Da fehlt ja Mainz :poeh:Leguan hat geschrieben: Für tridentinische Messen gibt es hier ein weltweites Verzeichnis, aber für neue ist mir das nicht bekannt.
Kann man da was tun?
Selber schuld wer in der Türkei Urlaub macht und dort sein Geld lässt.Sascha hat geschrieben:Ich fliege am Sonntag morgen nach Side (Türkei). Die Türkei ist ja ein muslimisches Land. Weiß jemand ob es in Side eine katholische Kirche gibt?
Ach Knecht Ruprecht, Deine Meinung in allen Ehren, aber ich glaube es würde Dir auch ganz gut tun mal etwas in der Welt herumzureisen. Das geht auch ohne viel Geld.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Selber schuld wer in der Türkei Urlaub macht und dort sein Geld lässt.Sascha hat geschrieben:Ich fliege am Sonntag morgen nach Side (Türkei). Die Türkei ist ja ein muslimisches Land. Weiß jemand ob es in Side eine katholische Kirche gibt?
Vielleicht sollte ich daran erinnern, wo der Papst im letzen Jahr war.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Selber schuld wer in der Türkei Urlaub macht und dort sein Geld lässt.Sascha hat geschrieben:Ich fliege am Sonntag morgen nach Side (Türkei). Die Türkei ist ja ein muslimisches Land. Weiß jemand ob es in Side eine katholische Kirche gibt?
- keinerlei regelmäßige Eucharistiefeier? Bei einem kath. Msgr = Prälaten am Ort?Jeden Sonn – und Feiertag um 11.00 Uhr ökum .Gottesdienst.
Für Gruppen sind Eucharistiefeiern oder ökum. Gottesdienste jederzeit möglich.
Mein Onkel hatte in den 60er Jahren eine Wette laufen: Wer mit möglichst wenig Geld am weitesten reist hat gewonnen (Ausgegebenes Geld: Km Anzahl) er hatte es mit 500 Schilling nach Beirut geschafft - und gewonnen! (Es war auch gleichzeitig sein einstieg in die Hotelerie, K&K (KochundKellner) hatte er ja schon gelernt.)Raimund Josef hat geschrieben:Ach Knecht Ruprecht, Deine Meinung in allen Ehren, aber ich glaube es würde Dir auch ganz gut tun mal etwas in der Welt herumzureisen. Das geht auch ohne viel Geld.
Walter hat geschrieben:Ja, nach Wiesbaden rüberfahren!iustus hat geschrieben: ...
Da fehlt ja Mainz :poeh:
...
Kann man da was tun?
Scheint eine lustige Gemeinde zu sein und Rom ist weit...Chiara hat geschrieben:Da ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich recht gesehen habe, bitte ich euch darum, euch mal diese Teneriffa-Gemeinde-Homepage anzuschauen. Fällt nur mir etwas Unmögliches auf?
Klick mich an
(Intro abwarten - es geht um das Foto rechts im Vergleich mit dem Text)
Aha, und dann feiert der evangele den kath. Gottesdienst - und umgekehrt...Raimund Josef H. hat geschrieben:Scheint eine lustige Gemeinde zu sein und Rom ist weit...Chiara hat geschrieben:Da ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich recht gesehen habe, bitte ich euch darum, euch mal diese Teneriffa-Gemeinde-Homepage anzuschauen. Fällt nur mir etwas Unmögliches auf?
Klick mich an
(Intro abwarten - es geht um das Foto rechts im Vergleich mit dem Text)
Bei denen predigt auch der evangelische Pfarrer schon mal im katholischen Gottesdienst (steht auch auf dieser Webseite).
Ich habe etwa ein Jahr im Ausland gelebt. Dort gab es auch eine deutschsprachige Gemeinde. Es war bei weitem nicht so, daß sich dort "reiche Deutsche" mit Zweitwohnungen "beseelsorgen" ließen, sondern es waren Familien, von denen ein Ehepartner Deutscher war oder auch Leute, die aus beruflichen Gründen dort waren. – Touristen kamen nur sehr vereinzelt mal in die Messe.Dieter hat geschrieben:Haben Auslandsgemeinden überhaupt noch eine Berechtigung?
Da werden ev. und kath. Pastoren und Pfarrer aus Kirchensteuermitteln bezahlt, damit sie reiche Deutsche, die sich in der Sonne Häuser und Wohnungen gekauft haben und zwischen dem Mittelmeer und Deutschland hin und her pendeln, beseelsorgen können. Allein die EKD unterhält über 100 Auslandsgemeinden!
