Causa St. Pölten
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Ach, so ein Kuß; das ist halt eine Buben-Dummheit.ljus hat geschrieben:wie mittlerweile kirchenintern jeder weiß (und nicht erst aus dem profil) gab es durchaus homosexuelle beziehungen im seminar, ...
Ich denke das war nur ein Bruderkuß - naja, die Buben sind halt noch jung und wissen vielleicht nicht, wie der richtig geht, und da ist er halt etwas "verunglückt"
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ngeblich soll die Bischofkonferenz "weitreichende Konsequenzen" verlangen, was das wohl für Bischof Krenn heißen mag?
Wenn es so wieter geht, macht es denn dann überhaupt noch sinn, dass er Ordinarius bleibt?
Wenn erst mal die öffentliche Meinung aggresiv gegen einen Bischof ist und seine Absetzung verlangt wird, handelt Rom meist, wenn auch mit Verzögerung: Fall Haas (Chur/Vaduz), Groer (Wien), ... .
Wenn es so wieter geht, macht es denn dann überhaupt noch sinn, dass er Ordinarius bleibt?
Wenn erst mal die öffentliche Meinung aggresiv gegen einen Bischof ist und seine Absetzung verlangt wird, handelt Rom meist, wenn auch mit Verzögerung: Fall Haas (Chur/Vaduz), Groer (Wien), ... .
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
Inzwischen gibt es auch einen "Tagesschau" Bericht (von 12:00 Uhr)
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,11 ... 32,00.html
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,11 ... 32,00.html
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Ein Interessanter Artikel, der Staatsanwalt bezweifelt die Autenzität der Zahlen und weißt darauf hin, dass hier nichts hätte weiter gegebne werden dürfte:
http://www.kurier.at/chronik/670564.php
http://www.kurier.at/chronik/670564.php
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
bischof krenn hält seine kontakte zur bischofskonferenz auf ein minimum beschränkt er sieht sich nur dem papst verantwortlich zur stunde tagt eine krisensitzung im ordinariat st. pöltenschmitz-backes hat geschrieben:ngeblich soll die Bischofkonferenz "weitreichende Konsequenzen" verlangen, was das wohl für Bischof Krenn heißen mag?
Wenn es so wieter geht, macht es denn dann überhaupt noch sinn, dass er Ordinarius bleibt?
Wenn erst mal die öffentliche Meinung aggresiv gegen einen Bischof ist und seine Absetzung verlangt wird, handelt Rom meist, wenn auch mit Verzögerung: Fall Haas (Chur/Vaduz), Groer (Wien), ... .
Hat getagt:ottaviani hat geschrieben:...stunde tagt eine krisensitzung im ordinariat st. pölten
Konsistorium tagte
Das Konsistorium hat sich in seiner Sitzung vom 12. Juli 2004 aus gegebenen Anlass mit den in der Öffentlichkeit erörterten Weiterungen der Vorkommnisse im St. Pöltner Priesterseminar unter Vorsitz des hochwürdigsten Herrn Diözesanbischofs ausführlich beschäftigt.
Das Konsistorium ist zum Entschluss gekommen, diese Angelegenheit einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, die Ergebnisse dieser Prüfung gründlich zu erörtern, zu bewerten und die entsprechenden Folgerungen aus dem Ergebnis zu ziehen.
http://presse.kirche.at/newsinfo.php?li ... 2004142016
- cathol01
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Jürgen wiederholt nur das, was Krenn im Interview gesagt hat...ljus hat geschrieben:das meinst du ironisch oder? das ist nicht dein ernst?!?Juergen hat geschrieben: Ach, so ein Kuß; das ist halt eine Buben-Dummheit.
Ich denke das war nur ein Bruderkuß - naja, die Buben sind halt noch jung und wissen vielleicht nicht, wie der richtig geht, und da ist er halt etwas "verunglückt"
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
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Stimmt ja allerdings bezweifelt er nicht die Zahlen (er spricht selber von einigen Tausend) er weiß nichts genaueres (oder will nichts sagen). Löcher gibts überall auch bei der Polizei und im Endefekt wartet der STA nur auf nen Endbericht der Auswertung.schmitz-backes hat geschrieben:Ein Interessanter Artikel, der Staatsanwalt bezweifelt die Autenzität der Zahlen und weißt darauf hin, dass hier nichts hätte weiter gegebne werden dürfte:
http://www.kurier.at/chronik/670564.php
LG
Fiore
Subregens zurückgetreten
Laut Michael Dinhobl, Sprecher von Diözesanbischof Kurt Krenn, wurde bei der Sitzung des Konsistoriums der Rücktritt des Subregens des Priesterseminars, Wolfgang Rothe, angenommen. Von Rothe existiert ein Foto, das ihn in einem innigen Kuss mit einem Mann zeigt.
