Ecône?Christiane hat geschrieben:Ja, ja. Aber nenn mir was gallischeres.

Ecône?Christiane hat geschrieben:Ja, ja. Aber nenn mir was gallischeres.
Müssen wir jetzt das Ave Maria umschreiben?obsculta hat geschrieben:Wenn der Vatikan das gallische Dorf ist,bin ich Jungfrau.Amen.Christiane hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Vatikan?Christiane hat geschrieben: Ganz Europa ist von Jakobinern besetzt... ich frage mich nur, wo das gallische Dorf ist...Darauf hätte ich auch selbst kommen können.
Die Leutchen in NRW werden mir immer sympathischerNiels hat geschrieben:Das Beispiel macht Schule: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... pagne.html
"Pro NRW" - ich kenne diese Initiative aus ehem. Mitgliedern von CDU und SPD (es sind zumeist Christen, aber auch einige Juden machen dort mit) nicht näher - ist jedenfalls von Anfang an von der Presse als "rechtspopulistisch" bzw. "rechtsextrem" bezeichnet worden. Warten wir mal ab.Christ86 hat geschrieben:Die Leutchen in NRW werden mir immer sympathischerNiels hat geschrieben:Das Beispiel macht Schule: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... pagne.html
Übrigens: wenn ich deutsche Zeitungsberichte lese, ist da ja am Laufmeter von "Rechtspopulisten" die Rede. Was soll denn das?
Du Salonnazi! schäm dich, tu Buße, werde ein Gut(er) Mensch!cantus planus hat geschrieben:Das ist für Außenstehende immer etwas schwer nachvollziehbar. Ich erinnere mich, dass ich zum Schüleraustausch (oder war es schon während des Studiums?) in Frankreich war, als es im Bundestag gerade eine große Debatte darüber gab, ob man sage dürfe, man sei stolz, Deutscher zu sein.
Ich habe es während der ganzen Zeit dort nicht fertiggebracht, den verständnislosen Franzosen zu erklären, warum man das diskutiert. Für sie war das schlicht nicht nachvollziehbar. Für mich übrigens auch nicht. Aber ich weiss ja, woher es kommt.
In Deutschland ist alles rechts, was das Wort "Heimat", "Eigentum", "Ehre", "Vaterland" oder "Disziplin" benutzt. "Elite", "Auslese" und "Begabtenförderung" kommen qualitativ der Aufforderung gleich, neue Konzentrationslager zu errichten. Die Bundeswehr für notwendig zu halten ist eine potentielle Kriegserklärung an den Rest der Welt. Und wenn wir nicht an allem Schuld sind, geht es uns nicht gut.
Auf diesem Hintergrund ist man in Deutschland relativ schnell rechts. Eigentlich schon dann, wenn man das Denken anfängt. Wenn man dann noch sagt, dass man denkt, ist man eben auch noch rechtspopulistisch.
Das echte rechte Spektrum im Sinne von Neonazis etc. ist verschwindend klein und stellt keine ernstzunehmende Gefahr dar. Im Gegensatz zum derzeitigen linken Spektrum. Aber wenn ich das jetzt schreibe, bin ich hoffnungslos rechts...
Danke für die Zusammenfassung.cantus planus hat geschrieben:Das ist für Außenstehende immer etwas schwer nachvollziehbar. Ich erinnere mich, dass ich zum Schüleraustausch (oder war es schon während des Studiums?) in Frankreich war, als es im Bundestag gerade eine große Debatte darüber gab, ob man sage dürfe, man sei stolz, Deutscher zu sein.
Ich habe es während der ganzen Zeit dort nicht fertiggebracht, den verständnislosen Franzosen zu erklären, warum man das diskutiert. Für sie war das schlicht nicht nachvollziehbar. Für mich übrigens auch nicht. Aber ich weiss ja, woher es kommt.
In Deutschland ist alles rechts, was das Wort "Heimat", "Eigentum", "Ehre", "Vaterland" oder "Disziplin" benutzt. "Elite", "Auslese" und "Begabtenförderung" kommen qualitativ der Aufforderung gleich, neue Konzentrationslager zu errichten. Die Bundeswehr für notwendig zu halten ist eine potentielle Kriegserklärung an den Rest der Welt. Und wenn wir nicht an allem Schuld sind, geht es uns nicht gut.
Auf diesem Hintergrund ist man in Deutschland relativ schnell rechts. Eigentlich schon dann, wenn man das Denken anfängt. Wenn man dann noch sagt, dass man denkt, ist man eben auch noch rechtspopulistisch.
Das echte rechte Spektrum im Sinne von Neonazis etc. ist verschwindend klein und stellt keine ernstzunehmende Gefahr dar. Im Gegensatz zum derzeitigen linken Spektrum. Aber wenn ich das jetzt schreibe, bin ich hoffnungslos rechts...
Dieser Begriff wird in Deutschland sehr sorgfältig vermieden. Nationalkonservative sind auch nur Nazis.Christ86 hat geschrieben:Wenn, dann nationalkonservativ [...]
