Alles zu Gemeinde- und Pastoralreferenten
- wackererkatholik
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Gehalt von Pastoralassistenten
Moin,
kann mir jemand genau sagen, was ein Pastoralassistent ( Berufsziel Pastoralreferent) zu Beginn seiner Ausbildung als Vergütung / Gehalt erhält?
Mir geht es konkret um den praxisbegleitenden Ausbildungsgang mit Fernstudium an der Domschule Würzburg und vierjähriger Ausbildung im IDP Münster.
Es wäre klasse, wenn mir jemand weiterhelfen kann!
Viele wackere Grüße...
kann mir jemand genau sagen, was ein Pastoralassistent ( Berufsziel Pastoralreferent) zu Beginn seiner Ausbildung als Vergütung / Gehalt erhält?
Mir geht es konkret um den praxisbegleitenden Ausbildungsgang mit Fernstudium an der Domschule Würzburg und vierjähriger Ausbildung im IDP Münster.
Es wäre klasse, wenn mir jemand weiterhelfen kann!
Viele wackere Grüße...
Stat crux dum volvitur orbis.
- Robert Ketelhohn
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Wenn es nach mir ginge: Null Komma nichts. Laien sollen sich nicht
dafür bezahlen lassen, daß sie tun, was Sache der Gläubigen ist.
(Und wenn sie anderes tun, soll man sie erst recht nicht dafür be-
zahlen.) Der Berufslaie ist eine überaus schädliche Abirrung, die viel
zu der Fäulnis beiträgt, in welcher die westliche Kirche liegt.
(Anmerkung: Das ist keine Pauschalkritik an besagten Berufslaien.
Im Gegenteil, neben elenden Irrlehrern und Glaubensverdrehern
gibt es da, wie überall, ohne Zweifel auch viele standhafte Gläubi-
ge, die nach besten Kräften im Weinberg des Herrn zu ackern sich
mühen. Schädlich ist die ganze Konstruktion, welche die schlechten
Hirten ertüftelt haben.)
dafür bezahlen lassen, daß sie tun, was Sache der Gläubigen ist.
(Und wenn sie anderes tun, soll man sie erst recht nicht dafür be-
zahlen.) Der Berufslaie ist eine überaus schädliche Abirrung, die viel
zu der Fäulnis beiträgt, in welcher die westliche Kirche liegt.
(Anmerkung: Das ist keine Pauschalkritik an besagten Berufslaien.
Im Gegenteil, neben elenden Irrlehrern und Glaubensverdrehern
gibt es da, wie überall, ohne Zweifel auch viele standhafte Gläubi-
ge, die nach besten Kräften im Weinberg des Herrn zu ackern sich
mühen. Schädlich ist die ganze Konstruktion, welche die schlechten
Hirten ertüftelt haben.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- cantus planus
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Bei meinem Kirchenmusikergehalt bin ich übrigens allgemein eher geneigt, von Alimentierung zu sprechen.
Ich kenne in der Kirche überhaupt nur einen Berufsstand, der gut verdient. Und zwar unverschämt gut... Aber ich will mir nicht wieder unterstellen lassen, eine Neiddebatte zu führen.
Ich kenne in der Kirche überhaupt nur einen Berufsstand, der gut verdient. Und zwar unverschämt gut... Aber ich will mir nicht wieder unterstellen lassen, eine Neiddebatte zu führen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Das ist aber eine germanische Eigenart. In über 99% der katholischen Kirchengemeinden weltweit bekommt der Küster, falls vorhanden, maximal Gottes Lohn.ar26 hat geschrieben:Wiewohl ich Dir Robert bezüglich der Schädlichkeit der heutigen Konstruktion zustimme, so denke ich doch, daß es schon immer Laien gab, die gegen Entgelt tätig waren, der Küster etwa.
Was verstehst du unter Alimentierung (Verwechslung mit Almosen?)cantus planus hat geschrieben:Bei meinem Kirchenmusikergehalt bin ich übrigens allgemein eher geneigt, von Alimentierung zu sprechen.
Alimentierung genießen Kirchenbeamte wie ich und das bedeutet theoretisch, dass das Gehalt ausreichend sein soll, das gesamte Familienleben zu bestreiten, weshalb ich auch meine ganze Arbeitskraft dem Dienstherrn zur Verfügung zu stellen habe (also keine Nebenjobs).
