Religionen und Sexualität
- Robert Ketelhohn
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Es gibt auch eine reine Sexualität, nämlich mit Christus, der auch auf dieser Ebene erfüllen kann. Vielleicht mag dies mit dem Ehebett als Altar gemeint sein. Nur, wer ist geistlich so weit, dass er dieses Ziel erreicht hat? Derjenige ist auch nicht mehr dem Trieb unterworfen wie es Jesus als Gott im Fleische auch war.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich meinte schon, daß sie immer schmutzig ist. Die Sexualität, meine ich, nicht die Kirche. – Auch schmutzig, betonte ich, weil sie natürlich nicht nur schmutzig ist. Im Gegenteil, sie ist heilig. Sogar sakramental. Ich habe sogar schon vom Ehebett als einer Art Altar reden hören – und da ist was dran.
Wenn jemand möglichweise, wenn auch nur indirekt, dazu etwas zu sagen hat, dann evtl. Katharina Emmerich, die in ihren Büchern über das Leben Jesu und Maria dazu einige Andeutungen macht und aufzeigt warum Jesus keinen irdischen Vater hatte. Weil nämlich der gefallene Mensch nicht mehr die reine, unbefleckte Sexualität hatte, die noch im Paradiese bei Adam und Eva vor dem Falle bestand. Daher musste Jesus durch den heiligen Geist gezeugt werden, so K.Emmerich. Nach dem Falle heisst es ja, dass beide erkannten, dass sie nackt waren und sich bedecken wollten. Vorher waren sie aber auch nackt, aber störten sich nicht an ihrer Nacktheit.
Auch aus der Biografie der seligen Anna Maria Taigi könnte man möglicherweise etwas in dieser Richtung ablesen.
In der neueren Zeit hat der vor einigen Jahren verstorbene christliche Charismatiker Johannes Widmann zu dem Thema einmal eine Inspiration gehabt, die aufschlussreich sein könnte. Nur, was nützt das alles, wenn jemand darüber etwas weiß, aber nicht die Gnade hat, das zu erfahren. Ich glaube, dann wäre man nahe an der Verklärung, die ja einige grosse Heilige mindestens annähernd erfahren haben sollen (vgl. Lukas 11,34 ff).
Die Kirche, die auch für die ganz durchschnittlichen Christen sprechen muss, wird hier sicher nicht die höchsten Anforderungen, die Jesus selber vortrug, an alle stellen.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 16. November 2008, 00:16, insgesamt 15-mal geändert.
@ inabikari
Ich glaub Robert versucht nur, ein möglichst drastisches Wort der von ihm als süßlich-verquast empfundenen Theologensprache entgegenzusetzen. Vielleicht kann man es auch anders sagen, Sex ist immer triebhaft, da er nie nur auf einer Willensentscheidung beruht. Daß die Triebhaftigkeit den Menschen von Geistwesen unterscheidet und damit auch nicht Teil der Ebenbildlichkeit Gottes sein kann, ist auch klar.
Nur ging es in dem Papstwort nicht um eine Kategorisierung ehelicher Sexualität im Kontext der sichtbaren und unsichtbaren Welt, ihres Schöpfers und der Geschöpfe sondern um die moralische Erlaubtheit unter bestimmten Umständen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
PS: Als ich zunächst Deinen Beitrag über die Schmutzigkeit des Sex las, dachte ich mir: na umso besser .
Ich glaub Robert versucht nur, ein möglichst drastisches Wort der von ihm als süßlich-verquast empfundenen Theologensprache entgegenzusetzen. Vielleicht kann man es auch anders sagen, Sex ist immer triebhaft, da er nie nur auf einer Willensentscheidung beruht. Daß die Triebhaftigkeit den Menschen von Geistwesen unterscheidet und damit auch nicht Teil der Ebenbildlichkeit Gottes sein kann, ist auch klar.
Nur ging es in dem Papstwort nicht um eine Kategorisierung ehelicher Sexualität im Kontext der sichtbaren und unsichtbaren Welt, ihres Schöpfers und der Geschöpfe sondern um die moralische Erlaubtheit unter bestimmten Umständen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
PS: Als ich zunächst Deinen Beitrag über die Schmutzigkeit des Sex las, dachte ich mir: na umso besser .
