Im Torgebäude soll, so Pater Peter Lang im Gespräch, im Frühling oder Sommer ein «Info-Point» eingerichtet werden
Modernisten! Modernisten!
Und moralische Abgründe tun sich auch schon auf! Weibsvolk im Kloster!
Zudem wurde vor kurzer Zeit mit dem Augsburger Stefan Kirsner ein Hausmeister angestellt, der (zusammen mit seinem Schäferhund «Moni») in Reichenstein nach dem Rechten sieht
Senensis hat geschrieben:"sein Leben für den Hl. Vater aufopfern" ist die Kurzfassung eines längeren Entschlusses, der in etwa und stark vereinfacht heißt: Ich gebe das Leben, das Gott mir geschenkt hat, an Gott zurück, nach dem Vorbild Christi am Kreuz; das ist wie ein wortloses Gebet, und ich bete damit für den Hl. Vater.
OK, Deine Kurzfassung überzeugt mich. Danke für die Aufklärung.
Danke für diesen Artikel! Eine auffallend neutrale, ja sogar freundliche Berichterstattung.
1. Bruch meines "Versprechens":
Im ganzen Bemühen um Reichenstein scheint der Bischof von Aachen, der Herr Mussinghoff die einzige Unbekannte zu sein. Denn Mussinghoff ist bekanntermaßen ein ... ... ...
Mögen die Kirchenhasser aller Couleur einst in der Hölle schmoren ...
@ cantus planus:
Ja, so ein Landreporter kriegt halt öfters schon mal aus dem Gleis geratene Gottesdienste mit. Da muß er wahrscheinlich zwangsläufig zum Tradi werden...
Abt Albert Altenähr mögen nicht ruhen und rüsten zu neuen Aktionen. Folgendes findet sich jedenfalls seit neuestem im Online-Auftritt der Aachener Zeitung - ohne Verfasser- oder Agenturangabe: http://www.az-web.de/lokales/eifel-deta ... stuer.html
Zur Kenntnis nahm der Ausschuss auch die Stellungnahme des Bistums Aachen, worin die baurechtliche Seite zwar als unbedenklich eingestuft wurde, aber auch noch einmal die Gelegenheit genutzt wurde auf den «Riss zwischen katholischer Kirche und schismatischer Bruderschaft» hinzuweisen. [...] Auch dieser Aspekt sollte daher Bestandteil der städtebaulichen Erörterung sein.
Von ideologischen Äußerungen war auch die Beratung im Planungsausschuss nicht frei. Erwin Jansen (SPD) versagte für seine Fraktion der Satzung die Zustimmung. Auch wenn es sich um eine baufachliche Angelegenheit handele, wolle man mit einer Ablehnung die Anti-Haltung gegenüber der Piusbruderschaft zum Ausdruck bringen.
[...]
Für problematisch hielt auch Claus Sieverding (Grüne) die Haltung der SPD: «Was machen wir demnächst, wenn wir über den Bauantrag für ein Einfamilienhaus zu beraten haben und uns die Religion des Bauherrn nicht gefällt?»
Es gibt da leider ein BGH-Urteil*, daß feststellt, Gemeinderäte seien keine Amtsträger im Sinne des StGB. Damit kann man den Sozi auch nicht wegen Rechtsbeugung anzeigen. Dennoch hat die Gemeinde nach Art. 36 BauGB das Einvernehmen zu erklären, wenn nicht Bauplanungsrecht entgegensteht.
Ansonsten wird das Einvernehmen durch die übergeordnete Behörde erklärt. Die dortigen Amtsträger kann man wiederum wegen Rechtsbeugung belangen.
Man kann sich ja streiten was besser ist: der Sozi, der dagegen ist, weil er die Pampelmuse nicht mag und dies offen zugibt, oder das Bistum, daß meint aus dem vermeintlichen Schisma erwachsen bodenrechtliche Spannungen. Die einen sind offen frech, die anderen für jeden Juristen peinlich.
PS:
* Das Urteil stellt im übrigen auch klar, daß Schmiergelder der Umsatzsteuerpflicht obliegen, Ewald hätte seine Freude dran.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
cantus planus hat geschrieben:Es ist weit gekommen,...
Die Verzweiflung im Bistum Aachen muss sehr groß sein...
Natürlich. Die wissen, dass ihr "Reform"-Kurs gescheitert ist. Sie wissen auch, dass in wenigen Jahren die ganze Volkskirche bis auf wenige Inseln zusammenbricht. Das Motto heißt jetzt: lieber mit Pauken und Trompeten untergehen, als Kirche dort leben zu lassen, wo der moderne Irrweg immer schon kritisiert wurde.
Dazu auch mein Kommentar hier zzgl. Ottavianis Anmerkung.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:Natürlich. Die wissen, dass ihr "Reform"-Kurs gescheitert ist. Sie wissen auch, dass in wenigen Jahren die ganze Volkskirche bis auf wenige Inseln zusammenbricht. Das Motto heißt jetzt: lieber mit Pauken und Trompeten untergehen, als Kirche dort leben zu lassen, wo der moderne Irrweg immer schon kritisiert wurde.
Und genau hier kommt die neue Kongregation für die Neuevanglisation ins Spiel: Sie wird auch die Aufgabe haben, die Reste zu sammeln und in der Einheit mit Rom zu halten, während das andee im Sande verläuft. Papst Benedikt ist ein vorausschauender Mann, und er denkt auch gerne über zwei oder drei Ecken.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Florianklaus hat geschrieben:Mein Lieber, ich glaube, außer mir kennt hier keiner die von Dir genannte Kongregation.....!
den Eindruck habe ich auch... dabei hätte ich gedacht, daß die hier bekannt sind.