Quelle
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Vor einigen Tagen stellte sich mir noch manches anders dar. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Hausleitung in homosexuelle Praktiken - falls es sie gäbe - involviert sein könnte. Aber bitte, wenn man so lange als möglich an die Unschuld Betroffener glaubt, von denen sich dann herausstellt, dass es doch Dinge gegeben hat, handelt man dann unehrenhaft?ljus hat geschrieben: wie mittlerweile kirchenintern jeder weiß (und nicht erst aus dem profil) gab es durchaus homosexuelle beziehungen im seminar, ja schlimmer noch div. sexpraktiken, die auch noch von den seminaristen selbst fotografiert wurden... da stellt sich mir die frage, wie gibt's das, dass josephus das nicht gewusst hat, oder stammt er etwa sogar direkt aus dem seminar!?!??!
Josephus
Nein, sicher nicht, Josephus. Ich hatte am Anfanghier auch zum Abwarten geraten; im Zweifelsfalle für den Angeklagten eben.
Nun hat oder droht sich das Schlimmste zu bewahrheiten. Dass Krenn nicht zurücktreten will, ist die absolute Bankrotterklärung. Wenn man seine Herde nicht mehr überschaut bzw. im Griff hat bzw. den Überblick v verloren (ich will ihm ja gar nicht nachsagen, dass er es wusste), dann muss man sich das eingestehen als Versagen und in sich gehen - bzw. das Amt niederlegen, weil man sich als unfähig erkannt hat. Das ist ja nichts Ehrenrühriges, dass man verblendet ist. Ehrenrührig wird es dann, wenn man trotzig bzw. abwiegelnd reagiert. Es ist schade - er tut sich und der Kirche keinen Gefallen damit. Denn er trägt in vollem Umfang die Verantwortung für das, was in seinem Wirkungsbereich vor sich geht.
Geronimo
Nun hat oder droht sich das Schlimmste zu bewahrheiten. Dass Krenn nicht zurücktreten will, ist die absolute Bankrotterklärung. Wenn man seine Herde nicht mehr überschaut bzw. im Griff hat bzw. den Überblick v verloren (ich will ihm ja gar nicht nachsagen, dass er es wusste), dann muss man sich das eingestehen als Versagen und in sich gehen - bzw. das Amt niederlegen, weil man sich als unfähig erkannt hat. Das ist ja nichts Ehrenrühriges, dass man verblendet ist. Ehrenrührig wird es dann, wenn man trotzig bzw. abwiegelnd reagiert. Es ist schade - er tut sich und der Kirche keinen Gefallen damit. Denn er trägt in vollem Umfang die Verantwortung für das, was in seinem Wirkungsbereich vor sich geht.
Geronimo
nein unehrenhaft ist es nicht. wie beurteilst du jetzt die verantwortlichen des priesterseminars inkl. krenn? ich mein, solidarität und loyalität sind wichtig und richtig und das nicht nur in angenehmen zeiten. aber kann man jetzt, nach dem derzeitigen wissenstand die verantwortlichen im priesterseminar denn wirklich noch in schutz nehmen?
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Wenn ich Herrn Prof. Dr. Zulehner richtig verstehe, so wirft er Seienr Exz. Alkoholismus vor! Doch was hätte dies, wenn dies richtig wäre, mit dem Skandal zutun. Mir scheint als wollten die Medien nur Bischof Krenn loswerden, egal weswegen!
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
Inwieweit man davon sprechen kann, daß der Bischof "verantwortlich" ist, ist m.E. nicht so einfach zu beantworten.
