Daher wundert mich echt, dass es Leute gibt, die immer noch (oder schon wieder) über ihn schimpfen...
 
  
 Da musst Du dich nicht wundern.Ecce Homo hat geschrieben: Daher wundert mich echt, dass es Leute gibt, die immer noch (oder schon wieder) über ihn schimpfen...
 
 
Ich werde mal im Kollegium der Motz, äh, Mods eine Eingabe machen...Sakristan hat geschrieben:By the way Ecce:
Kannste nicht mal eine "Motz-Ecke"aufmachen. Da können sich dann die denen man es nicht recht machen kann austoben

Samuel, sehe ich auch so - ich konnte zwar nicht "life" dort sein, aber allein die Athmosphäre, die über TV rüberkam mit allem, das war einfach wahnsinnig ergreifend...Samuel hat geschrieben:Kann ich mir kaum vorstellen.Sakristan hat geschrieben:Die Aufgabe kann noch so gut gemeistert werden
es gibt immer noch jemanden der/ die das besser gemacht hätte.
Ich war schon schwer beeindruckt!
 
 
Mit meiner AussageEcce Homo hat geschrieben:Samuel, sehe ich auch so - ich konnte zwar nicht "life" dort sein, aber allein die Athmosphäre, die über TV rüberkam mit allem, das war einfach wahnsinnig ergreifend...Samuel hat geschrieben:Kann ich mir kaum vorstellen.Sakristan hat geschrieben:Die Aufgabe kann noch so gut gemeistert werden
es gibt immer noch jemanden der/ die das besser gemacht hätte.
Ich war schon schwer beeindruckt!
Dieser Papst ist klasse!
Will ich auch nicht sagen, dass der Papst seine Aufgabe nicht gut gemacht hat, sondern, dass es immer Leute gibt, die meinen, das die es besser gemacht hätten.Sakristan hat geschrieben:Die Aufgabe kann noch so gut gemeistert werden es gibt immer noch jemanden der/ die das besser gemacht hätte.
Hey, ich habe es schon genauso gesehen wie [Punkt]Sakristan hat geschrieben: Will ich auch nicht sagen, dass der Papst seine Aufgabe nicht gut gemacht hat, sondern, dass es immer Leute gibt, die meinen, das die es besser gemacht hätten.
Aber die sind nun mal eben nicht an der Stelle des Papstes.
 Es trifft wirklich beides zu - der Papst war super - aber es gibt natürlich immer Kritiker. Denen könnte man einen Papst backen, und selbst dann wäre er nicht recht...
 Es trifft wirklich beides zu - der Papst war super - aber es gibt natürlich immer Kritiker. Denen könnte man einen Papst backen, und selbst dann wäre er nicht recht...  
*riesigersteinvomherzenroll*Ecce Homo hat geschrieben:Hey, ich habe es schon genauso gesehen wie [Punkt]Sakristan hat geschrieben: Will ich auch nicht sagen, dass der Papst seine Aufgabe nicht gut gemacht hat, sondern, dass es immer Leute gibt, die meinen, das die es besser gemacht hätten.
Aber die sind nun mal eben nicht an der Stelle des Papstes.Es trifft wirklich beides zu - der Papst war super - aber es gibt natürlich immer Kritiker. Denen könnte man einen Papst backen, und selbst dann wäre er nicht recht...
 
 

Die meinen immer noch, dass sie entscheiden können, wie Kirche "gemacht" wird, dass sie dazu angeblich berufen seien, auch das zu tun, was es in der Kirche nicht gibt.„Wir werden aber nicht müde, für die Kirche zu wirken, die sich öffnet und Wandlung als Aufgabe auf dem Weg des Volkes Gottes versteht. Wandlung auch der liturgischen Vorschriften, um nachzuvollziehen, was in den christlichen Gemeinden breiter Wille ist, dass etwa das Evangelium auch von Laien-SeelsorgerInnen verkündet werden kann.“
 
