overkott hat geschrieben:ad_hoc hat geschrieben:Man kann nur hoffen, dass Overkott überhaupt keinen Einfluss auf irgendwelche Kreise besitzt; seine Ansichten und Aussagen könnten rein gefühlsmäßig zu 95 % den Glauben derjenigen Menschen schwächen, die nicht stark genug sind, wenn sie sich mit ihm konfrontiert sehen und sie ihn unverständlicherweise auch noch ernst nehmen.
Gruß, ad_hoc
Lieber ad_hoc, du hältst Glauben offenbar für unvernünftig.......
Hallo Overkott
Abgesehen davon, dass es das erste Mal ist, dass es mir auffällt, dass Du Dich regelrecht verteidigst bzw. Erklärungen zu Deiner ersten Aussage nachreichst, macht es mich regelmäßig platt, wie Du trotz größter und gröbster Vorwürfe unterschiedlichster User ganz ganz selten Nerven zeigst und stattdessen Ruhe und Höflichkeit beachtest. Nicht dass ich dies als ein Grundprinzip Deines Wesens erachten würde, wirklich nicht. Aber ich halte Dich für jemanden, der mit psychologischen Tricks ab und an auch mal umzugehen weiß. Aber eines erreichst Du in jedem Fall: Ich werde direkt sanftmütig, vielleicht auch nur deshalb, weil ich dann gerne in väterlichem Tone belehren möchte, auch wenn ich weiss, dass Belehrungen, oftmals gerade aus einer Trotzhaltung heraus, nicht gerne angenommen werden.
Aber zu Deiner Feststellung, wonach ich Glaube offenbar als unvernünftig erachten würde.
Woraus ist dies zu schließen?
Darüber hinaus habe ich mich bereits mehrmals dahingehend geäußert, dass Glaube und Vernunft sich keinesfalls ausschließen, sondern einander bedingen.
Wenn Du also im Nachhinein feststellen musst, wie Du leicht anhand dieses Forums und insbesondere meiner Beiträge erkennen kannst, dass Dein Schluss keine konkrete Basis besitzt, so kann man hieraus den Umkehrschluss ziehen, dass es zu Deinem Wesen gehören könnte, unvernünftig zu sein, denn aus der Vernunft heraus eine solche Schlussziehung wie oben zu treffen, ist nicht möglich.
Wenn dem so wäre, wann dürfte man Deine Äußerungen überhaupt ernstnehmen?
Vielleicht dann, wenn diese einschließlich Deiner Schlussfolgerungen den Aussagen des katholischen Lehramts entsprechen? Ich behaupte nun mal, dass auch dieser Anschein von vornherein falsch sein muss, weil Du mit Sicherheit etwas anderes definieren möchtest, als Du es, für die Leserschaft erkennbar, ausdrückst.
Nichts für ungut.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)