USA: Die lange Wahlnacht
USA: Die lange Wahlnacht
"still too close to call"
meldet SkyNews eben. Noch zu knapp, um was aussagen zu können.
CNN meldet, dass sie keine Einzelstatten bekanntgeben, bevor nicht alle Wahllokale in USA geschlossen haben.
Also... Sky schauen.
meldet SkyNews eben. Noch zu knapp, um was aussagen zu können.
CNN meldet, dass sie keine Einzelstatten bekanntgeben, bevor nicht alle Wahllokale in USA geschlossen haben.
Also... Sky schauen.
- Fichtel-Wichtel
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Auf Phoenix kann man CNBC in Simultanübersetzung anschauen.
Stand bisher:
Kerry :3
Bush: 34
In den amerikanischen Werbepausen,dann Infos von Phoenix.
Ein Reuters Amerikaner ist bei Phoenix im Studio.
Das ZDF hatte vorhin Tommy Gottschalk im Programm.
Das Mainzer Duo Kläuse Kleber und Steffen Seibold iat auch schon recht heftig am Werke.Scheinen ziemlich begeistert zu sein, insbesondere Steffen Seibold,live aus Amiland zu senden.
Gruß,
Elisabeth
Stand bisher:
Kerry :3
Bush: 34
In den amerikanischen Werbepausen,dann Infos von Phoenix.
Ein Reuters Amerikaner ist bei Phoenix im Studio.
Das ZDF hatte vorhin Tommy Gottschalk im Programm.
Das Mainzer Duo Kläuse Kleber und Steffen Seibold iat auch schon recht heftig am Werke.Scheinen ziemlich begeistert zu sein, insbesondere Steffen Seibold,live aus Amiland zu senden.
Gruß,
Elisabeth
augenblicklich steht es:
269 zu 200.
Bush hat 269.... 270 ist die benötigte Zahl, um die Wahl zu gewinnen.
Das Ding ist gelaufen.
George W. Bush ist wiedergewählt.
269 zu 200.
Bush hat 269.... 270 ist die benötigte Zahl, um die Wahl zu gewinnen.
Das Ding ist gelaufen.
George W. Bush ist wiedergewählt.
Zuletzt geändert von Edith am Mittwoch 3. November 2004, 07:58, insgesamt 1-mal geändert.
Hier ist ein schöner link, mit Karte und Wahlerhgebnissen.
Bush hat nun zusätzlich noch eine komfortable Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses...
http://www.fox-news.com/
Bush 269 (inkl. Ohio = 20 Stimmen)
Kerry 211
Bush hat nun zusätzlich noch eine komfortable Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses...
http://www.fox-news.com/
Bush 269 (inkl. Ohio = 20 Stimmen)
Kerry 211
Zuletzt geändert von Edith am Mittwoch 3. November 2004, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
Die Demokraten weigern sich, die Wahl in Ohio verloren zu geben. Da geht es um 20 Wahlmann-Stimmen.
Wahrscheinlich... zählen die gerade nach.....
Wenn Kerry Ohio hätte... bliebe ihm noch eine Chance.
CNN hält sich noch zurück. Die zählen die 20 Stimmen aus Ohio noch nicht mit. Bei denen stehts noch 249 zu 211.
In Ohio geht es um eine Mehrheit für Bush von ca 100.000 Stimmen.
92% der Stimmen sind ausgezählt.
George W. Bush (i) Republican 2,587,366 (51%) 20
John F. Kerry Democrat 2,485,358 (49%) 0
Michael Badnarik Independent 13,430 (0%) 0
Michael Peroutka Independent 11,315 (0%) 0
Quelle: foxnews
Wahrscheinlich... zählen die gerade nach.....
Wenn Kerry Ohio hätte... bliebe ihm noch eine Chance.
CNN hält sich noch zurück. Die zählen die 20 Stimmen aus Ohio noch nicht mit. Bei denen stehts noch 249 zu 211.
In Ohio geht es um eine Mehrheit für Bush von ca 100.000 Stimmen.
