Besucht Ihr den Gottesdienst in Eurer Pfarrgemeinde?
Ich bin größtenteils in meiner Gemeinde bei der Hl.Messe. Aber hin und wieder nehme ich mir eine "Auszeit", weil ich mit der Gemeinde, die fast nur mehr aus ein paar alten zwar netten Leutchen besteht und für mein Verständnis kein Interesse an einer "Auffrischung" zeigt, manchmal nicht mehr kann. Manchmal haben wir Hochämter mit hohem musikalischen Niveau ( fast schon ein bisschen aufgeblasen für unsere kärglichen pfarrlichen sonstigen Umstände ).
Ich bleibe aber aus, selbst mir unerklärlichen Gründen, meiner Gemeinde treu. Bin dort Kantorin (mit guter Stimme, anders ginge das bei uns nicht gut) und Lektorin. Alle anderen Dienste habe ich aber an den Nagel gehängt. Aber vermutlich auch wegen unseres Priesters, der eher dem sog. alten Ritus zugeneigt ist und dementsprechend ehrfürchtig, wirklich schön und genau die Hl.Messe zelebriert. Einmal pro Monat gibt es eine Werktagsmesse in Latein (er selbst zelebriert wöchentlich in einer sehr bekannten Wiener Kirche die Hl.Messe in Latein). Spirituell passt für mich eigentlich alles, aber die Gemeinde ist halt nicht so sehr seines.
Kindermessen, selten genug allerdings, meide ich geflissentlich, weil mir das ständig gleiche musikalische"Geschrempel" auf die Nerven geht, mehr als die Kinder.
Kinder in der Kirche sind für mich Zukunftsmusik
Gratia
Ich bleibe aber aus, selbst mir unerklärlichen Gründen, meiner Gemeinde treu. Bin dort Kantorin (mit guter Stimme, anders ginge das bei uns nicht gut) und Lektorin. Alle anderen Dienste habe ich aber an den Nagel gehängt. Aber vermutlich auch wegen unseres Priesters, der eher dem sog. alten Ritus zugeneigt ist und dementsprechend ehrfürchtig, wirklich schön und genau die Hl.Messe zelebriert. Einmal pro Monat gibt es eine Werktagsmesse in Latein (er selbst zelebriert wöchentlich in einer sehr bekannten Wiener Kirche die Hl.Messe in Latein). Spirituell passt für mich eigentlich alles, aber die Gemeinde ist halt nicht so sehr seines.
Kindermessen, selten genug allerdings, meide ich geflissentlich, weil mir das ständig gleiche musikalische"Geschrempel" auf die Nerven geht, mehr als die Kinder.
Kinder in der Kirche sind für mich Zukunftsmusik
Gratia
ich besuche Gottesdienste anderer Pfarreien, weil ich, als ich in diese Pfarrei zugezogen bin, mich als Eindringling gefühlt habe...
in meiner bisherigen Heimatpfarrei war ich sehr zu Hause, auch schon als Aushilfsorganist und Lektor tätig, immer wenn Not war....
Das wäre nicht das Ding gewesen, ich hätte meine Dienste auch hier in meinem neuen Wohnort angeboten, aber ich fühlte mich nicht willkommen.
Im Moment habe ich mich ein wenig zurückgezogen, weil ich etwas ganz anderes suche. Orientiere mich im Moment Richtung alte Riten.
in meiner bisherigen Heimatpfarrei war ich sehr zu Hause, auch schon als Aushilfsorganist und Lektor tätig, immer wenn Not war....
Das wäre nicht das Ding gewesen, ich hätte meine Dienste auch hier in meinem neuen Wohnort angeboten, aber ich fühlte mich nicht willkommen.
Im Moment habe ich mich ein wenig zurückgezogen, weil ich etwas ganz anderes suche. Orientiere mich im Moment Richtung alte Riten.
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Nun, man muss schon sagen, dass die Kirche an diesen Sonntagen meist voller ist, als normal. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob das nicht nur an einer größeren Reisebereitschaft der Eltern aus unseren Nachbargemeinden liegt, da dieser Familiengottesdienst bei uns sozusagen durch den Seelsorgebereich tourt und eben bei unseren 4 Pfarreien ca. einmal im Monat zu uns kommt.John Grantham hat geschrieben:OK, dann wieso gibt es hierzulande überhaupt "Familiengottesdienste"?
Das führt de facto dazu, daß Familien mit Kindern nur noch in den "Familiengottesdiensten" willkommen sind -- und die anderen flüchten in die "normalen" Gottesdienste.
Cheers,
John
Die Bezeichnung Familiengottesdienst halte ich übrigens für eher irreführend, da der Gottesdienst einzig auf die Kinder ausgerichtet ist. Bzw. so "gestaltet", wie die Eltern meinen, dass es den Kindern gefällt.
Aber da ich selber keine Kinder habe, will ich da keine Beurteilung treffen, was den Kindern gefällt. Ich finde es nur nicht so gut, dass es der einzige Gottesdienst am Sonntag ist und alle, die nicht "Familie" sind, dann offensichtlich an diesem Sonntag nicht zu Kirche gehen sollen. Solche Zielgruppengottesdienste schließen ja automatisch den Rest immer aus. Aber man sieht es wohl als pastorale Notwendigkeit, auf die Familien zuzugehen. Mag ja auch richtig sein und ich habe ohnehin kein Problem damit, woanders hinzugehen. Und die Leute, die kein Auto haben, können ja noch in die Vorabendmesse gehen.
Zu dem Thema haben wir aber irgendwo anders einen Thread, weitergehende Diskussionen kann man da führen.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Nur: mit dem Label "FamGoDi" weiß jeder welche durchschnittliche liturgische Katastrophe zu erwarten ist. Schlimmer find ich Abendmessen (etwa die einzig erreichbare im umkreis von 12 km im Nachbarkaff) am Sonntag, die nicht "Zielgruppenmäßig" angepriesen wird, aber eine klassische Alt68er Sache ist (Lieder aus "Das Lob"(Herr Deine Liebe liegt im Gras am Ufer"), Liturgisches Gerät aus Material, in dem ich normalerweise ärztliche Pinkelproben abgeben würde, ) gemeinschaftliche Händchenhalten ab der Gabenbereitung um den Altar)HeGe hat geschrieben: Die Bezeichnung Familiengottesdienst halte ich übrigens für eher irreführend, da der Gottesdienst einzig auf die Kinder ausgerichtet ist. Bzw. so "gestaltet", wie die Eltern meinen, dass es den Kindern gefällt.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Einer der größter Irrtümer unserer Tage ist, eine Heilige Messe "zielgruppengerecht" gestalten zu müssen.
Da braucht man im Normalfall den "Rauch Satans" (O-Ton Paulus PP. VI) nicht erst mit der Lupe zu suchen.
Da braucht man im Normalfall den "Rauch Satans" (O-Ton Paulus PP. VI) nicht erst mit der Lupe zu suchen.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Bloß: manche halten das für Weihrauch....cantus planus hat geschrieben:Da braucht man im Normalfall den "Rauch Satans" (O-Ton Paulus PP. VI) nicht erst mit der Lupe zu suchen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Wie recht Du hast!.... aber wer der unsrigen GdG*-Leitern (sprich ehemals Dekane) kapiert das?cantus planus hat geschrieben:Einer der größter Irrtümer unserer Tage ist, eine Heilige Messe "zielgruppengerecht" gestalten zu müssen.
Da braucht man im Normalfall den "Rauch Satans" (O-Ton Paulus PP. VI) nicht erst mit der Lupe zu suchen.
*Gemeinschaft der Gemeinden
Ich fühle mich immer mehr als Dinosaurier in meiner Gemeinde, weil ich die Traditionen liebe und die immer mehr abgeschafft werden.
Ich sterbe mit ihnen immer mehr ab. Und suche meinen eigenen Weg zu Gott. Aber welche Wahl habe ich auch noch? Mein bis hierhin aufgebauter Weg von meiner Kindheit an ist immer mehr zerstört worden.
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Ich nehme an, weil er mich nicht leiden kann?Ecce Homo hat geschrieben:Das darf er nicht - in keinem Fall. Woa, der könnte mich mal!
Warum hat er das gesagt?
Was ein Pfarrer "darf" oder nicht... tja...
Er "darf" auch Veranstaltungen für "Pfarrangehörige" machen und jene Leute, die er nicht als "Pfarrangehörige" haben will, davon ausschließen
...aber der Nachbarpfarrer ist ein Menschenfreund. DER mag jeden, redet mit jedem und freut sich, wenn viele Leute in seine Kirche kommen. Er hat uns schon mehrmals ganz persönlich zu Veranstaltungen eingeladen bzw. mitgenommen, was absolut nicht selbstverständlich war Hat sogar mal bei uns zu Hause eine Hl.Messe gefeiert (und würde das bestimmt wieder tun, aber es ist mir zu mühsam, jedes Mal mit dem "Ortsordinarius" wegen einer Erlaubnis zu streiten).
Angelo
Na, den privat bei euch zu Hause zelebrierenden natürlich... ist aber unfair für die Pfarrgemeinde, wo er dann nicht zelebriert... ich würd mich beschweren gehen, weil ich als Außenstehender dann keine Messe habe, weil der Herr Pfarrer privatim für euch feiert...Angelo hat geschrieben:Welchen von den beiden meinst du jetzt?Ecce Homo hat geschrieben:Donnerwetter, den Mann scheint ihr gut "im Griff" zu haben...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Liebe Ecce,
da hast du keinen Grund zur Beschwerde.
1. Hatte Hw. an jenem Tag ohnehin keine Messe in "seiner" Pfarre (weil frei - jaja, auch ein Priester darf mal frei haben!)
2. war es eine Ausnahme, weil wir einen besonderen Anlass hatten - sowas passiert also nicht jede Woche
3. waren die meisten, die eine Messe bei ihm besucht hätten (also jene, die oft zu Werktagsmessen gehen) ohnehin auch bei uns eingeladen.
3. hätte ich dich, liebe Ecce homo, selbstverständlich auch eingeladen und dich nicht einfach "außen stehen" lassen
Also gönn uns doch mal ein positives, kirchliches Ereignis - so als kleinen Ausgleich für all die negativ-Erlebnisse mit dem Ortspfarrer, hm?
da hast du keinen Grund zur Beschwerde.
1. Hatte Hw. an jenem Tag ohnehin keine Messe in "seiner" Pfarre (weil frei - jaja, auch ein Priester darf mal frei haben!)
2. war es eine Ausnahme, weil wir einen besonderen Anlass hatten - sowas passiert also nicht jede Woche
3. waren die meisten, die eine Messe bei ihm besucht hätten (also jene, die oft zu Werktagsmessen gehen) ohnehin auch bei uns eingeladen.
3. hätte ich dich, liebe Ecce homo, selbstverständlich auch eingeladen und dich nicht einfach "außen stehen" lassen
Also gönn uns doch mal ein positives, kirchliches Ereignis - so als kleinen Ausgleich für all die negativ-Erlebnisse mit dem Ortspfarrer, hm?
Ich sage dazu nur "5119"Angelo hat geschrieben: 1. Hatte Hw. an jenem Tag ohnehin keine Messe in "seiner" Pfarre (weil frei - jaja, auch ein Priester darf mal frei haben!)
(= der Thread, der sich mit den "liturgiefreien Tagen" (die es meiner Meinung nach nicht geben dürfte, weil das Messefeiern nicht Job ist, sondern Berufung) beschäftigt...)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ich bin meiner Heimatpfarre treu, auch wenn ich anfangs Schwierigkeiten hatte. Lebte vorher in der Stadt und war von der Hochschulgemeinde "anspruchsvolleres" gewohnt (im nachhinein ärgere ich mich über meine damalige arrogante Sichtweise). Heute gelingt es mir, unserem Pfarrer sei Dank, von jeder Predigt etwas mit auf den Weg zu nehmen, ich fühle mich stets aufs Neue beschenkt.
Ebenso dankbar bin ich, dass wir überhaupt (noch) einen Pfarrer haben. Seit einem Jahr betreut unser Pfarrer zusätzlich die Nachbarpfarre, etliche Gottesdienste wurden gestrichen. Jetzt ist er im Urlaub, und seine Vertretung, ein Pfarrer aus Afrika (in diesem Sinne sind wir ja ein Entwicklungsland ) erhielt kein Visum.
Heute also ein Sonntag ohne Eucharistie - Wortgottesdienst von engagierten Gemeindemitgliedern nett gestaltet... - ich fühlte mich leer.
Im Nachhinein denke ich, würde ich wieder hin gehen und nicht eine Nachbarpfarre aufsuchen. Man kann nicht nur Konsumieren und weils so schön und die Auswahl so groß ist, überhaupt nur in Messen nach römischem Ritus besuchen (hätt ich auch gern ) . Vielleicht ist das ein Vorgeschmack auf zukünftige priesterlose Zeiten. Ärmel hochkrempeln und selbst auch anpacken?
Ebenso dankbar bin ich, dass wir überhaupt (noch) einen Pfarrer haben. Seit einem Jahr betreut unser Pfarrer zusätzlich die Nachbarpfarre, etliche Gottesdienste wurden gestrichen. Jetzt ist er im Urlaub, und seine Vertretung, ein Pfarrer aus Afrika (in diesem Sinne sind wir ja ein Entwicklungsland ) erhielt kein Visum.
Heute also ein Sonntag ohne Eucharistie - Wortgottesdienst von engagierten Gemeindemitgliedern nett gestaltet... - ich fühlte mich leer.
Im Nachhinein denke ich, würde ich wieder hin gehen und nicht eine Nachbarpfarre aufsuchen. Man kann nicht nur Konsumieren und weils so schön und die Auswahl so groß ist, überhaupt nur in Messen nach römischem Ritus besuchen (hätt ich auch gern ) . Vielleicht ist das ein Vorgeschmack auf zukünftige priesterlose Zeiten. Ärmel hochkrempeln und selbst auch anpacken?
WoGo (= WortGottesdienst) ist kein wirklicher Ersatz....
ich empfinde das so.... und wenn so etwas bei uns angesetzt ist, gehe ich schon mal gar nicht hin.
Das geht aber vielen meiner FreundInnen so. Die pilgern inzwischen zu ihren Favorit-Zelebranten.... und da gibt es Fahrgemeinschaften... das hat den Kontakt zwischen den älteren Leuten bei uns enorm gefördert. Die, die einen Führerschein haben, sind besonders geschätzt.
Aber abgesehen vom sozialen Aspekt ist es traurig, daß es soweit kommen musste. dieser Zustand reißt Gemeinschaften auseinander. Es gab bei uns mal über Jahrzehnte eine funktionierende Pfarrgemeinde, mit Chor, Kinderchor, aktivem Gemeindeleben, man kannte sich, hat z. B. Ostern, Pfingsten, Fronleichnam und Weihnachten zusammen gefeiert und zum Geburtstag vom Pfarrer war immer Treffen im Pfarrgarten. Vorbei.
Seit der letzte Pfarrer in Ruhestand gegangen ist. Der Neue ist irgendwie nicht interessiert..... oder ausgebrannt... irgendwie kommt er nicht zurecht.
Mich hat es sogar schon nach Essen und Bochum verschlagen, um einen Gottesdienst zu besuchen (was jetzt nicht heißt, daß ich das auch näher hätte haben können - aber man folgt gerne auch mal Empfehlungen), aber soweit kann ich auch nicht jede Woche fahren ( von mir sind das locker 120 km).
Wenn jemand von Euch einen vernünftigen Tip für mich hat:
im Bistum Aachen oder Köln.... bin dankbar. Eher konservativ bis traditionell ..... istisch .. ok.... Richtung lat. Hochamt orientiert.....
irgendwie habe ich das Gefühl, daß dieses Gegenüber von Priester und Gemeinde diese Konflikte hervorruft (unter anderem, natürlich)...
aber mir persönlich fällt es leichter, einem Gottesdienst zu folgen, bei dem ich nicht immer von der Person des Zelebranten eingenommen werde. Wenn ich ihm nicht fortwährend ins Gesicht sehen muss, fällt es mir leichter, ihn als Stellvertreter Christi zu sehen.
Grüße, Irenaeus
ich empfinde das so.... und wenn so etwas bei uns angesetzt ist, gehe ich schon mal gar nicht hin.
Das geht aber vielen meiner FreundInnen so. Die pilgern inzwischen zu ihren Favorit-Zelebranten.... und da gibt es Fahrgemeinschaften... das hat den Kontakt zwischen den älteren Leuten bei uns enorm gefördert. Die, die einen Führerschein haben, sind besonders geschätzt.
Aber abgesehen vom sozialen Aspekt ist es traurig, daß es soweit kommen musste. dieser Zustand reißt Gemeinschaften auseinander. Es gab bei uns mal über Jahrzehnte eine funktionierende Pfarrgemeinde, mit Chor, Kinderchor, aktivem Gemeindeleben, man kannte sich, hat z. B. Ostern, Pfingsten, Fronleichnam und Weihnachten zusammen gefeiert und zum Geburtstag vom Pfarrer war immer Treffen im Pfarrgarten. Vorbei.
Seit der letzte Pfarrer in Ruhestand gegangen ist. Der Neue ist irgendwie nicht interessiert..... oder ausgebrannt... irgendwie kommt er nicht zurecht.
Mich hat es sogar schon nach Essen und Bochum verschlagen, um einen Gottesdienst zu besuchen (was jetzt nicht heißt, daß ich das auch näher hätte haben können - aber man folgt gerne auch mal Empfehlungen), aber soweit kann ich auch nicht jede Woche fahren ( von mir sind das locker 120 km).
Wenn jemand von Euch einen vernünftigen Tip für mich hat:
im Bistum Aachen oder Köln.... bin dankbar. Eher konservativ bis traditionell ..... istisch .. ok.... Richtung lat. Hochamt orientiert.....
irgendwie habe ich das Gefühl, daß dieses Gegenüber von Priester und Gemeinde diese Konflikte hervorruft (unter anderem, natürlich)...
aber mir persönlich fällt es leichter, einem Gottesdienst zu folgen, bei dem ich nicht immer von der Person des Zelebranten eingenommen werde. Wenn ich ihm nicht fortwährend ins Gesicht sehen muss, fällt es mir leichter, ihn als Stellvertreter Christi zu sehen.
Grüße, Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
- SpaceRat
- Beiträge: 651
- Registriert: Samstag 19. Mai 2007, 14:35
- Wohnort: Kirchenkreis Aachen
- Kontaktdaten:
Hm, also hier in Herzogenrath wird eine Schulung für die "alte" Messe stattfinden...Irenaeus hat geschrieben:Wenn jemand von Euch einen vernünftigen Tip für mich hat:
im Bistum Aachen oder Köln.... bin dankbar. Eher konservativ bis traditionell ..... istisch .. ok.... Richtung lat. Hochamt orientiert.....
Aber nicht vom Intrau... ich muß mal nachsehen....
Also, laut hetz<dot>net:
Ab Advent, St. Gertrud, H'rath:
http://www.kreuz.net/article.5604.html
Schulung in der Zelebration der Alten Messe in H'rath:
http://www.kreuz.net/article.5613.html
Vielleicht geh ich da auch mal hin, bei dem reformierten Scheiß hier...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Ja, klingt mal echt gut...SpaceRat hat geschrieben:Hm, also hier in Herzogenrath wird eine Schulung für die "alte" Messe stattfinden...Irenaeus hat geschrieben:Wenn jemand von Euch einen vernünftigen Tip für mich hat:
im Bistum Aachen oder Köln.... bin dankbar. Eher konservativ bis traditionell ..... istisch .. ok.... Richtung lat. Hochamt orientiert.....
Aber nicht vom Intrau... ich muß mal nachsehen....
Also, laut hetz<dot>net:
Ab Advent, St. Gertrud, H'rath:
http://www.kreuz.net/article.5604.html
Schulung in der Zelebration der Alten Messe in H'rath:
http://www.kreuz.net/article.5613.html
Vielleicht geh ich da auch mal hin, bei dem reformierten Scheiß hier...
der Mann hat auch vernünftige Ideen
Danke für den Tip!
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
- JuliaVictoria
- Beiträge: 198
- Registriert: Sonntag 8. April 2007, 20:00
- Wohnort: Erzbistum Hamburg
Also ich gehe eigentlich so gut wie immer in die örtliche Gemeinde. Unser Pfarrer ist ziemlich gut. Ein Nachteil ist nur, dass unsere Gemeinde mit 2 anderen Gemeinden zusammengelegt wurde. Deswegen gibt es bei uns in der Gemeinde keine Vorabendmesse, sondern nur im Nachbarort. Der ist allerdings nur sehr umständlich zu erreichen und deswegen besuche ich manchmal die Vorabendmesse in Hamburg....
"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)
(Erzbischof Óscar Romero)
Antwort
Hallo,
super interessantes thema, leider fehlt mir die Zeit zum geduldigen Lesen.
mein Werdegang:
100% Kirchgänger zu Hause
als Schüler kleine Auswärtsfahrten zu spirittuellen Zentren
Ärger über unkatholischen Mist zu Hause, trotzdem weiter 100%
Der Ärger wird größer, trotzdem 100% zu Hause wegen Einbindung als Küster/Meßdiener-Opa...
Kennenlernen der alten Messe. weiter 99% zu Hause
Studium der Una Voce 30 Jahrgänge, weiter 99% zu Hause, aber auch: Geheimbesuch der örtlichen Indultmesse
entscheidender Bruch: regelmäßiger Besuch einer nahen lateinischen NOM-Messe, die zeitlich vor meiner Pfarrmesse lag, so dass ich danach noch zum Plausch zu Hause war.
nach 10 Monaten der Gedanke: wenn schon alt, dann auch wirklich, also: Indultmesse und Verzicht auf die Heimatpfarrei.
Über die Reaktion meines Heimatpfarrers könnte man einiges schreiben, es wäre ja auch anonym, aber mir ist es jetzt zu spät.
also: tolles Thema, trotzdem: g
ute Nacht.
super interessantes thema, leider fehlt mir die Zeit zum geduldigen Lesen.
mein Werdegang:
100% Kirchgänger zu Hause
als Schüler kleine Auswärtsfahrten zu spirittuellen Zentren
Ärger über unkatholischen Mist zu Hause, trotzdem weiter 100%
Der Ärger wird größer, trotzdem 100% zu Hause wegen Einbindung als Küster/Meßdiener-Opa...
Kennenlernen der alten Messe. weiter 99% zu Hause
Studium der Una Voce 30 Jahrgänge, weiter 99% zu Hause, aber auch: Geheimbesuch der örtlichen Indultmesse
entscheidender Bruch: regelmäßiger Besuch einer nahen lateinischen NOM-Messe, die zeitlich vor meiner Pfarrmesse lag, so dass ich danach noch zum Plausch zu Hause war.
nach 10 Monaten der Gedanke: wenn schon alt, dann auch wirklich, also: Indultmesse und Verzicht auf die Heimatpfarrei.
Über die Reaktion meines Heimatpfarrers könnte man einiges schreiben, es wäre ja auch anonym, aber mir ist es jetzt zu spät.
also: tolles Thema, trotzdem: g
ute Nacht.
Hallo alle zusammen,
da ich meine Heimatstadt mag und meine Heimatgemeinde nicht weit von meinem Wohnhaus entfernt ist, gehe ich dort jeden Sonnatg zur Messe. Ich hätte aber auch kein Problem damit woanders zur Messe zugehen, aber günstigerweise ist meine Heimatgemeinde am nähesten an meinem Haus.
Slomo
da ich meine Heimatstadt mag und meine Heimatgemeinde nicht weit von meinem Wohnhaus entfernt ist, gehe ich dort jeden Sonnatg zur Messe. Ich hätte aber auch kein Problem damit woanders zur Messe zugehen, aber günstigerweise ist meine Heimatgemeinde am nähesten an meinem Haus.
Slomo