- cantus planus
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Zuwenig zum Leben, zuviel zum Sterben. Alleine leben ist möglich, eine Familie zu ernähren unmöglich.Clemens hat geschrieben:Was verstehst du unter Alimentierung (Verwechslung mit Almosen?)cantus planus hat geschrieben:Bei meinem Kirchenmusikergehalt bin ich übrigens allgemein eher geneigt, von Alimentierung zu sprechen.
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- cantus planus
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Was ich hier zum Gehalt von Kirchenmusikern sage, gilt übrigens auch für Pastoralassistenten. M. W. verdienen die sogar noch weniger, besonders, wenn es sich um "Fernkürsler" ohne akademische Ausbildung handelt.
(Ich dachte übrigens immer, dass man mit Fernkurs "nur" Gemeindereferent werden könnte...?)
(Ich dachte übrigens immer, dass man mit Fernkurs "nur" Gemeindereferent werden könnte...?)
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- cantus planus
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In diesem Fall wäre ein Engagement in den USA zu überlegen...taddeo hat geschrieben:Müßte das nicht Schmerzensgeld heißen?cantus planus hat geschrieben:Bei meinem Kirchenmusikergehalt bin ich übrigens allgemein eher geneigt, von Alimentierung zu sprechen.
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Als Hobbyorganist und Nebenamtler verfahre ich auch bald mehr Sprit als was ich bekomme. Leider werden auch die sonst recht gut bezahlten Gottesdienste (Requiem) zur Beerdigung immer weniger. Die Luft scheint hier zu gesund zu sein!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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- Robert Ketelhohn
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Ar26 hat geschrieben:Wiewohl ich Dir Robert bezüglich der Schädlichkeit der heutigen
Konstruktion zustimme, so denke ich doch, daß es schon immer
Laien gab, die gegen Entgelt tätig waren, der Küster etwa.
Kurt hat geschrieben:Küster sind aber keine Pastoralassistenten.
Genau.
Cantus Planus hat geschrieben:Bei meinem Kirchenmusikergehalt …
Also, ich meinte natürlich keine Laien, die in ihrem Beruf für die Kirche
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
All das, was Gemeinde- oder Pastoralassistentinnen und -referenten tun –
sofern es nicht in eins der obengenannten Berufsfelder gehört – ist entwe-
der originäre Aufgabe des Klerus oder Sache der Gläubigen von Glaubens
wegen, nicht von Berufs wegen.
Wenn es wirklich einmal Seelsorgsaufgaben gibt, für die man keinen Prie-
ster abstellen zu können meint und die von den vorhandenen Priestern
auch nicht nebenbei miterledigt werden können, man aber einen geeigne-
ten Laien zur Hand hat, dann soll man ihm auch die entsprechende Weihe
verpassen. Zum Beispiel als Krankenhausseelsorger: Wenn man da einen
Laien findet, dann soll man prüfen, ob er – wenn nicht als Priester – viel-
leicht als Diakon geeignet wäre, und ihn erst mal die niederen Weihen
durchlaufen lassen. Jedenfalls geht es nicht einfach um einen „Job“, son-
dern um eine Aufgabe, zu der es der Gnade des Weihesakraments bedarf.
Am Ende wird er ständiger Diakon, und dann soll die Kirche ihn auch so
entlohnen, daß er seine Familie ernähren kann.
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
All das, was Gemeinde- oder Pastoralassistentinnen und -referenten tun –
sofern es nicht in eins der obengenannten Berufsfelder gehört – ist entwe-
der originäre Aufgabe des Klerus oder Sache der Gläubigen von Glaubens
wegen, nicht von Berufs wegen.
Wenn es wirklich einmal Seelsorgsaufgaben gibt, für die man keinen Prie-
ster abstellen zu können meint und die von den vorhandenen Priestern
auch nicht nebenbei miterledigt werden können, man aber einen geeigne-
ten Laien zur Hand hat, dann soll man ihm auch die entsprechende Weihe
verpassen. Zum Beispiel als Krankenhausseelsorger: Wenn man da einen
Laien findet, dann soll man prüfen, ob er – wenn nicht als Priester – viel-
leicht als Diakon geeignet wäre, und ihn erst mal die niederen Weihen
durchlaufen lassen. Jedenfalls geht es nicht einfach um einen „Job“, son-
dern um eine Aufgabe, zu der es der Gnade des Weihesakraments bedarf.