Schließlich merke ich immer wieder, daß die Sympathien für Retortenklöster im Forum sehr groß sind.
Hab heute Post aus Frankreich bekommen von H.H.Pater Bernhardt. Hab vor etwa zwei Wochen angefragt wegen Eintritt in Reichenstein wenns so weit ist. Mit im Brief zwei schöne Bildchen.
Wir haben das Hl. Offizium, gesungen in lateinischer Sprache: Eine Nachtzeit, 3h30, und sieben Tageszeiten. Tägliche Hl. Messe gesungen im gregorianischen Choral. Studium, Lesungen, Arbeiten aller Art.
Deo iuvante hat geschrieben:Hab heute Post aus Frankreich bekommen von H.H.Pater Bernhardt. Hab vor etwa zwei Wochen angefragt wegen Eintritt in Reichenstein wenns so weit ist. Mit im Brief zwei schöne Bildchen.
Wir haben das Hl. Offizium, gesungen in lateinischer Sprache: Eine Nachtzeit, 3h30, und sieben Tageszeiten. Tägliche Hl. Messe gesungen im gregorianischen Choral. Studium, Lesungen, Arbeiten aller Art.
Ist schon bekannt, wann die ersten Mönche ins Kloster einziehen werden?
Deo iuvante hat geschrieben:Hab heute Post aus Frankreich bekommen von H.H.Pater Bernhardt. Hab vor etwa zwei Wochen angefragt wegen Eintritt in Reichenstein wenns so weit ist. Mit im Brief zwei schöne Bildchen.
Wir haben das Hl. Offizium, gesungen in lateinischer Sprache: Eine Nachtzeit, 3h30, und sieben Tageszeiten. Tägliche Hl. Messe gesungen im gregorianischen Choral. Studium, Lesungen, Arbeiten aller Art.
Solange das Kloster nicht anerkannt ist, würde ich nicht zu einem Eintritt dort raten.
Deo iuvante hat geschrieben:Hab heute Post aus Frankreich bekommen von H.H.Pater Bernhardt. Hab vor etwa zwei Wochen angefragt wegen Eintritt in Reichenstein wenns so weit ist. Mit im Brief zwei schöne Bildchen.
Wir haben das Hl. Offizium, gesungen in lateinischer Sprache: Eine Nachtzeit, 3h30, und sieben Tageszeiten. Tägliche Hl. Messe gesungen im gregorianischen Choral. Studium, Lesungen, Arbeiten aller Art.
Ist schon bekannt, wann die ersten Mönche ins Kloster einziehen werden?
Leider noch nicht. Erstmal müssen die Gebäude renoviert werden.
Vom Bischof? Darauf kann man in diesem Fall pfeifen (auch, wenn es eigentlich natürlich anders sein sollte).
Vom Heiligen Stuhl? Das wäre in der Tat besser. Das kann in diesem Fall allerdings auch recht flott gehen.
... was sonst.
Z.B. von der Kongregation der Benediktiner. Den traditionellen Redemptoristen wurde eine solche Anerkennung von der (modernen) Kongregation der Redemptoristen verwehrt, sodaß sie sich umbenennen mußten, trotz "Anerkennung" von Rom.
Man sieht allenthalben "die" Tradition ist nicht erwünscht.
Zu einem Eintritt bei den Benediktinern der Tradition kann ich selbstverständlich nur ermuntern. Bzgl. der Eröffnung von Reichenstein, wird man sich aber vermutlich noch etwas gedulden müssen:
Leider steht die Realisierung der Gründung nicht unmittelbar bevor. Das aktuelle Gutachten des Amtes für Denkmalpflege stellt fest, daß Sanierungsmaßnahmen anstehen, die "von hoher Dringlichkeit" sind, der Südflügel ist akut einsturzgefährdet.
Seine Wiederherstellung ist unabdingbare Voraussetzung für die Klostergründung. Er wird unter anderem die ersten der mehr als zwanzig Mönchszellen enthalten.
Gamaliel hat geschrieben:Zu einem Eintritt bei den Benediktinern der Tradition kann ich selbstverständlich nur ermuntern. Bzgl. der Eröffnung von Reichenstein, wird man sich aber vermutlich noch etwas gedulden müssen:
Leider steht die Realisierung der Gründung nicht unmittelbar bevor. Das aktuelle Gutachten des Amtes für Denkmalpflege stellt fest, daß Sanierungsmaßnahmen anstehen, die "von hoher Dringlichkeit" sind, der Südflügel ist akut einsturzgefährdet.
Seine Wiederherstellung ist unabdingbare Voraussetzung für die Klostergründung. Er wird unter anderem die ersten der mehr als zwanzig Mönchszellen enthalten.
Nicht nur Tradis. In unserer Aachener Kirchenzeitung wurde so entschieden gegen Reichenstein gewettert (»Da kommt nichts Gutes auf uns zu!« – ach was. Feiern die nicht das Hl. Opfer?), daß ich sie sicher besuchen werde.
Die Aachener Kirchenzeitung ist ein verläßlicher Kompaß. Man muß nur immer in die Gegenrichtung des angezeigten Kurses gehen.