So?cantus planus hat geschrieben:Dieser Begriff wird in Deutschland sehr sorgfältig vermieden. Nationalkonservative sind auch nur Nazis.Christ86 hat geschrieben:Wenn, dann nationalkonservativ [...]
Deshalb war dem Spiegel online vor ein paar Tagen ja auch die Erleichterung anzumerken, daß man die Knochenfunde von Herxheim als Indiz dafür deuten könnte, daß es "in Deutschland" vor 10 000 Jahren eine kannibalische Gesellschaft gegeben hätte.cantus planus hat geschrieben: Und wenn wir nicht an allem Schuld sind, geht es uns nicht gut.
Ich glaube nicht, das die Mehrheit des Volks so denkt, das sind nur die Politiker, die Kirchenfürsten und bestimmte Medien, die den dauernden Schuldkult pflegen. Es ist ja auch leicht immer nur die Vorfahren zu beschuldigen, um von eigener Schuld und Versagen jetzt und heute abzulenken. Dann zahlt man noch Geld bis ultimo und hat somit ein gutes Gewissen.cantus planus hat geschrieben: Und wenn wir nicht an allem Schuld sind, geht es uns nicht gut.
Kann man ernstlich auf eine solche Idee kommen?Niels hat geschrieben:viewtopic.php?p=334224#p334224
Die Erleichterung war spürbar - es tut doch gut, wieder einmal von "wissenschaftlicher Seite" bestätigt zu bekommen, dass "die" "Deutschen" schon immer mindestens irgendetwas zwischen seltsam und böse waren...
Für mich sind das frühe Freimaurer.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kann man ernstlich auf eine solche Idee kommen?Niels hat geschrieben:viewtopic.php?p=334224#p334224
Die Erleichterung war spürbar - es tut doch gut, wieder einmal von "wissenschaftlicher Seite" bestätigt zu bekommen, dass "die" "Deutschen" schon immer mindestens irgendetwas zwischen seltsam und böse waren...Es sollte eigentlich
jeder Sextaner wissen, daß es da keinerlei Abstammungszusammenhang
gibt.
Ich mag vielleicht ein falsches Bild haben, aber Türkenhaß lasse ich mir nicht vorwerfen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Laß mal deinen Türkenhaß fahren und informier dich sowohl über die osmani-Nassos hat geschrieben:Und Nichteinhaltern die Rübe aubhauen, steinigen oder Körperteile abhacken. Ich möchte solch einen Schutz nicht. Ich versuche das lieber mit anstrengender Überzeugungsarbeit. Auch mit dem Risiko, dabei zu verlieren.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Vor solchen „Wer-
ten“ würden gläubige und traditionelle Muslime, hätten sie denn die
Macht, uns und unsere Kinder beschützen.
sche Geschichte als auch über die Realität des Rechtswesens in der muslimi-
schen Welt. Und komm nicht auf die Idee, Wahhabiten für solche „gläubigen
und traditionellen Muslime“ zu halten, von denen ich oben geredet hatte.
So ist'sClemens hat geschrieben:Hä? Ich dachte, Türken seien vom wahren Glauben abgefallene Griechen, vermischt mit ein paar zentralasiatischen Einwanderern!
2min.ch hat geschrieben:Strassburg
Rekurs gegen das Minarett-Verbot
Der ehemalige Pressesprecher der Genfer Moschee, Hafid Ouardiri, hat am Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg Rekurs gegen das Minarett-Verbot eingereicht. Ob das Gericht die Klage überhaupt zulässt, ist nicht sicher.
Das Gesuch fordert den Gerichtshof auf, die Unvereinbarkeit des Minarett-Verbotes mit der Europäischen Konvention für Menschenrechte zu erklären. Der Genfer Jurist Pierre de Preux, einer von fünf schweizerischen, französischen und belgischen Anwälten, die Quardiri vertreten, bestätigte einen Bericht auf der Internet-Online-Seite des Westschweizer Fernsehens TSR. Das Verbot der Minarette verstosse gegen die Menschenrechtskonvention, da es sich nur auf eine Religion beziehe und nicht auf alle – ein möglicher Verstoss gegen Artikel 9 der Konvention, der die Religionsfreiheit garantiere.
Die Klage in Strassburg sei die «Antwort auf die Gewalt, welche die Initiative ausgelöst hat», sagte Ouardiri in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens vom Dienstagabend.
Die Schweiz habe sich laut Ouardiri mit der Unterzeichnung der Europäischen Konvention der Menschenrechte damit einverstanden erklärt, dass die Wahrung gewisser grundlegender Werte der Kontrolle einer höheren Instanz unterliegen – in diesem Falle des Gerichts in Strassburg. Diese Werte dürften nicht in Frage gestellt werden, auch nicht vom Souverän.
