Alles rund ums Stundengebet...
Also in der Abtei Mariawald, wo die Vigilien noch gehalten werden, ist es meiner Erinnerung nach so, dass an normalen Wochentagen 2 Nokturnen gebetet werden, die nach dem Invitatorium mit den immer zwei gleichen Psalmen (weiß jetzt nicht mehr welche) jeweils 3 Psalmen und eine Lesung enthalten. Die erste Lesung aus der Hl. Schrift, die zweite Lesung aus den Kirchenvätern. Zwischen den Nokturnen sind 15 Minuten Pause, d.h. stille Besinnung.
An Sonn- und Feiertagen kommt dann noch ohne Pause eine 3. Nokturn dazu, die aber irgendwie kürzer ist. Weiß nicht mehr genau wie, dazu habe ich sie zu selten mitgebetet.
Viele andere Klöster beten aber heute tatsächlich mehr die Lesehore, bspw. direkt im Anschluss an die Komplet.
An Sonn- und Feiertagen kommt dann noch ohne Pause eine 3. Nokturn dazu, die aber irgendwie kürzer ist. Weiß nicht mehr genau wie, dazu habe ich sie zu selten mitgebetet.
Viele andere Klöster beten aber heute tatsächlich mehr die Lesehore, bspw. direkt im Anschluss an die Komplet.
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Das klösterliche Stundengebet ist ja z.T. erheblich anders gestaltet als das Stundengebet der Gemeinde und Priester. In Mariawald z.B. betet man das Zisterzienseroffizium in erneuerter From (Nokturnen mit jeweils 3 Psalmen statt früher sechs Ps. und an höheren Festen und sonntags eine dritte Nokturn mit drei Cantica, (Te Deum), Evangelium. Meines Wissens war das benedkitinische Stundengebet immer schon anders als das Breviarium Romanum. Dass es da die Vigilien samt Nokturnen noch gibt, ist ja sehr erfreulich.HeGe hat geschrieben:Also in der Abtei Mariawald, wo die Vigilien noch gehalten werden, ist es meiner Erinnerung nach so, dass an normalen Wochentagen 2 Nokturnen gebetet werden, die nach dem Invitatorium mit den immer zwei gleichen Psalmen (weiß jetzt nicht mehr welche) jeweils 3 Psalmen und eine Lesung enthalten. Die erste Lesung aus der Hl. Schrift, die zweite Lesung aus den Kirchenvätern. Zwischen den Nokturnen sind 15 Minuten Pause, d.h. stille Besinnung.
An Sonn- und Feiertagen kommt dann noch ohne Pause eine 3. Nokturn dazu, die aber irgendwie kürzer ist. Weiß nicht mehr genau wie, dazu habe ich sie zu selten mitgebetet.
Viele andere Klöster beten aber heute tatsächlich mehr die Lesehore, bspw. direkt im Anschluss an die Komplet.
Diese "Lösung" mit der Lesehore nach der Komplet ist eigentlich sonderbar (ob es die wirklich gibt?).
Herzliche Grüße!
In Marienstatt wird das z.B. so gemacht, wobei das natürlich auch wieder ein Beispiel für klösterliches Stundengebet ist.
Aber vielen Dank, dass du meine Erinnerung über die 3. Nokturn nochmal aufgefrischt hast.
Wenn ich mir dann überlege, dass früher vor dem eigentlichen Stundengebet immer noch eine marianische Hore gehalten wurde, die heute ja nur noch in sehr verkürzter Form erhalten ist, frage ich mich, wie lange die Chormönche eigentlich tatsächlich mit Beten beschäftigt waren. Da kann ja kaum noch viel mehr Zeit übrig geblieben sein, als zum Essen und Messe lesen.
Aber vielen Dank, dass du meine Erinnerung über die 3. Nokturn nochmal aufgefrischt hast.
