ausbildung und keine kirchliche Anstellung. Auch keine andere Weihe als die Taufe.
Es geht bei Gemeinde nicht darum, dass da ein paar Hochaktive für andere "Kirche veranstalten". Es geht darum, dass zum Christsein Berufene ihren Glauben an Jesus miteinander leben und andere dazu einladen beziehungsweise aus dieser Kraft anderen in ihrem Leben helfen. Aus diesem Kern unserer Berufung als Christen müssen wir neu schöpfen. Alles andere kommt dann danach und es wird sich zeigen, was das dann ist - Flohmarkt oder Ernstdankfest oder Aktion im Pflegeheim oder Engagement bei LeO oder ein Abend der Barmherzigkeit mit weit offenen Kirchentüren oder, oder, oder.
Wer versucht, in die neuen Schläuche den alten Wein einzufüllen, wird den neuen Wein nie kosten können und womöglich die tiefere Freude des Christseins verfehlen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ich sach nur: Wien.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
ich sehe, du ziehst deine Aussage vom gläubigen Wien von vor kurzem Zurückoverkott hat geschrieben:Ich sach nur: Wien.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Wiener Pastoralamtsleiterin Prüller-Jagenteufel: "Dienst am Menschen" wichtiger als Stärkung der Institution Kirche
Daraus:
Daraus:
Auch Veronika Prüller-Jagenteufel als Mitgestalterin der angekündigten Wiener Diözesanreform geht es nicht um die Stärkung der Institution Kirche, sondern primär um den "Dienst an den Menschen", wie sie sagte. In einer "Institution, die lange geübt war, die Leute hereinzuholen, damit sie ihre Reihen füllt, ist das ein enormes Umdenken und braucht sehr viel eigene feste Verwurzelung in dem, wofür man steht".
Es gelte "Laboratorien" zu entwickeln, wo kirchlich geübt werden kann, wie unter heutigen Gegebenheiten solidarisches Leben aussehen kann, sagte die Pastoralamtsleiterin. Dafür werde es neue Sozialformen geben, denn die primäre "Vergemeinschaftung" der Menschen sei heute nicht mehr die unmittelbare Nachbarschaft, sondern bildeten eher "jene, die im Handy eingespeichert sind".
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Meint die Dame etwas in der Art: http://www.youtube.com/watch?v=xos2MnVxe-cGamaliel hat geschrieben:Es gelte "Laboratorien" zu entwickeln, wo kirchlich geübt werden kann...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
"Suche nach praktischen Lösungen": http://www.domradio.de/aktuell/84225/su ... ungen.html
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Jetzt wird das Thema auch noch hervorgeholt und aufgekocht.
Erzbischof Zollitsch stellt Neuauflage der Würzburger Synode vor
http://www.domradio.de/video/987.html
Erzbischof Zollitsch stellt Neuauflage der Würzburger Synode vor
http://www.domradio.de/video/987.html
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Phantasien eines Jesuiten: http://1.bp.blogspot.com/-twIjSlTbHJM/U ... weihe2.jpg
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Der gute Mann hat von Dogmatik offensichtlich nicht die geringste Ahnung. Nun ist er zwar Professor für Sozialethik, aber da er auch Theologie studiert hat, ist es höchst erstaunlich, dass er offenbar die simpelsten Grundlagen des Faches nicht beherrscht.
Ferner sieht man natürlich wieder einmal gut, welche Konfusion Vaticanum II und der unsägliche Johannes Paul II. gebracht haben. Die dort im Text angeführten Dokumente sind zwar alle missinterpretiert, aber er steht mit solchen Auffassungen ja nicht alleine da.
Ferner sieht man natürlich wieder einmal gut, welche Konfusion Vaticanum II und der unsägliche Johannes Paul II. gebracht haben. Die dort im Text angeführten Dokumente sind zwar alle missinterpretiert, aber er steht mit solchen Auffassungen ja nicht alleine da.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Gute Argumente! Manches meine ich, sinngemäß hier im Forum auch schon geschrieben zu haben.
-> Schlussfolgerung: Ich hätte Professor werden können!
-> Schlussfolgerung: Ich hätte Professor werden können!
- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ja, das befürchte ich auch.Moser hat geschrieben:Schlussfolgerung: Ich hätte Professor werden können!
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Der Zusammenbruch ist eigentlich gar keiner, wenn man das Augenmerk nur auf die nicht meßbaren "Qualitätskatholiken" der Gegenwart richtet...
Schönborn: Glaubenserneuerung nicht quantitativ messbar
Daraus:
Schönborn: Glaubenserneuerung nicht quantitativ messbar
Daraus:
Bei der Glaubenserneuerung kann es nicht um Quantität gehen - etwa eine bloße Erhöhung der Messbesuchszahlen -, sondern es geht um Qualität.
[...]
Zwar könne man den sonntäglichen Gottesdienstbesuch, die Zahlen von Beichten, Eheschließungen und Scheidungen analysieren. Aber der Vergleich des aktuellen Messbesuchs mit dem zahlenmäßig viel höheren vor 50 oder 70 Jahren bedeute noch lange nicht, dass "der Glaube damals tatsächlich viel stärker gewesen ist".
