Was solls? Der Jesuskult wurde beinahe 1:1 vom Mithras-Kult kopiert.Der Marienkult wurde beinahe 1:1 nachweislich vom Isis-Kult kopiert

Was solls? Der Jesuskult wurde beinahe 1:1 vom Mithras-Kult kopiert.Der Marienkult wurde beinahe 1:1 nachweislich vom Isis-Kult kopiert
Und wann kommt der Roman raus?FranzSales hat geschrieben:Damit habe ich theologisch kein Problem. Eins ist doch nach dem Stand der Forschung klar:
Hänsel und Gretel sind die Kinder des Herrenbruders Jakobus, die nach seiner Tötung mit dem Turiner Grabtuch nach Gallien geflohen sind. Durch verwickelte Umstände kamen sie nach Germanien und bekehrten den heidnischen Fürsten Gotberg den Grimmigen und seinen Bruder. Erst im Zuge der Aufklärung wurde aus diesen beiden die bekannten "Gebrüder Grimm".
Offen und schwer diskutiert wird zur Zeit die Frage, ob Jung-Stilling Gotberg den Grimmigen durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum oder durch eine Glaskugel kontaktiert hat. Auf jeden Fall hat sich der Kreis geschlossen.
Marienkind hat geschrieben:Lieber Pilgerer:
Natürlich ist der Heidelberger Katechismus calvinistisch!
.
Für überzeugte Calvinisten ist überdiens Genf die "Heilige Stadt"; und manche geraten gar in Verzückung,
wenn sie dorthin kommen; so wie Herr Glaubrecht Andersieg:
.
http://www.uni-siegen.de/fb5/merk/still ... nutzen.pdf
"Mir flossen nimmer Freudenzähren,
Fremd sind mir der Verzückung Sphären:
Und doch kam in Frohlocken ich,
Als nahte jetzt der Schnellzug sich
Der Heilgen Stadt1 und ich traf ein
An diesem Ort im Morgenschein.
.
Ich sah gleich zu, dass brachte schnell
Man mein Gepäck schon ins Hotel.
Derweil schritt froh ich durch die Strassen,
Die märchenhaften Reiz besassen:
Ich wähnte, dass mich Häuser küssten,
Von meiner grossen Freude wüssten.
.
Gang zu Sankt Peter
.
Entlang der Brücke dann aus Stein
Kam links des Flusses ich hinein
In den Bezirk, der heilig ist:
Sich als das Herz der Welt bemisst.
Da – höchstens noch dreihundert Meter –
Ragt auf der Kirchturm von Sankt Peter.
.
Mein Herz pocht laut; ich Glück empfind;
Der Leib zu zittern gar beginnt;
Mit Freudentaumel ganz erfüllt,
Von Jubel – Ehrfurcht auch – umhüllt,
Betrete ich das Gotteshaus
Aus dem quoll so viel Heil heraus.
.
Ich sinke nieder, küss den Grund
Und bete mit geschlossnem Mund:..."
.
Die Peters-Kirche (wo Jean Calvin predigte) und das Grab Calvins werden jedes Jahr von rund
12'000 Gläubigen aus aller Welt besucht.
.
Freilich sind das im Vergleich etwa zu den Wallfahrern zur Frau Gospa von Medjugorje nur wenige.
Medjugorje ist ja auch billiger als GenfMarienkind hat geschrieben:Lieber Pilgerer:
Natürlich ist der Heidelberger Katechismus calvinistisch!
.
Für überzeugte Calvinisten ist überdiens Genf die "Heilige Stadt"; und manche geraten gar in Verzückung,
wenn sie dorthin kommen; so wie Herr Glaubrecht Andersieg:
.
http://www.uni-siegen.de/fb5/merk/still ... nutzen.pdf
"Mir flossen nimmer Freudenzähren,
Fremd sind mir der Verzückung Sphären:
Und doch kam in Frohlocken ich,
Als nahte jetzt der Schnellzug sich
Der Heilgen Stadt1 und ich traf ein
An diesem Ort im Morgenschein.
