cantus planus hat geschrieben:Nun, bei euch sagt man immerhin Glemendine.
Das ist eine Unverschämtheit!
Mir war schon klar, dass man auch Clementine verunstalten kann. Aber wenn schon, dann bitte Klementiene. Das tut zwar auch weh, aber bei Glemendine muss ich kotzen!
Das hast Du extra gemacht!
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Welche denn überhaupt? Es gibt kein amtliches Regelwerk mehr, und der Duden verkündet seit der ersten Reform mit jeder Auflage neue Regeln, widerruft sich selbst in der nächsten Auflage - um sich in der dritten Auflage zu widerrufen und zu Schreibweisen der ersten Nach-Reform-Auflage zurückzukehren, während in anderen Fällen das Theater gerade wieder von vorne losgeht.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Herr Zehetmair war doch selbst als Kultusminister einer der treibenden Kräfte, der diesen Schwachsinn - trotz Ablehnung in der Bevölkerung - durchpeitschte. Aber das kennen wir ja zur Genüge: Die Politik meint immer alles besser zu wissen, die Bevölkerung wird nicht gefragt - egal ob Rechtschreibreform, Euro, Griechenrettung usw. usf..
Satiremagazin „Der Postillon“ Seid, seit oder seidt? MDR fällt auf Fake-Meldung rein
Halle (Saale) -
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist auf eine Meldung des Satire-Onlinemagazins „Der Postillon“ hereingefallen. Wie das Magazin auf Facebook schreibt, hat der MDR die „Meldung 'Rechtschreibreform: Aus "seid" und "seit" wird einheitlich "seidt"' in einem Radiobeitrag über 2 Jahre Rechtschreibreform ungeprüft übernommen."…
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Satiremagazin „Der Postillon“ Seid, seit oder seidt? MDR fällt auf Fake-Meldung rein
Halle (Saale) -
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist auf eine Meldung des Satire-Onlinemagazins „Der Postillon“ hereingefallen. Wie das Magazin auf Facebook schreibt, hat der MDR die „Meldung 'Rechtschreibreform: Aus "seid" und "seit" wird einheitlich "seidt"' in einem Radiobeitrag über 2 Jahre Rechtschreibreform ungeprüft übernommen."…
Die Rechtschreib"reform", scheint mir, ist einfach nur Ausfluß der stetig abnehmenden Sprachbeherrschung insgesamt.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Hubertus hat geschrieben:Bei ca. 1:54: "20 Jahre nach des Inkrafttretens"
Die Rechtschreib"reform", scheint mir, ist einfach nur Ausfluß der stetig abnehmenden Sprachbeherrschung insgesamt.
Da wollte sich wohl wer gepflegt ausdrücken und es ist voll in die Hose gegangen.
Mit der Präposition „nach“ gibt es freilich Wendungen, die den Anschein erwecken könnten, daß „nach“ mit dem Genitiv gebildet wird, wie zum Beispiel: »Nach des Tages Last…« Es bedeutet selbstredend: »Nach der Last [=Dativ] des Tages.«
Vielleicht fehlt da auch nur ein Wort:
»Zwanzig Jahre nach des Inkrafttretens Datum werden die Worte „seid“ und „seit“ zu „seidt“ zusammengelegt.«
Gruß Jürgen
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Hubertus hat geschrieben:Bei ca. 1:54: "20 Jahre nach des Inkrafttretens"
Die Rechtschreib"reform", scheint mir, ist einfach nur Ausfluß der stetig abnehmenden Sprachbeherrschung insgesamt.
Da wollte sich wohl wer gepflegt ausdrücken und es ist voll in die Hose gegangen.
Mit der Präposition „nach“ gibt es freilich Wendungen, die den Anschein erwecken könnten, daß „nach“ mit dem Genitiv gebildet wird, wie zum Beispiel: »Nach des Tages Last…« Es bedeutet selbstredend: »Nach der Last [=Dativ] des Tages.«
Vielleicht fehlt da auch nur ein Wort:
»Zwanzig Jahre nach des Inkrafttretens Datum werden die Worte „seid“ und „seit“ zu „seidt“ zusammengelegt.«
Was soll da denn »zusammengelegt« heißen?
Die Worte wurden wie die Bundesrepublik und die DDR »wiedervereinigt«!
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Juergen hat geschrieben:Die Sache mit dem abgeschafften langen S…
Wieso, was ist denn eine Bars-Chlampe? Anders könntest du eine Unterscheidung zwischen langem und rundem S ja nicht machen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Zeit hat geschrieben:
Rechtschreibrat führt neuen Buchstaben ein
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat einige Regeln geändert. Unter anderem gibt es künftig keinen Wandalismus, keinen Grislibären und keinen Ketschup mehr. [...]