Sicher; er ist es, der Leute ins Seminar aufnimmt, Leute weiht etc. Andererseits muß er sich aber auch auf seine Mitarbeiter verlassen. Er kann auch nicht jeden Kandidaten wirklich persönlich kennen (in allen Einzelheiten), sondern muß sich dort auch auf Gutachten von Regens etc. verlassen können.
Das ist die eine Seite; die andere Seite ist freilich, wie man damit umgeht, wenn etwas offensichtlich faul ist.
Als er die Photos vorgelegt bekam, hätte er m.E. spätestens klar dazu Stellung nehmen sollen und nichts als "Bubendummheiten" herunterspielen sollen.
Es wäre ihm sicher kein "Zacken aus der Krone" gebrochen, wenn er etwa gesagt und zugegeben hätte, daß er nichts davon wußte und erst jetzt von den Vorfällen Kenntnis erlangt hätte; - nun aber hart durchgreifen werde.
Das hätte ihn in der Öffentlichkeit jedenfalls nicht in eine Richtung gedrängt, wo der Verdacht aufkommt, daß er etwas herunterspielen oder gar vertuschen will.
Leider hat er diese Chance nicht genutzt - schade.
Sicher; er ist es, der Leute ins Seminar aufnimmt, Leute weiht etc. Andererseits muß er sich aber auch auf seine Mitarbeiter verlassen. Er kann auch nicht jeden Kandidaten wirklich persönlich kennen (in allen Einzelheiten), sondern muß sich dort auch auf Gutachten von Regens etc. verlassen können.
Das ist die eine Seite; die andere Seite ist freilich, wie man damit umgeht, wenn etwas offensichtlich faul ist.
Als er die Photos vorgelegt bekam, hätte er m.E. spätestens klar dazu Stellung nehmen sollen und nichts als "Bubendummheiten" herunterspielen sollen.
Es wäre ihm sicher kein "Zacken aus der Krone" gebrochen, wenn er etwa gesagt und zugegeben hätte, daß er nichts davon wußte und erst jetzt von den Vorfällen Kenntnis erlangt hätte; - nun aber hart durchgreifen werde.
Das hätte ihn in der Öffentlichkeit jedenfalls nicht in eine Richtung gedrängt, wo der Verdacht aufkommt, daß er etwas herunterspielen oder gar vertuschen will.
Leider hat er diese Chance nicht genutzt - schade.
das problem ist, dass jetzt natürlich eine lawine losgetreten wurde, die nicht mehr zu stoppen ist... das ist halt die sache, wenn man vertuscht und mauert und verschweigt und unter den teppich kehrt, es beginnt zu gähren und irgendwann kommts zur großen explosion bzw. reißts an allen ecken und enden auf... und dann kommt es zu solchen aussagen, wie von Zulehner, die meines erachtens schon ein verwerfliches und dreistes outing darstellen...
also der bischof kann nicht hellsehen die frage ist hat er vor auffliegen der geschichte davon gewußt die sache mit der kinderpornographie hat er ja gleich zur anzeige gebracht was die angeblichen sexuellen handlungen der priester mit seminaristen betrifft ist das in österreich kein strafrechtliches vergehen und "nur" ein kirchliches problem
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meiner meinung muss man in Zukunft, wenn sich Verdachtsmomente verhärten sofort die Seminarleitung beurlauben und spätestens mit dem Auftauchen der Fotos hätte der Bischof sie aller Ämter entheben müssen und sie unter Arrest setzen müssen. Er hätte bereits zur Haussuchung einen Visitator erbeten müssen, wenn nicht sogar die Leitung absetzen müssen.
Ist es nicht ein Skandal wenn in einem Priesterseminar eine Haussuchung wegen solch abscheulicher Sachen vorgenommen wird?
Jedoch würde ich nicht in erster Linie den Bischof als Schuldigen dahin stellen und ich weiß, dass in konservativen Kreisen häufig die Einstellung eingenommen wird "Der herr verzeiht alles" und dies gerade in der ehutigen Krisensituatuion der kirche.
Ist es nicht ein Skandal wenn in einem Priesterseminar eine Haussuchung wegen solch abscheulicher Sachen vorgenommen wird?
Jedoch würde ich nicht in erster Linie den Bischof als Schuldigen dahin stellen und ich weiß, dass in konservativen Kreisen häufig die Einstellung eingenommen wird "Der herr verzeiht alles" und dies gerade in der ehutigen Krisensituatuion der kirche.