.
Ich sah gleich zu, dass brachte schnell
Man mein Gepäck schon ins Hotel.
Derweil schritt froh ich durch die Strassen,
Die märchenhaften Reiz besassen:
Ich wähnte, dass mich Häuser küssten,
Von meiner grossen Freude wüssten.
.
Gang zu Sankt Peter
.
Entlang der Brücke dann aus Stein
Kam links des Flusses ich hinein
In den Bezirk, der heilig ist:
Sich als das Herz der Welt bemisst.
Da – höchstens noch dreihundert Meter –
Ragt auf der Kirchturm von Sankt Peter.
.
Mein Herz pocht laut; ich Glück empfind;
Der Leib zu zittern gar beginnt;
Mit Freudentaumel ganz erfüllt,
Von Jubel – Ehrfurcht auch – umhüllt,
Betrete ich das Gotteshaus
Aus dem quoll so viel Heil heraus.
.
Ich sinke nieder, küss den Grund
Und bete mit geschlossnem Mund:..."
.
Die Peters-Kirche (wo Jean Calvin predigte) und das Grab Calvins werden jedes Jahr von rund
12'000 Gläubigen aus aller Welt besucht.
.
Freilich sind das im Vergleich etwa zu den Wallfahrern zur Frau Gospa von Medjugorje nur wenige.
Nein, diese Unterscheidung gibt es so nicht.Dieter hat geschrieben:
Der Heidelberger Katechismus ist nicht calvinistisch, sondern reformiert.
Das, was man heute als "calvinistisch" bezeichnet, ist das, was nach der Synode von Dordrecht entstand, in der die sog. Doppelte Prädestination formuliert wurde.
Stephen Dedalus hat geschrieben:Nein, diese Unterscheidung gibt es so nicht.Dieter hat geschrieben:
Der Heidelberger Katechismus ist nicht calvinistisch, sondern reformiert.
Das, was man heute als "calvinistisch" bezeichnet, ist das, was nach der Synode von Dordrecht entstand, in der die sog. Doppelte Prädestination formuliert wurde.
Möglich. Aber das hat nichts mit der Prädestinationslehre oder der Synode von Dordrecht zu tun, wie von Dir oben behauptet, sondern schlicht und ergreifend damit, dass im deutschen Reformiertentum durchaus unterschiedliche theologische Strömungen zusammengefunden haben.Dieter hat geschrieben: Nun, die Bezeichnung reformiert und calvinistisch sind nicht messerscharf voneinander zu trennen und werden oft vermengt, vor allem von Leuten, die das Reformiertentum nur von außen kennen. Tatsache ist jedoch, das sich heute in Deutschland nur sehr wenige Menschen als Calvinisten bezeichnen würden, wohl aber als reformiert.
Paul Gerhardt war Lutheraner. Welche Aussage soll sich angeblich bei ihm finden? Dass man Erwählung an irdischen Gütern erkennen kann? Wohl kaum.Dieter hat geschrieben: Diese Aussage trifft sich nicht erst bei Max Weber, sondern erstaunlicherweise auch schon in Liedern von Paul Gerhardt, den man ja als Kontroverstheologen bezeichnen muss.
Stephen Dedalus hat geschrieben:Paul Gerhardt war Lutheraner. Welche Aussage soll sich angeblich bei ihm finden? Dass man Erwählung an irdischen Gütern erkennen kann? Wohl kaum.Dieter hat geschrieben: Diese Aussage trifft sich nicht erst bei Max Weber, sondern erstaunlicherweise auch schon in Liedern von Paul Gerhardt, den man ja als Kontroverstheologen bezeichnen muss.
