Nee, nix is! Meine Kirche, wo ich aufgewachsen bin:cantus planus hat geschrieben:Wenn du "Raumpatrouille Orion" gucken willst, kram 'mal die alten Videobänder unter dem Bett hervor, anstatt zur Kirche zu gehen...

Nee, nix is! Meine Kirche, wo ich aufgewachsen bin:cantus planus hat geschrieben:Wenn du "Raumpatrouille Orion" gucken willst, kram 'mal die alten Videobänder unter dem Bett hervor, anstatt zur Kirche zu gehen...
Keine Ahnung. Aber es nervt zunehmend.ChrisCross hat geschrieben:Warum finden es eigentlich alle Architekten so toll mit Parabeln zu bauen?
Da hat jemand wohl vielleicht zu oft dieses Lied gehört?Es war eine Premiere für die Erzdiözese, ebenso wie für den Künstler selbst. Zum ersten Mal wurde in Salzburg in einer bestehenden Kirche eine völlige Neugestaltung eines gesamten Altarraumes mit Taufstein, Ambo (Lesepult) und Altartisch in einem Wettbewerb gefunden und umgesetzt. Das Ergebnis ist seit Sonntag in der Pfarrkirche Puch zu bewundern. Erzbischof Alois Kothgasser persönlich nahm die Altarweihe vor, die wohl letzte in seinem Amt.
Der Neugestaltung war in der Pfarrgemeinde ein drei Jahre dauernder Diskussionsprozess vorausgangen. Fest steht: Die Auseinandersetzung mit der Symbolkraft des Geschaffenen wird noch weiter andauern. So wunderte sich am Sonntag ein kleines Mädchen beim ersten Anblick des neuen Altartisches: "Da sind ja lauter Löcher drin." Ein anderer Gottesdienstbesucher munkelte hinter vorgehaltener Hand etwas von "Schweizer Käse". Tatsächlich hat der Radstädter Künstler Willi Scherübl weder Löcher noch Käse produziert, sondern "Zellen" in das Tannenholz eingearbeitet - als Symbol für Wachstum und Zusammenhalt. (...)
Heißer Kandidat für den "Patsch des Tages", würde ich sagen...civilisation hat geschrieben:Hier der neueste Heilige mit vier Beinen aus Wels (Diözese Linz):
Oh!civilisation hat geschrieben:@ Niels
Aber das hatte ich doch schon mal gepostet:
viewtopic.php?p=634787#p634787
So liest Du also meine Beiträge.![]()
Mein Küchentischcivilisation hat geschrieben:Hier der neueste Heilige mit vier Beinen aus Wels (Diözese Linz):
Der geht doch noch - wäre aber interessant zu sehen was sich unter dem Tuch verbirgt.Niels hat geschrieben:"Solothurner Kathedrale nach Brand renoviert": http://www.suedostschweiz.ch/boulevard/ ... -renoviert
Hier ein Bild des neuen "Volksaltars":
Das habe ich mich auch gefragt.Hubertus hat geschrieben:Sehe ich das richtig, daß der Hochaltar hinten gar keine Altarmensa mehr hat?
Ich habe mir das Foto noch einmal genau angesehen. Dort ist keine Altarmensa vorhanden.Hubertus hat geschrieben:Möglicherweise verbirgt sie sich jetzt aber unter dem Tischtuch. Für eine "Konzilskommode" ist der Volksaltar ja riesig - das könnte von den Abmessungen schon hinkommen ...
Da hatte der ehemalige Hochaltar auch schon keine Mensa mehr, wenn ich das richtig sehe.civilisation hat geschrieben:So sah der Altar unmittelbar nach dem Brand aus:
Quelle: http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichte ... glanz.htmlEin Tischtuch aus Marmor
Ein Künstlerteam konnte mit einer aussergewöhnlichen Idee überzeugen: Der neue Altar wirkt, als ob er mit einem Tischtuch bedeckt wäre. Er besteht jedoch gänzlich aus Marmor. Die Steinbildhauer haben jede Bügelfalte, jeden Faltenwurf, sogar die Struktur des Stoffes naturgetreu nachgebildet.