92% der Stimmen sind ausgezählt.
George W. Bush (i) Republican 2,587,366 (51%) 20
John F. Kerry Democrat 2,485,358 (49%) 0
Michael Badnarik Independent 13,430 (0%) 0
Michael Peroutka Independent 11,315 (0%) 0
Quelle: foxnews
Zuletzt geändert von Edith am Mittwoch 3. November 2004, 08:02, insgesamt 2-mal geändert.
Wo ist eigentlich Ohio???
Hier gibts mehr dazu
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- Erich_D
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Und wieder einmal darf ich zufrieden feststellen, dass ich einen Wahlausgang korrekt vorausgesehen habe. Wie lautet nochmal dieser alte chinesische Fluch? Mögest Du in interessanten Zeiten leben. Wir sind alle verflucht! (haaresträub)
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Interessant finde ich, wie deutlich die Abstimmungen zur Homoehe ausgegangen sind. Auch in Oregon ist das Ergebnis eindeutig (58% dagegen - FOXNews).
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html
Geht mir auch so - wenn auch eher im familiären Bereich und nicht hier. Ich habe ja ein Jahr als Schüler in den USA verbracht, in Midwest, dem ganz normalen Amerika, das (wahrscheinliche) Ergebnis überrascht mich daher gar nicht.Erich_D hat geschrieben:Und wieder einmal darf ich zufrieden feststellen, dass ich einen Wahlausgang korrekt vorausgesehen habe.
Das hätte ich ja noch verstehen können, aber die war noch drei oder vier Plätze weiter hinten.Edith hat geschrieben:Platz eins hatte die Queen, vermute ich? Würde ich auch machen...Cicero hat geschrieben:Im WDR war in den 14:00 Uhr Nachrichten die Präsidentenwahl in den USA auf Platz 3
Ohio oder Nichtohio ?
- Fichtel-Wichtel
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Wie nennt man den WDR doch gleich noch mal?R.....funk!
Und nachdem die Amis immer noch,bzw.schon wieder nicht den richtigen Präsidenten wählen können,geschweige denn mittlerweile in allen Bundesstaaten einwandfrei arbeitende /funktionierdende Wählmaschinen und Zählmaschinen installiert haben,sind nun die Bewohner Deutschlands in den kommenden 4 Jahren erst recht emotinal extrem von Säuerniss befallen.Und das den stolzgeschwellten Mitgliedern im Club der Völker der wandelden amerikanischen Erfolgserlebnisse.Außer den Japanern und den Israelis noch, kann das bisher keine Nation von sich behaupten.Die Iraker haben bisher leider noch nicht begriffen, wie wichtig das ist, diese Mitgliedschaft anzustreben, zu erwerben,zu hegen und pflegen,bis ans Ende der Welt.
Gruß,
Elisabeth
Und nachdem die Amis immer noch,bzw.schon wieder nicht den richtigen Präsidenten wählen können,geschweige denn mittlerweile in allen Bundesstaaten einwandfrei arbeitende /funktionierdende Wählmaschinen und Zählmaschinen installiert haben,sind nun die Bewohner Deutschlands in den kommenden 4 Jahren erst recht emotinal extrem von Säuerniss befallen.Und das den stolzgeschwellten Mitgliedern im Club der Völker der wandelden amerikanischen Erfolgserlebnisse.Außer den Japanern und den Israelis noch, kann das bisher keine Nation von sich behaupten.Die Iraker haben bisher leider noch nicht begriffen, wie wichtig das ist, diese Mitgliedschaft anzustreben, zu erwerben,zu hegen und pflegen,bis ans Ende der Welt.
Gruß,
Elisabeth
- Fichtel-Wichtel
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Im BR-Radio kommen die Us-Wahlen auf Platz 1.(Kerry hat schon kapituliert,nachdem die Republikaner ihn den ganzen Tag ziemlich massiv bedrängt hatten).Ohio braucht wohl noch 11 Tage zum Auszählen, und das hät Amerika wohl net durch,leider)
Die engl.Queen kommt erst unter ferner liefen.