  
  Nach rund 20 Jahren des Laisser-Faire-Laisser-Aller-Bischofs Aichern, der schliesslich seinen Rücktritt nehmen musste, kein [Punkt]Ecce Homo hat geschrieben:
Hier gibt es in der Diözese Linz sogar "Frauenpredigthilfen":
*klick mich* und dann auf "Downloads"... ;(
Sogar eine Predigthilofe für die Christmette ist dabei..
(und dabei natürlich auch selbstgestrickte Gebete, O-ton: "Segne dieses Brot und diesen Wein, mit dem wir Festmahl halten,")
Ich verstehe die Welt ehrlich bald nicht mehr - da muss man sich ja echt schämen, wenn man Frau ist...
Der Linzer Bischof Ludwig Schwarz veröffentlicht wenige Tage nach dem Papstbesuch ein wichtiges Schreiben zu den weit verbreiteten Laienpredigten in seiner Diözese
Linz (www.kath.net)
Der Linzer Bischof Ludwig Schwarz hat wenige Tage nach dem Papstbesuch in Österreich im Diözesanblatt der Diözese Linz eine „Kirchenamtliche Klarstellung“ veröffentlicht, in der er das Aus für die Laienpredigten bei den Hl. Messen in der Diözese Linz feststellt. Die Laienpredigten sind in der Diözese Linz weit verbreitet. [...]
Von Michael Kaltenberger
In einer „Kirchenamtlichen Klarstellung“, die an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt, stellt der Linzer Bischof Ludwig Schwarz fest, dass „die Predigt (Homilie) in der Eucharistiefeier eine vorrangige Aufgabe des Priesters ist“. Jedwede frühere Norm, die nicht geweihten Gläubigen die Homilie innerhalb der Messfeier gestattet hatte, sei aufgrund der Instruktion der Päpstlichen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung „Redemptionis sacramentum — über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind“ als aufgehoben anzusehen. Nur in Ausnahmefälle ist es dem Pfarrer „gelegentlich“ gestattet, qualifizierten Laien den Auftrag für eine Katechese zu geben, etwa in Kindergottesdiensten oder bei Krankheit des Priesters.
Begründet wird dieses Verbot für Laienprediger inner
halb der Messfeier damit, dass die Auslegung und Verkündigung des Wortes Gottes, also die Homilie, inte- grativer Bestandteil der Eucharistiefeier sei — und die sei den geweihten Priestern und Diakonen vorbehalten.
Notwendig geworden ist die Klarstellung, was Laien dürfen und was nicht, laut Bischof Schwarz deshalb, weil sich in Österreich und einigen Nachbarländern unterschiedliche Praktiken entwickelt haben.
Dann kann es vielleicht sogar vorkommen, daß hernach einer sagt "brannte nicht unser Herz...".Lukasevangelium 24, 27 hat geschrieben:Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.
Wo ist denn hier die an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig lassende Klarheit, wenn auch hier wieder genügend Freiraum für jeweils passende Definitionen möglich sind? "etwa in Kindergottesdiensten" bedeutet vielleicht nur eine Möglichkeit von weiteren?Nur in Ausnahmefällen ist es dem Pfarrer „gelegentlich“ gestattet, qualifizierten Laien den Auftrag für eine Katechese zu geben, etwa in Kindergottesdiensten oder bei Krankheit des Priesters.
Das würd ich so nichtmal sagen, es scheint mir eine allgemeine Krise der Predigt bzw der Predigtkunst an sich zu geben. Da ist es kein Wunder, dass sich ein Pfarrer nach 15 Jahren in der gleichen Pfarrei denkt, dass er in seinen Predigten allmählich alles gesagt hat und es nicht schaden kann, dass man ein anderer predigt. Und wenn man sich selbst für diesbezüglich unzulänglich hält, dann findet man halt nichts dabei, wenn irgendein Laie predigt. In meiner Pfarrei versucht man dem durch das Einladen von Gastzelebranten abzumildern. Um das Problem zu lösen braucht man vermutlich mehr Priester und Diakone und auch eine bessere Ausbildung.Noone hat geschrieben:Abgesehen davon: Warum sollte ein Laie predigen, wenn ein Priester/Diakon da ist?
Ich denke, darauf geht das, was der Bischof schrieb: Dass einige einfach zu faul zum predigen sind, und die Laien vorschieben.
Ja natürlich gibt es so etwas. Wortgottesdienste und auch das in der Gemeinde gebetete Stundengebet können auch von einem Laien geleitet werden. In diesen Gottesdiensten ist den Laien auch die Predigt erlaubt. Genügt natürlich einigen wieder nicht.Die Ausnahmen beziehen sich dann m.E. auf reine Wortgottesdienste in denen kein Priester/Diakon da ist (gibts sowas eigentlich?).
 
 Das ist ein Stil, den ich sehr schätze. Oder auch Predigten, die wirklich nur die Lesungen erklären und auslegen.Linus hat geschrieben:Der Ortspfarrer hier, hat alle drei Jahre wenns wieder zum entsprechenden Evangelium kommt immer die gleiche Predigt, de facto wortident. Er könnte auch immer ein Tonband vorspielen.
Nicht nur deswegen geh ich gern nach St. Peter (Opus Dei), wo's auch schon mal unter der Woche eine dreiminütige Predigt gibt (idR entweder in der Torelló-Messe oder der von Dr. Spalek, erster ist immer gut vorbereitet(und sie dauert 5 bis 7 Minuten, der zweite auch, macht aber auf Inspiration (und trifft meistens den Nagel auf den Kopf.) Oder Domkurat Schlegl, der kommt oft mit einer historisch-soziologischen Beschreibung (warum war das außergewöhnlich wenn Jesus xy tat) um alsbald Kirchenväter und irgendeinen alten Landpfarrer zu zitieren, der die Aufforderung mit und in Gott zu gehen, was Gott uns im Evangelium (für die nächste Woche) zeigen möchte, beschließt