Wenn ich mir dann überlege, dass früher vor dem eigentlichen Stundengebet immer noch eine marianische Hore gehalten wurde, die heute ja nur noch in sehr verkürzter Form erhalten ist, frage ich mich, wie lange die Chormönche eigentlich tatsächlich mit Beten beschäftigt waren. Da kann ja kaum noch viel mehr Zeit übrig geblieben sein, als zum Essen und Messe lesen.
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Dafür waren sie ja Chormönche und nicht einfache Donaten.HeGe hat geschrieben:Wenn ich mir dann überlege, dass früher vor dem eigentlichen Stundengebet immer noch eine marianische Hore gehalten wurde, die heute ja nur noch in sehr verkürzter Form erhalten ist, frage ich mich, wie lange die Chormönche eigentlich tatsächlich mit Beten beschäftigt waren. Da kann ja kaum noch viel mehr Zeit übrig geblieben sein, als zum Essen und Messe lesen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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HeGe hat geschrieben:In Marienstatt wird das z.B. so gemacht, wobei das natürlich auch wieder ein Beispiel für klösterliches Stundengebet ist.
Aber vielen Dank, dass du meine Erinnerung über die 3. Nokturn nochmal aufgefrischt hast.
Wenn ich mir dann überlege, dass früher vor dem eigentlichen Stundengebet immer noch eine marianische Hore gehalten wurde, die heute ja nur noch in sehr verkürzter Form erhalten ist, frage ich mich, wie lange die Chormönche eigentlich tatsächlich mit Beten beschäftigt waren. Da kann ja kaum noch viel mehr Zeit übrig geblieben sein, als zum Essen und Messe lesen.
Hhm... Also die Verbindung von Nokturnen und Komplet scheint mir trotzdem künstlich, auch wenn es so praktiziert wird, aus praktischen Gründen eben.
Zum Marianischen Offizium: das scheint mir ja eine relativ späte "Erfindung" der Zisterzienser gewesen zu sein (14. Jahrh.??? verpflichtend???). Und dann war es ja auch nicht sonderlich lang, wobei der Hauptanteil sowieso auf dem Nachtgottesdienst lag, wenn ich das richtig sehe. Dann gab es ja auch noch ein "Totenoffizium" an festfreien Tagen, das wohl ganz eigenen Regeln folgte. Dabei bleibt zu bedenken: die Mönche konnten die Gottesdienste auch auf dem Feld [Punkt] konnte sogar die Eucharistiefeier ausfallen lassen ([Punkt]), wenn gerade Erntezeit war. Das weiß ich aus den frühen Gebräuchebüchern, die liturgiegeschichtlich höchst interessant sind.
Wenn man also bedenkt, dass im Sommer das Offizium gegen 1.30 Uhr oder 2.00 Uhr beginnen musste, damit die Laudes zum Sonnenaufgang beendet war, dann kann man sich auch denken, dass noch viel Zeit zum Arbeiten blieb. Alles in allem eine beunruhigende Vorstellung für mich, wenn ich an die Mannsbilder denke, die das mit geisterfüllter Begeisterung ausgehalten haben. Doch das ganze Leben damals scheint "lockerer" im guten Sinne gewesen zu sein. Insofern haben wir da enorme Rückschritte gemacht in Bezug auf unseren Biorhythmus etc...
Bei der Lesehore ist es ja freigestellt, ob man sie traditionell als Nacht- bzw. Frühmorgengebet hält oder im Laufe des Tages betet. Darum gibt es auch zwei Hymnen, deren erster ausdrücklich auf die Nacht anspielt.
Im Studium habe ich von unserem Liturgiewissenschaftler Prof. Kunzler gehört, dass die Lesehore die einzige Hore sei, die man sinnvoll antizipieren könne (also "vorbeten"), und zwar nach der Vesper, weil damit liturgisch der neue Tag beginnt.