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Naja das "Will ich oder will ich nicht" ist aber durchaus eine Bewußte entscheidung andernfalls wären wir Tieren gleich und Empfängnisregelung außerhalb der "Brunftzeit" unmöglichar26 hat geschrieben:@ inabikari
Ich glaub Robert versucht nur, ein möglichst drastisches Wort der von ihm als süßlich-verquast empfundenen Theologensprache entgegenzusetzen. Vielleicht kann man es auch anders sagen, Sex ist immer triebhaft, da er nie nur auf einer Willensentscheidung beruht. Daß die Triebhaftigkeit den Menschen von Geistwesen unterscheidet und damit auch nicht Teil der Ebenbildlichkeit Gottes sein kann, ist auch klar. .
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Im Grunde halten wir Menschen es mit der Sexualität wie mit fast allen anderen Gaben: Wir nutzen sie schlecht.
Wir haben zu essen um zu überleben, aber viele in unserer Gesellschaft sind zu dick und dadurch auch oft krank, sicher nicht durchs Fasten.
Wir haben gelernt, aus vergorenen Früchten Getränke herzustellen und viele besaufen sich.
Wir bekamen die Natur als Geschenk... und zerstören sie.
und so fort.
Und mit der Sexualität scheint es nicht anders zu sein. Manche leben völlig enthaltsam, was den Naturgesetzen nicht entspricht, andere schlafen sich durch viele Betten.... viele erleben das Wunder des Körperlichen selten oder nie, warum wohl?
Es mag daran liegen, dass wir den Sinn für das rechte Maß verloren haben.
Viele Religionen haben versucht, regulierend einzugreifen, mit den bekannten Exzessen, Verbote usw. Dabei genügt der ganz normale Menschenverstand, zusammen mit Liebe zu uns selbst und dem anderen........ in dieser Reihenfolge.
Pierre, kopfschüttelnd
Wir haben zu essen um zu überleben, aber viele in unserer Gesellschaft sind zu dick und dadurch auch oft krank, sicher nicht durchs Fasten.
Wir haben gelernt, aus vergorenen Früchten Getränke herzustellen und viele besaufen sich.
Wir bekamen die Natur als Geschenk... und zerstören sie.
und so fort.
Und mit der Sexualität scheint es nicht anders zu sein. Manche leben völlig enthaltsam, was den Naturgesetzen nicht entspricht, andere schlafen sich durch viele Betten.... viele erleben das Wunder des Körperlichen selten oder nie, warum wohl?
Es mag daran liegen, dass wir den Sinn für das rechte Maß verloren haben.
Viele Religionen haben versucht, regulierend einzugreifen, mit den bekannten Exzessen, Verbote usw. Dabei genügt der ganz normale Menschenverstand, zusammen mit Liebe zu uns selbst und dem anderen........ in dieser Reihenfolge.
Pierre, kopfschüttelnd
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Matthäus 19, 11 ff: Er sprach zu ihnen: Das Wort faßt nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist.
Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
Nix für reine Naturapostel.
Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
Nix für reine Naturapostel.
Nein, lieber Robert, Sexualität ist nicht schmutzig.
Denn:
1) Ein "normaler" Geschlechtsakt einigermaßen hygienisch lebender Menschen macht doch nichts schmutzig!
(Dass es Leute gibt, die das anders machen, sei hiermit zugestanden, das ist aber nicht repräsentativ für die Sexualität an sich.)
Oder ist beispielsweise Schwitzen (und damit auch die Arbeit) schmutzig?
2) Freilich läss mich meine Geschlechtlichkeit bisweilen Wünsche verspüren, deren Verwirklichung nicht mit meinen moralischen Maßstäben vereinbar wäre.
Aber ich kann dem doch auch widerstehen! Und wenn ich es nicht tue, dann liegt es doch weniger an der Stärke des Triebes, als an der Schwäche des Willens.
Meine Bedürfnisse nach Essen, Trinken und Schlafen setzen mich da wesentlich unnachgiebiger unter Druck und dabei kann man auch erheblich sündigen.
Aber sind deshalb Essen, Trinken und Schlafen "schmutzig"?
3) Das Wort "schmutzig" als Metapher für "unmoralisch" finde ich hier unglücklich gewählt.
Denn weder ist der Geschlechtsakt unter den Rahmenbedingungen des (katholischen) Glaubens unmoralisch, noch mein Interesse an häufigem Erleben dieses Teils meiner gottgewollten Geschöpflichkeit.
Ergo: ich rate sehr ab von einer Wortwahl, wie sie Robert hier verwendete.
Denn:
1) Ein "normaler" Geschlechtsakt einigermaßen hygienisch lebender Menschen macht doch nichts schmutzig!
(Dass es Leute gibt, die das anders machen, sei hiermit zugestanden, das ist aber nicht repräsentativ für die Sexualität an sich.)
Oder ist beispielsweise Schwitzen (und damit auch die Arbeit) schmutzig?
2) Freilich läss mich meine Geschlechtlichkeit bisweilen Wünsche verspüren, deren Verwirklichung nicht mit meinen moralischen Maßstäben vereinbar wäre.
Aber ich kann dem doch auch widerstehen! Und wenn ich es nicht tue, dann liegt es doch weniger an der Stärke des Triebes, als an der Schwäche des Willens.
Meine Bedürfnisse nach Essen, Trinken und Schlafen setzen mich da wesentlich unnachgiebiger unter Druck und dabei kann man auch erheblich sündigen.
Aber sind deshalb Essen, Trinken und Schlafen "schmutzig"?
3) Das Wort "schmutzig" als Metapher für "unmoralisch" finde ich hier unglücklich gewählt.
Denn weder ist der Geschlechtsakt unter den Rahmenbedingungen des (katholischen) Glaubens unmoralisch, noch mein Interesse an häufigem Erleben dieses Teils meiner gottgewollten Geschöpflichkeit.
Ergo: ich rate sehr ab von einer Wortwahl, wie sie Robert hier verwendete.
So weit ich weiß, hat Augustinus die Meinung vertreten, dies sei vor dem Sündenfall so gewesen, aber Du bist der erste, dem ich begegne, der das von sich behauptet.Inabikari hat geschrieben: Gewaltig ins Staunen bringt mich aber der Satz, daß "nämlich unsere Geschlechtsorgane der direkten willentlichen Beeinflussung völlig entzogen sind." Ich bin perplex. Sollte es da einen physiologischen oder psychosomatischen Unterschied von Europäern und Asiaten geben, von dem ich bisher nichts wußte? Ich versichere (wenn nötig: an Eides Statt), daß meine Geschlechtsorgane kein Eigenleben führen und - solange ich es will - immer meiner direkten willentlichen Beeinflussung unterliegen.
- Robert Ketelhohn
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Clemens hat geschrieben:Oder ist beispielsweise Schwitzen (und damit auch die Arbeit)
schmutzig?
Ja. Natürlich. Und eine Folge der Ursünde.
Clemens hat geschrieben:Ein "normaler" Geschlechtsakt einigermaßen hygienisch
lebender Menschen macht doch nichts schmutzig!
Quack. Es bedarf eben genau besonderer Hygienemaßnahmen gegen
den Schmutz.
den Schmutz.
Clemens hat geschrieben:Freilich läßt mich meine Geschlechtlichkeit bisweilen Wünsche
verspüren, deren Verwirklichung nicht mit meinen moralischen
Maßstäben vereinbar wäre.
Es ging bei meiner obigen Aussage weder um Wünsche noch um mo-
ralische Maßstäbe, sondern um – nun, gewissermaßen um jene vegeta-
tiven Funktionen, die du an dir nur beobachten, denen du aber nicht
direkt steuern kannst, allenfalls indirekt durch Veränderung äußerer
Umstände oder Rahmenbedingungen.
ralische Maßstäbe, sondern um – nun, gewissermaßen um jene vegeta-
tiven Funktionen, die du an dir nur beobachten, denen du aber nicht
direkt steuern kannst, allenfalls indirekt durch Veränderung äußerer
Umstände oder Rahmenbedingungen.
Clemens hat geschrieben:Das Wort "schmutzig" als Metapher für "unmoralisch" finde ich
hier unglücklich gewählt.