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
"Ich bin also zehnmal besser": http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 9221.html
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Noch problematischer als die Egomanie, die sich hier selbst entlarvt, finde ich diese totale Verstrickung in bürokratischem Denken. Wenn er Quoten und Quartalszahlen managen möchte, wäre er wohl als Controllingvorstand bei Daimler besser aufgehoben, als auf dem Bischofsstuhl.Niels hat geschrieben:"Ich bin also zehnmal besser": http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 9221.html
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Interview mit Bischof Overbeck: "Ruhrbischof Overbeck glaubt nicht an große Reformen in der Kirche"
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Pater Pfluger auf pius.de
Bischof Overbeck in derwesten.deIch bin sicher, dieser Prozess wird zum Einen zu Einsichten bei den Bischöfen führen, und zum anderen nur die Konservativen übrig lassen, also Katholiken, die ganz einfach katholisch glauben und bleiben wollen
Viele Menschen wenden sich von uns ab, leben ihren Glauben abseits der Amtskirche oder suchen Orientierung an anderen Orten
Da klingt für mich auf beiden Seiten eine Form von "Gesundschrumpfung" an. - Weg von der Volkskirche und abdecken einer breitest möglichen Menge, inklusive Anpassung an eine gerade aktuelle Zeitgeistmeinung oder aufreiben an gesellschaftlichen Tagesdiskussionen hin zu einer Kirche, in der Gott im Mittelpunkt steht und der katholische Glaube, auch in der Tiefe, verstanden wird. Langfristig eine Trennung von "Karteileichen" und dem zufriedenstellen von Randerscheinungen (insb. der 68er Generation und Anhang) und eine Konzentrierung auf das "Kerngeschäft".Viele Katholiken haben tiefer greifende Fragen als die nach dem Zölibat oder dem Frauenpriestertum. Ihnen ist wichtig, ihren Glauben an Gott zu leben
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ein bedenklicher Trend, der aber leider bei jüngeren Bischöfen und Priestern "state of the art" sein dürfte und langfristig auch Auswirkungen auf z.B. die Ökumene haben dürfte.Wenzel hat geschrieben:Da klingt für mich auf beiden Seiten eine Form von "Gesundschrumpfung" an. - Weg von der Volkskirche und abdecken einer breitest möglichen Menge, inklusive Anpassung an eine gerade aktuelle Zeitgeistmeinung oder aufreiben an gesellschaftlichen Tagesdiskussionen hin zu einer Kirche, in der Gott im Mittelpunkt steht und der katholische Glaube, auch in der Tiefe, verstanden wird. Langfristig eine Trennung von "Karteileichen" und dem zufriedenstellen von Randerscheinungen (insb. der 68er Generation und Anhang) und eine Konzentrierung auf das "Kerngeschäft".
Ich habe es schon öfters geschrieben: Auf lange Sicht werden sich katholische und evangelische Kirche eher wieder voneinander weg- anstatt aufeinander zubewegen, je mehr diese Denkweisen Raum gewinnen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Und das ist auch gut [Punkt]Ich habe es schon öfters geschrieben: Auf lange Sicht werden sich katholische und evangelische Kirche eher wieder voneinander weg- anstatt aufeinander zubewegen, je mehr diese Denkweisen Raum gewinnen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Und das ist auch gut [Punkt]
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ob man das nun will oder nicht: Die Zahlen lügen bekanntlich nicht. Die jetzige Pfarrreform ist die letzte, bei der die Kirche noch einigermaßen im Raum vertreten bleiben kann. Eine weitere Fusionswelle bedeutet, dass die Kirche nur noch in größeren Zentren existiert. Wer dann seinen Glauben leben will, der muss eben in die Nähe eines solchen Zentrums ziehen. Das klingt zwar irgendwie hart, ist aber lediglich eine Gewöhnungsfrage. Arbeit, Schule, Infrastruktur etc. sind regelmäßig Faktoren für eine Ortswahl. Wieso also nicht auch die Existenz einer Gemeinde. Wer diese Beweglichkeit nicht aufbringen will, der wird es zukünftig schwer haben. Ob man das nun bedauert oder nicht, das ist nichts, was man so einfach ändern könnte.Moser hat geschrieben:Ein bedenklicher Trend, der aber leider bei jüngeren Bischöfen und Priestern "state of the art" sein dürfteWenzel hat geschrieben:Da klingt für mich auf beiden Seiten eine Form von "Gesundschrumpfung" an. - Weg von der Volkskirche und abdecken einer breitest möglichen Menge, inklusive Anpassung an eine gerade aktuelle Zeitgeistmeinung oder aufreiben an gesellschaftlichen Tagesdiskussionen hin zu einer Kirche, in der Gott im Mittelpunkt steht und der katholische Glaube, auch in der Tiefe, verstanden wird. Langfristig eine Trennung von "Karteileichen" und dem zufriedenstellen von Randerscheinungen (insb. der 68er Generation und Anhang) und eine Konzentrierung auf das "Kerngeschäft".
- Heinrich II
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ich bin gerade im Harz im Urlaub und habe daher vorhin NDR geschaut. Sowohl in DAS als auch in " Hallo Niedersachsen" kam da der gleiche Bericht über die katholische Pfarrgemeinde Soltau. Dort hat man sich was ganz Kreatives einfallen lassen: Eine Befragung der Gemeindemitglieder per Fragebogen zu den Themen Zöllibat, Frauenpriestertum, usw.
Was ich aber interessanter fand: Gegen Ende des Beitrags wurde gezeigt wie die Kommunion ausgeteilt wurde und mir schien, dass die Hostie in den Kelch eingetaucht wurde. Auf http://www.st-maria-soltau.de findet man neben der Auswertung des Fragebogens auch einen Plan für die Kelchkommunionshelfer...
Was ich aber interessanter fand: Gegen Ende des Beitrags wurde gezeigt wie die Kommunion ausgeteilt wurde und mir schien, dass die Hostie in den Kelch eingetaucht wurde. Auf http://www.st-maria-soltau.de findet man neben der Auswertung des Fragebogens auch einen Plan für die Kelchkommunionshelfer...
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?