Gruß,
Elisabeth
Die engl.Queen kommt erst unter ferner liefen.
Gruß,
Elisabeth
genau das selbe wie wo?Petra hat geschrieben:Das us-amerikanische Wahlsystem halte ich für weniger gelungen als das deutsche. (Ist es in UK eigentlich genau dasselbe oder gibt es da Unterschiede? )
Also UK und USA sind sich in den Systemen der Abgeordnetenwahl recht ähnlich.
Die Queen... braucht sich bekanntlich nicht um eine Wiederwahl zu mühen.
"by the grace of God..."
Ergo gibts in UK keine "Wahlmänner". Abgeordnete werden pro Wahlbezirk direkt gewählt.
Lords werden gar nicht gewählt.... sondern ernannt, von der jeweiligen Regierung vorgeschlagen, von der Queen geadelt. (Der Souverän... ist - wie heißt es so schön, "the fountain of nobility"......)
Ich liiiieeebe England.... *seufz*
- Fichtel-Wichtel
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Was geschieht nun in Ohio?Wird doch die Auswertung der Wahlstimmen abgebrochen?
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen ,von Wählern die nicht in den Wählerverzeichnis zu finden waren, als sie wählen wollten?
Gruß,
Elisabeth
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen ,von Wählern die nicht in den Wählerverzeichnis zu finden waren, als sie wählen wollten?
Gruß,
Elisabeth
Zuletzt geändert von Fichtel-Wichtel am Mittwoch 3. November 2004, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Das US-Wahlsystem ist nicht demokratisch. Wäre geradeso wie wenn es bei uns keine Landeslisten der Parteien gäbe.
Theoretisch könnte nämlich in den USA ein Präsidentenanwärter wesentlich mehr Gesamtstimmen erhalten als ein anderer und doch verlieren,weil seine Stimmen in einzelnen Staaten, die mehr Wahlmänner haben, unter den Tisch fallen. War ja auch vor 4 Jahren so bei Bush und al Gore, wenn auch nur mit ganz geringen Unterschieden. Damit kommt des Volkes Wahlstimme nicht prozentual korrekt zur Geltung.
Theoretisch könnte nämlich in den USA ein Präsidentenanwärter wesentlich mehr Gesamtstimmen erhalten als ein anderer und doch verlieren,weil seine Stimmen in einzelnen Staaten, die mehr Wahlmänner haben, unter den Tisch fallen. War ja auch vor 4 Jahren so bei Bush und al Gore, wenn auch nur mit ganz geringen Unterschieden. Damit kommt des Volkes Wahlstimme nicht prozentual korrekt zur Geltung.
Unseres auch nicht (oder hälst Du die Einrichtung von Überhangmandaten für volksrepräsentativ?), das spansiche, das ich noch ganz gut kenne, ebensowenig.Edi hat geschrieben:Das US-Wahlsystem ist nicht demokratisch.
Ich kenne kein voll demokratisches, da wohl in jedem Land die Nation in Wahlbezirke geteilt wird. Wäre das nicht der Fall und man schmeißt alle zusammen und teilt dann erst nach der Wahl auf, dann wäre das anders.
- Erich_D
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Nein, das ist falsch. Das US-System ist demokratisch, es ist nur förderalistischer als in Europa üblich ist. Warum kann es denn zu einem solcher Ergebnis kommen, wie Du es skizzierst? Das amerikanische System beruht, wie gesagt, auf einem größeren Ausmaß an Förderalismus. Es soll verhindern, dass einige wenige bevölkerungsreiche Staaten an der Ostküste bzw. Westküste über den flächenmäßig größeren Teil von Amerika bestimmen. Daher werden die flächenmäßig unvergleichlich größeren Staaten mit geringerer Bevölkerungsdichte im Inneren des Kontinents gestärkt, indem sie überproportional viele Wahlmännerstimmen haben. Ähnliche Ansätze (wenn auch ohne Wahlmännerstimmen, dafür mit relativ komplizierten Entscheidungsschlüsseln) haben wir übrigens jetzt auch in der EU (siehe EU-Verfassung). Zur Zeit konzentriert sich alles hier in Europa auf die Schwächen des amerikanischen Systems, übersieht dabei aber, dass das System der EU (wie in der EU-Verfassung festgeschrieben) noch komplizierter und für den einzelnen Bürger noch undurchschaubarer und wesentlich undemokratischer ist als das förderale System der USA.Edi hat geschrieben:Das US-Wahlsystem ist nicht demokratisch. Wäre geradeso wie wenn es bei uns keine Landeslisten der Parteien gäbe.