Von Moral oder Unmoral sprach ich überhaupt nicht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Das ist natürlich unsinnig. Gerade der Mensch kann willentlich über seine Sexualität bestimmen. Er wird nur darin schlecht erzogen.ar26 hat geschrieben: Vielleicht kann man es auch anders sagen, Sex ist immer triebhaft, da er nie nur auf einer Willensentscheidung beruht. Daß die Triebhaftigkeit den Menschen von Geistwesen unterscheidet und damit auch nicht Teil der Ebenbildlichkeit Gottes sein kann, ist auch klar.
Es ist auch immer der ganze Mensch, der triebverhaftet ist, aber das macht ja seine Freiheit aus, daß er den Verstand gebrauchen kann und entscheidet, was denn nun vernünftig ist und was nicht.
Allerdings bedarf es dann schon einer Selbstdiziplin, die geübt werden muß.
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Vielleicht
Vom Verfasser gelöscht.
Es macht keinen Sinn, hier über solche Fragen ernsthaft zu diskutieren.
Es macht keinen Sinn, hier über solche Fragen ernsthaft zu diskutieren.
Zuletzt geändert von sofaklecks am Sonntag 16. November 2008, 21:51, insgesamt 2-mal geändert.
Danke sofaklecks - Leben ist eben dreckig.
Ich würde auch die Hormone nicht verantwortlich machen, denn auch darüber lässt sich entscheiden. Selbstverständlich ist es ein Unterschied in welcher Lebensphase man sich befindet, da sich mit den Hormonen auch die Risikobereitschaft verändert. Aber wenn das nicht wäre, käme es überhaupt nicht zu Paarbindung.
Ich würde auch die Hormone nicht verantwortlich machen, denn auch darüber lässt sich entscheiden. Selbstverständlich ist es ein Unterschied in welcher Lebensphase man sich befindet, da sich mit den Hormonen auch die Risikobereitschaft verändert. Aber wenn das nicht wäre, käme es überhaupt nicht zu Paarbindung.
Das stimmt nun auch wiederum nicht ganz, denn der Mensch hat ja auch eine Seele und sucht im Partner auch eine seelische Ergänzung und nicht nur die körperliche Vereinigung. Wenn die Harmonie zwischen Mann und Frau nicht mehr einigermassen gewährleistet ist, hilft auch die körperliche Vereinigung nicht und die Ehen gehen auseinander.Aletheia hat geschrieben: Selbstverständlich ist es ein Unterschied in welcher Lebensphase man sich befindet, da sich mit den Hormonen auch die Risikobereitschaft verändert. Aber wenn das nicht wäre, käme es überhaupt nicht zu Paarbindung.
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Aletheia hat geschrieben:Was denn nun - schwitzen oder arbeiten, als Folge der Ursünde?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Clemens hat geschrieben:Oder ist beispielsweise Schwitzen (und damit auch die Arbeit)
schmutzig?
Ja. Natürlich. Und eine Folge der Ursünde.
Verflucht sei der Erdboden um deinetwillen. Mit Mühe sollst du dich davon
nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst
das Gewächs des Feldes essen. Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein
Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Nicht gebieten kannst du deinen Hormonausschüttungen und denAletheia hat geschrieben:Gerade der Mensch kann willentlich über seine Sexualität bestimmen.
von diesen ausgelösten Reaktionen deiner Organe. Hierin kannst
du, wie schon mehrfach erklärt, bloß indirekt eingreifen, indem du
etwa Reize tunlich meidest, die solche Stimulation hervorrufen, oder
indem du der Stimulation durch konträre Reize gegensteuerst, mei-
netwegen durch kaltes Duschen, wenn’s behagt, oder indem du Eis-
bären zählst oder was weiß ich.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Das scheint wohl alles zu sein, was dir einfällt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nicht gebieten kannst du deinen Hormonausschüttungen und denAletheia hat geschrieben:Gerade der Mensch kann willentlich über seine Sexualität bestimmen.
von diesen ausgelösten Reaktionen deiner Organe. Hierin kannst
du, wie schon mehrfach erklärt, bloß indirekt eingreifen, indem du
etwa Reize tunlich meidest, die solche Stimulation hervorrufen, oder
indem du der Stimulation durch konträre Reize gegensteuerst, mei-
netwegen durch kaltes Duschen, wenn’s behagt, oder indem du Eis-
bären zählst oder was weiß ich.
Arbeiten ist auch nicht schlecht. Sport ebenfalls.
Und natürlich ist der Mann einfach hilflos seinen Trieben ausgeliefert, wie?
Es geht hier nicht um das "gebieten" und das "beherrschen" - es geht darum, daß man die körperlichen Vorgänge sehr genau kennen lernt und beobachtend begleitet.
Der Körper mit samt seinen Hormonausschüttungen ist ein Freund, der auf dem geistigen Wege mitgenommen werden möchte.
Es gibt auch noch andere Hormonschuaschüttungen, als Sexualhormone. Die ganzen menschlichen Gefühle werden von Hormonen begleitet.
Und nochmals - der Mensch zeichnet sich geradezu hier aus, daß er nicht ausgeliefert ist.
Gerade am Thema Sexualität wird deutlich, dass Theologie von Gott her den Menschen und die Welt als Ganzes in den Blick nimmt. Sie erkennt dabei in Gott nicht nur den Anfang und das Prinzip des Lebens und Zusammenlebens, sondern betrachtet damit auch die Sexualität prinzipiell als gut.
Soweit man die innertrinitarische Gottesbeziehung als Zeugung und Hauchung durchaus als Bildhaftigkeit aus dem Bereich der Sexualität versteht, wird auch damit ausgedrückt, dass Sexualität prinzipiell etwas Gutes ist.
Man muss aber nicht Theologe sein, um festzustellen, dass Sexualität auch zu Störungen oder Zerstörung von Persönlichkeiten und Beziehungen, zu Unglück und sogar zum Tod führen kann.
Demgegenüber wünschen Theologen, dass Sexualität heil, gesund und in Ordnung ist. Deshalb wird sie einem geheiligten, geschützten Bereich zugewiesen, der Ehe. Dieser Bereich wird gesegnet, also gutgeheißen. Denn segnen kommt vom lateinischen benedicare (= gutheißen).
Dass auch die Enthaltsamkeit in Ordnung ist, haben schon griechische Philosophen erkannt. Enthaltsamkeit kann ein Gewinn an Freiheit sein. Theologen haben erkannt, dass Enthaltsamkeit frei macht für die höheren Dinge, für Gott.
Auch das sechste Gebot ist erster Linie als positive Wertung der Sexualität zu verstehen und dient dazu, die schützende Ordnung aufrechtzuerhalten.
Weil aber das Leben nicht immer so ideal verläuft, wie es wünschenswert wäre, hat die Kirche die Sakramente, um das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen und die Dinge in Ordnung zu bringen.
Über die Sauberkeit von Sexualität entscheidet vor allem die Motivation. Christlich verstanden, ist Liebe nicht in erster Linie egoistischer Lustgewinn, sondern der Wunsch, gemeinsam mit dem Ehepartner und den Kindern glücklich zu werden.
Soweit man die innertrinitarische Gottesbeziehung als Zeugung und Hauchung durchaus als Bildhaftigkeit aus dem Bereich der Sexualität versteht, wird auch damit ausgedrückt, dass Sexualität prinzipiell etwas Gutes ist.
Man muss aber nicht Theologe sein, um festzustellen, dass Sexualität auch zu Störungen oder Zerstörung von Persönlichkeiten und Beziehungen, zu Unglück und sogar zum Tod führen kann.
Demgegenüber wünschen Theologen, dass Sexualität heil, gesund und in Ordnung ist. Deshalb wird sie einem geheiligten, geschützten Bereich zugewiesen, der Ehe. Dieser Bereich wird gesegnet, also gutgeheißen. Denn segnen kommt vom lateinischen benedicare (= gutheißen).
Dass auch die Enthaltsamkeit in Ordnung ist, haben schon griechische Philosophen erkannt. Enthaltsamkeit kann ein Gewinn an Freiheit sein. Theologen haben erkannt, dass Enthaltsamkeit frei macht für die höheren Dinge, für Gott.
Auch das sechste Gebot ist erster Linie als positive Wertung der Sexualität zu verstehen und dient dazu, die schützende Ordnung aufrechtzuerhalten.
Weil aber das Leben nicht immer so ideal verläuft, wie es wünschenswert wäre, hat die Kirche die Sakramente, um das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen und die Dinge in Ordnung zu bringen.
Über die Sauberkeit von Sexualität entscheidet vor allem die Motivation. Christlich verstanden, ist Liebe nicht in erster Linie egoistischer Lustgewinn, sondern der Wunsch, gemeinsam mit dem Ehepartner und den Kindern glücklich zu werden.
Das war mir schon klar, worauf du das beziehst. Nur sollte das auch richtig gedeutet werden. Im Zustand der Schuld unterscheidet der Mensch zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Arbeit und Muße und bevorzugt das eine, dem anderen. Diese Bevorzugung kommt aus dem Wissen von "gut" und "böse". Was ihm Leiden verursacht emfpindet er als böse und lehnt es ab. Dies jedoch aus seiner endliche Sichtweise.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Aletheia hat geschrieben:Was denn nun - schwitzen oder arbeiten, als Folge der Ursünde?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Clemens hat geschrieben:Oder ist beispielsweise Schwitzen (und damit auch die Arbeit)
schmutzig?
Ja. Natürlich. Und eine Folge der Ursünde.Verflucht sei der Erdboden um deinetwillen. Mit Mühe sollst du dich davon
nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst
das Gewächs des Feldes essen. Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein
Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist.
Arbeit als ein Wirken und tätig sein ist durchaus dem Menschen auch mühelos möglich, wenn er ganz darin aufgeht und weder Kosten noch Mühen scheut.
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Hat das jemand gesagt?Aletheia hat geschrieben:Und natürlich ist der Mann einfach hilflos seinen Trieben ausgeliefert, wie?
Und wer hat das gesagt?Aletheia hat geschrieben:Und nochmals - der Mensch zeichnet sich geradezu hier aus, daß er nicht ausgeliefert ist.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Ja - ich.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hat das jemand gesagt?Aletheia hat geschrieben:Und natürlich ist der Mann einfach hilflos seinen Trieben ausgeliefert, wie?
Und wer hat das gesagt?Aletheia hat geschrieben:Und nochmals - der Mensch zeichnet sich geradezu hier aus, daß er nicht ausgeliefert ist.
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Öhm, im zweiten Teil hatte ich mich verkehrt ausgedrückt. Ich meinte
einfach: Wer hat das bestritten?
Wer hier das erste gesagt hat (daß »der Mann einfach hilflos seinen
Trieben ausgeliefert« sei), bleibt mir unklar. Ich jedenfalls nicht. Das
ist überhaupt nicht das Thema, von welchem ich sprach.
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Da stimme ich dir zu. Und es ist natürlich zu unterscheiden zwischen Sexualität und Liebe. Die Befriedigung sexueller Triebbedürfnisse kann sich sehr unterschiedlich ausleben und genau diese verschiedenen Formen, werden auf eine Form - die sexuelle Liebe zwischen den Gatten als Monogamie, hinorientiert. Das hat auch den Grund, daß alle anderen Formen sehr stark von der egozentrischen Triebbefriedigung bestimmt werden können.overkott hat geschrieben:Gerade am Thema Sexualität wird deutlich, dass Theologie von Gott her den Menschen und die Welt als Ganzes in den Blick nimmt. Sie erkennt dabei in Gott nicht nur den Anfang und das Prinzip des Lebens und Zusammenlebens, sondern betrachtet damit auch die Sexualität prinzipiell als gut.
Soweit man die innertrinitarische Gottesbeziehung als Zeugung und Hauchung durchaus als Bildhaftigkeit aus dem Bereich der Sexualität versteht, wird auch damit ausgedrückt, dass Sexualität prinzipiell etwas Gutes ist.
Man muss aber nicht Theologe sein, um festzustellen, dass Sexualität auch zu Störungen oder Zerstörung von Persönlichkeiten und Beziehungen, zu Unglück und sogar zum Tod führen kann.
Demgegenüber wünschen Theologen, dass Sexualität heil, gesund und in Ordnung ist. Deshalb wird sie einem geheiligten, geschützten Bereich zugewiesen, der Ehe. Dieser Bereich wird gesegnet, also gutgeheißen. Denn segnen kommt vom lateinischen benedicare (= gutheißen).
Dass auch die Enthaltsamkeit in Ordnung ist, haben schon griechische Philosophen erkannt. Enthaltsamkeit kann ein Gewinn an Freiheit sein. Theologen haben erkannt, dass Enthaltsamkeit frei macht für die höheren Dinge, für Gott.
Auch das sechste Gebot ist erster Linie als positive Wertung der Sexualität zu verstehen und dient dazu, die schützende Ordnung aufrechtzuerhalten.
Weil aber das Leben nicht immer so ideal verläuft, wie es wünschenswert wäre, hat die Kirche die Sakramente, um das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen und die Dinge in Ordnung zu bringen.
Über die Sauberkeit von Sexualität entscheidet vor allem die Motivation. Christlich verstanden, ist Liebe nicht in erster Linie egoistischer Lustgewinn, sondern der Wunsch, gemeinsam mit dem Ehepartner und den Kindern glücklich zu werden.
Naja - das ist so doch beliebte Rede von manchen Männern. Das war also ein bißchen mit Ironie gewirkt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Öhm, im zweiten Teil hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich
meinte: Wer hat behauptet, was du (zu Recht) verneinst, nämlich daß
der Mensch den Trieben ausgeliefert sei?
Wer hier das erste gesagt hat (daß »der Mann einfach hilflos seinen
Trieben ausgeliefert« sei), bleibt mir unklar.
Ich muß mich aber da - im zweiten Teil - korrigieren - wir sind unseren Trieben nicht hilflos ausgeliefert. Also wir haben da in Christus und der Kirche eine Hilfe.
Es geht ja im Grunde um das Begehren, so wie es im 10. Gebot sehr ausführlich aufgeführt ist. Dieses Begehren ist am stärksten als sexuelles Begehren in uns und wird dann eher umgeleitet, auf andere Ausdrucksformen, wie Ruhm und Anerkennung.
Re: Vielleicht
Dann schlage ich vor, dieses schöne Zeichen nächstens einmal auf dem Marktplatz oder an einem anderen öffentlichen Ort für alle Menschen sichtbar zur Schau zu stellen, genau wie ein freundliches Wort oder einen lieben Blick. Denn kein vernünftiger Mensch schämt sich doch dessen, was rein und ehrenvoll ist, oder nimmt Anstoß daran, es in der Öffentlichkeit zu erblicken.sofaklecks hat geschrieben:Nein, die Sexualität ist nicht schmutzig. Sie ist ein Teil unserer menschlichen Persönlichkeit, deren Beherrschung und Nutzbarmachung zum Guten uns aufgegeben ist. Gibt es etwa ein schöneres Zeichen einer Versöhnung zwichen Eheleuten als eine praktizierte Sexualität?
Aber Pelikan!
Willst du etwa behaupten, die öffentliche Ausübung des Geschlechtsaktes unterbleibt im allgemeinen DESHALB, weil er unrein und unehrenhaft, vielleicht gar schmutzig, schlecht, amoralisch oder sonstwie verwerflich ist?
Dass meine Frau und ich es nicht auf dem Marktplatz tun, hat tatsächlich andere Gründe!
Willst du etwa behaupten, die öffentliche Ausübung des Geschlechtsaktes unterbleibt im allgemeinen DESHALB, weil er unrein und unehrenhaft, vielleicht gar schmutzig, schlecht, amoralisch oder sonstwie verwerflich ist?
Dass meine Frau und ich es nicht auf dem Marktplatz tun, hat tatsächlich andere Gründe!
Da sollten wir doch einmal über Scham und Nacktheit sprechen.
Gen 2
25 Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.
Vor dem Sündenfall.
Und danach
Gen 3
6 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
Soweit die Bibel.
Aber das Ganze muß noch in dem psychologischen Phänomen des Exhibitionismus und Voyeurismus gesehen werden, das eine Demonstration von Macht und Ohnmacht ist und Begehrlichkeiten weckt.
Nach dem Sündefall gilt eben genau diese Regel - keine Begehrlichkeiten zu wecken, da der Mensch sich als Mängelwesen empfindet. Deshalb vermeidet er sich ein Blöße zu geben und hält sich bedeckt.
Gen 2
25 Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.
Vor dem Sündenfall.
Und danach
Gen 3
6 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
Soweit die Bibel.
Aber das Ganze muß noch in dem psychologischen Phänomen des Exhibitionismus und Voyeurismus gesehen werden, das eine Demonstration von Macht und Ohnmacht ist und Begehrlichkeiten weckt.