Am Ende wird er ständiger Diakon, und dann soll die Kirche ihn auch so
entlohnen, daß er seine Familie ernähren kann.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Danke für den Tipp! Ich überlege nämlich auch, ob ich mich per Fernkurs meines verhaßten Berufes entledige. Eine anderweitige akademische Ausbildung habe ich ja. Relilehrer würde mich sehr interressieren. Ich fürchte nur, dass da hier mangels Katholiken kein Bedarf besteht.Nueva hat geschrieben:Das dachte ich auch. Offensichtlich ist das ja in Münster anders. Da gibt es einen zusätzlichen Studiengang.
Mit Fernkurs kannst du auch Diakon und Relilehrer werden.
Der Fernkurs ist zwar keine akademische Ausbildung, aber mitunter haben manche Fernkürsler eine andere akademische Ausbildung.
Für den Würzburger Fernkurs benötigst du nur die "Mittlere Reife". Der Kurs ist berufsbegleitend und besteht aus Grundkurs, Aufbaukurs und Religionspädagogisch-katechetischem Kurs, damit bist du locker 4 Jahre beschäftigt und brauchst noch das OK vom Bistum... In Bayern gibt es eine vereinfachte Version für bestimmte Schultypen. Der Fernkurs ist gut, überleg aber bitte gut, ob du wirklich Lehrerin werden willst - 33 Pubertierende zu motivieren ist auf jeden Fall nicht mein Ding (habe ich im Referendariat zu Genüge ausprobiert).Jacinta hat geschrieben: Danke für den Tipp! Ich überlege nämlich auch, ob ich mich per Fernkurs meines verhaßten Berufes entledige. Eine anderweitige akademische Ausbildung habe ich ja. Relilehrer würde mich sehr interressieren. Ich fürchte nur, dass da hier mangels Katholiken kein Bedarf besteht.
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
Prostituierte? Gibt es wirklich Prostituierte, die in ihrem Beruf für die Kirche tätig sind?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Also, ich meinte natürlich keine Laien, die in ihrem Beruf für die Kirche
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
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Für den Würzburger Fernkurs benötigst du nur die "Mittlere Reife". Der Kurs ist berufsbegleitend und besteht aus Grundkurs, Aufbaukurs und Religionspädagogisch-katechetischem Kurs, damit bist du locker 4 Jahre beschäftigt und brauchst noch das OK vom Bistum... In Bayern gibt es eine vereinfachte Version für bestimmte Schultypen. Der Fernkurs ist gut, überleg aber bitte gut, ob du wirklich Lehrerin werden willst - 33 Pubertierende zu motivieren ist auf jeden Fall nicht mein Ding (habe ich im Referendariat zu Genüge ausprobiert).[/quote]
Hast du deine Ausbildung mit dem Würzburger Fernkurs gemacht?
Für den Würzburger Fernkurs benötigst du nur die "Mittlere Reife". Der Kurs ist berufsbegleitend und besteht aus Grundkurs, Aufbaukurs und Religionspädagogisch-katechetischem Kurs, damit bist du locker 4 Jahre beschäftigt und brauchst noch das OK vom Bistum... In Bayern gibt es eine vereinfachte Version für bestimmte Schultypen. Der Fernkurs ist gut, überleg aber bitte gut, ob du wirklich Lehrerin werden willst - 33 Pubertierende zu motivieren ist auf jeden Fall nicht mein Ding (habe ich im Referendariat zu Genüge ausprobiert).[/quote]
Hast du deine Ausbildung mit dem Würzburger Fernkurs gemacht?
Kann ich unterstreichen. Es gibt Kollegen, die sind Naturtalente und es gibt welche, die wachsen mit der Zeit rein. Es gibt welche, die lernen´s nicht und sind deshalb eben häufiger krank als andere.Nueva hat geschrieben:überleg aber bitte gut, ob du wirklich Lehrerin werden willst - 33 Pubertierende zu motivieren ist auf jeden Fall nicht mein Ding
Motivation ist bei Pubertierenden natürlich nur ein Teil des ganzen (vielleicht der unwichtigere) Der andere Teil: Erarbeiten von persönlicher Autorität, dass die Schüler ihre Grenzen kennen und einhalten.
ein Abenteuer. Inzwischen macht´s mir zwar Spass, die Chaoten einzunorden, aber das lernst du eigentlich nirgendwo, nur im Schulalltag, und da gibt´s auch ´ne Menge Mißerfolge.