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
wo hat der unglücksmensch zulehner das den brhauptetschmitz-backes hat geschrieben:Wenn ich Herrn Prof. Dr. Zulehner richtig verstehe, so wirft er Seienr Exz. Alkoholismus vor! Doch was hätte dies, wenn dies richtig wäre, mit dem Skandal zutun. Mir scheint als wollten die Medien nur Bischof Krenn loswerden, egal weswegen!
ottaviani hat geschrieben:wo hat der unglücksmensch zulehner das den brhauptetschmitz-backes hat geschrieben:Wenn ich Herrn Prof. Dr. Zulehner richtig verstehe, so wirft er Seienr Exz. Alkoholismus vor! Doch was hätte dies, wenn dies richtig wäre, mit dem Skandal zutun. Mir scheint als wollten die Medien nur Bischof Krenn loswerden, egal weswegen!
Auf die Frage, was nun zu tun sei, antwortete Zulehner, Krenn sollte zur Kenntnis nehmen, "ich bin krank, mir setzt der Alkohol zu sehr zu". Krenn sei nicht mehr in der Lage, solche Zustände zu verhindern, betonte Zulehner. Die Konsequenz müsste sein, das Amt zu verlassen. Es sei allerdings zu fürchten, dass der Bischof psychisch schon so schwach sei, dass er die Kraft für einen solchen Schritt nicht mehr habe. Dann fordere er allerdings die Bischofskonferenz und die Verantwortlichen in Rom auf, zu handeln und damit auch keinen Tag mehr zuzuwarten, so Zulehner.
Quelle
@ Jürgen- in jedem Arbeitsprozeß sind die Bosse für das verantwortlich, was ihre Untergebenen tun; das gehört zum Job und das muss man wissen. Auch wenn es de facto oft unmöglich ist, alle Mechanismen zu durchschauen, bleibt die letzte Verantwortung für Aufgaben, dier man delegiert hat,immer beim obersten Vorgesetzen und gehört zur Jobbeschreibung dazu. Deshalb rollen ja auch ständig irgendwo die Köpfe.
Das mag für den einzelnen schmerzhaft sein -gerade wenn er sich in Sicherheit wiegt und meint, er habe das Beste getan - aber in diesen Fällen muss man sich eben eingestehen, dass man sich in anderen Menschen getäuscht und den falschen vertraut - und damit ist man disqualifiziert für die Führung. So isses eben ...
Das betrifft die kirchliche Hierarchie genauso. Im übrigen glaube ich nicht, dass Krenn so ahnungslos ist. Die Methode, nur halb hinzuhören, bei Dingen, die unangenehm sind und evtl. strikte Konsequenzen erfordern, ist bei Kirchens leider verbreitet. Da wird halt ausgesessen und unter den Teppich gekehrt, bis man auf demselben nicht mehr laufen kann, weil er einer Gebirgslandschaft gleicht, soviel Unrat hat sich drunter angesammelt. Dies ist oft auch Folge von falsch verstandener Loyalität. Und auf jeden Fall von mangelndem Weitblick.
Das mag für den einzelnen schmerzhaft sein -gerade wenn er sich in Sicherheit wiegt und meint, er habe das Beste getan - aber in diesen Fällen muss man sich eben eingestehen, dass man sich in anderen Menschen getäuscht und den falschen vertraut - und damit ist man disqualifiziert für die Führung. So isses eben ...
Das betrifft die kirchliche Hierarchie genauso. Im übrigen glaube ich nicht, dass Krenn so ahnungslos ist. Die Methode, nur halb hinzuhören, bei Dingen, die unangenehm sind und evtl. strikte Konsequenzen erfordern, ist bei Kirchens leider verbreitet. Da wird halt ausgesessen und unter den Teppich gekehrt, bis man auf demselben nicht mehr laufen kann, weil er einer Gebirgslandschaft gleicht, soviel Unrat hat sich drunter angesammelt. Dies ist oft auch Folge von falsch verstandener Loyalität. Und auf jeden Fall von mangelndem Weitblick.
- Felix Culpa
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Es kommt auch immer darauf an, wem man verantwortlich ist. Das sieht beim Inhaber eines Familienunternehmens anders aus als beim Vorstand einer Aktiengesellschaft oder dem Minister einer Republik.