Dieses Geld sollte man besser für wirklich notleidene Menschen ausgeben!
Deutsche, die sich ein Haus am Mittelmeer als Zweitwohnung leisten können, sind sicher auch in der Lage, Geld zusammen zu legen, um damit einen Pfarrer selbst zu finanzieren. Wenn sie das nicht wollen oder können, haben sie die Möglichkeit, die Landessprache zu erlernen und Gottesdienste vor Ort zu besuchen. Das würde auch ihre Integration in das jeweilige Land fördern.
Ich drehe den Spieß mal um:Dieter hat geschrieben:Haben Auslandsgemeinden überhaupt noch eine Berechtigung?
Da werden ev. und kath. Pastoren und Pfarrer aus Kirchensteuermitteln bezahlt, damit sie reiche Deutsche, die sich in der Sonne Häuser und Wohnungen gekauft haben und zwischen dem Mittelmeer und Deutschland hin und her pendeln, beseelsorgen können. Allein die EKD unterhält über 100 Auslandsgemeinden!
Dieses Geld sollte man besser für wirklich notleidene Menschen ausgeben!
Deutsche, die sich ein Haus am Mittelmeer als Zweitwohnung leisten können, sind sicher auch in der Lage, Geld zusammen zu legen, um damit einen Pfarrer selbst zu finanzieren. Wenn sie das nicht wollen oder können, haben sie die Möglichkeit, die Landessprache zu erlernen und Gottesdienste vor Ort zu besuchen. Das würde auch ihre Integration in das jeweilige Land fördern.
Aufgabe der Kirche ist zu allererst die Seelsorge. Ich sehe daher nichts anrüchiges daran, die Kirchensteuer für diese Zwecke zu verwenden. Und die bösen Reichen können sich dann um die Almosen selber kümmern.Dieter hat geschrieben:Haben Auslandsgemeinden überhaupt noch eine Berechtigung?
Da werden ev. und kath. Pastoren und Pfarrer aus Kirchensteuermitteln bezahlt, damit sie reiche Deutsche, die sich in der Sonne Häuser und Wohnungen gekauft haben und zwischen dem Mittelmeer und Deutschland hin und her pendeln, beseelsorgen können. Allein die EKD unterhält über 100 Auslandsgemeinden!
Dieses Geld sollte man besser für wirklich notleidene Menschen ausgeben!
Deutsche, die sich ein Haus am Mittelmeer als Zweitwohnung leisten können, sind sicher auch in der Lage, Geld zusammen zu legen, um damit einen Pfarrer selbst zu finanzieren. Wenn sie das nicht wollen oder können, haben sie die Möglichkeit, die Landessprache zu erlernen und Gottesdienste vor Ort zu besuchen. Das würde auch ihre Integration in das jeweilige Land fördern.
Diesen Punkt möchte ich noch mal besonders herausstellen, denn es gibt zwar im Kirchenrecht mW die Möglichkeit eines Dolmetschers (der dann auch dem Beichtgeheimnis unterliegt), und Büchern aus dem 19. Jahrhundert sehen ein wg. Fremdsprache dem Beichtvater unverständliches Bekenntnis als Grund an, die Absolution sub conditione zu spenden, aber beides macht den fruchtbringenden Empfang des Bußsakramentes deutlich schwieriger. Ich finde das Bekenntnis schon in der Muttersprache schwierig genug.martin v. tours hat geschrieben:Beichten,stelle ich mir in der Muttersprache wesentlich leichter vor als mit ein paar Brocken Fremdsprachenkentnissen.
Klar, ich habe jetzt nur von der hl. Messe gesprochen. Bei anderen Sakramenten oder persönlicher Seelsorge spielt die Sprache natürlich eine viel größere Rolle.martin v. tours hat geschrieben:Beichten,stelle ich mir in der Muttersprache wesentlich leichter vor als mit ein paar Brocken Fremdsprachenkentnissen.
In meiner Stadt gibt es Messen in portugiesischer Sprache (ich weiß aber nicht wie regelmäßig) und im Nachbarort habe ich etwas über eine italienische Gemeinde gehört (da es allerdings der Nachbarort ist und die ihren Pfarrbrief nicht im Internet haben, weiß ich das nicht genau).Juergen hat geschrieben:Aber bezüglich der Messe in Landessprache sollte man auch immer mal den Blick aus der anderen Richtung wagen:
Wo finde ich in Deutschland in meiner Stadt oder der näheren Umgebung Messen auf: englisch, französisch, spanisch, italienisch, maltesisch…