Nein, nichts davon ist unbewiesen:
. Seit Jahren schon sammle ich Kleidung und diverse Kinderausrüstung für die Münchenr Lebensschützer und unterstütze sie damit. Also komm ich sehr wohl mit ihnen in Kontakt. Da gibt es schon einige (nicht alle), die von Kindern (und die damit verbundene Arbeit)wenig bis gar keine Ahnung haben und sich ihnen gegenüber auch seltsam verhalten. Außerdem währt ihre Hilfe meiner Erfahrung nach nur in den ersten Jahren.Wohin gehen die z.B. Mütter, wenn ihre Kinder Schulprobleme haben und sie die nötigen Therapien nicht genehmigt bekommen???
Nein, ich meine nicht nur, "die Kirche", sondern ich meine jeden einzelnen in seinem alltäglichen Leben und seiner Stellungnahme zum Thema Familie und Kinder. Es ist zu einfach die Verantwortung auf die "BundesUschi" oder den "Kultus -Schneider" mit seinen Ganztagesschulen abzuwälzen. Aber irgendjemand hat diese Typen doch gewählt, oder?Die meisten glauben doch diesen "Meinungsmachern" auch noch.
Weißt du eigentlich, wie eine Mutter heutzutage gemobbt wird, die ihre Kinder ( vor allem wenn es mehr sind als der Bundesdurchschnitt)in den ersten Jahren daheim erzieht und nicht mit dem Mainstream mitschwimmt? Da könnte ich dir so einiges schreiben.
Wo schrieb ich bitte von Alleinerziehenden Müttern?
sind nur diese Mütter in Not, wenn sie ein (weiteres)Kind bekommen? Auch für ein Ehepaar stellt unerwarteter Nachwuchs, oftmals große Schwierigkeiten und Belastungen dar. Wer hört ihnen zu und gibt ihnen Rat??Komm mir jetzt bitte nicht mit der Caritas? Wartezeit auf einen Termin : 3-4wochen. Und als verheiratete hat man eh schlechte Chancen, weil die ja keine Probleme haben dürfen. Ja, puh, bis dahin ist der Zug schon abgefahren. Mütter brauchen oft eine schnelle und unbürokratische Hilfe ohne wenn und aber. An wen kann sich eine Mutter wenden, wenn Kind1 ins Krankenhaus muß, Papa verreist ist und noch 2 oder mehr Kinder daheim sind??
Ich meine, der Alltag mit kleinen und auch größeren Kindern ist oft der reinste Wahnsinn, da ist oft schnelle Hilfe erforderlich. Oft bin ich froh, wenn mir jemand einkaufen fährt, weil die Kinder krank sind und ich nicht aus dem Haus kann. Da bin ich dankbar, wenn jemand sagt, okay ich helf dir und nicht "du bist selber Schuld, dass du soviele kinder hast" oder "schau, wie du zurecht kommst" Diese Worte kommen sehr gerne von eifrigen Kirchgängern. Leider.
Ich versuche jedenfalls in meinem Alltag ein offenes Ohr für die Mütter zu haben und mache ihnen Mut zu ihren Kindern.
So richtig helfen können glaub ich auch nur erfahrene Mütter, die schon einige Kinder erzogen haben und wissen, wie groß die emotionale Belsatung ist und schon selber mal durch diese ganzen Ängste durchgegangen sind. Diese Frauen wirken für mich am glaubwürdigsten.