Direkte Klage nur im Ausnahmefall
Ob die Klage überhaupt zugelassen wird, ist jedoch nicht sicher. Im Normalfall müssten zunächst sämtliche Instanzen in der Schweiz über eine Klage entscheiden, sagte der ehemalige Strassburger Richter Lucius Caflisch im Interview mit 2 Minuten Online. «Ein abgelehntes Baugesuch für ein Minarett müsste bis vor Bundesgericht gezogen werden, das es ebenfalls ablehnt. Diesen Entscheid können die Betroffenen an den Gerichtshof in Strassburg weiterziehen.»
Allerdings gab es in der Vergangenheit einen Präzedenzfall, in welchem der Kläger direkt an die Strassburger Richter gelangt sind. «Die einzige Möglichkeit bestünde darin, zu behaupten, dass die blosse Existenz der neuen Regel für den Beschwerdeführer bereits eine ganz konkrete und unmittelbare Bedrohung seiner Menschenrechte darstellt», sagte Caflisch. Ob dieser Umstand im vorliegenden Fall gegeben ist, muss das Gericht entscheiden. Der Bundesrat wartet jedenfalls auf ein eventuelles Signal aus Strassburg. Dies hat Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf vor kurzem in der Fragestunde des Nationalrats erklärt.
(mlu/meg/mdr/sda)
Quelle: http://www.2min.ch/news/dossier/minare ... t-2179323
Das meinst Du im Ernst?Clemens hat geschrieben:Hä? Ich dachte, Türken seien vom wahren Glauben abgefallene Griechen, vermischt mit ein paar zentralasiatischen Einwanderern!
Ich habe mir nochmal Gedanken darüber gemacht.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich nehme das gern zurück. – Ich hatte es ohnehin nicht ernst gemeint,
sondern dich zum Nachdenken provozieren wollen, indem ich deinem
gestern gerade geäußerten Vorurteil ein anderes entgegensetzte …
Also, denn man wieder zur Sache, alter Mameluckenfresser – äh nee,
stopp, bloß ’n Witz!![]()
www.welt.de hat geschrieben:Unterdessen startete in Köln der nordrhein-westfälische Teil des Projekts „Imame für Integration“. In den nächsten fünf Jahren sollen bundesweit rund 130 islamische Religionsgelehrte als Mittler zwischen ihren Gemeinden und der deutschen Mehrheitsgesellschaft ausgebildet werden. Für das Projekt arbeiten das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das Goethe-Institut mit der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) zusammen. Es entstand auf Empfehlung der Deutschen Islamkonferenz.
Mag sein, dass der traditionelle Islam nicht so ist, aber es geht darum, was heuteRobert Ketelhohn hat geschrieben:ad 1) Wenn ich vom traditionellen Islam rede, dann schließt das Wahhabiten aus.
ad 2) Wenn zu mir zu jenem Film was erzählst, kann ich auch was dazu sagen.
Sag mal, von welcher Steinigung redest du eigentlich?Nassos hat geschrieben:Mag sein, dass der traditionelle Islam nicht so ist, aber es geht darum, was heuteRobert Ketelhohn hat geschrieben:ad 1) Wenn ich vom traditionellen Islam rede, dann schließt das Wahhabiten aus.
ad 2) Wenn zu mir zu jenem Film was erzählst, kann ich auch was dazu sagen.
(uns mitgeteilt)
praktiziert wird.
Der Film ... auch schau selber nach http://www.stoning-themovie.com/
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann steht hinter diesem Film eine iranische Frauenrechtlerin, die nicht die Scharia, sehr wohl aber die Steinigung anprangert. In solch einem System möchte ich nicht leben bzw. ihm den Schutz der Kinder überlassen, auch wenn ich nicht die "richtigen Augen" hierfür habe.
Gesteinigt wird nur noch in ganz wenigen Ländern.Robert Ketelhohn hat geschrieben:[....Sag mal, von welcher Steinigung redest du eigentlich?
Was heute (dir mitgeteilt) „praktiziert“ wird, hat mit der Realität kaum zu tun.
.....
Diese Phobie kommt daher, weil der normative Gehalt der Menschenrechte verblüffend gering(*) ist: Gemäß Art. 29. Abs. 2 der Erklärung der allg. Menschenrechte (AMER) können alle in den vorhergehenden Artikeln genannten Rechte und Freiheiten gesetzlich eingeschränkt werden, wenn die öffentliche Ordnung "in einer demokratischen Gesellschaft" gefährdet ist und/oder die "gerechten Anforderungen der Moral" irgendwie auf dem Spiel stehen.Maurus hat geschrieben:Ich habe diese Menschenrechtsphobie niemals nachvollziehen können. Was ist verkehrt daran, wenn eine Gesellschaft sich entscheidet, dass der Staat gewisse Freiheiten des Menschen nicht antasten darf?
Solche Morde sind ebensowenig „islamisch“. Sie sind vor allemsongul hat geschrieben:Gesteinigt wird nur noch in ganz wenigen Ländern.Robert Ketelhohn hat geschrieben:[....Sag mal, von welcher Steinigung redest du eigentlich?
Was heute (dir mitgeteilt) „praktiziert“ wird, hat mit der Realität kaum zu tun.
.....
In den meisten anderen islamischen Ländern ist der Ersatz für das Steinigen der Ehrenmord.