Theoretisch könnte nämlich in den USA ein Präsidentenanwärter wesentlich mehr Gesamtstimmen erhalten als ein anderer und doch verlieren,weil seine Stimmen in einzelnen Staaten, die mehr Wahlmänner haben, unter den Tisch fallen. War ja auch vor 4 Jahren so bei Bush und al Gore, wenn auch nur mit ganz geringen Unterschieden. Damit kommt des Volkes Wahlstimme nicht prozentual korrekt zur Geltung.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Diese Stimmen werden nun in die Tonne getreten. Da Kerry den Staat aufgegeben hat, werden sie gar nicht mehr ausgezählt sondern ungeöffnet weggeworfen. Diese Möglichkeit besteht in den meisten Bundesstaaten sobald der unterlegene Kandidat "concedes", also aufgibt. Das mutet für unsereinen seltsam an, aber bei dem Mehrheitswahlrecht wo der Sieger alle Wahlmänner bekommt ist das genaue Ergebnis ja gar nicht wichtig, es reicht ja wenn man so ungefähr weiß wer der Sieger ist.Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Was geschieht nun in Ohio?Wird doch die Auswertung der Wahlstimmen abgebrochen?
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen ,von Wählern die nicht in den Wählerverzeichnis zu finden waren, als sie wählen wollten?
Gruß,
Elisabeth
"That's how we do it in America" wie mir mal ein Ami segte...
Werner
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Und wie war das Reden vom Kampf um jede Stimme von Vice-President-Kandidat Edwards gestern zu verstehen?Werner001 hat geschrieben:Diese Stimmen werden nun in die Tonne getreten. Da Kerry den Staat aufgegeben hat, werden sie gar nicht mehr ausgezählt sondern ungeöffnet weggeworfen. Diese Möglichkeit besteht in den meisten Bundesstaaten sobald der unterlegene Kandidat "concedes", also aufgibt. Das mutet für unsereinen seltsam an, aber bei dem Mehrheitswahlrecht wo der Sieger alle Wahlmänner bekommt ist das genaue Ergebnis ja gar nicht wichtig, es reicht ja wenn man so ungefähr weiß wer der Sieger ist.Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Was geschieht nun in Ohio?Wird doch die Auswertung der Wahlstimmen abgebrochen?
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen ,von Wählern die nicht in den Wählerverzeichnis zu finden waren, als sie wählen wollten?
Gruß,
Elisabeth
"That's how we do it in America" wie mir mal ein Ami segte...
Werner
Eine Chance das Kerry doch noch alle Stimmen von Ohio gewonnen haben könnte, gäbe es also doch. Denn man war doch erst bei 252
bzw.254 Stimmen angelangt ohne Ohio?
Nur so eine Ge-Rede,oder so what?
Gruß,
Elisabeth
Das Gerede vom Kampf um jede Stimme gilt solange noch gekämpft wird. Wenn aber der eine Kandidat zum anderen sagt "ich geb auf, du kannst alle Wahlmänner haben", wird nicht mehr gekämpft, und, so komisch das klingt, auch nicht mehr gezählt.Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Und wie war das Reden vom Kampf um jede Stimme von Vice-President-Kandidat Edwards gestern zu verstehen?Werner001 hat geschrieben:Diese Stimmen werden nun in die Tonne getreten. Da Kerry den Staat aufgegeben hat, werden sie gar nicht mehr ausgezählt sondern ungeöffnet weggeworfen. Diese Möglichkeit besteht in den meisten Bundesstaaten sobald der unterlegene Kandidat "concedes", also aufgibt. Das mutet für unsereinen seltsam an, aber bei dem Mehrheitswahlrecht wo der Sieger alle Wahlmänner bekommt ist das genaue Ergebnis ja gar nicht wichtig, es reicht ja wenn man so ungefähr weiß wer der Sieger ist.Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Was geschieht nun in Ohio?Wird doch die Auswertung der Wahlstimmen abgebrochen?