Nach dem Sündefall gilt eben genau diese Regel - keine Begehrlichkeiten zu wecken, da der Mensch sich als Mängelwesen empfindet. Deshalb vermeidet er sich ein Blöße zu geben und hält sich bedeckt.
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Was soll man
Wenn jemand so etwas schreibt:
Dann schlage ich vor, dieses schöne Zeichen nächstens einmal auf dem Marktplatz oder an einem anderen öffentlichen Ort für alle Menschen sichtbar zur Schau zu stellen, genau wie ein freundliches Wort oder einen lieben Blick. Denn kein vernünftiger Mensch schämt sich doch dessen, was rein und ehrenvoll ist, oder nimmt Anstoß daran, es in der Öffentlichkeit zu erblicken,
was soll man dazu dann noch sagen?
Man kann allenfalls feststellen, dass es sich nicht lohnt, hier zu solchen Themen etwas zu schreiben.
Oder überhaupt noch zu schreiben.
Ich hab mir erlaubt, meinen Beitrag komplett zu löschen. Er ist mir für das Forum zu schade. Vielleicht ist Pelikan so konsequent, den seinen so zu editieren, dass mein Zitat dort auch entfernt ist.
sofaklecks
Dann schlage ich vor, dieses schöne Zeichen nächstens einmal auf dem Marktplatz oder an einem anderen öffentlichen Ort für alle Menschen sichtbar zur Schau zu stellen, genau wie ein freundliches Wort oder einen lieben Blick. Denn kein vernünftiger Mensch schämt sich doch dessen, was rein und ehrenvoll ist, oder nimmt Anstoß daran, es in der Öffentlichkeit zu erblicken,
was soll man dazu dann noch sagen?
Man kann allenfalls feststellen, dass es sich nicht lohnt, hier zu solchen Themen etwas zu schreiben.
Oder überhaupt noch zu schreiben.
Ich hab mir erlaubt, meinen Beitrag komplett zu löschen. Er ist mir für das Forum zu schade. Vielleicht ist Pelikan so konsequent, den seinen so zu editieren, dass mein Zitat dort auch entfernt ist.
sofaklecks
Re: Vielleicht
Lieber Sofaklecks, das finde ich schade.sofaklecks hat geschrieben:Vom Verfasser gelöscht.
Es macht [k]einen Sinn, hier über solche Fragen ernsthaft zu diskutieren.
Dein Beitrag war - ich muss mich nun an meine Erinnerung halten - gut und lesenswert.
Dass manche Leute etwas wunderlich argumentieren, nehme ich hier gerne in Kauf und betrachte es als Schulung darin, auch mir scheinbar selbstverständliche (eigene) Gedanken aus anderer Sicht in Frage zu stellen.
Ich fände es schön, wenn du das Gelöschte wieder rekonstruieren könntest!
Und im übrigen hast du ja auch immer noch die Freiheit, Postings, die dir zu blöd sind, zu ignorieren, anstatt die Diskussion mit allen zugleich abzubrechen.
Die seelische Ergänzung ist vor allem eine Projektion und erst nach der Phase der Verliebtheit erkennt man, daß man für die Dauerhaftigkeit einer Beziehung etwas konkret tun muß. Und weil man genau das nicht gelernt hat, oder schon im elterlichen Vorbild Trennungen erfahren hatte, ist man nicht fähig eine Beziehung und Ehe auch wirklich als Aufgabe zu führen.Edi hat geschrieben:Das stimmt nun auch wiederum nicht ganz, denn der Mensch hat ja auch eine Seele und sucht im Partner auch eine seelische Ergänzung und nicht nur die körperliche Vereinigung. Wenn die Harmonie zwischen Mann und Frau nicht mehr einigermassen gewährleistet ist, hilft auch die körperliche Vereinigung nicht und die Ehen gehen auseinander.Aletheia hat geschrieben: Selbstverständlich ist es ein Unterschied in welcher Lebensphase man sich befindet, da sich mit den Hormonen auch die Risikobereitschaft verändert. Aber wenn das nicht wäre, käme es überhaupt nicht zu Paarbindung.
Natürlich sucht man im Partner seine/ die Seele, aber das reicht dann gerade nicht - für die Seele selbst. Dann sucht man die Seele in einem anderen Partner usw.