Ich sehe nicht, dass hier Reformierte angegriffen werden, sondern Leute, die dem Mammon dienen und sich der Armen nicht annehmen.Dieter hat geschrieben:Stephen Dedalus hat geschrieben:Paul Gerhardt war Lutheraner. Welche Aussage soll sich angeblich bei ihm finden? Dass man Erwählung an irdischen Gütern erkennen kann? Wohl kaum.Dieter hat geschrieben: Diese Aussage trifft sich nicht erst bei Max Weber, sondern erstaunlicherweise auch schon in Liedern von Paul Gerhardt, den man ja als Kontroverstheologen bezeichnen muss.
In dem Lied "Sei wohl gemut, oh Christenseel" greift Paul Gerhardt die Reformierten direkt an. Da heisst es unter anderem:
3. Sie haben Glück und Wissen nicht,
Wie Armen sei zu Mute:
Gold ist ihr Gott, Geld ist ihr Licht.
Sind stolz bei großem Gute:
Sie reden hoch, und das gilt schlecht:
Was andre sagen, ist nicht recht,
Es ist Ihnen viel wenig.
4. Des Pöbelvolks unweiser Hauf
Ist auch auf ihrer Seite;
Sie sperren Maul und Nasen auf
Und sprechen: Das sind Leute!
Das sind ohn alle Zweifel die,
Die Gott vor allen andern hie
Zu Kindern auserkoren.
5. Was sollte doch der große Gott
Nach jenen andern Fragen,
Die sich mit Armut, Kreuz und Not
Bis in die Gruben tragen?
Wem hier des Glückes Gunst und Schein
Nicht leuchtet, kann kein Christe sein,
Er ist gewiß verstoßen.
So würde ich die Strophen auch verstehen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Ich sehe nicht, dass hier Reformierte angegriffen werden, sondern Leute, die dem Mammon dienen und sich der Armen nicht annehmen.Dieter hat geschrieben:Stephen Dedalus hat geschrieben:Paul Gerhardt war Lutheraner. Welche Aussage soll sich angeblich bei ihm finden? Dass man Erwählung an irdischen Gütern erkennen kann? Wohl kaum.Dieter hat geschrieben: Diese Aussage trifft sich nicht erst bei Max Weber, sondern erstaunlicherweise auch schon in Liedern von Paul Gerhardt, den man ja als Kontroverstheologen bezeichnen muss.
In dem Lied "Sei wohl gemut, oh Christenseel" greift Paul Gerhardt die Reformierten direkt an. Da heisst es unter anderem:
3. Sie haben Glück und Wissen nicht,
Wie Armen sei zu Mute:
Gold ist ihr Gott, Geld ist ihr Licht.
Sind stolz bei großem Gute:
Sie reden hoch, und das gilt schlecht:
Was andre sagen, ist nicht recht,
Es ist Ihnen viel wenig.
4. Des Pöbelvolks unweiser Hauf
Ist auch auf ihrer Seite;
Sie sperren Maul und Nasen auf
Und sprechen: Das sind Leute!
Das sind ohn alle Zweifel die,
Die Gott vor allen andern hie
Zu Kindern auserkoren.
5. Was sollte doch der große Gott
Nach jenen andern Fragen,
Die sich mit Armut, Kreuz und Not
Bis in die Gruben tragen?
Wem hier des Glückes Gunst und Schein
Nicht leuchtet, kann kein Christe sein,
Er ist gewiß verstoßen.
Marcus hat geschrieben:So würde ich die Strophen auch verstehen.Stephen Dedalus hat geschrieben:Ich sehe nicht, dass hier Reformierte angegriffen werden, sondern Leute, die dem Mammon dienen und sich der Armen nicht annehmen.Dieter hat geschrieben:Stephen Dedalus hat geschrieben:Paul Gerhardt war Lutheraner. Welche Aussage soll sich angeblich bei ihm finden? Dass man Erwählung an irdischen Gütern erkennen kann? Wohl kaum.Dieter hat geschrieben: Diese Aussage trifft sich nicht erst bei Max Weber, sondern erstaunlicherweise auch schon in Liedern von Paul Gerhardt, den man ja als Kontroverstheologen bezeichnen muss.