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen ,von Wählern die nicht in den Wählerverzeichnis zu finden waren, als sie wählen wollten?
Gruß,
Elisabeth
"That's how we do it in America" wie mir mal ein Ami segte...
Werner
Eine Chance das Kerry doch noch alle Stimmen von Ohio gewonnen haben könnte, gäbe es also doch. Denn man war doch erst bei 252
bzw.254 Stimmen angelangt ohne Ohio?
Nur so eine Ge-Rede,oder so what?
Gruß,
Elisabeth
Das Mehrheitswahlrecht bei dem der Sieger alle Wahlmänner bekommt, bedeutet ja, dass Stimmen für den Unterlegenen verlorenen Stimmen sind. Ob in Ohio jetzt ein paar Millionen oder kein Einziger für Kerry gestimmt hätten, ist völlig wurscht.
Bei unserem Verhältniswahlrecht werden auch die stimmen der Minderheit gezählt, in Colorado wollte man das so einführen, dass die Wahlmänner nach dem Verhältnis der Stimmen aufgeteilt werde. Die entsprechende Gesetzesänderung wurde aber am Dienstag abgelehnt.
Werner
Bush hat nur 150.000 Stimmen Vorsprung!500.000 Briefwahlstimmen sind noch nicht bearbeitet, ausgezählt, und dann noch die 200.000 der sog. provisorischen Stimmen
Theoretisch ja, aber Kerry hätte nicht aufgegeben, wenn die Wahrscheinlichkeit noch statistisch relevant wäre. Bei so vielen gezählten Stimmen sind die Hochrechnungen außerordentlich glaubwürdig.Eine Chance das Kerry doch noch alle Stimmen von Ohio gewonnen haben könnte, gäbe es also doch.
- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
- Wohnort: Zurück in OWL
Kerry empfahl dieser Tage, das Thema Homo-Ehe aus dem neuen Programm der Partei zu streichen.
Da lernt wohl jemand aus seiner Niederlage und nährt sich konsequenter weise den Christen an.
Der erste katholische Präsident der USA, der Demokrat John F. Kennedy, erhielt 80 Prozent aller katholischen Stimmen. Er hatte 1960, so Luis Lugo vom „Pew-Forum für Religion und öffentliches Leben“, um die Unterstützung seiner Landsleute mit dem Hinweis geworben, er sei nicht zu katholisch, um Präsident zu sein. 40 Jahre später weiß man, sagt Lugo, dass der demokratische Präsidentschaftsbewerber (und Katholik) John Kerry auch verloren hat, „weil er nicht katholisch genug“ war. Nur 43 Prozent der weißen katholischen Wähler haben ihm ihre Stimme gegeben.
Da lernt wohl jemand aus seiner Niederlage und nährt sich konsequenter weise den Christen an.
Der erste katholische Präsident der USA, der Demokrat John F. Kennedy, erhielt 80 Prozent aller katholischen Stimmen. Er hatte 1960, so Luis Lugo vom „Pew-Forum für Religion und öffentliches Leben“, um die Unterstützung seiner Landsleute mit dem Hinweis geworben, er sei nicht zu katholisch, um Präsident zu sein. 40 Jahre später weiß man, sagt Lugo, dass der demokratische Präsidentschaftsbewerber (und Katholik) John Kerry auch verloren hat, „weil er nicht katholisch genug“ war. Nur 43 Prozent der weißen katholischen Wähler haben ihm ihre Stimme gegeben.