Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen

Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Berolinensis hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Sehr gut! Allerdings frage ich mich - ich kenne den Dom nur von Bildern - wie denn wohl zelebriert werden wird. Der neue "Hoch"altar in der Vierung ist wohl kaum geeignet.
Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
Berolinensis hat geschrieben:Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.Berolinensis hat geschrieben:Weil er nach den Photos ziemlich klein aussieht und soweit ich sehe kein Suppedaneum hat. Natürlich "ginge" es (man kann die Messe ja auch auf einem Felsen wie in Verfolgungszeiten in Irland feiern), aber wirklich geeignet erscheint er mir nicht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso sollte der Altar denn nicht für eine Zelebration versus orientem geeignet sein? Im Dom zu Münster hat man am Vierungsaltar nach dem Wiederaufbau bis zur Liturgiereform die alte Messe zelebriert.
Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.Niels hat geschrieben: Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.
Wollte sie das "ans Licht bringen"? Mir sind eher die Floskeln von der "vielfachen Weise der Gegenwart Christi bei der Eucharisitiefeier" und vom "Tisch des Wortes" und dem "Tisch des Brotes" im Ohr, die dann tatsächlich in der Konsequenz zu dieser Altarform geführt haben. Wobei dann hierzulande manchmal Gebilde entstanden sind, die eher an einen heidnischen Opferaltar erinnern, während vor allem in de USA "worship spaces(hips)" gebaut wurden, bei denen möglichst gleich gestalteter Ambo und Schrumpfaltar die Brennpunkte einer Ellipse bilden. Manchmal dreipolig aufgebohrt durch Hinneinnahme eines Taufbeckens.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.
Ja, da hast du natürlich auch recht. Die Dreipoligkeit kann sich übrigens auch auf den Priestersitz beziehen, der in Amerika, aber auch in Spanien und dessen früheren Kolonien gerne thronartig an Stelle des Tabernakels plaziert ist. Das wiederum zeigt, was auch für deine Eingangsfrage gilt: Charakteristisch für die Reform ist gerade ihre innere Widersprüchlichkeit, daß sie hier diesem Ideal folgt und dort jenem. Das kommt eben davon, wenn man die Verwurzelung im Gewachsenen der Überlieferung aufgibt zugunsten aller möglichen Theorien (deren Voraussetzungen sich dann ja auch noch häufig schon wenig später als historisch-archäologisch unhaltbar erwiesen haben).Bernado hat geschrieben:Wollte sie das "ans Licht bringen"? Mir sind eher die Floskeln von der "vielfachen Weise der Gegenwart Christi bei der Eucharisitiefeier" und vom "Tisch des Wortes" und dem "Tisch des Brotes" im Ohr, die dann tatsächlich in der Konsequenz zu dieser Altarform geführt haben. Wobei dann hierzulande manchmal Gebilde entstanden sind, die eher an einen heidnischen Opferaltar erinnern, während vor allem in de USA "worship spaces(hips)" gebaut wurden, bei denen möglichst gleich gestalteter Ambo und Schrumpfaltar die Brennpunkte einer Ellipse bilden. Manchmal dreipolig aufgebohrt durch Hinneinnahme eines Taufbeckens.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.
Ja, wobei ich da doch ein leichtes Unbehagen verspüre, wenn man das so kulissenartig betreibt. Auch wenn es historische Vorbilder zur Genüge gibt, und man das vielleicht gerade in dieser Übergangszeit das ein oder andere Mal machen kann, sollte das für meine Begriffe nicht zur "normalen" Standardlösung werden. Es kommt damit doch etwas Unaufrichtiges, Inauthentisches in die Liturgie.Im Übrigen gibt es Mittel und Wege, zu klein geratene Volksaltäre durch den zielgerichteten Einsatz von Holzplatten usw. so zu vergrößern, daß kein die Weihe gefährdender Eingriff am Altar selbst notwendig ist. Wenn man dafür um Genehmigung nachfragt, wird man sie freilich kaum erhalten, andererseits...
Ist vorgemerkt!Niels hat geschrieben:Bitte vormerken:
Sa, 24.04.2010: Jahreshauptversammlung von Pro Missa Tridentina in Essen
Pontifikalamt mit Erzbischof Raymond Burke, Präfekt der römischen Signatur, im Hohen Dom zu Essen
Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
Alle Beobachter rechnen mit dem Herbst, evtl. wieder November. Bis zum 14. Nov. (Card. Pujats, leider) verlieren noch zehn Kardinäle das Wahlrecht, da würde sich dann ein Konsistorium schon lohnen.Bernado hat geschrieben:Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
Und es ist auch gut, wenn sich der Hl. Vater hier Zeit zum Nachdenken läßt, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit, werden die Ernannten die nächsten Papstwähler sein (außer Benedikt XVI. wird 120 Jahre alt und die Eminenzen sterben vor ihm), sodaß mit ihrer Ernennung nicht unwesentlich auf den weiteren Gang der (zaghaft eingeleiteten) Reformen Einfluß genommen wird.Bernado hat geschrieben:Schwer zu sagen. Sein erstes Konsistorium war im März 2006, das zweite im November 2007. Ein weiteres wäre also überfällig - aber es gibt bis jetzt noch nicht einmal Gerüchte.ar26 hat geschrieben:Ist leider ein bischen weit für mich, allerdings durchaus ein Knaller. Bestehen Chancen, daß er dann schon den roten Hut hat?
Ich finde das vor allem wegen der just vom Konzil eingeführten Konzelebration unlogisch. Selbst Kathedralen haben winzig kleine Altäre, obwohl dort ständig eine große Zahl von Stiftkanonikern konzelebrieren. Ein Glück, dass man in Mainz 1960 einen neuen Altar angeschafft hat. Der ist so 5 x 2 Meter. Auch bei großen Konzelebrationen kann jeder am Altar stehen. Diese Massenkonzelebrationen mit 5-100 Meter Abstand vom Altar sind unmöglich.Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja übrigens eine der zahllosen Inkonsequenzen und Ironien der Liturgiereform, daß sie doch vorgeblich die Zentralität und Bedeutung des einen Altars "neu ans Licht bringen" wollte (um mal eine dieser eklen Floskeln zu benutzen), während tatsächlich lauter solche Schrumpfaltäre entstanden sind.Niels hat geschrieben: Berolinensis, Deine Beobachtung ist vollkommen zutreffend. Vor längerer Zeit -1998 oder 2000... vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen - fand im Essener Dom schon einmal - auch anlässlich der Jahrestagung von Pro Missa Tridentina - ein levitiertes Hochamt statt, das P. Bisig FSSP zelebrierte. Schon damals filel mir auf, dass der Altar eigentlich viel zu klein ist.
Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
HeGe hat geschrieben:Prof. Hoping scheint ja richtig Geschmack an solchen Veranstaltungen gefunden zu haben!
Dann werde ich mal um 10 im Dom sein(sind ja nur 15min mit dem Auto)Niels hat geschrieben:Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
http://pro-sancta-ecclesia.de/wallfahrtstage/index.htmliustus hat geschrieben: Inkl. Besuch des Pontifikalamts mit S.E. Erzbischof Haas am 5. Juni in Altötting anläßlich der Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia!
Christian hat geschrieben:Dann werde ich mal um 10 im Dom sein(sind ja nur 15min mit dem Auto)Niels hat geschrieben:Pro Missa Tridentina hat geschrieben:
10.00 Uhr Pontifikalamt im Hohen Dom zu Essen,
Zelebrant: Erzbischof Raymond Leo Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur
14.15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Helmut Hoping (Freiburg) im Gertrudissaal
15.00 Uhr Podiumsdiskussion zum
Thema „Drei Jahre Motu proprio Summorum pontificum“
16.15 Uhr Hauptversammlung der Laienvereinigung
ca. 17 Uhr Ende der Tagung
Das wäre ja nun auch bei der Zelebration eines Leiters eines Dikasteriums der Römischen Kurie (und sehr wahrscheinlich ab November Kardinal) mehr als angemessen. Als Kardinal Castrillón hier in Berlin zelebriert hat, hat sich ja sogar unser Oberhirte genötigt gefühlt, teilzunehmen.maliems hat geschrieben:Gerücht: Der neue Bischof möchte gerne in Choro reilnehmen.