Sel. Hroznata
Um 1170 geboren, stiftete er um das Jahr 1193 das Prämonstratenser-Chorherrenstift Tepl. Zusammen mit seiner Schwester, die Witwe geworden war, gründete er um 1200 Chotieschau und trat selbst in Tepl ein. Der Überlieferung nach wurde er in Rom von Papst Innozenz III. mit dem weißen Habit eingekleidet. Patron der Diözese Pilsen
Herr, unser Gott, du hast deinen seligen Märtyrer Hroznata berufen, dem gekreuzigten Christus nachzufolgen. Mache uns bereit, uns selbst zu verleugnen und so zur Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus zu gelangen, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.
premontre.org hat geschrieben:Wegen seiner reichen Erfahrung in wirtschaftlichen Fragen ernannte ihn Abt Johannes zu seinem Stellvertreter und zum Verwalter des Besitzes. Mit ganzer Kraft setzte sich Frater Hroznata für die Sache der Abtei ein. Dies war Feinden des Klosters ein Dorn im Auge: Er wurde gefangengenommen und eingekerkert; da er die Zahlung eines Lösegeldes ablehnte, ließ man Hroznata verhungern. So endete am 14. Juli 1217 das irdische Leben des bekannten Klostergründers und eifrigen Prämonstratensers, des treuen Verwalters und unbeugsamen Verteidigers des Stiftes. Die Mitbrüder konnten seine sterblichen Überreste erwerben und bestatteten sie vor dem Hauptaltar der Abteikirche. Wegen seiner Nächstenliebe, seiner demütigen Haltung und seines Martyriums wird er wie ein „Heiliger“ verehrt. Seine Gebeine wurden erhoben und in einen kostbaren Schrein in der neuen Hroznata-Kapelle beigesetzt.
Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts wurde eine Vita Hroznatas verfasst. Papst Leo XIII. bestätigte am 16. September 1897 seine Verehrung als Seligen; 100 Jahre später wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Patron der neuerrichteten tschechischen Diözese Pilsen ernannt.
Die seligen (sechzehn) Karmelitinnen von Compiègne erlitten in der Französischen Revolution das Martyrium. Am 17. Juli 1794 wurden die Unbeschuhten Karmelitinnen in Paris auf der Guillotine hingerichtet, weil sie sich geweigert hatten, ihre Ordensgelübde zu brechen. Sie ruhen in einem Massengrab auf dem Cimetière de Picpus in Paris und wurden am 27. Mai 1906 seliggesprochen. Ihre Attribute sind die Märtyrerpalme und das Schaffott.
Und mit ihrem Martyrium, mit ihrem Opfer endete die Schreckensherrschaft. Der Herr hat ihr Opfer für Frankreich angenommen.
Am folgenden Tag, den 18. Juli 1794 empfing Robbespierre von "Madame Guillotine" seinen Lohn.
Herr, du Gott unserer Väter,
du hast Joachim und Anna erwählt,
der Mutter deines menschgewordenen Sohnes
das Leben zu schenken.
Auf die Fürbitte dieser heiligen Eltern
gib uns das Heil,
das du deinem Volk versprochen hast.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Nassos hat geschrieben:In der Stuttgarter Kirche der Piusbrüderschaft stehen vorne zwei Statuen der Theopatoren (stimmts, holzi?)
Ist das Ansehen, bzw. die traditionelle Kirchen"ausstattung" in den römisch-katholischen Kirchen stets so?
Das Ansehen von Joachim und Anna ist schon traditionell sehr groß, aber daß sie im Altarraum stehen ist nicht so generell üblich. Das ist halt hier in Stuttgart so gewählt worden, weil es eine Marienkirche ist, da bietet sich das an.
Die haben in der Kirche der Piusbrüder natürlich auch nicht gefehlt. Ich hatte mal ein paar Fotos hier reingestellt. Vielleicht kann man darauf was sehen....
holzi hat geschrieben:weil es eine Marienkirche ist, da bietet sich das an.
"Eine Frau mit Namen Marta nahm IHN auf in ihr Haus."
29. Juli: Festtag der hl. Marta von Betanien, Patronin der Häuslichkeit, begraben in Tarascon/Frankreich
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
"Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen."
Hl. Ignatius von Loyola
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Dottore Cusamano hat geschrieben:"Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen."
Hl. Ignatius von Loyola
Ein anspruchsvoller Satz eines großen Heiligen!
Der Vollständigkeit halber sei aber auch noch zitiert, wie es im Text weitergeht:
Vermag er sie [sc. die Worte] aber nicht zu retten, so forsche er nach, wie jener sie versteht, und wenn er sie übel versteht, so verbessere er ihn mit Liebe, genügt dies aber nicht, so suche er alle passenden Mittel, daß jener, sie richtig verstehend, sich rette.
"Der Priester muss die gleiche Freude haben wie die Apostel, unseren Herrn zu sehen, den er in den Händen hält."
Hl. Pfarrer von Ars, Patron der Pfarrer
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)