
http://www.die-tagespost.de/Archiv/tite ... sp?ID=7079
Uli
www.textdienst.de/woran_christen_glauben.htm
Ich werfe es niemanden vor, ich stelle es als Tatsache fest.
Geronimo
Und mach dir nichts draus - ich bete auch für dich ...
Ich habe niemandem erzählt, dass es Gott nicht gibt. Woher sollte ich das wissen? Und meine Zweifel haben sich schon vor langer Zeit geregt. Ich habe nur etwas dagegen, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn kath. Empfindlichkeiten über jüd. gesetzt werden etc.Ich weiß nun wirklich nicht, was du willst. Du und andere, ihr erzählt mir den lieben langen Tag, das es Gott nicht gibt, eurer Ansicht nach … und im Gegenzug erfahrt ihr, dass er trotzdem auferstanden ist. Keiner beschwert sich. Oder regt sich da doch der heimliche Zweifel? (Vernünftig wär’ dieser ja schon …)
Die Geschichte mit dem Balken im eigenen Auge passt hier sprichwörtlich wie die Faust aufs Auge.… Womit ich wieder zu meinen Gebet für die jüdische Welt komme ... dass es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen möge!
Paulus hat geschrieben:Wenn du als Zweig vom wilden Ölbaum in den edlen Ölbaum eingepropft wurdest und damit Anteil hieltest an der Kraft seiner Wurzel, so erhebe dich nicht über seine Zweige. Wenn du es aber tust, sollst du wissen: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.
Heißt es doch bei Maleachi: "Haben wir nicht einen Vater", das heißt wir sind Brüder. Unter Brüdern muss es beim einen Vater auch die eine Zusammengehörigkeit geben, denn Gott will keinen Bruderzwist.Doch muss ich an dieser Stelle fragen: Wie sähe denn ein «gemeinsamer Weg» aus? Dass wir miteinander leben, arbeiten, einander kennenlernen – soweit das bei uns möglich ist – das ist klar. Aber der Sinn der Sache scheint mir nicht darin zu liegen, dass nun eine Menge theologischer Grundsatz- und Konsenspapiere produziert werden.