In dem Lied "Sei wohl gemut, oh Christenseel" greift Paul Gerhardt die Reformierten direkt an. Da heisst es unter anderem:
3. Sie haben Glück und Wissen nicht,
Wie Armen sei zu Mute:
Gold ist ihr Gott, Geld ist ihr Licht.
Sind stolz bei großem Gute:
Sie reden hoch, und das gilt schlecht:
Was andre sagen, ist nicht recht,
Es ist Ihnen viel wenig.
4. Des Pöbelvolks unweiser Hauf
Ist auch auf ihrer Seite;
Sie sperren Maul und Nasen auf
Und sprechen: Das sind Leute!
Das sind ohn alle Zweifel die,
Die Gott vor allen andern hie
Zu Kindern auserkoren.
5. Was sollte doch der große Gott
Nach jenen andern Fragen,
Die sich mit Armut, Kreuz und Not
Bis in die Gruben tragen?
Wem hier des Glückes Gunst und Schein
Nicht leuchtet, kann kein Christe sein,
Er ist gewiß verstoßen.
Dennoch ist es bekannt, dass in der Reformation Schweizer Art die innerweltliche Askese eine Aufgabe aller Christen unabhängig vom Beruf ist. Weil jeder Beruf zu einem geistlichen "Stand" wird, hat Erfolg im jeweiligen Beruf auch eine geistliche Bedeutung. Damit lässt sich durchaus die Wirtschaftstüchtigkeit reformierter Regionen erklären.Marienkind hat geschrieben:Diese von Max Weber behauptete These wurde inzwischen xmal widerlegt; und die Quellen, auf die sich Max Weber beruef, erwiesen sich bei näherer Prüfung als zumindest zweifelhaft.
Man kann sich nicht auf Jung-Stilling berufen, wenn die Zitate reine Erfindungen sind.
Ich habe das Buch jetzt eingesehen und eine enstprechende Aussage darin NICHT gefunden.Dieter hat geschrieben:Stephen Dedalus hat geschrieben:Bis an ihr Lebensende?Dieter hat geschrieben:
Nach Angaben des bekannten Zwingliforschers Emidio Campi HABEN Zwingli und Bullinger das Ave Maria in jedem Sonntagsgottesdienst gebetet.
Ich empfehle die Lektüre des folgenden Buches:
http://www.amazon.de/Zwingli-Maria-Eine ... 841&sr=1-1
Ich bezweifle das stark.
Kannst Du bitte das genaue Zitat und die Seitenangabe hier posten?
Das bezweifle ich.berneuchen hat geschrieben:
Medjugorje ist ja auch billiger als Genf
Lieber nicht, die Badezimmer dort sind lebensgefährlich.Marienkind hat geschrieben: .
Wenn Sie nicht unbedingt im "Beau Rivage" nächtigen wollen, dann ist ein ordentliches Hotelzimmer (in dem es nicht krabbelt) auch für 40 € incl. Frühstück über das Internet zu buchen.
.
Die Gottesmutter wird in Medjugorje als Gospa bezeichnet, der Titel entspricht in etwa dem deutschen "Unsere liebe Frau".Dieter hat geschrieben: Wer ist denn Frau Gospa?
So ein Unsinn. Genauso gut könnte man behaupten Muttertag sei eine Beleidigung für die Kinder.Radulf Thoringi hat geschrieben:Maria als "Göttin" ist nach m.M. eigentlich eine Beleidigung Christi,
eine "extrahierte" Maria ist nach m.M. eigentlich eine Beleidigung Christi.
Es ist egal ob man links oder rechts vom Pferd fällt. Die Wirkung ist die gleiche.
So, jetzt dürfen alle Seiten über mich herfallen. Ich bin schon weg (mit dem Pferd).
Ave Maria, gratia plena