- Robert Ketelhohn
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Oh! Da hab’ ich mich im Eifer des Gefechts wohl vertan …Inabikari hat geschrieben:Prostituierte? Gibt es wirklich Prostituierte, die in ihrem Beruf für die Kirche tätig sind?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Also, ich meinte natürlich keine Laien, die in ihrem Beruf für die Kirche
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Wer weiß, wer weiß, vielleicht läßt da nur Papa Freud grüßen ... welchem altorientalischen Kult gehörst Du denn insgeheim an? Mit Tempelhuren und so?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Oh! Da hab’ ich mich im Eifer des Gefechts wohl vertan …Inabikari hat geschrieben:Prostituierte? Gibt es wirklich Prostituierte, die in ihrem Beruf für die Kirche tätig sind?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Also, ich meinte natürlich keine Laien, die in ihrem Beruf für die Kirche
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
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Nu laß aber ma die Pastillen in Ruhe. Dit kannste nich pauschalieren.taddeo hat geschrieben:Wer weiß, wer weiß, vielleicht läßt da nur Papa Freud grüßen ... welchem altorientalischen Kult gehörst Du denn insgeheim an? Mit Tempelhuren und so?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Oh! Da hab’ ich mich im Eifer des Gefechts wohl vertan …Inabikari hat geschrieben:Prostituierte? Gibt es wirklich Prostituierte, die in ihrem Beruf für die Kirche tätig sind?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Also, ich meinte natürlich keine Laien, die in ihrem Beruf für die Kirche
tätig sind, den sie grundsätzlich auch anderswo ausüben könnten (wenn
auch dort die kirchliche Färbung fehlte), wie etwa Hausmeister, Musiker,
Putzfrauen, Lehrer, Chorleiter, Sekretärinnen, Krankenschwestern, Lauf-
burschen, Amtsleiter, Prostituierte oder was auch immer.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Also ich hab da mal so nen Film geseheninabikari hat geschrieben:Prostituierte? Gibt es wirklich Prostituierte, die in ihrem Beruf für die Kirche tätig sind?
Pakt der Wölfe hieß der glaub ich, ein französischer Film, das sagt schon alles. Eine der Actricen (Monica Belucci) spielte eine Geheimagentin im Auftrag des Vatikan, die zur Tarnung ein Bordell betrieb. Alles in allem war der Film ziemlicher Stuss.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Laut der französischen Wikipedia handelte es sich bei dem Monster um eine Art Pudel:ar26 hat geschrieben: Also ich hab da mal so nen Film gesehen
Pakt der Wölfe hieß der glaub ich, ein französischer Film, das sagt schon alles. Eine der Actricen (Monica Belucci) spielte eine Geheimagentin im Auftrag des Vatikan, die zur Tarnung ein Bordell betrieb. Alles in allem war der Film ziemlicher Stuss.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Ich bin noch im Grundkurs - ursprünglich wollte ich auf diese Weise die "missio canonica" bekommen und kath. Religion als 3. Fach unterrichten. Aber der Fernkurs lohnt sich auch ohne diese "Zukunftsmusik"!Nueva hat geschrieben: Hast du deine Ausbildung mit dem Würzburger Fernkurs gemacht?
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
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- Beiträge: 6092
- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
In der Dezemberausgabe des Familienzeitschrift der Steyler Missionare "Stadt Gottes" schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch:Robert Ketelhohn hat geschrieben:
All das, was Gemeinde- oder Pastoralassistentinnen und -referenten tun –
sofern es nicht in eins der obengenannten Berufsfelder gehört – ist entwe-
der originäre Aufgabe des Klerus oder Sache der Gläubigen von Glaubens
wegen, nicht von Berufs wegen.
Überschrieben ist das Interview mit "Wohin steuert die katholische Kirche?".Die Stellen im Haushaltsplan, die mit Priestern nicht besetzt werden können, werden in Stellen für Pastoral-, Gemeindereferenten und Diakone umgewidmet. Es wird sicher noch eine Generation dauern, bis diese kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Gemeinden auch gefühlsmäßig als Seelsorger anerkannt werden.
Wir sollen uns also an Gemeindereferentinnen als Seelsorger gewöhnen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore