Dalai Lama
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Ich bin ein
Ich bin ein Heidelberger.
sofaklecks
sofaklecks
Das sind (unterstellt die Zahl 13 ist richtig) 6 Nullen zuviel!Esperanto hat geschrieben:................Die Tibeter und der Westen haben ein strategisches Bündnis gegen China geschlossen, der Dalai Lama ist auch eng befreundet mit der englischen König, der reichsten Frau der Welt (13 Billiarden Dollar). ..............

@Königstochter
Wenn du vom Glauben durchdrungen wärst, würdest du gar nicht solche Fragen stellen wie die, wie sich die Gnade im Menschen äussert. Du würdest auch nicht schreiben, dass Christen sich nicht anstrengen bräuchten und gar Faulheit unterstellen. Auch nicht, dass wir sozusagen Kannibalen seien, das haben gewisse Juden schon zu Jesu Lebzeiten seinen Anhängern vorgeworfen. So einen Unfug findet man meist nur bei denen, die keine Ahnung vom christlichen Glauben haben, also muss ich folgern, dass dir etwas eingeimpft wurde, was falsch ist, warum auch immer das so war. Es gibt leider genug Christen, die regelmässig in die Kirche rennen, aber doch nichts davon verstanden haben, dass Jesus in uns geboren werden muss, wie Angelus Silesius es formulierte.
Unterstellung: Vom Leiden bevorzugen war hier keine Rede, ich schrieb nur, dass es im Glauben nicht primär ums Irdische ginge. Gott kann sehr wohl den Menschen auch irdisch helfen und tut es auch, aber nach seinem Willen. Um Gott zu suchen, können gewiss Nöte, aus denen ein Mensch herauskommen will, auch eine Rolle spielen, als Anlass sozusagen, aber der Sinn des Ganzen ist immer das EWIGE HEIL.
Du widersprichst dir selber: Wer keinen Erlöser braucht, der kann ja nur auf dem Pfad der Selbsterlösung wandeln, denn Gott tut nichts an IHM. Warum der Mensch einen Erlöser braucht, dürfest du bei deiner angeblichen christlichen Erziehung gar nicht fragen. Allein schon die Tatsaxche, das jeder von uns mit seinen Bemühungen gut zum sein (solche Menschen, die das veruschen soll es ja auch geben), schnell an Grenzen stösst und das sind genau die Grenzen, die ihm duch die Sündhaftigkeit an sich gesetzt werden.
"Tja, vielleicht brauchen faule Menschen einen Erlöser, weil dann müssten sie ja nicht an sich selbst arbeiten, was nicht immer unanstrengend und lustig ist.
"Jajaaa, hat ja schon jemand anders für mich getan"
Ich zitiere mal deine Aussagen oben: Faule Menschen nennst du offenbar die Christen, die nicht an sich arbeiten müssten. Wieder nichts verstanden trotz angeblich ausgiebiger christlicher Erziehung. Jesus sagt wir müssen das Himmelreich mit GEWALT an uns ziehen, also nichts mit Faulheit. Der Christ arbeitet zwar nicht primär an sich selber, das natürlich auch, aber er wirkt mit der Gnade mit: Anders gesagt, er strengt sich an im Gebet, Gott in sein Herz zu lassen und dann wirkt Gott in ihm die Besserung. Paulus sagt ja: nicht mehr ich lebe, sondern Christus in mir. Um Christus voll in einem Menschen wirken zu lassen, dazu gehört eine mächtige Anstrengung nämlich im Gebet. Die wenigsten erreichen diese Fülle. Es ist also kein Weg, der nur bequem ist.
Damit habe ich eigentlich auch deine Frage beantwortet, wie ich die Gnade erfahren habe. Wir müssen nur Christi Fleisch und Blut in uns aufnehmen, was allerdings ein geistlicher Prozeß ist, denn niemand hat zu seinen Lebzeiten oder später, um es mal deutlich zu formulieren, Jesus angeknabbert. Mit Fleisch und Blut nimmt man auch Christi Geist in sich auf und wird in IHN verwandelt, in dem Maße aber nur, wie intensiv diese Aufnahme geschieht.
Wenn du vom Glauben durchdrungen wärst, würdest du gar nicht solche Fragen stellen wie die, wie sich die Gnade im Menschen äussert. Du würdest auch nicht schreiben, dass Christen sich nicht anstrengen bräuchten und gar Faulheit unterstellen. Auch nicht, dass wir sozusagen Kannibalen seien, das haben gewisse Juden schon zu Jesu Lebzeiten seinen Anhängern vorgeworfen. So einen Unfug findet man meist nur bei denen, die keine Ahnung vom christlichen Glauben haben, also muss ich folgern, dass dir etwas eingeimpft wurde, was falsch ist, warum auch immer das so war. Es gibt leider genug Christen, die regelmässig in die Kirche rennen, aber doch nichts davon verstanden haben, dass Jesus in uns geboren werden muss, wie Angelus Silesius es formulierte.
Unterstellung: Vom Leiden bevorzugen war hier keine Rede, ich schrieb nur, dass es im Glauben nicht primär ums Irdische ginge. Gott kann sehr wohl den Menschen auch irdisch helfen und tut es auch, aber nach seinem Willen. Um Gott zu suchen, können gewiss Nöte, aus denen ein Mensch herauskommen will, auch eine Rolle spielen, als Anlass sozusagen, aber der Sinn des Ganzen ist immer das EWIGE HEIL.
Du widersprichst dir selber: Wer keinen Erlöser braucht, der kann ja nur auf dem Pfad der Selbsterlösung wandeln, denn Gott tut nichts an IHM. Warum der Mensch einen Erlöser braucht, dürfest du bei deiner angeblichen christlichen Erziehung gar nicht fragen. Allein schon die Tatsaxche, das jeder von uns mit seinen Bemühungen gut zum sein (solche Menschen, die das veruschen soll es ja auch geben), schnell an Grenzen stösst und das sind genau die Grenzen, die ihm duch die Sündhaftigkeit an sich gesetzt werden.
"Tja, vielleicht brauchen faule Menschen einen Erlöser, weil dann müssten sie ja nicht an sich selbst arbeiten, was nicht immer unanstrengend und lustig ist.
"Jajaaa, hat ja schon jemand anders für mich getan"
Ich zitiere mal deine Aussagen oben: Faule Menschen nennst du offenbar die Christen, die nicht an sich arbeiten müssten. Wieder nichts verstanden trotz angeblich ausgiebiger christlicher Erziehung. Jesus sagt wir müssen das Himmelreich mit GEWALT an uns ziehen, also nichts mit Faulheit. Der Christ arbeitet zwar nicht primär an sich selber, das natürlich auch, aber er wirkt mit der Gnade mit: Anders gesagt, er strengt sich an im Gebet, Gott in sein Herz zu lassen und dann wirkt Gott in ihm die Besserung. Paulus sagt ja: nicht mehr ich lebe, sondern Christus in mir. Um Christus voll in einem Menschen wirken zu lassen, dazu gehört eine mächtige Anstrengung nämlich im Gebet. Die wenigsten erreichen diese Fülle. Es ist also kein Weg, der nur bequem ist.
Damit habe ich eigentlich auch deine Frage beantwortet, wie ich die Gnade erfahren habe. Wir müssen nur Christi Fleisch und Blut in uns aufnehmen, was allerdings ein geistlicher Prozeß ist, denn niemand hat zu seinen Lebzeiten oder später, um es mal deutlich zu formulieren, Jesus angeknabbert. Mit Fleisch und Blut nimmt man auch Christi Geist in sich auf und wird in IHN verwandelt, in dem Maße aber nur, wie intensiv diese Aufnahme geschieht.
Zuletzt geändert von Edi am Montag 30. Juli 2007, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
- Ewald Mrnka
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Re: Nein
Lieber sofaklecks, gestatte mir eine persönliche Bemerkung. Ich mag Dich. Du bist ein kluger, kultivierter und integrer Mensch, der lebt und und leben läßt. Laß dich nicht von Doktrinären ärgern.
Vom alten Kritias soll folgende Aussage stammen: "Sicher ist nichts auf der Welt, nur der Tod und die Dummheit" (steht leider so nicht bei Capelle; meine Quelle ist ein wenig trübe).
Vom alten Kritias soll folgende Aussage stammen: "Sicher ist nichts auf der Welt, nur der Tod und die Dummheit" (steht leider so nicht bei Capelle; meine Quelle ist ein wenig trübe).
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Nein
Nun, Ewald, Du verstehst es vortrefflich, einen gewissen Charme zu versprühen!Ewald Mrnka hat geschrieben:Lieber sofaklecks, gestatte mir eine persönliche Bemerkung. Ich mag Dich. Du bist ein kluger, kultivierter und integrer Mensch, der lebt und und leben läßt. Laß dich nicht von Doktrinären ärgern.
Vom alten Kritias soll folgende Aussage stammen: "Sicher ist nichts auf der Welt, nur der Tod und die Dummheit" (steht leider so nicht bei Capelle; meine Quelle ist ein wenig trübe).
Deine Anerkennungen kommen offenbar vom Herzen und treffen todsicher den "Kern des Pudels" ................
Insbesondere in diesem Beitrag liegt der Witz dort begraben, wo ein FSSPX-ler über "die Doktrinären" schreibt. Schließlich wird von der FSSPX schon den Enzykliken der Päpste ein doktrinärer Rang eingeräumt, der einem ex cathedra verkündetem Dogma gleichkommt.
- Robert Ketelhohn
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Ja, für die Größenordnung wird man wohl unter den Lords ihrer Hoheit suchen müssen.Raphael hat geschrieben:Das sind (unterstellt die Zahl 13 ist richtig) 6 Nullen zuviel!Esperanto hat geschrieben:................Die Tibeter und der Westen haben ein strategisches Bündnis gegen China geschlossen, der Dalai Lama ist auch eng befreundet mit der englischen König, der reichsten Frau der Welt (13 Billiarden Dollar). ..............

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Außerdem bei den vielen Nullen ist es eh schon wurst ob ne Null mehr oder weniger. Sogar für deren Lebenstil ist das unverbrauchbar. Außerdem gilt im Kapitalismus leider desto mehr Nullen am Bankkonto desto eher die WAhrscheinlichkeit das er selber ne komplette Null ist (inkompetent), eine moralische Null ist, ..... Selten das die welche wirklich was leisten und kompetent sind ihr Konto sprengen, und wenn werden diese in der hochwohlgeborenen Gesellschaft der Superreichen in der Regel als Neureiche Parias mit zweifelhafter Herkunft behandelt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja, für die Größenordnung wird man wohl unter den Lords ihrer Hoheit suchen müssen.Raphael hat geschrieben:Das sind (unterstellt die Zahl 13 ist richtig) 6 Nullen zuviel!Esperanto hat geschrieben:................Die Tibeter und der Westen haben ein strategisches Bündnis gegen China geschlossen, der Dalai Lama ist auch eng befreundet mit der englischen König, der reichsten Frau der Welt (13 Billiarden Dollar). ..............Aber ich denke, du hast eine Null zuviel gestrichen. Streich fünfe, dann könnte die Größenordnung hinhauen, denke ich (abgesehen von der letztlich kaum beantwortbaren Frage nach der rechten Bewertung von Liegenschaften).
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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@ königstochter
danke für deine Beiträge, vor allem über deinen ehrlichen Beitrag zu katholischer Erziehung. Bei so einer strengen einbleuenden Erziehung gehst du den einzigen richtigen Weg: Weg von diesem lebensfernen. lebenfeindlichen [Punkt] Es hört sich so an, als hätte es in deiner Kindheit undJ ugend nur Katholizismus gegeben. Da war anscheinend wenig Raum, die anderen schönen Dinge zu erleben und aauch andere Philosophien kennenzulernen. Es ist sehr mutig von dir, deinen Kindheitsglauben zu verlassen, um andere Religionen kennenzulernen.
So wirst du auf diesem WEge viel über dich selbst und über deine Erziehung kennenlernen.
danke für deine Beiträge, vor allem über deinen ehrlichen Beitrag zu katholischer Erziehung. Bei so einer strengen einbleuenden Erziehung gehst du den einzigen richtigen Weg: Weg von diesem lebensfernen. lebenfeindlichen [Punkt] Es hört sich so an, als hätte es in deiner Kindheit undJ ugend nur Katholizismus gegeben. Da war anscheinend wenig Raum, die anderen schönen Dinge zu erleben und aauch andere Philosophien kennenzulernen. Es ist sehr mutig von dir, deinen Kindheitsglauben zu verlassen, um andere Religionen kennenzulernen.
So wirst du auf diesem WEge viel über dich selbst und über deine Erziehung kennenlernen.
einiges ist doch relativ
Robert Musil hat geschrieben:Moral ist Zuordnung jedes Augenblickszustandes unseres Lebens zu einem Dauerzustand!“
aus: Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften“
- Robert Ketelhohn
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nichts wird so heiß gegessen wie gekocht
Nicht zu schnell (ver)urteilen, das "Beste" geben und fragen Jesus Christus, der die Eskalation nicht fürchtete.
Netschung trägt sehr sehr schweren Helm, - konservieren nur das "Gute" ...
Habe die Ehre, hoffend keinen Anstoss für Ärgernis gegeben zu haben, - das Leben ist nun mal ein Abenteuer.
Netschung trägt sehr sehr schweren Helm, - konservieren nur das "Gute" ...
Habe die Ehre, hoffend keinen Anstoss für Ärgernis gegeben zu haben, - das Leben ist nun mal ein Abenteuer.
- Robert Ketelhohn
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Hallo Knecht,
kannst Du eine Antwort darauf geben, warum "die Intellektuellen" "Grüne" wählen und "besonders dämlich und damit für so einen wie den Daleilam offen" sind?
Und:
Weisst Du, was Yoga ist?
Gruß, Pit
kannst Du eine Antwort darauf geben, warum "die Intellektuellen" "Grüne" wählen und "besonders dämlich und damit für so einen wie den Daleilam offen" sind?
Und:
Weisst Du, was Yoga ist?
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ...
die sind nicht nur besonders umweltbewußt, wählen einen GRÜNE Bürgermeister, sondern auch noch besonders dämlich und damit für so einen wie den Daleilama offen. Joga machen ja auch keine normalen Menschen, sondern nur Intellektuelle, Schwule und Frauen die Kugelhalsketten tragen und die alle wählen auch GRÜNE um den Kreis wieder zu schließen.
carpe diem - Nutze den Tag !
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@ad hoc:
Deshalb fragte ich ihn ja auch.
Was für Aussagen soll ich denn konkretisieren?
Mir ist sehr wohl klar, was Knecht Ruprecht damit gemeint hat.koenigstochter hat geschrieben:
Zitat:Was ist schlecht an 1.) Intellektuell 2.) umweltbewusst 3.) Yoga 4.)Schwul 5.) Frauen, die Perlenhalsketten tragen 6.) an den Grünen?
Nicht nur, dass Du Schlüsse ziehst, die sich aus dem Geäußerten gar nicht ergeben, Du diskutierst auch auf eine höchst fragwürdige Art und Weise und schließlich stellst Du Fragen, wo Du Dir besser darüber Gedanken machen solltest, was der Urheber des Textes, der Dich zu Deinen Fragen (die sich nicht stellen) animiert hat, damit gemeint haben könnte?
Also nochmals: Worauf läßt die Aussage Knecht Ruprechts denn in Wirklichkeit schließen?
Dies läßt sich natürlich nur dann beantworten, wenn man grundsätzliche Kenntnisse über das Wesen und die Aufschlüsselung der angesprochenen Gesellschaft und ganz besonders über die Veränderungen dieser Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten besitzt.
Also, anstatt rumzulabern und sich durch die Preisgabe eigenen Unwissens zu prostituieren, begründe Deine Aussagen und werde dabei konkret.
Gruß, ad_hoc
Deshalb fragte ich ihn ja auch.
Was für Aussagen soll ich denn konkretisieren?
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@maurus:
In Glaubensfragen gibt es eben keine Beweise.
Im Gegensatz zur Kirche behaupte ich jedoch nicht, die allgemeingültige Wahrheit gefunden zu haben.
Die 4 edlen Wahrheiten:
1.)Es gibt im Leben Leid (dukkha)
2.)Dieses Leid entsteht durch Begierde und Egoismus.
3.)Es ist möglich, sich von diesem Leid zu befreien.
4.)Der Weg dazu ist der achtfache Pfad zum rechten Leben.
Der 8-fache Pfad:
1.) Die rechte Erkenntnis
Damit ist die Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten und der Vier Verkehrten Ansichten gemeint.
2.) Das rechte Denken
Rechtes Denken führt zur Entsagung von weltlichen Verstrickungen, zum Wohlwollen gegenüber allen Lebewesen und zur Nichtbeschädigung aller Erscheinungen.
3.) Die rechte Rede
Die rechte Rede soll von Lüge, Klatsch, Schmähung und Geschwätz Abstand nehmen. Der Wert der Sprache liegt darin, Menschen zu heilsamen Taten zu bewegen.
4.) Das rechte Handeln
Rechtes Handeln verbietet das Töten aller Wesen, das Nehmen ungegebener Gegenstände und Ausschweifungen.
5.) Die rechte Lebensführung
Die rechte Lebensführung können nur Menschen erlangen, die Berufe ausüben, die keinem anderen Leid zufügen. Das verbietet den Handel mit Waffen, Lebewesen, Fleisch, berauschenden Getränken und Gift. Schlächter, Jäger, Fischer, Henker oder Kerkermeister können den fünften Pfad nicht begehen.
6.) Das rechte Streben
Das rechte Streben führt zur Abwehr unheilsamer und zur Erzeugung heilsamer Geistesinhalte. Die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen verhindert ein Anklammern an den Erscheinungen der äußeren Welt. Wer diesen Pfad begeht, zeigt keine emotionale Reaktion auf äußere Reize.
7.) Die rechte Achtsamkeit
Die rechte Achtsamkeit macht alle Verrichtungen - bis hin zu so selbstverständlichen Tätigkeiten wie Atmen oder Liegen - bewusst. Die Achtsamkeit auch beim Denken und bei Sinnesempfindungen kontrolliert den Geist und erhält die Disziplin.
8.) Die rechte Versenkung
Die rechte Versenkung gliedert sich in vier Stufen:
1.Stufe: Das Nachdenken und die Überlegungen kommen zur Ruhe.
2.Stufe: Es entstehen Freude und Glück.
3.Stufe: Es lösen sich Freude und Glück auf, und es entstehen Wachsamkeit, Gleichmut und das Verharren im Glück.
4.Stufe: Schließlich verschwinden Glück und Unglück, und es entstehen reiner Gleichmut und Wachsamkeit. Auf dieser letzten Stufe wird die erlösende Erkenntnis möglich. Sie kann nicht durch diskursives Denken erfahren werden, sondern muss rein intuitiv geschaut werden. Der Meditierende erkennt, dass die konventionelle Vorstellung des Ich ein Trug ist. Dadurch befreit er sich von den Fesseln des eigenen Ich und somit auch vom Durst nach dem Werden. Er ist frei und erlöst.
An der Richtigkeit der Überlieferung kann man auch getrost zweifeln.
Zwischen dem Tod Jesu und dem ersten Evangelium liegen 40 Jahre "Stille Post".
koenigstochter hat folgendes geschrieben:@Maurus:
Du schriebst sinngemäß, du würdest mit Freunden über Religion reden und dabei natürlich deine Meinung vertreten. Ich schrieb darauf, das sei nichts anderes als Mission. Daraufhin kamst du mit dem Taufbefehl, der ein Widerspruch zu meiner Meinung darstellen soll. Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich sehe da keinen Widerspruch. Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun, da der Taufbefehl gar nicht erklärt, was Mission ist.
Nein, hab ich nicht!Nur weil es die Kirche behauptet, heisst das noch lange nicht, dass das stimmt.
Hat die Kirche denn Beweise?
Hast du welche?
In Glaubensfragen gibt es eben keine Beweise.
Im Gegensatz zur Kirche behaupte ich jedoch nicht, die allgemeingültige Wahrheit gefunden zu haben.
Zur Information:Die anderen: Nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, keine berauschenden Getränke trinken.
Die vier edlen Wahrheiten etc sind Bestandteil der buddhistischen Lehre, die Verpflichtungen Bestandteil der Ethik(!), jedenfalls nach dem Brockhaus. Der Beitrag wurde von Walleser, Pischel, v. Glasenapp, Schulemann, Schlingloff, Bechert, Greschat, Conze und Oldenburg verfasst.
Die 4 edlen Wahrheiten:
1.)Es gibt im Leben Leid (dukkha)
2.)Dieses Leid entsteht durch Begierde und Egoismus.
3.)Es ist möglich, sich von diesem Leid zu befreien.
4.)Der Weg dazu ist der achtfache Pfad zum rechten Leben.
Der 8-fache Pfad:
1.) Die rechte Erkenntnis
Damit ist die Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten und der Vier Verkehrten Ansichten gemeint.
2.) Das rechte Denken
Rechtes Denken führt zur Entsagung von weltlichen Verstrickungen, zum Wohlwollen gegenüber allen Lebewesen und zur Nichtbeschädigung aller Erscheinungen.
3.) Die rechte Rede
Die rechte Rede soll von Lüge, Klatsch, Schmähung und Geschwätz Abstand nehmen. Der Wert der Sprache liegt darin, Menschen zu heilsamen Taten zu bewegen.
4.) Das rechte Handeln
Rechtes Handeln verbietet das Töten aller Wesen, das Nehmen ungegebener Gegenstände und Ausschweifungen.
5.) Die rechte Lebensführung
Die rechte Lebensführung können nur Menschen erlangen, die Berufe ausüben, die keinem anderen Leid zufügen. Das verbietet den Handel mit Waffen, Lebewesen, Fleisch, berauschenden Getränken und Gift. Schlächter, Jäger, Fischer, Henker oder Kerkermeister können den fünften Pfad nicht begehen.
6.) Das rechte Streben
Das rechte Streben führt zur Abwehr unheilsamer und zur Erzeugung heilsamer Geistesinhalte. Die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen verhindert ein Anklammern an den Erscheinungen der äußeren Welt. Wer diesen Pfad begeht, zeigt keine emotionale Reaktion auf äußere Reize.
7.) Die rechte Achtsamkeit
Die rechte Achtsamkeit macht alle Verrichtungen - bis hin zu so selbstverständlichen Tätigkeiten wie Atmen oder Liegen - bewusst. Die Achtsamkeit auch beim Denken und bei Sinnesempfindungen kontrolliert den Geist und erhält die Disziplin.
8.) Die rechte Versenkung
Die rechte Versenkung gliedert sich in vier Stufen:
1.Stufe: Das Nachdenken und die Überlegungen kommen zur Ruhe.
2.Stufe: Es entstehen Freude und Glück.
3.Stufe: Es lösen sich Freude und Glück auf, und es entstehen Wachsamkeit, Gleichmut und das Verharren im Glück.
4.Stufe: Schließlich verschwinden Glück und Unglück, und es entstehen reiner Gleichmut und Wachsamkeit. Auf dieser letzten Stufe wird die erlösende Erkenntnis möglich. Sie kann nicht durch diskursives Denken erfahren werden, sondern muss rein intuitiv geschaut werden. Der Meditierende erkennt, dass die konventionelle Vorstellung des Ich ein Trug ist. Dadurch befreit er sich von den Fesseln des eigenen Ich und somit auch vom Durst nach dem Werden. Er ist frei und erlöst.
Es sind immer die Menschen, die jetzt leben, die jetzt etwas entscheiden.Die Menschen von heute können das gar nicht entscheiden, da "die Menschen" niemals mit einer Stimme sprechen können. Wenn Hr. X sagt, diese oder jene Tradition sei nicht zeitgemäß und Hr. Y darauf erwidert, dies sei im Gegenteil sehr wohl der Fall, wer hat dann recht? Und wer kann überhaupt das Kriterium "zeitgemäß" zu einem bindenden Kriterium machen?
Dass die Bibel nicht von Jesus geschrieben wurde ist eine Binsenweisheit, entgegen mancher Annahmen sagt die Kirche (der wahre Autor) auch nichts anderes. Von der Richtigkeit der Überlieferung kann man dagegen getrost ausgehen.
An der Richtigkeit der Überlieferung kann man auch getrost zweifeln.
Zwischen dem Tod Jesu und dem ersten Evangelium liegen 40 Jahre "Stille Post".
Nueva hat geschrieben:@ königstochter
danke für deine Beiträge, vor allem über deinen ehrlichen Beitrag zu katholischer Erziehung. Bei so einer strengen einbleuenden Erziehung gehst du den einzigen richtigen Weg: Weg von diesem lebensfernen. lebenfeindlichen [Punkt] Es hört sich so an, als hätte es in deiner Kindheit undJ ugend nur Katholizismus gegeben. Da war anscheinend wenig Raum, die anderen schönen Dinge zu erleben und aauch andere Philosophien kennenzulernen. Es ist sehr mutig von dir, deinen Kindheitsglauben zu verlassen, um andere Religionen kennenzulernen.
So wirst du auf diesem WEge viel über dich selbst und über deine Erziehung kennenlernen.
Ja aber ist denn der Buddhismus nicht noch viel lebensfeindlicher als das Christentum? Hatte immer den Eindruck mit dem vielen Abtöten und so, Königstochter! Tötest du denn auch dein Wollen immer ab?
koenigstochter hat geschrieben:@Espertanto:
Die Tibeter und der Westen haben ein strategisches Bündnis gegen China geschlossen, der Dalai Lama ist auch eng befreundet mit der englischen König, der reichsten Frau der Welt (13 Billiarden Dollar).
Die Geopolitik sieht derzeit ja so aus, dass der Westen Russland und China gegenübersteht, Russland ist also Feind des Westens genauso wie China. Du merkst es auch daran, dass die SPD jetzt verhindern will, dass sich russische und chinesische Gesellschaften in deutsche Betriebe einkaufen können.
Der Westen investiert zur Zeit Unsummen an Geld in China und Russland. Das dürfte Dir entgangen sein.
Warum sollte der Westen irgendwelches Interesse an Tibet haben?
Gibt's da irgendeine Verschwörungstheorie?
Die Tibeter sind eben der Erzfeind Chinas, genauso der Westen. Also tut man sich doch zusammen!
Raphael hat geschrieben:Das sind (unterstellt die Zahl 13 ist richtig) 6 Nullen zuviel!Esperanto hat geschrieben:................Die Tibeter und der Westen haben ein strategisches Bündnis gegen China geschlossen, der Dalai Lama ist auch eng befreundet mit der englischen König, der reichsten Frau der Welt (13 Billiarden Dollar). ..............
Meine natürlich 13 (deutsche) Milliarden, die Queen ist also 13-fache Milliardärin und soll sogar Drogenhandel betreiben...
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@FioreGraz:
Ich kopier Dir hier keine Definition rein. Wenn es Dich interessiert, kannst du ja gerne mal nachgoogeln.
Buddhismus ist jedoch keine Religion im Sinne eines monotheistischen Glaubens.
Ich würde ihn eher als Lebensphilosophie bezeichnen, in dem die Menschen aufgerufen sind, selbst nach der Wahrheit zu suchen.
Götzen, die man anbetet, gibt es im Buddhismus an sich keine.
Warum siehst Du Stupas als Höllenpforten an?
Es sind einfach nur Stupas.
Oder hast du Angst, dass ein starres Gebilde auf einmal lebendig wird, ohne an Werten zu verlieren.
Das einzige, was verloren gehen kann, sind Dogmen.
Und wieso denkst Du, dass der DL die Menschen zur Verdammnis führt?
Der Begriff "Verdammnis" ist doch ohnehin eine Erfindung.
Wie sollte ein liebender Gott, der alles weiss, Menschen erschaffen, von denen er weiss (er ist ja allwissend), dass sie sich so mies benehmen, dass sie dann in der Verdammnis enden.
Könnte Gott beleidigt sein, wäre er das sicher, wenn du behauptest, er könnte irgendwen verdammen .
Das wäre dann so, als wenn den Deutschen verboten worden wäre, den christlichen Glauben zu praktizieren und der Dalai Lama dann alle Buddhisten nach Deutschland einlüde, um eine Stupa einzuweihen.
Was glaubst du, was da los wäre.
Also kein ganz gut gewählter Vergleich.
Es gibt allerdings sehr wohl einen Sinn für den Glauben.
Nämlich den, dass der Gläubige sich besser fühlt, wenn er glaubt.
Das ist aber noch lang kein Grund, andere Menschen aufgrund ihres Glaubens zu verurteilen.
Die fühlen sich auch wohl mit ihrem Glauben.
Der Buddhismus kennt keinen Wahrheitsanspruch.
Und wenn Du das als Lüge bezeichnest, ist das nur ein weiteres Zeichen dafür, dass Du keine Ahnung vom Buddhismus hast.
Und darüber, dass das Christentum immer gewaltlos war, darüber kann ich nur laut lachen!
Das kannst du aber jetzt nicht ernst meinen!
Ich lasse mich auch gerne von Gegenargumenten überzeugen, wenn diese haltbar sind.
Das ist mit so einigen Christen nicht möglich, denn die haben ihre DOGMEN.
Auf einem Dogma aufbauend ist diskutiern ab einem bestimmten Punkt sinnlos.
Wenn das in einer Freundschaft nicht mehr möglich ist, wird sie früher oder später zerbrechen.
Bevorzugst du wirklich das "Du sollst nicht" und das "Du musst"- Christentum?
Was ist einzuwenden gegen " Ich hab Dich lieb"
Gott hat uns nun mal alle lieb.
Und gegen Kuscheln hat er sicher auch nix.
lg königstochter
_________________
Liebe dein Leben, lebe deine Träume und genieße deine Sünden.
[/quote]
Der Begriff Religion ist schwer zu definieren.@königstochter
Also dein Argument war der Budhismus ist keine Religion und der DL macht nichts religöses in Europa. Ich trat nur den Gegenbeweis an. Im Übrigen ist der Budhismus streng genommen in unseren Augen nur Götzendienst und demzufolge sind die Stupas nur kkleine Höllenpforten.
Ich kopier Dir hier keine Definition rein. Wenn es Dich interessiert, kannst du ja gerne mal nachgoogeln.
Buddhismus ist jedoch keine Religion im Sinne eines monotheistischen Glaubens.
Ich würde ihn eher als Lebensphilosophie bezeichnen, in dem die Menschen aufgerufen sind, selbst nach der Wahrheit zu suchen.
Götzen, die man anbetet, gibt es im Buddhismus an sich keine.
Warum siehst Du Stupas als Höllenpforten an?
Es sind einfach nur Stupas.
Wenn der Buddhismus den christlichen Werten nicht wiederspricht, könntest Du ihn auch als Bereicherung sehen.Das meinte ich damit er ist in der Lage alles schön synkretisisch in sich aufzunehmen. Ist ja auch immer der auspruch der Budhisten im Westen man könne trotzdem Christ bleiben. Allerdings setzt sich der Budhismus dann über die angestammte REiligion.
Oder hast du Angst, dass ein starres Gebilde auf einmal lebendig wird, ohne an Werten zu verlieren.
Das einzige, was verloren gehen kann, sind Dogmen.
Was ist an den Ansprachen vom Dalai Lama nicht nüchtern frag ich Dich?Es ging mir darum wenn Papst, Pfarrer und Bischof vor der UNO, Taubenzüchterverband, Weinritterorden spricht, wird das auch nicht zur Missionstätigkeit bzw. sind die Ansprachen sehr nüchtern. Deine These war weil der DL in offiziellen Ansprachen nicht in jedem 2ten Satz Buddha anruft (er redet ja trotzdem von seiner Philo) seien seine Auftritte nicht "missionarisch" oder religös. Aber das gleich kann man wie gesagt auch bei den Vertretern des Christentums sehen.
Was er an schlechtes vermittelt, ganz einfach er verführt Leute zu verdammnis, was gibt es schlimmeres?
Und wieso denkst Du, dass der DL die Menschen zur Verdammnis führt?
Der Begriff "Verdammnis" ist doch ohnehin eine Erfindung.
Wie sollte ein liebender Gott, der alles weiss, Menschen erschaffen, von denen er weiss (er ist ja allwissend), dass sie sich so mies benehmen, dass sie dann in der Verdammnis enden.
Könnte Gott beleidigt sein, wäre er das sicher, wenn du behauptest, er könnte irgendwen verdammen .
Wovor sollten die Menschen gerettet werden?Auftrag jedes Christen ist es zu missionieren. OB sie sich bekehren liegt an ihnen, was aber nicht heist das ich ignorant und egoistisch herumträllere und es mir Scheibenkleisteregal ist ob sie gerettet werden oder nicht.
Das wäre sicher anders zu Bewerten bei einem Volk, dem ihre Religionsausübung jahrzehntelang verboten wurde.Achne? Logisch wenn der Bischof in nem sowieso christlichen Dorf in Sibirien eine Kirche einweiht nicht. Aber wenn der Papst in Lhasa alle Christen Chinas zusammenruft und ne Kirche einweiht und ne Riesenfeier daraus macht wäre das wohl anders zu bewerten. Und nichts anderes macht der DL und verbietet sich sowas aber für seinen Kulturkreis.
Das wäre dann so, als wenn den Deutschen verboten worden wäre, den christlichen Glauben zu praktizieren und der Dalai Lama dann alle Buddhisten nach Deutschland einlüde, um eine Stupa einzuweihen.
Was glaubst du, was da los wäre.
Also kein ganz gut gewählter Vergleich.
Gut, Du konntest meinen Gedankengang nachvollziehen.
Dann gibt es keinen Sinn für den Glauben, dann ist auch dein Budhismus nur eine Chimäre. Wenn man jedoch glaubt muß man gleichzieitg davon ausgehen das das was man glaubt auch wahr ist und nicht "könnte wahr" sein und die anderen haben vielleicht recht, sondern genau das was man glaubt stimmt. Anosnten suche ich mir den besten glauben raus ..... Jede REligion hat von der NAtur der Sache her auch der Budhimsus den Wahrheitsanspruch. Alles andere ist eine Lüge an die Glöäubigen und eine Selbstlüge für dich.
Es gibt allerdings sehr wohl einen Sinn für den Glauben.
Nämlich den, dass der Gläubige sich besser fühlt, wenn er glaubt.
Das ist aber noch lang kein Grund, andere Menschen aufgrund ihres Glaubens zu verurteilen.
Die fühlen sich auch wohl mit ihrem Glauben.
Der Buddhismus kennt keinen Wahrheitsanspruch.
Und wenn Du das als Lüge bezeichnest, ist das nur ein weiteres Zeichen dafür, dass Du keine Ahnung vom Buddhismus hast.
Der Buddhismus lehrt, dass man alles, was der Buddhismus sagt, selber nachprüfen soll. Kommt man zu einem anderen Ergebnis, kann man alles verwerfen...... Toleranz? Was verstehst du darunter Respekt und Akzeptanz, oder egoistische Ignoranz? Ersteres findest du auch im Christentum (siehe z.B. NT fremder Prediger)
Dialogbereitschaft? Kuschelwusschelquatschen oder Dialog der auxch mal ein Disput sein kann?
Dogmenfreiheit ist eine Lüge zum Quadrat, was ist mit den 4 edlen Wahrheiten (achja kein Wahrheitsanspruch im Buddhismus) und dem achtfachen Pfad, was ist mid den Lehren Buddhas ...... alles Dogmen wenn ich sie nicht mehr glaube bin ich kein Buddhist mehr. Ansonsten ist man ja immer Buddhist auch wenn man es gar nicht sein will
Nun Gewaltlos ist auch das Christentum auch oder war es in seiner Vergangenheit genausowenig wie der Buddhismus.
Und darüber, dass das Christentum immer gewaltlos war, darüber kann ich nur laut lachen!
Das kannst du aber jetzt nicht ernst meinen!
Wenn ich mit Freunden diskutiere, habe ich aber nicht den Anspruch, die endgültge wahrheit zu kennen.Aber du wirst mit ihm beizeiten auch mal disputieren, streiten, versuchen zu überzeugen etc. Und komisch vorhin meintest du noch vom Wahrheitsanspruch der Religionen stammen alle Probleme der Welt her? Jetzt bist du doch anderer MEinung mann kann also verschiedener Ansicht sein und trotzdem in Frieden miteinander leben?
Ich lasse mich auch gerne von Gegenargumenten überzeugen, wenn diese haltbar sind.
Das ist mit so einigen Christen nicht möglich, denn die haben ihre DOGMEN.
Auf einem Dogma aufbauend ist diskutiern ab einem bestimmten Punkt sinnlos.
Um geistig voranzukommen, ist es notwendig, Grenzen in seinem Geist zu überstreiten.Geht es nicht ums dauernd, bei nem Bier und Billiardspielen wird sich in der Regel jedes mögliche andere Thema ergeben und nicht gerade ein "für die Missionierung perfekt aufgelegtes Gespräch)", dennoch wirst du mit deinem besten FReund egal welcher Hinsicht immer wieder Meinungsverscheidenheiten haben und ihr werdet mehr oder weniger versuchen euch zu überzeugen, nicht mit 24h Dauerfeuer und nicht mit täglichen Dauerfeuer, aber wenns zur Sprache kommt und passt werdet ihr darüber reden und disputieren. Dieses eine Thema macht nicht die Freundschaft aus, ist auch kein Dauerbrenner. Dennoch sind solche reiberein alleine schon deshalb notwendig um geistig voranzukommen.
Das habe-euch-lieb-Cristentum und der westliche Kuschelbuddhismus sind der Tos der Vernunft und tatsächlich "opium für das Volk".
Wenn das in einer Freundschaft nicht mehr möglich ist, wird sie früher oder später zerbrechen.
Bevorzugst du wirklich das "Du sollst nicht" und das "Du musst"- Christentum?
Was ist einzuwenden gegen " Ich hab Dich lieb"
Gott hat uns nun mal alle lieb.
Und gegen Kuscheln hat er sicher auch nix.
lg königstochter
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Liebe dein Leben, lebe deine Träume und genieße deine Sünden.
[/quote]
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@edi:
Wenn man sich selbst als Teil de Ganzen sieht, kann es nicht mehr um nur Selbsterlösung gehen.
Das wäre so, wie wenn sich eine Zelle im Organismus auf einmal selbständig macht. (passiert z.B. bei Krebs). Bringt der Zelle auf Dauer auch nix.
Sündhaftigkeit ist die Grenze, wenn man Sünde begreift als das Handeln gegen das ureigenste Wesen.
Gewalt bedeutet, jemaden zu etwas zu zwingen, obwohl er das gar nicht will.
Behauptest Du etwa, Jesus sei gewalttätig gewesen?
Da sehe ich große Parallelen.
Für einen, der sich gar nicht auskennt, klingt das alles höchst absurd, würd ich mal meinen.
Wie kann jemand, der nicht einmal ein Buch über den Buddhismus gelesen hat, sich anmassen, da irgendwelche Urteile darüber zu fällen.
Verstehst Du, was ich meine?
lg
Ja, und genauso urteilst du über einen Glauben, über den Du nichts weisst.Auch nicht, dass wir sozusagen Kannibalen seien, das haben gewisse Juden schon zu Jesu Lebzeiten seinen Anhängern vorgeworfen. So einen Unfug findet man meist nur bei denen, die keine Ahnung vom christlichen Glauben haben.
Das stimmt so nicht, wenn man, wie im Buddhismus glaubt, dass alles miteinander verbunden ist und das das Bild, dass man von sich selbst hat, nur eine Illusion ist.Du widersprichst dir selber: Wer keinen Erlöser braucht, der kann ja nur auf dem Pfad der Selbsterlösung wandeln, denn Gott tut nichts an IHM.
Wenn man sich selbst als Teil de Ganzen sieht, kann es nicht mehr um nur Selbsterlösung gehen.
Das wäre so, wie wenn sich eine Zelle im Organismus auf einmal selbständig macht. (passiert z.B. bei Krebs). Bringt der Zelle auf Dauer auch nix.
Warum der Mensch einen Erlöser braucht, dürfest du bei deiner angeblichen christlichen Erziehung gar nicht fragen.
Die Grenzen ergeben sich dann, wenn man gut sein will aus einem Pflichtgefühl heraus und nicht aus dem eigenen Wollen.Allein schon die Tatsaxche, das jeder von uns mit seinen Bemühungen gut zum sein (solche Menschen, die das veruschen soll es ja auch geben), schnell an Grenzen stösst und das sind genau die Grenzen, die ihm duch die Sündhaftigkeit an sich gesetzt werden.
Sündhaftigkeit ist die Grenze, wenn man Sünde begreift als das Handeln gegen das ureigenste Wesen.
Gewalt lehen ich ab.Jesus sagt wir müssen das Himmelreich mit GEWALT an uns ziehen, also nichts mit Faulheit.
Gewalt bedeutet, jemaden zu etwas zu zwingen, obwohl er das gar nicht will.
Behauptest Du etwa, Jesus sei gewalttätig gewesen?

Genauso wie in der Meditation.Der Christ arbeitet zwar nicht primär an sich selber, das natürlich auch, aber er wirkt mit der Gnade mit: Anders gesagt, er strengt sich an im Gebet, Gott in sein Herz zu lassen und dann wirkt Gott in ihm die Besserung. Paulus sagt ja: nicht mehr ich lebe, sondern Christus in mir. Um Christus voll in einem Menschen wirken zu lassen, dazu gehört eine mächtige Anstrengung nämlich im Gebet. Die wenigsten erreichen diese Fülle. Es ist also kein Weg, der nur bequem ist.
Da sehe ich große Parallelen.
Du siehst, das Christentum ist sogar jemandem, der damit aufgewachsen ist, nicht leicht zu erklären, weil es viel mit persönlicher Erfahrung zu tun hat.Damit habe ich eigentlich auch deine Frage beantwortet, wie ich die Gnade erfahren habe. Wir müssen nur Christi Fleisch und Blut in uns aufnehmen, was allerdings ein geistlicher Prozeß ist, denn niemand hat zu seinen Lebzeiten oder später, um es mal deutlich zu formulieren, Jesus angeknabbert. Mit Fleisch und Blut nimmt man auch Christi Geist in sich auf und wird in IHN verwandelt, in dem Maße aber nur, wie intensiv diese Aufnahme geschieht.
Für einen, der sich gar nicht auskennt, klingt das alles höchst absurd, würd ich mal meinen.
Wie kann jemand, der nicht einmal ein Buch über den Buddhismus gelesen hat, sich anmassen, da irgendwelche Urteile darüber zu fällen.
Verstehst Du, was ich meine?
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@Esperanto:
Wie kommst du auf Abtöten?Ja aber ist denn der Buddhismus nicht noch viel lebensfeindlicher als das Christentum? Hatte immer den Eindruck mit dem vielen Abtöten und so, Königstochter! Tötest du denn auch dein Wollen immer ab?
Was ist das denn für eine seltsame Verschwörungstheorie?Die Tibeter sind eben der Erzfeind Chinas, genauso der Westen. Also tut man sich doch zusammen!
- Robert Ketelhohn
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Schau mal hier.koenigstochter hat geschrieben:Der Begriff Religion ist schwer zu definieren. Ich kopier Dir hier keine Definition rein. Wenn es Dich interessiert, kannst du ja gerne mal nachgoogeln.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
.Götzen, die man anbetet, gibt es im Buddhismus an sich keine
Ahso dann beten die asiatischen budhisten nicht weiterhin zu ihren Ahnen und Göttern. De Budhismus hat genauso Inkulturation betrieben jedoch in der Form das die alten Götter beibehalten wurden, defacto ein synkretistisches System. Also ein System das sich "drüberstülpen" lässt. Wenn das kein absoluter Wahrheitsanspruch ist.
Angst hmmm, um mein Sellenheil ja, Angst vor der Lüge ala Buddhismus ne.Wenn der Buddhismus den christlichen Werten nicht wiederspricht, könntest Du ihn auch als Bereicherung sehen.
Oder hast du Angst, dass ein starres Gebilde auf einmal lebendig wird, ohne an Werten zu verlieren.
Das einzige, was verloren gehen kann, sind Dogmen.
Und deine Dogmenlüge. Wenn du Buddhist bist mußt du ebenso die Grundlagen halten sonst bist du kein Buddhist mehr. Was ist das anderes als Dogmen. Dein Argument mit dem Hinterfragen zieht auch nicht, auch im Christentum bin ich zum Hinterfragen, denken und nachdenken aufgerufen. Aber auch hier gilt wenn ich nicht mehr die Grundlinie glauben kann, bin ich kein Christ mehr.
Papperlapap, die Ungerechtigkeitsschiene, es geht hier vom Prinzip her. Ich könnte auch sagen er weiht ne Kirche in Riad ein. Die Tatsache der Unterdrückung ist dabei nur ein emotionaler Katalysator.Das wäre sicher anders zu Bewerten bei einem Volk, dem ihre Religionsausübung jahrzehntelang verboten wurde.
Das wäre dann so, als wenn den Deutschen verboten worden wäre, den christlichen Glauben zu praktizieren und der Dalai Lama dann alle Buddhisten nach Deutschland einlüde, um eine Stupa einzuweihen.
Was glaubst du, was da los wäre.
Also kein ganz gut gewählter Vergleich.
Zum Wohlfüheln geht man ins Wellnes-Zentrum. Religion ist etwas menschlich existenzielles, auch wenns der volgefressene Westler nicht mehr erkennt, und kein reiner Seelenbalsam die gelangweilte Menschheit.Gut, Du konntest meinen Gedankengang nachvollziehen.
Es gibt allerdings sehr wohl einen Sinn für den Glauben.
Nämlich den, dass der Gläubige sich besser fühlt, wenn er glaubt.
Das ist aber noch lang kein Grund, andere Menschen aufgrund ihres Glaubens zu verurteilen.
Die fühlen sich auch wohl mit ihrem Glauben.
Ich Zitieren nochmal mich selbst:Und darüber, dass das Christentum immer gewaltlos war, darüber kann ich nur laut lachen!
Das kannst du aber jetzt nicht ernst meinen
"Nun Gewaltlos ist auch das Christentum auch oder war es in seiner Vergangenheit genausowenig wie der Buddhismus."
Auch der Buddhismus, diente der politischen Legitimation von Herschern, Gewalt und Kriegen an denen die Religösen Schichten aktiv und passiv beteiligt waren. Nur weil uns in der westlichen Geschichte die Kirche vertrauter ist muß man nicht gleich solch einem Humbug anhängen, das es im Buddhismus gewaltlos ablief. Da gibts einige Parrallen zur KG, zwar nicht mit der Breritenwirkung aber sie sind da.
Ihr habt selbst eure Dogmen, auch wenn ih sie gerne verschleiert, und das Hinterfragen ist in jeder Religion möglich und nötig. Dennoch in jeder REligion gibt es Dinge die Grenzen ziehen auch im Buddhismus, überschreitet man sie, ist man nicht mehr "Mitglied". Negiere ich die 4 edlen Wahrheiten oder den achtfachen Pfad bion ich kein Buddhist, negiere ich das niceano-konstantinopolinische Glaubenbekenntnis bin ich kein Christ mehr.Wenn ich mit Freunden diskutiere, habe ich aber nicht den Anspruch, die endgültge wahrheit zu kennen.
Ich lasse mich auch gerne von Gegenargumenten überzeugen, wenn diese haltbar sind.
Das ist mit so einigen Christen nicht möglich, denn die haben ihre DOGMEN.
Auf einem Dogma aufbauend ist diskutiern ab einem bestimmten Punkt sinnlos.
Die Grenzen überschreitet man aber nicht ohne Auseinandersetzung.Um geistig voranzukommen, ist es notwendig, Grenzen in seinem Geist zu überstreiten.
Tja du sollst, du musst vs. Liebe Kuschel.Bevorzugst du wirklich das "Du sollst nicht" und das "Du musst"- Christentum?
Was ist einzuwenden gegen " Ich hab Dich lieb"
Gott hat uns nun mal alle lieb.
Und gegen Kuscheln hat er sicher auch nix.
Ist es Liebe wenn dein Kind Fehler begeht und du es nicht darauf aufmerksam machst, keine Erziehung ist die beste ERziehung? Zur Liebe gehört auch die Sorge um den anderen und dazu gehört auch ihn auf Fehler hinzuweisen die ihm selbst oder anderen schaden, dem anderen alterativen anzubieten. Das was du meinst ist egoistische ignoranz. "Wir haben uns lieb aber mir ist eigentlich völlig egal was du machst und was aus dir wird. Hauptsache wir kuscheln."
Außerdem hat auch der Buddhismus seine du sollst oder du musst.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Ich kannte durchaus das alles, was du oben über den Buddhismus geschrieben hast, weil ich mich mal damit beschäftigt habe, habe es aber im Detail nicht mehr parat gehabt, ohne wieder nachzulesen, also nichts mit deiner Behauptung, ich sei hier unwissend. Ich hatte mal eine Zeit, wo ich mich mit östlichen Religionen beschäftigt habe, wenn auch schon lange her. Ich habe irgendwo bei meinen Büchern z.B. noch die Bhagavad Gita und evtl. auch noch andere östliche Religionsliteratur herumliegen. Müsste da mal aufräumen und einiges weg tun, was ich nicht mehr brauche.koenigstochter hat geschrieben: Ja, und genauso urteilst du über einen Glauben, über den Du nichts weisst.
Also bleibt am Ende bei dem Ganzen doch das Faktum, dass es sich hier um den Versuch einer Selbsterlösung handelt, Details kann man ruhig vergessen. Zudem weiss ich, da ich eine Zeit lang in einem buddh. Land war, dass dort die Leute meist keine Vegetarier sind, wie man aus deiner Ausführung schliessen müsste. Aber es könnte ja den verschiedenen Schulen des Buddhismus zuzurechnen sein.
Du verstehst immer nur [Punkt] Wer hat dir denn über den christlichen Glauben den Unsinn erzählt Jesus hätte mit seinem Wort über "Gewalt und Himmelreich" physische Gewalt gemeint, Mann oh Mann, solche Fehldeutungen und das bei Menschen, die angeblich eine christliche Erziehung hatten, findet man ja selten!! Entweder hast du ganz falsche Lehrer gehabt oder du hast selber nichts verstanden. Da Jesus selber die LIEBE WAR und IST, denn Gott ist die LIEBE und Jesus war Gott im Fleische, wird man schwerlich zur Meinung gelangen können, er habe hier etwa zur Gewalt aufgerufen, erst recht nicht, wenn man seine Bergpredigt kennt.
Mit Gewalt ist hier die Anstrengung im Gebet gemeint und nichts anderes. Diese hat mit Gewalttätigkeit gegen andere Menschen überhaupt nichts zu tun, denn wie jeder wissen kann, war Jesus kein Gewalttäter. Was die Buddhisten teilweise anstreben, jedenfalls nach deiner obigen Schilderung, das finden wir im Christentum ebenso, allerdings mit dem Unterschied, dass das Ziel der völligen Umwandlung des Menschen nur im Christentum erreicht werden kann, denn ohne Gottes Hilfe und Gnade bleibt man in seiner Natur stecken. Wie will denn die unerlöste Natur sich selber mit eigenen Mitteln erlösen können? Dazu braucht es einen Höheren und das haben im Laufe der Jahrtausende schon viele Menschen erkannt, weil sie schnell an die Grenzen ihrer eigenen Mühen und Anstrengungen gestossen sind. Siehe auch David im alten Testament. Jesus auch einmal zu einem Menschen: Nur Gott ist gut, also muss Gott an uns etwas tun, damit wir gut oder mindestens besser werden.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 31. Juli 2007, 20:16, insgesamt 3-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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@FioreGraz:
Dass der B. Inkulturation betrieben hat ist richtig, so wie das Christentum.
Was hat das mit Wahrheitsanspruch zu tun?
Wenn ich als buddhistische Nonne leben wollte, müsste ich mich an Regeln halten.
Jedoch müssen das "gewöhnliche Buddhisten" nicht.
Ein Dogma ist eine Feststellung, die man nicht mehr weiter hinterfragen kann. Bleibt somit auch bestehen, wenn es sich jeglichem logischen Denken wiedersetzt.
(z.B: Marias Jungfrauengeburt, die Existenz des Teufels, etc.)
Der buddhistische Glaube impliziert, dass man nichts annehemn soll, ohne es selbst nachgeprüft zu haben.
Buddha legte großen Wert darauf, dass man nicht blind glaubt. Eine Lehre soll erst dann als wahrhaftig angenommen werden, wenn man durch eigene Erfahrung erkannt hat, dass sie zu Erkenntnis führt und sich positiv auswirkt. Außer der Prüfung durch die eigene Erfahrung gibt es kein Dogma und keine Autorität. Wenn eine Idee als Dogma behandelt wird, so entbindet das Lehrer und Schüler davon über diese Idee nachzudenken.
Ich habe wohl deine Aussage falsch verstanden oder Du hattest Dich verschrieben. Weiss jetzt nicht. Ich schau dann mal nach.
Ich meine WOHLFÜHLEN, - nicht langweilen und auch nicht abgestumpft und unbewusst vor sich hinleben.
Das Ziel wäre doch, dass alle Menschen sich wohlfühlen..
Wenn Du Dich lieber unwohl fühlst, bitte!
Die asiatischen Buddhisten beten genauso zu ihren Ahnen und göttern, wie die Christen zu ihren Heiligen.Ahso dann beten die asiatischen budhisten nicht weiterhin zu ihren Ahnen und Göttern. De Budhismus hat genauso Inkulturation betrieben jedoch in der Form das die alten Götter beibehalten wurden, defacto ein synkretistisches System. Also ein System das sich "drüberstülpen" lässt. Wenn das kein absoluter Wahrheitsanspruch ist.
Dass der B. Inkulturation betrieben hat ist richtig, so wie das Christentum.
Was hat das mit Wahrheitsanspruch zu tun?
Inwiefern lügt der Buddhismus?Angst hmmm, um mein Sellenheil ja, Angst vor der Lüge ala Buddhismus ne.
Und deine Dogmenlüge. Wenn du Buddhist bist mußt du ebenso die Grundlagen halten sonst bist du kein Buddhist mehr. Was ist das anderes als Dogmen. Dein Argument mit dem Hinterfragen zieht auch nicht, auch im Christentum bin ich zum Hinterfragen, denken und nachdenken aufgerufen. Aber auch hier gilt wenn ich nicht mehr die Grundlinie glauben kann, bin ich kein Christ mehr.
Wenn ich als buddhistische Nonne leben wollte, müsste ich mich an Regeln halten.
Jedoch müssen das "gewöhnliche Buddhisten" nicht.
Ein Dogma ist eine Feststellung, die man nicht mehr weiter hinterfragen kann. Bleibt somit auch bestehen, wenn es sich jeglichem logischen Denken wiedersetzt.
(z.B: Marias Jungfrauengeburt, die Existenz des Teufels, etc.)
Der buddhistische Glaube impliziert, dass man nichts annehemn soll, ohne es selbst nachgeprüft zu haben.
Buddha legte großen Wert darauf, dass man nicht blind glaubt. Eine Lehre soll erst dann als wahrhaftig angenommen werden, wenn man durch eigene Erfahrung erkannt hat, dass sie zu Erkenntnis führt und sich positiv auswirkt. Außer der Prüfung durch die eigene Erfahrung gibt es kein Dogma und keine Autorität. Wenn eine Idee als Dogma behandelt wird, so entbindet das Lehrer und Schüler davon über diese Idee nachzudenken.
Riad liegt in keinem buddhistischen Land.Papperlapap, die Ungerechtigkeitsschiene, es geht hier vom Prinzip her. Ich könnte auch sagen er weiht ne Kirche in Riad ein. Die Tatsache der Unterdrückung ist dabei nur ein emotionaler Katalysator.
Dass es im Buddhismus nicht immer friedlich abgelaufen ist, bestreite ich nicht.Auch der Buddhismus, diente der politischen Legitimation von Herschern, Gewalt und Kriegen an denen die Religösen Schichten aktiv und passiv beteiligt waren. Nur weil uns in der westlichen Geschichte die Kirche vertrauter ist muß man nicht gleich solch einem Humbug anhängen, das es im Buddhismus gewaltlos ablief. Da gibts einige Parrallen zur KG, zwar nicht mit der Breritenwirkung aber sie sind da.
Ich habe wohl deine Aussage falsch verstanden oder Du hattest Dich verschrieben. Weiss jetzt nicht. Ich schau dann mal nach.
Soll ma sich etwa, wenn es um menschlich existentielle Dinge geht, nicht wohlfühlen?Zum Wohlfüheln geht man ins Wellnes-Zentrum. Religion ist etwas menschlich existenzielles, auch wenns der volgefressene Westler nicht mehr erkennt, und kein reiner Seelenbalsam die gelangweilte Menschheit.
Ich meine WOHLFÜHLEN, - nicht langweilen und auch nicht abgestumpft und unbewusst vor sich hinleben.
Das Ziel wäre doch, dass alle Menschen sich wohlfühlen..
Wenn Du Dich lieber unwohl fühlst, bitte!
Buddha war jenseits aller Dogmen. Seine grundlegende Unterweisung war, dass wir uns an keines unserer gedanklichen Erzeugnisse klammern sollen. Wirklich an keines, nicht einmal an den Buddhismus, nicht an das Zen, nicht einmal an das Nirvana. Sobald man einen Begriff schafft, selbst wenn man glaubt, dass es eine sehr tiefe, unbegrenzte Vorstellung ist, das Satori, das Nirvana, die Buddha-Natur, so handelt es sich doch um ein Gedankenerzeugnis. Und das ist ein Hindernis auf dem Weg der wahren Befreiung.Ihr habt selbst eure Dogmen, auch wenn ih sie gerne verschleiert, und das Hinterfragen ist in jeder Religion möglich und nötig. Dennoch in jeder REligion gibt es Dinge die Grenzen ziehen auch im Buddhismus, überschreitet man sie, ist man nicht mehr "Mitglied". Negiere ich die 4 edlen Wahrheiten oder den achtfachen Pfad bion ich kein Buddhist, negiere ich das niceano-konstantinopolinische Glaubenbekenntnis bin ich kein Christ mehr.
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@edi:
Die Bhagvat- Gita hat mit Buddhismus nichts zu tun.
Im Mahayana- Buddhismus, dem der Dalai Lama angehört, ist Selbsterlösung nicht das höchste Ziel.
Dass die Leute in buddhistischen Ländern Fleisch essen, weiss ich auch.
Der 8-fache Pfad ist als Leitlinie für eine ethische Lebensführung zu betrachten und nicht als strikte Regelung, die man befolgen muss.
Jeder muss sein Tun selbst verantworten.
Wer also mit sich vereinbaren kann, Fleisch zu essen, kann es auch tun und sich trotzdem als Buddhist bezeichnen.
Ich habe geschrieben, dass ich Gewalt ablehne!
Gewalt findet sich wieder, wenn mit Zwang etwas durchgesetzt werden soll.
Warum sollte Gott etwas unvollkommenes erschaffen?
Lebt man seine wahre Natur, ist man schon erlöst.
Und genau das ist es, was auch der Buddhismus lehrt.
Das hier Geschriebene zeigt wiederholt, dass Du Dich nicht auskennst.Ich kannte durchaus das alles, was du oben über den Buddhismus geschrieben hast, weil ich mich mal damit beschäftigt habe, habe es aber im Detail nicht mehr parat gehabt, ohne wieder nachzulesen, also nichts mit deiner Behauptung, ich sei hier unwissend. Ich hatte mal eine Zeit, wo ich mich mit östlichen Religionen beschäftigt habe, wenn auch schon lange her. Ich habe irgendwo bei meinen Büchern z.B. noch die Bhagavad Gita und evtl. auch noch andere östliche Religionsliteratur herumliegen. Müsste da mal aufräumen und einiges weg tun, was ich nicht mehr brauche.
Also bleibt am Ende bei dem Ganzen doch das Faktum, dass es sich hier um den Versuch einer Selbsterlösung handelt, Details kann man ruhig vergessen. Zudem weiss ich, da ich eine Zeit lang in einem buddh. Land war, dass dort die Leute meist keine Vegetarier sind, wie man aus deiner Ausführung schliessen müsste. Aber es könnte ja den verschiedenen Schulen des Buddhismus zuzurechnen sein.
Die Bhagvat- Gita hat mit Buddhismus nichts zu tun.
Im Mahayana- Buddhismus, dem der Dalai Lama angehört, ist Selbsterlösung nicht das höchste Ziel.
Dass die Leute in buddhistischen Ländern Fleisch essen, weiss ich auch.
Der 8-fache Pfad ist als Leitlinie für eine ethische Lebensführung zu betrachten und nicht als strikte Regelung, die man befolgen muss.
Jeder muss sein Tun selbst verantworten.
Wer also mit sich vereinbaren kann, Fleisch zu essen, kann es auch tun und sich trotzdem als Buddhist bezeichnen.
Wo habe ich über physische Gewalt gesprochen?Du verstehst immer nur [Punkt] Wer hat dir denn über den christlichen Glauben den Unsinn erzählt Jesus hätte mit seinem Wort über "Gewalt und Himmelreich" physische Gewalt gemeint
Ich habe geschrieben, dass ich Gewalt ablehne!
Gewalt findet sich wieder, wenn mit Zwang etwas durchgesetzt werden soll.
Dann ist der Begriff Gewalt hier aber nicht angebracht.Mit Gewalt ist hier die Anstrengung im Gebet gemeint und nichts anderes
Wieso soll denn die Natur unerlöst sein?Was die Buddhisten teilweise anstreben, jedenfalls nach deiner obigen Schilderung, das finden wir im Christentum ebenso, allerdings mit dem Unterschied, dass das Ziel der völligen Umwandlung des Menschen nur im Christentum erreicht werden kann, denn ohne Gottes Hilfe und Gnade bleibt man in seiner Natur stecken. Wie will denn die unerlöste Natur sich selber mit eigenen Mitteln erlösen können?
Warum sollte Gott etwas unvollkommenes erschaffen?
Lebt man seine wahre Natur, ist man schon erlöst.
Und genau das ist es, was auch der Buddhismus lehrt.
Wenn damit die eigene Göttlichkeit gemeint ist, kann ich dem zustimmenNur Gott ist gut, also muss Gott an uns etwas tun, damit wir gut oder mindestens besser werden.
@Königstochter
Lassen wir mal die Nebensachen. Ich will aber trotzdem noch kurz erwähnen, dass ich weiss, dass die Bag.Gita nichts mit dem Buddhismus zu tun hat. Ich hatte sie nur erwähnt, um zu verdeutlichen, dass ich mich mit öst. Religionen, darunter auch dem Buddhismus befasst habe. Es ist allerdings wie gesagt schon länger her. Heraus kam immerhin, dass man dort auch und gewiss auch im Buddhismus gute und richtige Gedanken findet, die Frage ist nur wie sie umzusetzen sind, und darum geht auch unser Streit hier im Wesentlichen.
Wenn du Jesu Worte nicht im Geiste und in dem ganzen Lebens- und Wirkenszusammenhang der Person Jesu Christi erfassen kannst, und nur die Buchstaben zu verstehen scheinst, wie man anhand des Wortes Gewalt sieht (so ist es nunmal in der Schrift wiedergegeben), können andere auch nichts dafür. Ich habe früher auch mal so ähnlich gedacht, als ich erfuhr, dass Jesus einmal die Händler aus dem Tempel trieb, dass er das in einer menschlichen Wut getan hätte, es war aber anders. Menschen projizieren eben gerne ihre eigenen Gedanken auch auf biblische Worte, liegen damit aber nicht immer richtig.
Gott hat auch nichts Unvollkommenes erschaffen, aber der Mensch ist in Sünde gefallen und damit die ganze Schöpfung. Die Bibel berichtet manches darüber und auch darüber, dass einmal eine Zeit kommen wird, wo der Löwe mit dem Lamm weiden wird ohne es zu fressen. Paulus spricht vom "ängstliche Harren der Kreatur darauf, daß die Kinder Gottes offenbar werden. ..." Dass wir Menschen gefallene Schöpfung sind, sieht man täglich, wenn man offene Augen hat. Oder sind die Zustände in der Welt in Ordnung? Die Bibel berichtet nur davon wie der Fall zustande kam und dass damit jeder Mensch von Geburt an die Sünde in sich hat. Manche merken das halt nicht, weil sie sich selber nicht erforschen. Andere merken es wohl, dass sie und andere Menschen unfriedliche, egoistische Gedanken in sich tragen (die dann auch zur Tat werden können), die sie mit eigener Anstrengung nicht loswerden.
Die eigene Göttlichkeit ist nur zu erreichen, wenn Gott voll im Menschen wohnt und nicht anders. Dazu aber muss Gott im Menschen aber erst geboren werden. Das ist die Voraussetzung.
Manche bilden sich zwar ein, darunter auch gewisse christliche Richtungen, über die hier in dem Zusammenhang nicht zu reden ist, dass sie diese Göttlichkeit, von der die Schrift auch spricht, bereits im Vollmaß hätten, nur merkt man es im Umgang mit ihnen sehr schnell, dass es nicht zutrifft. Von Pater Pio, einem heiligmässigen Kapuzinermönch, haben einige Menschen gesagt, dass er wie Christus sei, aber der Mann war auch aussergewöhnlicher Christ. Er ist ja auch nicht von ungefähr heilig gesprochen worden vor einigen Jahren.
Lassen wir mal die Nebensachen. Ich will aber trotzdem noch kurz erwähnen, dass ich weiss, dass die Bag.Gita nichts mit dem Buddhismus zu tun hat. Ich hatte sie nur erwähnt, um zu verdeutlichen, dass ich mich mit öst. Religionen, darunter auch dem Buddhismus befasst habe. Es ist allerdings wie gesagt schon länger her. Heraus kam immerhin, dass man dort auch und gewiss auch im Buddhismus gute und richtige Gedanken findet, die Frage ist nur wie sie umzusetzen sind, und darum geht auch unser Streit hier im Wesentlichen.
Wenn du Jesu Worte nicht im Geiste und in dem ganzen Lebens- und Wirkenszusammenhang der Person Jesu Christi erfassen kannst, und nur die Buchstaben zu verstehen scheinst, wie man anhand des Wortes Gewalt sieht (so ist es nunmal in der Schrift wiedergegeben), können andere auch nichts dafür. Ich habe früher auch mal so ähnlich gedacht, als ich erfuhr, dass Jesus einmal die Händler aus dem Tempel trieb, dass er das in einer menschlichen Wut getan hätte, es war aber anders. Menschen projizieren eben gerne ihre eigenen Gedanken auch auf biblische Worte, liegen damit aber nicht immer richtig.
Gott hat auch nichts Unvollkommenes erschaffen, aber der Mensch ist in Sünde gefallen und damit die ganze Schöpfung. Die Bibel berichtet manches darüber und auch darüber, dass einmal eine Zeit kommen wird, wo der Löwe mit dem Lamm weiden wird ohne es zu fressen. Paulus spricht vom "ängstliche Harren der Kreatur darauf, daß die Kinder Gottes offenbar werden. ..." Dass wir Menschen gefallene Schöpfung sind, sieht man täglich, wenn man offene Augen hat. Oder sind die Zustände in der Welt in Ordnung? Die Bibel berichtet nur davon wie der Fall zustande kam und dass damit jeder Mensch von Geburt an die Sünde in sich hat. Manche merken das halt nicht, weil sie sich selber nicht erforschen. Andere merken es wohl, dass sie und andere Menschen unfriedliche, egoistische Gedanken in sich tragen (die dann auch zur Tat werden können), die sie mit eigener Anstrengung nicht loswerden.
Die eigene Göttlichkeit ist nur zu erreichen, wenn Gott voll im Menschen wohnt und nicht anders. Dazu aber muss Gott im Menschen aber erst geboren werden. Das ist die Voraussetzung.
Manche bilden sich zwar ein, darunter auch gewisse christliche Richtungen, über die hier in dem Zusammenhang nicht zu reden ist, dass sie diese Göttlichkeit, von der die Schrift auch spricht, bereits im Vollmaß hätten, nur merkt man es im Umgang mit ihnen sehr schnell, dass es nicht zutrifft. Von Pater Pio, einem heiligmässigen Kapuzinermönch, haben einige Menschen gesagt, dass er wie Christus sei, aber der Mann war auch aussergewöhnlicher Christ. Er ist ja auch nicht von ungefähr heilig gesprochen worden vor einigen Jahren.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
@königstochter
Also Dogmen und Buddhismus. Du bist justament auf dem Standpunkt "keine Dogmen".
Also ich beziehe mich ja nur auf die beiden Grundsatzwahrheiten, du jedoch behauptest selbst wenn man diese verwirft sei man Buddhist. Das ist schlichtweg gesagt hanebücherner Unsinn. Denn Hinterfragen, Zweifeln, Suchen was ist man dann? Ein Mensch, das sind normale menschliche Attribute und dann ist man ein Philosoph und kein Buddhist. Und jeder Mensch wäre deiner Definition nach Buddhist. Damit hast du persönlich dem Wort eine eigene Bedeutung gegeben, aber keine die Allgemein geteilt wird, geschweige denn von Buddhisten ala Dalei Lama. Denn zum Buddhismus gehören die 2 Grundwahrheiten, genauso wie zum Christentum min. das Glaubensbekenntnis und zu den buddhistischen Spezialausprägungen gehören dann noch weitere "Wahrheiten" sonst gehört man nicht dieser "Spezialausprägung" an, das selbe Spiel im Christentum. Oder geh in den nächsten Tempel und sag du seist Buddhistin lehnst aber die beiden Grundwahrheiten ab, man wird dich als des Wahnsinns fette Beute betrachten.
Auserdem ist es eine pragmatische Sache, niemand kann andauernd das Rad neu erfinden, in deinem Leben wirst du andauernd Dinge als wahr hinehmen (Dogmen) ohne sie zu hinterfragen. Ein TEchniker wird andauernd Formeln und Gleichungen (Dogmen) anwenden ohne sie jemals empirisch oder rational nachgewiesen oder bewiesen zu haben. Er kann darüber nachdenken muß aber nicht.
Wir würden heute noch auf Bäumen hocken wäre es nicht so.
Es gibt keinen Zwang zu glauben auch nicht im Christentum.
Aber wenn man sich Christ schimpft muß man auch an gewisse Dinge glauben, und wenn man sich Buddhist schimpft gehört zum minimum der Achtfache Pfad.
Außerdem sind Dogmen ebenfalls nur Leitlinien oder besser Grenzziehungen, Begrenzungssteine einer breiten Straße. Nimm dir mal die Definition eines Dogmas her und du wirst sehen was da für Gedanken Erkentnisse drinnestecken ohne es zu verletzten man kann es auch als Gedankenanstoß sehen.
Die perfekte Wahrheit sie frisst alles um sich herum auf ohne das man es merkt.
Nur der Umstand des Erkenntisgewinns macht keinen Buddhisten aus. Dier Lehre wird dann erst recht dämonisch oder sagen wir Lügenhafter. Denn sie verwandelt normales allgemeines menschliches Verhalten in eine Religion ohne zu behaupten eine zu sein. Sie pachtet für sich den Anspruch der Ursprung und das Philosophieren selbst zu sein und träufelt durch ihren Quasireligionsanspruch ihre Lehren oder auch das Gift in medizinische Dosen ein. Tja bald können wir sagen das ist keine Philosophische Fakultät oder ein Philobuch, sondern buddhistische Fakkultät.... Stimmt der Buddhismus ist der perfekte Lügner, Verführer und Dieb zugleich und damit gefährlicher als ich dachte. Mara hat also doch gewonnen.
Ginge es nur um das Wohlfühlen gibts bessere Mittel und Wege, außerdem verelitet das das man sich seine Regeln nur mehr selbst macht das führt im Endefeckt ins gesellschaftliche Chaos.
Wie ist das mit anderen Religionen? Genauso.
LG
Fiore
Also Dogmen und Buddhismus. Du bist justament auf dem Standpunkt "keine Dogmen".
Also ich beziehe mich ja nur auf die beiden Grundsatzwahrheiten, du jedoch behauptest selbst wenn man diese verwirft sei man Buddhist. Das ist schlichtweg gesagt hanebücherner Unsinn. Denn Hinterfragen, Zweifeln, Suchen was ist man dann? Ein Mensch, das sind normale menschliche Attribute und dann ist man ein Philosoph und kein Buddhist. Und jeder Mensch wäre deiner Definition nach Buddhist. Damit hast du persönlich dem Wort eine eigene Bedeutung gegeben, aber keine die Allgemein geteilt wird, geschweige denn von Buddhisten ala Dalei Lama. Denn zum Buddhismus gehören die 2 Grundwahrheiten, genauso wie zum Christentum min. das Glaubensbekenntnis und zu den buddhistischen Spezialausprägungen gehören dann noch weitere "Wahrheiten" sonst gehört man nicht dieser "Spezialausprägung" an, das selbe Spiel im Christentum. Oder geh in den nächsten Tempel und sag du seist Buddhistin lehnst aber die beiden Grundwahrheiten ab, man wird dich als des Wahnsinns fette Beute betrachten.
Kurz gesagt Unsinn. Über etwas nachdenken ist erstmal keine verpflichtung sondern eine freie Entscheidung, und ein Dogma entbindet weder von ihr noch verbietet es das Nachdenken. Ich kann darüber nachdenken "wieso, weshalb, warum" und zu weiterer Erkenntnis kommen oder es verwerfen, werde aber dann nicht mehr der eine Ausprägung des Christentums zugehörig sein.Wenn eine Idee als Dogma behandelt wird, so entbindet das Lehrer und Schüler davon über diese Idee nachzudenken.
Auserdem ist es eine pragmatische Sache, niemand kann andauernd das Rad neu erfinden, in deinem Leben wirst du andauernd Dinge als wahr hinehmen (Dogmen) ohne sie zu hinterfragen. Ein TEchniker wird andauernd Formeln und Gleichungen (Dogmen) anwenden ohne sie jemals empirisch oder rational nachgewiesen oder bewiesen zu haben. Er kann darüber nachdenken muß aber nicht.
Wir würden heute noch auf Bäumen hocken wäre es nicht so.
Es gibt keinen Zwang zu glauben auch nicht im Christentum.
Aber wenn man sich Christ schimpft muß man auch an gewisse Dinge glauben, und wenn man sich Buddhist schimpft gehört zum minimum der Achtfache Pfad.
Außerdem sind Dogmen ebenfalls nur Leitlinien oder besser Grenzziehungen, Begrenzungssteine einer breiten Straße. Nimm dir mal die Definition eines Dogmas her und du wirst sehen was da für Gedanken Erkentnisse drinnestecken ohne es zu verletzten man kann es auch als Gedankenanstoß sehen.
Erstmal musst du Zwang und Wahrheit trenne. Es gibt keine verpflichtung oder wie auch immer gearteten Zwang eine Wahrheit anzunehmen. Ob ich Christ, Buddhist, Atheist, Moslem, Hindu oder Anhänger der Killerwaalsekte bin ist meine eigene freie Entscheidung. Diese Entscheidung ist dir in jeder Religion freigestellt. Jedoch nimmt jede Strömung für sich die Wahrheit in anspruch. Was ja auch logisch ist man spricht nicht aus von dem man nicht zumindest denkt es könnte wahr sein. Ein Wahrheitsanspruch ist also immer dabei. Die Inkulturation des Buddhismus ist in dem Fall eine Besonderheit, da er eben durch den Wahrheitsanspruch der "Selbsterlösung" und der möglichkeit der weiteren Ausübung der "Volksfrömmigkeit" diese eine Stufe niedrieger stellt und zu einer gesitigen Hilfskrücke degeneriert.Dass der B. Inkulturation betrieben hat ist richtig, so wie das Christentum.
Was hat das mit Wahrheitsanspruch zu tun?
Die perfekte Wahrheit sie frisst alles um sich herum auf ohne das man es merkt.
Der achtfache Pfad bleibt auch bestehen, selbst wenn du ihn für dich verwirfst. Was soll das bitteschön heißen? Wenn ich ein Dogma verwerfe wirds weiterhin bestehen bleiben, nur nicht für mich. Vergiß endlich diesen unheiligen Mix aus Wahrheit und Zwangsverpflichtung.Ein Dogma ist eine Feststellung, die man nicht mehr weiter hinterfragen kann. Bleibt somit auch bestehen, wenn es sich jeglichem logischen Denken wiedersetzt.
Wenn also der Buddhismus von sich behauptet, man wäre Buddhist auch ohne an Lehren Buddhas zu glauben ist das eine Lüge. Den warum sollte dann jemand Buddhist werden? Nachdenken und Philosophieren kann ich ohne nen Buddha daheim auch, oder ich stelle mir ne Büste von Sokrates oder Plato ins Wohnzimmer und werde Sokratarianer oder Platonianer.Inwiefern lügt der Buddhismus?
Nur der Umstand des Erkenntisgewinns macht keinen Buddhisten aus. Dier Lehre wird dann erst recht dämonisch oder sagen wir Lügenhafter. Denn sie verwandelt normales allgemeines menschliches Verhalten in eine Religion ohne zu behaupten eine zu sein. Sie pachtet für sich den Anspruch der Ursprung und das Philosophieren selbst zu sein und träufelt durch ihren Quasireligionsanspruch ihre Lehren oder auch das Gift in medizinische Dosen ein. Tja bald können wir sagen das ist keine Philosophische Fakultät oder ein Philobuch, sondern buddhistische Fakkultät.... Stimmt der Buddhismus ist der perfekte Lügner, Verführer und Dieb zugleich und damit gefährlicher als ich dachte. Mara hat also doch gewonnen.
Also es ging ums Prinzip, du hast dich wegen Lhasa augeregt also wählte ich als Beispiel irgendeine Stadt noch dazu kein Buddhistische. Es geht rein um das Faktum, das wenn der Papst in einem Nichtchristilichen GEbiet eine Riesenveranstaltung macht um eine Kirche einzuweihen ist das aggresive Mission durch Demonstration. Der DL verbietet sich das zwar für Tibet hat aber keine Probleme im Westen so zu missionieren. Ihm würde wohl das Lächeln im Hals stecken bleiben wen Benedikt das gleiche wie er ein Tibet veranstaltet.Riad liegt in keinem buddhistischen Land.
Das Wohlfühlen ist nicht das Ziel, das ist ein "nebenefeckt", schon gar nicht im Buddhismus, es geht um Erkenntnis und diese kann äuserst unbequem für einen sein.Soll ma sich etwa, wenn es um menschlich existentielle Dinge geht, nicht wohlfühlen?
Ich meine WOHLFÜHLEN, - nicht langweilen und auch nicht abgestumpft und unbewusst vor sich hinleben.
Das Ziel wäre doch, dass alle Menschen sich wohlfühlen..
Wenn Du Dich lieber unwohl fühlst, bitte!
Ginge es nur um das Wohlfühlen gibts bessere Mittel und Wege, außerdem verelitet das das man sich seine Regeln nur mehr selbst macht das führt im Endefeckt ins gesellschaftliche Chaos.
Mit dieser Behauptung steht weder Buddha alleine da noch wird er der einizge bleiben, diese Dinge haben die Vorsokratiker ebenfalls schon dargelegt, wir sind deshalb keine Vorsokratikerianer. Das wäre normales menschliches Verhalten, kein explizit Buddhistisches. Buddhist bin ich erst wenn ich Wahrheiten Buddhas anerkenne und sei es weil ich draufgekommen bin das sie stimmen, nur dann halte ich mich ans "Dogma".Buddha war jenseits aller Dogmen. Seine grundlegende Unterweisung war, dass wir uns an keines unserer gedanklichen Erzeugnisse klammern sollen. Wirklich an keines, nicht einmal an den Buddhismus, nicht an das Zen, nicht einmal an das Nirvana. Sobald man einen Begriff schafft, selbst wenn man glaubt, dass es eine sehr tiefe, unbegrenzte Vorstellung ist, das Satori, das Nirvana, die Buddha-Natur, so handelt es sich doch um ein Gedankenerzeugnis. Und das ist ein Hindernis auf dem Weg der wahren Befreiung.
Wie ist das mit anderen Religionen? Genauso.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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- Robert Ketelhohn
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Königstochter hat geschrieben:Jedoch müssen das "gewöhnliche Buddhisten" nicht. Ein Dogma ist eine Feststellung, die man nicht mehr weiter hinterfragen kann. Bleibt somit auch bestehen, wenn es sich jeglichem logischen Denken wiedersetzt (z.B: Marias Jungfrauengeburt, die Existenz des Teufels, etc.).
Mit Logik (oder Alogik) hat das nichts zu tun. Du glaubst ganz einfach bestimmte Dinge nicht, weil du sie für sehr unwahrscheinlich oder unmöglich hältst. Man kann aber über Unmögliches oder Unwahres völlig logische Aussagen treffen. Und alogische über Wahres. Also nicht die Begriffe vermengen.
Was nun die Tatsächlichkeit jener Dinge betrifft, so halte dich nicht mit dem Drumherum auf. Glaubst du, daß Jesus von Nazareth der Christus ist, in Wirklichkeit gestorben am Kreuz, hinabgestiegen in die Hölle, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel?
Das ist insofern eine rhetorische Frage, als du dich bereits als (aus Sicht der Kirche) ungläubig bekannt hast. Sie ist aber doch nicht bloß ganz rhetorisch, weil es darum geht, Farbe zu bekennen. Wenn du an Jesus Christus glaubst, den auferstandenen Herrn, folgen Dinge wie die, die du oben abgelehnt hast zu glauben, ganz von selber. Darüber braucht man also keine Worte zu machen. Ist aber Jesus nun wahrhaft auferstanden? Das ist das eigentliche Skandalon, den Juden Anstoß und den Heiden Torheit.
Was nun die Tatsächlichkeit jener Dinge betrifft, so halte dich nicht mit dem Drumherum auf. Glaubst du, daß Jesus von Nazareth der Christus ist, in Wirklichkeit gestorben am Kreuz, hinabgestiegen in die Hölle, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel?
Das ist insofern eine rhetorische Frage, als du dich bereits als (aus Sicht der Kirche) ungläubig bekannt hast. Sie ist aber doch nicht bloß ganz rhetorisch, weil es darum geht, Farbe zu bekennen. Wenn du an Jesus Christus glaubst, den auferstandenen Herrn, folgen Dinge wie die, die du oben abgelehnt hast zu glauben, ganz von selber. Darüber braucht man also keine Worte zu machen. Ist aber Jesus nun wahrhaft auferstanden? Das ist das eigentliche Skandalon, den Juden Anstoß und den Heiden Torheit.
Königstochter hat geschrieben:Buddha war jenseits aller Dogmen. Seine grundlegende Unterweisung war, dass wir uns an keines unserer gedanklichen Erzeugnisse klammern sollen. Wirklich an keines, nicht einmal an den Buddhismus, nicht an das Zen, nicht einmal an das Nirvana. Sobald man einen Begriff schafft, selbst wenn man glaubt, dass es eine sehr tiefe, unbegrenzte Vorstellung ist, das Satori, das Nirvana, die Buddha-Natur, so handelt es sich doch um ein Gedankenerzeugnis. Und das ist ein Hindernis auf dem Weg der wahren Befreiung.
»„Alle Kreter lügen“, sagte der Kreter.« – Die klassische Paradoxie. In apophatischer Rede hätte Buddha wohl doch noch Nachhilfe gebraucht.
Im übrigen betrügt er dich und du dich selbst, daß die als Befreiung verheißene Auflösung des eigenen Selbst tatsächlich Befreiung, ja überhaupt möglich sei. »Wer seine Seele verliert um Meinetwillen, der wird sie finden.«
Im übrigen betrügt er dich und du dich selbst, daß die als Befreiung verheißene Auflösung des eigenen Selbst tatsächlich Befreiung, ja überhaupt möglich sei. »Wer seine Seele verliert um Meinetwillen, der wird sie finden.«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Beiträge: 200
- Registriert: Donnerstag 26. Juli 2007, 23:32
@edi:
Die Bibel berichtet vom Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies.
Diese Geschichte ist allerdings nicht glaubhafter als irgendwelche griechischen Göttersagen.
Ich denke, dass unfriedliche, egoistische Gedanken in jedem von uns zu finden sind. Mal mehr, mal weniger.
Wenn ich diese Gedanken jedoch bewusst liebevoll ansehe und annehme, so können sie sich auch wieder auflösen.
Sehe ich sie als etwas Sündhaftes und lehne sie ab, gewinnen sie nur an Stärke. Im ungünstigsten Fall werden sie verdrängt und agieren von nun an aus dem Unterbewussten.
Das ist eine psychologische Tatsache.
Genauso wie die Buddhanatur in jedem Menschen schon da ist.
Man muss sich nur selbst erkennen!
Ein Buddha kann jeder werden.
Als Buddha bezeichnet man einen restlos erwachten Menschen.
Für viele mag er ein Vorbild sein.
Für mich ist jedoch ein Mensch, dessen Heiligkeit sich im Leiden manifestiert kein Vorbild.
Ich habe immer das Gefühl, dass für die Christen gilt: Je mehr jemand leidet, desto heiliger ist er oder sie.
Ich nehme mir lieber zufriedene, fröhliche Menschen als Vorbild.
Und so einer ist der Dalai Lama.
Wenn aber Gott allwissend ist, muss er doch gewusst haben, dass der Mensch in Sünde fallen wird!Gott hat auch nichts Unvollkommenes erschaffen, aber der Mensch ist in Sünde gefallen und damit die ganze Schöpfung. Die Bibel berichtet manches darüber und auch darüber, dass einmal eine Zeit kommen wird, wo der Löwe mit dem Lamm weiden wird ohne es zu fressen. Paulus spricht vom "ängstliche Harren der Kreatur darauf, daß die Kinder Gottes offenbar werden. ..." Dass wir Menschen gefallene Schöpfung sind, sieht man täglich, wenn man offene Augen hat. Oder sind die Zustände in der Welt in Ordnung? Die Bibel berichtet nur davon wie der Fall zustande kam und dass damit jeder Mensch von Geburt an die Sünde in sich hat. Manche merken das halt nicht, weil sie sich selber nicht erforschen. Andere merken es wohl, dass sie und andere Menschen unfriedliche, egoistische Gedanken in sich tragen (die dann auch zur Tat werden können), die sie mit eigener Anstrengung nicht loswerden.
Die Bibel berichtet vom Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies.
Diese Geschichte ist allerdings nicht glaubhafter als irgendwelche griechischen Göttersagen.
Ich denke, dass unfriedliche, egoistische Gedanken in jedem von uns zu finden sind. Mal mehr, mal weniger.
Wenn ich diese Gedanken jedoch bewusst liebevoll ansehe und annehme, so können sie sich auch wieder auflösen.
Sehe ich sie als etwas Sündhaftes und lehne sie ab, gewinnen sie nur an Stärke. Im ungünstigsten Fall werden sie verdrängt und agieren von nun an aus dem Unterbewussten.
Das ist eine psychologische Tatsache.
Ich meine hingegen, Gott ist von Anfang an im Menschen voll gegenwärtig.Die eigene Göttlichkeit ist nur zu erreichen, wenn Gott voll im Menschen wohnt und nicht anders. Dazu aber muss Gott im Menschen aber erst geboren werden. Das ist die Voraussetzung.
Genauso wie die Buddhanatur in jedem Menschen schon da ist.
Man muss sich nur selbst erkennen!
Ein Buddha kann jeder werden.
Als Buddha bezeichnet man einen restlos erwachten Menschen.
Pater Pio war zweifelsohne ein sehr gläubiger Mensch. So gläubig nämlich, dass er die Wundmale Christi an sich manifestiert hat.Von Pater Pio, einem heiligmässigen Kapuzinermönch, haben einige Menschen gesagt, dass er wie Christus sei, aber der Mann war auch aussergewöhnlicher Christ. Er ist ja auch nicht von ungefähr heilig gesprochen worden vor einigen Jahren.
Für viele mag er ein Vorbild sein.
Für mich ist jedoch ein Mensch, dessen Heiligkeit sich im Leiden manifestiert kein Vorbild.
Ich habe immer das Gefühl, dass für die Christen gilt: Je mehr jemand leidet, desto heiliger ist er oder sie.
Ich nehme mir lieber zufriedene, fröhliche Menschen als Vorbild.
Und so einer ist der Dalai Lama.