Ein Altar als Spielwiese für eine "optische Täuschung"...civilisation hat geschrieben:Übrigens ist das kein richtiges "Tischtuch".
Quelle: http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichte ... glanz.htmlEin Tischtuch aus Marmor
Ein Künstlerteam konnte mit einer aussergewöhnlichen Idee überzeugen: Der neue Altar wirkt, als ob er mit einem Tischtuch bedeckt wäre. Er besteht jedoch gänzlich aus Marmor. Die Steinbildhauer haben jede Bügelfalte, jeden Faltenwurf, sogar die Struktur des Stoffes naturgetreu nachgebildet.
Ah.civilisation hat geschrieben:Ein Tischtuch aus Marmor
cantus planus hat geschrieben:[quote="Pius XII., "Mediator Dei", Nr. 261"] So würde z. B. vom rechten Weg abweichen, wer dem Altar die alte Form der Mensa, des Tisches, wiedergeben wollte; wer die liturgischen Gewänder nie in Schwarz haben wollte; wer die Heiligenbilder und Statuen aus den Kirchen entfernen wollte; wer die Nachbildung des gekreuzigten Erlösers so machen ließe, daß sein Leib die bitteren Qualen, die er erduldete, nicht zum Ausdruck brächte; wer endlich den polyphonen (mehrstimmigen) Gesang mißbilligte und ablehnte, auch wenn er den vom Heiligen Stuhl gegebenen Weisungen entspräche.
Ein Beleg, daß selbst heiligmäßige Päpste dummes Zeug faseln können.taddeo hat geschrieben:cantus planus hat geschrieben:[quote="Pius XII., "Mediator Dei", Nr. 261"] So würde z. B. vom rechten Weg abweichen, wer dem Altar die alte Form der Mensa, des Tisches, wiedergeben wollte; wer die liturgischen Gewänder nie in Schwarz haben wollte; wer die Heiligenbilder und Statuen aus den Kirchen entfernen wollte; wer die Nachbildung des gekreuzigten Erlösers so machen ließe, daß sein Leib die bitteren Qualen, die er erduldete, nicht zum Ausdruck brächte; wer endlich den polyphonen (mehrstimmigen) Gesang mißbilligte und ablehnte, auch wenn er den vom Heiligen Stuhl gegebenen Weisungen entspräche.
Vollkommen richtig. Zu "Mediator Dei" wäre manches zu sagen. Es ging mir hier lediglich um den hervorgehobenen Teil.[/quote]cantus planus hat geschrieben:Ein Beleg, daß selbst heiligmäßige Päpste dummes Zeug faseln können.taddeo hat geschrieben:cantus planus hat geschrieben:[quote="Pius XII., "Mediator Dei", Nr. 261"] So würde z. B. vom rechten Weg abweichen, wer dem Altar die alte Form der Mensa, des Tisches, wiedergeben wollte; wer die liturgischen Gewänder nie in Schwarz haben wollte; wer die Heiligenbilder und Statuen aus den Kirchen entfernen wollte; wer die Nachbildung des gekreuzigten Erlösers so machen ließe, daß sein Leib die bitteren Qualen, die er erduldete, nicht zum Ausdruck brächte; wer endlich den polyphonen (mehrstimmigen) Gesang mißbilligte und ablehnte, auch wenn er den vom Heiligen Stuhl gegebenen Weisungen entspräche.
Was da von den Kreuzen gesagt wird, widerspricht jeder kirchlichen Tradition. Demnach wäre ja etwa die Ferula von Papst Johannes Paul II. vorbildlich gewesen, die ganzen romanischen Christkönigs-Kreuze hingegen Ausdruck eines falschen Weges.
Eines des bekanntesten ist der sog. "Große Gott von Altenstadt", in der Basilika St. Michael von Altenstadt bei Schongau:Protasius hat geschrieben:Könnt ihr vielleicht ein Beispiel für so ein Christkönigskreuz bringen?
Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu Mediator Deicantus planus hat geschrieben: