"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Allgemein Katholisches.
Benutzeravatar
Florianklaus
Beiträge: 3493
Registriert: Donnerstag 20. November 2008, 12:28
Wohnort: Bistum Münster

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Florianklaus »

lutherbeck hat geschrieben:
Pilger schreibt:
Die Katholische Kirche ist das Salz der Erde und das Licht der Welt...
Steht das so wörtlich in der Heiligen Schrift?

:hae?:
wörtlich nicht, aber sinngemäß!

Benutzeravatar
lutherbeck
Beiträge: 4004
Registriert: Montag 21. Dezember 2009, 09:09

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von lutherbeck »

Florianklaus hat geschrieben:
lutherbeck hat geschrieben:
Pilger schreibt:
Die Katholische Kirche ist das Salz der Erde und das Licht der Welt...
Steht das so wörtlich in der Heiligen Schrift?

:hae?:
wörtlich nicht, aber sinngemäß!
Interpretationssache...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Benutzeravatar
Gamaliel
Beiträge: 8617
Registriert: Donnerstag 22. Januar 2009, 07:32

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Gamaliel »

Henri Boulad: "Europa ist die Seele abhanden gekommen"

Daraus:
Ägyptischer Mystiker in Kärntner Kirchenzeitung "Der Sonntag"

Nach Überzeugung des ägyptischen Jesuiten und Mystikers Henri Boulad ist Europa "die Seele abhanden gekommen". [...] Der Kirche empfahl Boulad einen "vollständigen Kurswechsel" hin zu mehr Flexibilität und Kreativität, um den vorhandenen Durst der Menschen nach Mystik und letztlich nach Gott besser stillen zu können. [...] Statt sich auf die sieben Sakramente zu beschränken, gelte es neue Riten zu erfinden, "die den Menschen heute nahe gehen", regte der ägyptische Jesuit an. [...] Das Bemühen um eine neue Vielfalt im kirchlichen Leben könne von jedem Christen ausgehen, schon einzelne könnten viel bewirken. Angst vor der "political correctness" oder aber vor kirchlichen Autoritäten sei dabei fehl am Platz. [...] Die Notwendigkeit einer grundlegenden Kirchenreform hat Boulad auch in einem heuer veröffentlichten persönlichen Brief an Papst Benedikt XVI. unterstrichen, in dem er für die Einberufung einer Generalsynode auf der Ebene der Weltkirche plädiert, um Wege aus der Krise zu suchen.
:patsch:

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Maurus »

Gamaliel hat geschrieben:Henri Boulad: "Europa ist die Seele abhanden gekommen"

Daraus:
Ägyptischer Mystiker in Kärntner Kirchenzeitung "Der Sonntag"

Nach Überzeugung des ägyptischen Jesuiten und Mystikers Henri Boulad ist Europa "die Seele abhanden gekommen". [...] Der Kirche empfahl Boulad einen "vollständigen Kurswechsel" hin zu mehr Flexibilität und Kreativität, um den vorhandenen Durst der Menschen nach Mystik und letztlich nach Gott besser stillen zu können. [...] Statt sich auf die sieben Sakramente zu beschränken, gelte es neue Riten zu erfinden, "die den Menschen heute nahe gehen", regte der ägyptische Jesuit an. [...] Das Bemühen um eine neue Vielfalt im kirchlichen Leben könne von jedem Christen ausgehen, schon einzelne könnten viel bewirken. Angst vor der "political correctness" oder aber vor kirchlichen Autoritäten sei dabei fehl am Platz. [...] Die Notwendigkeit einer grundlegenden Kirchenreform hat Boulad auch in einem heuer veröffentlichten persönlichen Brief an Papst Benedikt XVI. unterstrichen, in dem er für die Einberufung einer Generalsynode auf der Ebene der Weltkirche plädiert, um Wege aus der Krise zu suchen.
:patsch:
Der Jesuit ist längst von der Wirklichkeit überholt worden: viewtopic.php?p=38152#p38152

Irgendwie folgerichtig: Da Kirche als Dienstleistungsbetrieb angesehen wird ist klar, dass sie sich auf die Forderungen und Wünsche der "Kunden" einzustellen hat. Auf eine feste Lehre kommt es nicht an, es muss das angeboten werden, was gerade am besten verkauft werden kann. :vogel:

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

Erneuerer tritt ab:
Quelle hat geschrieben:Pfarrer Michael Broch wird zum 15. August das Amt des Geistlichen Direk­tors des „Instituts zur Förderung des publizistischen Nachwuchses“ (ifp) auf­geben. Zu seiner Entscheidung hat den Geistlichen der Umstand veranlasst, dass er laut einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) das "nötige Vertrauen zahlreicher Bischöfe" verloren hatte, nachdem am 22. Mai in der Leonberger Kreiszeitung ein Interview mit ihm veröffentlicht worden war (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

TomS
Beiträge: 413
Registriert: Freitag 12. März 2010, 19:13
Wohnort: Mitteldeutschland

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von TomS »

Der Fall "Michael Broch" zieht laut Badischer Zeitung weitere Kreise:
Am Sonntag legt der Geistliche Direktor der Münchner Journalistenschule, Pfarrer Michael Broch (67), sein Amt nieder. Mit sofortiger Wirkung ist auch der langjährige IFP-Aufsichtsratsvorsitzende, der Hörfunkdirektor des SWR, Bernhard Hermann, von seinen Ehrenämtern in der katholischen Kirche zurückgetreten. Andere Mitglieder des Aufsichtsrats erwägen diesen Schritt. (...)
Allein der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann schloss sich ausdrücklich dem einstimmigen Votum des IFP-Aufsichtsrats an, Broch im Amt zu belassen. Gestern ließ Hermann nun die Bischöfe wissen, dass sein Vertrauensvorrat erschöpft sei. Der BZ sagte Hermann: "Wenn Bischöfe sich in ihrer Mehrheit als Repräsentanten eines gnadenlosen Systems gerieren, will ich mit denen als katholischer Christ nichts mehr zu tun haben."
(Hervorhebung von mir)

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von HeGe »

TomS hat geschrieben:
Der BZ sagte Hermann: "Wenn Bischöfe sich in ihrer Mehrheit als Repräsentanten eines gnadenlosen Systems gerieren, will ich mit denen als katholischer Christ nichts mehr zu tun haben."
Eine Runde Mitleid für die arme, unterdrückte Laienschaft: :streichel:

Man fragt sich, wie solche Leute überhaupt in solche Ämter kommen. :vogel: Der hat diese Meinungen doch nicht erst seit gestern. :nein:

Bemerkungen zu Bischof Lehmann erspare ich mir lieber. Soll er mit seinen "Toleranz"-Preisen glücklich werden.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

"Rücktritt von Pfarrer Broch ein schmerzlicher Vorgang":
http://www.drs.de/index.php?id=15&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=14768&tx_ttnews[backPid]=148&cHash=e846ef462
Als einen schmerzlichen Vorgang hat Bischof Gebhard Fürst die Entwicklung bezeichnet, die zum Rücktritt von Pfarrer Michael Broch als Geistlicher Direktor des Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (ifp) geführt hat. (...)
Die Tätigkeit von Pfarrer Broch als Hörfunkpfarrer der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist nach den Worten von Bischof Fürst von dem Rücktritt aus der Leitung des ifp nicht berührt (...) . Broch habe sich über viele Jahre hinweg als Medienfachmann von hoher Kompetenz ausgewiesen und durch seine Verkündigungssendungen besonders beim SWR und im "Wort zum Sonntag" der ARD zahlreichen Menschen geistliche Nahrung gegeben. Er habe die Gabe, in allgemein zugänglicher Sprache und getragen durch eine fundierte Theologie auch solchen Menschen die christliche Botschaft zu vermitteln, die sonst eher schwer Zugang dazu finden (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Torsten »

Niels hat geschrieben:"Rücktritt von Pfarrer Broch ein schmerzlicher Vorgang"
"In einer Presseerklärung vom 16. 8. 21 äußert sich die GKP bestürzt über den Rücktritt ..."
http://www.gkp.de/

"Mit Betroffenheit" lässt sich mit Sicherheit auch finden.

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

Klar. Diese Floskel findet man im vorhin von mir zitierten Artikel auch:
Mit Betroffenheit reagierte Bischof Fürst (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Torsten »

Das war ja klar. Aber ich hab was ganz dolles gefunden:

http://www.evangelisch.de/themen/medien ... %B6fe21889

Benutzeravatar
Pilger
Beiträge: 396
Registriert: Mittwoch 13. September 2006, 01:59

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Pilger »

Der Weg der inneren Erneuerung muss weiter gegangen werden.

Vom Ende einer Ethik-Agentur
Eine zutreffende Analyse zur Lage der katholischen Kirche, Erneuerung heisst nicht bedingungslose Kapitulation vor den Zeitgeist der Moderen sondern die vertiefte Besinnung auf die Kerninhalte und die Mitte des katholischen Glaubens.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."

Benutzeravatar
Gamaliel
Beiträge: 8617
Registriert: Donnerstag 22. Januar 2009, 07:32

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Gamaliel »

Zwischen Beats und Bibel – Ein Priester als DJ

Daraus:
Jesus ist die Nummer Eins!“, ruft der Priester Don Roberto Fiscer hinter seinem Mischpult am Strand von Arenzano. Zum Rhythmus von Lady Gagas jüngstem Hit verkündet er: „Ich habe eine Nachricht für Euch, die direkt aus dem Himmel kommt: Ohne Jesus gibt es keine Zukunft, ohne Jesus haben wir keine Liebe, keine Freude.“ Der 33-jährige Priester und DJ trägt an diesem Sommerabend ein zitronengelbes T-Shirt mit der Jungfrau Maria samt Kind und den Worten: „Du bist mein Fluss der Liebe.“ Auf der improvisierten Tanzfläche jubeln dutzende Tänzer im Alter von sieben bis 77 Jahren.
[...]
Die Genehmigung für die wöchentliche Sause erhielt er von Angelo Bagnasco, dem einflussreichen Erzbischof von Genua und Oberhaupt der katholischen Kirche Italiens.
Ganz anders sieht das Jugendapostolat z.B. bei der SJM aus: viewtopic.php?p=2959#p2959


(Vielleicht gibt es einen geeigneteren Thread für diesen Beitrag...)

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

Man könnte den Nachbarstrang "Jugendkirchen?" nehmen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Torsten »

IFP in der Krise?

"Das sind Leute die, sagen wir mal so, mehr auf dem reaktionären, rechten Flügel der Kirche stehen. Und denen die Art wie das Institut arbeitet ein Dorn im Auge ist. Die gibt es. Auch unter Asolventen des Instituts.[...] Es war immer mein Bestreben, das Institut so aufzubauen, dass es was die journalistische Ausbildung angeht, zu den allerersten Adressen gehört.[...] Ich halte den Papstkult, den Personenkult der um den Papst getrieben wird, für eines der Grundübel der heutigen katholischen Kirche. Also eine Haltung, in der man alles loben muss was vom Papst kommt. Und dann wird natürlich von Rom aus ein ziemlicher Druck ausgeübt. Wobei der Druck nicht nur von oben kommt, sondern auch von Laien die sich als Hüter des wahren Glaubens aufspielen."(Wolfgang Seibel, Jesuitenpater und erster Leiter des Instituts)



Noam Chomsky
Welches sind die Elitemedien, die die Tagesordnung für den Rest festlegen? Nun, zum Beispiel solche wie die New York Times und CBS. Das sind zuallererst einmal große, sehr profitable Kapitalgesellschaften. Darüber hinaus haben die meisten von ihnen enge Verbindungen zu weit größeren Konzernen wie General Electric, Westinghouse oder gehören direkt dazu. Sie mischen ganz oben in der Machtstruktur der Privatwirtschaft mit, und diese Struktur ist extrem tyrannisch. Die großen Kapitalgesellschaften sind strukturell gesehen Tyranneien: sie sind hierarchisch und werden von der Spitze aus kontrolliert. Und wer sich damit nicht abfinden will, fliegt raus.
[...]
„Niemand sagt mir jemals, was ich zu schreiben habe. Ich schreibe alles, was ich will. Dieses ganze Geschwätz über Druck und Einschränkungen ist Unfug, weil keiner je irgendwelchen Druck auf mich ausübt.„

Und das ist völlig richtig, nur daß es hier um etwas ganz anderes geht, nämlich um die Tatsache, daß sie ihre Position gar nicht inne hätten, wenn sie nicht vorher schon unter Beweis gestellt hätten, daß niemand ihnen sagen muß, was sie schreiben sollen. Es ist längst klar, daß sie das genau wissen. Wenn sie sich als angehende Reporter für die verkehrte Art von Geschichten interessiert hätten, hätten sie es nie zu Positionen gebracht, in denen sie sagen können, was sie wollen. Dasselbe gilt weitgehend auch für die Universitätsdozenten in den stärker ideologisch gefärbten Fächern. Sie haben eine erfolgreiche Sozialisation hinter sich.
Absolventen des IfP, die treu an der Lehre der Kirche halten, im Wort bleiben - ohne in einen Personenkult um den Papst verfallen zu müssen -, werden früher oder später mit dem Mainstream kollidieren und finden sich dann vielleicht auf randständigen Internetblogs usw. wieder. Sie werden untauglich für die Mediengesellschaft und ihre Gesetze. Untauglich für die, die diese Gesetze reproduzieren, davon profitieren. Und sei es wenigstens aufgrund einer kompromisslosen Einstellung zu Fragen von Ehe und Familie und Sexualität. Nein, "modern" und als gute, "kritische" Journalisten sollen sich die Absolventen zeigen ..

Kilianus
Beiträge: 2797
Registriert: Freitag 27. Juni 2008, 20:38

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Kilianus »

Torsten hat geschrieben:IFP in der Krise?

"Das sind Leute die, sagen wir mal so, mehr auf dem reaktionären, rechten Flügel der Kirche stehen. Und denen die Art wie das Institut arbeitet ein Dorn im Auge ist. Die gibt es. Auch unter Asolventen des Instituts.[...] Es war immer mein Bestreben, das Institut so aufzubauen, dass es was die journalistische Ausbildung angeht, zu den allerersten Adressen gehört.[...] Ich halte den Papstkult, den Personenkult der um den Papst getrieben wird, für eines der Grundübel der heutigen katholischen Kirche. Also eine Haltung, in der man alles loben muss was vom Papst kommt. Und dann wird natürlich von Rom aus ein ziemlicher Druck ausgeübt. Wobei der Druck nicht nur von oben kommt, sondern auch von Laien die sich als Hüter des wahren Glaubens aufspielen."(Wolfgang Seibel, Jesuitenpater und erster Leiter des Instituts)
Ich finde den Pater gut, der verrät sich so schön:
1. Vom ifp ausgebildete Journalisten sind in ihrer Haltung völlig frei, außer sie machen das mit, was er für "Papstkult" hält.
2. Laien aber gefälligst die Schnauze zu halten, falls sie mit Rom gleicher Meinung sind.

:klatsch:

Benutzeravatar
Gamaliel
Beiträge: 8617
Registriert: Donnerstag 22. Januar 2009, 07:32

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Gamaliel »

Mit der Abberufung des Geistlichen Direktors hat man offenbar in ein kleines Wespennest gestochen. Das zeigt jedenfalls wie überfällig die Aktion und welche Fehlbesetzung der Mann war.


Deutschland: Debatte um katholische Journalistenschule

Daraus:
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse warf den deutschen Bischöfen mangelnde Dialogfähigkeit vor. "Um der Zukunft der Kirche willen muss die kritische Debatte möglich sein", sagte Thierse dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" (Montag). Er halte den Rücktritt Brochs für einen falschen Schritt, so der SPD-Politiker, der auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist.

Ähnlich äußerte sich am Samstag auch ZdK-Vizepräsidentin Karin Kortmann in einem Interview mit "Deutschlandradio Kultur". Der Vorgang mache "wenig Mut, dass Bischöfe auch begriffen haben, dass sie nicht nur verbal Offenheit einfordern, sondern dass sie es auch in die Tat umsetzen müssen", sagte Kortmann. Dabei verwies sie auf die Forderung der Bischöfe nach mehr Transparenz in Folge des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche.

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11378
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Edi »

Broch war eine völlige Falschbesetzung, der sogar einmal sagte es gäbe keine wahre Religion, keine einzige habe die Wahrheit. Wie will so ein geistlicher Gauner die Kirche vertreten können? Ich habe ihn übrigens etliche Male im Deutschlandfunk morgens nach halb sieben gehört, selbst da hat er unmögliche Dinge behauptet und jetzt wird er von geistlichen Flaschen wie Thierse, der vom Glauben soviel Ahnung hat wie meine Katze, noch verteidigt. Den Mann hätte der zuständige Bischof Fürst längst, als Rundfunkbeauftragter absetzen müssen, aber Fürst ist ja auch so einer, der nicht weiss, wo er hingehört. Nach aussen vertreten sie die Kirche, aber innerlich sind sie ganz anderer Meinung. Zollitsch und Marx, um nicht Murx zu sagen, wollten Broch auch halten. Die haben doch keine Ahnung, solchen Laber- und Knochenchristen nehme ich selbst dann kein Wort ab, auch wenn sie mal recht haben. Der Papst sollte viel mehr seelsorgerlich erfahrene und wahrhaft gläubige Priester zu Bischöfen ernennen und nicht allein irgendwelche hochgestochenen Theologen und Theoretiker. Da war der vorige Papst schlecht beraten.

Schon am 16.6.27, 13:13 habe ich in einem andern Forum zum Thema "Wasser wurde nicht in Wein verwandelt" zur geschrieben, Zitat:

Der Pfarrer Broch aus Leonberg redet auch meist im Radio nur unsinniges Zeug. Vieles im NT sei gar nicht so geschehen wie es geschrieben steht. So ein Mann ist nicht geeignet die Kirche im Radio zu vertreten. http://www.kirche-im-swr.de/katholisch.htm Die Kirche ist heute wirklich ganz "toll". Sie bezahlt eine Menge Leute für die Glaubenszerstörung und die Bischöfe (hier ist es Bischof Fürst) sehen dem Treiben zu.

und weiter am 17.2.28, 21:4 Zitat:

Dein Priesterkollege aus Leonberg, Pfarrer Michael Broch, der auch Radiopfarrer in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist, hat heute Vormittag in einer Radioübertragung der hlg. Messe über die Verklärung Christi auf Tabor gesprochen und den Zuhörern erzählt, die theologische Wissenschaft wisse heute, dass die Verklärung nur symbolisch zu verstehen sei, also gar nicht stattgefunden habe. Ähnliche Dinge, behauptet er im Radio immer mal und verweist oft auch dabei auf Theologen der Uni Tübingen. Sein Chef, Bischof Fürst scheint damit einverstanden zu sein oder aber er weiss es nicht.
Ich kann nur sagen, dass so ein Pfr. keine Ahnung hat. Wenn gewisse Heilige, aber das glauben solche Leute auch nicht, so etwas wie verklärt waren, denn ihr Gesicht (Pater Pio z.B.) hat oft beim Gebet geleuchtet, dann ist das bei Jesus erst recht so gewesen.

In diesen geradezu "kriminellen" Auffassungen kommt auch zum Ausdruck, dass Jesus eigentlich nur ein Mensch gewesen sei, der kein bisschen anders als war als wir. Keine Rede vom göttlichen Heiland, der ganz andere Fähigkeiten hatte, als ein blosser Mensch, der gewiss nach seinem Tode nicht auferstehen kann, der gewiss die Sünden der Menschen nicht auf sich nehmen kann usw. Aber das glauben viele in der Kirche heute ja auch nicht mehr wirklich, dass Jesus Gott im Fleische war.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 22. August 2010, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Torsten »

Edi hat geschrieben:Broch war eine völlige Falschbesetzung
Würde ich so nicht sagen. Er war der geeignete Mann für die Stelle. Und die vielfältigen Bekundungen des Bedauerns und der Betroffenheit bestätigen das. Das Institut selber ist das Problem, weil es von seiner Zielsetzung, von seiner Materie her eine bestimmte Sorte Mensch, ein bestimmtes Denken in der Leitungsposition voraussetzt, um überhaupt markttaugliche Absolventen hervorzubringen. Ganz zu schweigen davon, wenn der Selbstanspruch der ist, die erste Adresse in der Ausbildung zu sein.

Mit der Entlassung Brochs ist der Sinn des ganzen Instituts in Frage gestellt. Und mit den Gründen, die zu der Entlassung geführt haben, steht auch hinter dem Weiterbestehen der Einrichtung ein großes Fragezeichen. Ganz ehrlich, ich halte das für positiv. Für ein klein wenig revolutionär.

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11378
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Edi »

Torsten hat geschrieben: Mit der Entlassung Brochs ist der Sinn des ganzen Instituts in Frage gestellt. Und mit den Gründen, die zu der Entlassung geführt haben, steht auch hinter dem Weiterbestehen der Einrichtung ein großes Fragezeichen. Ganz ehrlich, ich halte das für positiv. Für ein klein wenig revolutionär.
Ich kenne das Institut und seine Zielsetzung nicht, wenn man aber Leute wie Broch eingesetzt hat, dann kann es um eine richtige Zielsetzung nicht gehen und das Institut gehört entweder abgeschafft oder gewaltig umgekrempelt.

Was die Kirche hier und auch anderswo veranstaltet ist doch vielfach nur noch schizophren. Auf der einen Seite den herkömmlichen Glauben betonen und auf der andern Seite innerkirchlich massiv dagegen arbeiten lassen. Früher nannte man das Heuchelei. Wer das mitmachen kann, der muss schon sein Rückgrat weitgehendst verloren haben.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 22. August 2010, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

Gamaliel hat geschrieben:
"Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse warf den deutschen Bischöfen mangelnde Dialogfähigkeit vor."
:schnarch: :patsch: :vogel: :schnarch:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von cantus planus »

Musste Wolfgang Thierse nicht neulich irgendwo von der Polizei weggetragen werden?
Auch kein Muster vernünftiger Kommunikationskultur. :pfeif:

Es überrascht nicht, dass er auf seinem ZdK-Sessel auch eine Sitzblockade veranstaltet. Leider hat die Kirche keine Ordnungshüter mehr, die solche Leute dann raustragen...
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

cantus planus hat geschrieben:Musste Wolfgang Thierse nicht neulich irgendwo von der Polizei weggetragen werden?
Auch kein Muster vernünftiger Kommunikationskultur. :pfeif:
:ja: :pfeif:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von cantus planus »

Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Torsten »

Katholischer Journalismus ist nicht Einstimmen in allgemeinen Chor

Das Forum Deutscher Katholiken zum Rücktritt Pfarrer Brochs: Die Aufgabe eines katholischen Journalisten im Dienst der Kirche ist es, die Dinge aus der Sicht der Kirche zu betrachten.
[...]
Viele Kritiker erwecken den Eindruck, dass eine eindeutige Glaubenshaltung und die Treue zur Kirche im Widerspruch zur journalistischen Professionalität stehen.
Das Gegenteil ist aber der Fall. Für einen katholischen Journalisten - noch dazu im Dienst der Kirche - gehört beides untrennbar zusammen.
Da muss sich an der Kirche noch einiges ändern, bevor man bei Bettina Schausten und Co von professionellem Journalismus reden kann. :D
(Tut mir leid)

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Aus dem Redaktionsblock eines "Erneuerers"

Beitrag von Niels »

http://www.konradsblatt-online.de/html/ ... &home=true
(...)
Der Vorgang sagt einiges über die Kommunikationslage innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland aus. Aber auch über die „Machtverhältnisse“ im deutschen Katholizismus. Der Ortsbischof des Münchner Instituts, der Heimatbischof des betroffenen Pfarrers, der zugleich auch der Medienbischof ist, sowie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, die Bischöfe Reinhard Marx, Gebhard Fürst und Robert Zollitsch wollten Pfarrer Broch nach dessen Entschuldigung offenbar durchaus noch eine Chance geben. Der Kölner Kardinal Joachim Meisner sah das anders – und wurde darin, so berichtet es jedenfalls unwidersprochen die „Süddeutsche Zeitung“, von Rom unterstützt.

Beim Fußball bekommt man beim erstmaligen Verstoß die gelbe Karte zu sehen, im Wiederholungsfall die rote und muss dann das Spielfeld verlassen. Sollte im Fußball bei Fehlern mehr Gnade walten als in der katholischen Kirche? Weit über den kirchlichen Medienbereich hinaus ist der Rücktritt von Pfarrer Broch ein schwieriges Signal, das mehr Fragen aufwirft, als dass es in der Sache überzeugen könnte.
Klaus Nientiedt
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Aus dem Redaktionsblock eines "Erneuerers"

Beitrag von Bernado »

Niels hat geschrieben:http://www.konradsblatt-online.de/html/ ... &home=true
(...)Weit über den kirchlichen Medienbereich hinaus ist der Rücktritt von Pfarrer Broch ein schwieriges Signal, das mehr Fragen aufwirft, als dass es in der Sache überzeugen könnte.
Klaus Nientiedt
Das ist wohl wahr. Es ist meines Wissens das erste Mal, daß jemand, der im Vollgefühl seiner Immunität (vermutlich nicht zum ersten Mal) eine Breitseite "gegen Rom" abgefeuert hatte, den Rückschlag einstecken mußte. Und es wäre schon interessant zu erfahren, welche Mechanismen/Mehrheitsverhältnisse da in der Bischofskonferenz gegriffen haben.

Bleibt zu hoffen, daß einigen Schreihälsen jetzt der Mut vergeht.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26022
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Aus dem Redaktionsblock eines "Erneuerers"

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bernado hat geschrieben:Und es wäre schon interessant zu erfahren, welche Mechanismen/Mehrheitsverhältnisse da in der Bischofskonferenz gegriffen haben.
Pinke pinke, schätz’ ich.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Niels »

"Kisslers Kultur-Kolumne: Streit um katholische Journalistenschule" http://www.theeuropean.de/alexander-kis ... stenschule
(...) Die Krise und die teils plumpen Solidaritätsbekundungen aus den Reihen von Politik, Journalismus, Verbandskatholizismus zeigen vor allem eines: dass es keinen Konsens darüber gibt, was jenseits der Kirchensteuerpflicht das ausgezeichnet Katholische definiert. Wenn die verbliebene Institutsleiterin den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, brieflich bittet, sich für Brochs Verbleib im Amt zu verwenden, (...) , dann schwelt die verleugnete Debatte weiter. Es geht nicht um diese oder jene tatsächlich oder angeblich verunglückte Formulierung. Es geht um die Frage, ob die innere Auszehrung der Konfessionen gestoppt werden kann, indem man hauptamtlich und in aller Öffentlichkeit das bequeme Geschäft der Gesellschaftskritiker, Kapitalismuskritiker, Kirchenkritiker betreibt – oder eher dadurch, dass eine schrumpfende Gemeinschaft der Gesellschaft munter erklärt, was es mit der Sache Christi auf sich hat.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Linuxfreak
Beiträge: 160
Registriert: Freitag 12. März 2010, 23:37

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von Linuxfreak »

Ich hab zwar jetzt nicht alle Einzelheiten gelesen, sondern mal das ganze Thema überflogen. Meiner Meinung nach ist die Kirche eh schon sehr erneuert und ich frage mich, was man den generell unter Erneuerung verstehen mag. Alle reden von Erneuerung, aber keiner sagt konkrete Vorschläge. Irgendwie funktioniert sowas nicht.
Man kann so eine schöne Pfarrgemeinschaft haben, ohne dass die Rede von Erneuerung ist. Wenn jemand etwas erneuern will, sollte sich selbst in der Kirche für seine Erneuerungen einsetzten und nicht von weitem, wo kein Kirche ist, davon reden, dass sie erneuert werden soll. Ich finde, dass die Erneuerung unter den Gläubigen stattfinden muss. Wie schon gesagt: Die Gläubigen, die etwas verändern oder verbessern wollen, sollten selbst in die Kirche gehen und Hand anlegen, dann klappt das schon mit der Erneuerung!
Linuxfreak

Benutzeravatar
ad-fontes
Beiträge: 9523
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 12:34

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von ad-fontes »

Linuxfreak hat geschrieben:Wenn jemand etwas erneuern will, [...] sich selbst.
:klatsch: :daumen-rauf:
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

civilisation
Beiträge: 10481
Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15

Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"

Beitrag von civilisation »

Clemente Isnard, em. Bischof von Nova Friburgo (Brasilien) versteht unter Erneuerung folgendes:
„Die Ernennung der Bischöfe mit Beteiligung der Gläubigen, ohne päpstliche Geheimhaltung, die kirchenpolitische Seilschaften verbirgt und dem Volk Opfer abverlangt; die Gewährleistung für die Priester, die keine Berufung zum Zölibat haben, dass sie ihr Priestertum das ganze Leben lang ausüben können; eine vollständige Öffnung für die Frau, damit sie ihren Platz in der Kirche einnehmen kann, den Platz, auf den sie schon seit zweitausend Jahren wartet; die apostolische Nachfolge, die jedem Bischof die authentische Vollmacht als Nachfolger der Apostel gibt und nicht nur die Möglichkeit, in violetten Pontifikalien zu zelebrieren".
zitiert nach: http://www.stmichael.de/cgi-bin/npublis ... 1282711587

Nichts Neues im Staate Dänemark ... :roll:

Gesperrt Vorheriges ThemaNächstes Thema