Wem gehört die Kirche? Sind wir die Shareholder? Sollen die Bischöfe zurücktreten, wenn die Finanzen am Boden liegen, die Seelsorger desolat sind, die Gläubigen die Koffer packen?
Bischof Kurt hat ohnehin keine guten Karten bei den Medien. Ich kann zunächst verstehen, dass er an dieser Front abblockt. Man sollte für ihn, für die Beteiligten und für das Bistum beten.
Disclaimer – für diejenigen, die’s angeht: Nein, ich spreche mich in diesem Posting nicht für Pädophilie aus.
Wem gehört die Kirche? Sind wir die Shareholder? Sollen die Bischöfe zurücktreten, wenn die Finanzen am Boden liegen, die Seelsorger desolat sind, die Gläubigen die Koffer packen?
Bischof Kurt hat ohnehin keine guten Karten bei den Medien. Ich kann zunächst verstehen, dass er an dieser Front abblockt. Man sollte für ihn, für die Beteiligten und für das Bistum beten.
Disclaimer – für diejenigen, die’s angeht: Nein, ich spreche mich in diesem Posting nicht für Pädophilie aus.
- cathol01
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ORF (in Auszügen) hat geschrieben:Ruf nach Rücktritt
Indessen wurde aus Kirchenkreisen massive Kritik an Krenn und der Ruf nach Rücktritt laut. So sieht etwa die Bischofskonferenz "kirchlichen Handlungsbedarf".
Im Skandal trage Krenn die Verantwortung, sagt auch Martin Walchhofer, Vorsitzender aller österreichischen Priesterseminars-Leiter - mehr dazu in salzburg.ORF.at.
Scharfe Wort von Zulehner
Der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner bezeichnete die Affäre als "eine Art pastoraler Supergau der Diözese" und als "letzte Ernte" einer völlig verfehlten Bischofsernennungspolitik Roms.
Die Konsequenz müsste sein, das Amt zu verlassen, so Zulehner, und zwar mit der Begründung: "Ich bin krank, mir setzt der Alkohol zu sehr zu. Ich bin eigentlich nicht mehr in der Lage, solche fürchterlichen Vorgänge in einem Priesterseminar zu verhindern"
ÖGS: Heuchelei und Scheinheiligkeit
Scharfe Kritik an der medialen Berichterstattung über sexuelle Kontakte zwischen Angehörigen des St. Pöltner Priesterseminars übte am Montag die Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung (ÖGS).
Die dabei an den Tag gelegte "Heuchelei liberaler Medien" sei ebenso unerträglich wie die "Scheinheiligkeit der konservativen Geistlichkeit", hieß es in einer Aussendung.
SPÖ: Sexualstrafrecht überdenken
Zu Wort gemeldet hat sich auch die Politik: Für SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim zeigt die Causa rund um das Priesterseminar, dass die Nichterfassung von Seelsorgern entgegen anderen sehr wohl angeführten Berufen im Paragraf 212 (Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses) ein Fehler gewesen sei.
Jarolim bezeichnete die Affäre als "bedauernswerten Bilderbuchfall für die Ausnützung von Autoritätsverhältnissen, um sexuelle Handlungen zu erreichen". Nun solle man die Sexualstrafnovelle überdenken.
Grüne: Krenn trägt Verantwortung
"Das Sammeln von Kinderpornografie kann man nicht als 'Buben-Dummheiten' verharmlosen", stellte der Landesgeschäftsführer der NÖ Grünen, Thomas Huber, fest. Krenn trage die Verantwortung für die Vorfälle.
Ganzer Text: http://www.orf.at/040712-76240/index.html
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
ich sage es nocheinmal mit bubendummheiten meinte der bischof das was auf den seit gestern veröffentlichten fotos zu sehen ist NICHT den verdacht der kinderpornographie den er ja selbst sofort zur anzeige gebracht hat daß herr zuhlehner seit jahren verzweifelt versucht einen bischofsstuhl zu bekommen weiß hier jeder daß er dem bischof handlungsunfähigkeit unterstellt ist ein starkes stück wird aber an der jetzigen vorgangsweise nixchts änder der bischof prüft und läßt prüfen warten wir also ab