Nachdem ich über Wochen damit gekämpft habe, in einem vernünftigen Tempo Lesehore und Laudes nacheinander zu beten, bin ich zu dieser anderen Regelung übergegangen, und zwar mit Gewinn sowohl für die Vesper als auch für die Laudes, die nun nicht mehr so "runtergehechelt" wird, weil mir morgens immer die Zeit knapp wird. Allerdings verbinde ich die Lesehore nicht mit der Vesper, sondern bete diese um 19 Uhr (dann läutet hier der Dom zum Angelus) und die Lesehore ab 21 Uhr. Da sich dies aber in der Regel nach hinten verschiebt, ist damit zumindest der nächtliche Charakter der Hore voll gewahrt...
Wenn ich mal zeitlich überhaupt nicht auskomme, bete ich die Lesehore im Laufe des (eigentlichen) Tages. Das hat aber oft den Nachteil, dass dann dieser komische Hymnus "Du Wort, das der Vater spricht" drankommt. Ich habe mit der Zeile "...behältst deine Gottheit nicht/ als Beute und Raub" arge Probleme.
Im Studium habe ich von unserem Liturgiewissenschaftler Prof. Kunzler gehört, dass die Lesehore die einzige Hore sei, die man sinnvoll antizipieren könne (also "vorbeten"), und zwar nach der Vesper, weil damit liturgisch der neue Tag beginnt.
Nachdem ich über Wochen damit gekämpft habe, in einem vernünftigen Tempo Lesehore und Laudes nacheinander zu beten, bin ich zu dieser anderen Regelung übergegangen, und zwar mit Gewinn sowohl für die Vesper als auch für die Laudes, die nun nicht mehr so "runtergehechelt" wird, weil mir morgens immer die Zeit knapp wird. Allerdings verbinde ich die Lesehore nicht mit der Vesper, sondern bete diese um 19 Uhr (dann läutet hier der Dom zum Angelus) und die Lesehore ab 21 Uhr. Da sich dies aber in der Regel nach hinten verschiebt, ist damit zumindest der nächtliche Charakter der Hore voll gewahrt...
Wenn ich mal zeitlich überhaupt nicht auskomme, bete ich die Lesehore im Laufe des (eigentlichen) Tages. Das hat aber oft den Nachteil, dass dann dieser komische Hymnus "Du Wort, das der Vater spricht" drankommt. Ich habe mit der Zeile "...behältst deine Gottheit nicht/ als Beute und Raub" arge Probleme.
"Scio cui credidi"
Mei - dieser Hymnus kann einem aber auch Kopfzerbrechen bereiten - zur Not gehe ich in die Auswahlhymnen... (für die allzeit "Seite-Suchenden", die hier im Forum lesen ein Tipp: ab Seite 157 im großen Stundenbuch finden sich unter "Preisungen und Gebete" Texten, die in jeder Hore an die Stelle des Hymnus treten können... - zur Lesehore speziell hat es ab S. 168 eine Auswahl... )Chiara hat geschrieben: Das hat aber oft den Nachteil, dass dann dieser komische Hymnus "Du Wort, das der Vater spricht" drankommt. Ich habe mit der Zeile "...behältst deine Gottheit nicht/ als Beute und Raub" arge Probleme.
Liebe Grüße, Ecce
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- cantus planus
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Vielleicht stehe ich gerade auf der Leitung, aber wo liegt das Problem bei dieser Formulierung?
Ich muss anmerken, dass mir im Stundenbuch auch nicht alle Hymnen gefallen, vor allem die, die eher Gedicht sind und zum Singen wenig geeignet. Ich benutze gerne zur Abwechslung das "Benediktinische Antiphonale" oder das "Antiphonale zum Stundengebet". Letzteres aber nur, wenn ich eine Ablagefläche habe...
Ich muss anmerken, dass mir im Stundenbuch auch nicht alle Hymnen gefallen, vor allem die, die eher Gedicht sind und zum Singen wenig geeignet. Ich benutze gerne zur Abwechslung das "Benediktinische Antiphonale" oder das "Antiphonale zum Stundengebet". Letzteres aber nur, wenn ich eine Ablagefläche habe...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Johannes XXIII.
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Es gibt jetzt ja auch eine Neuauflage des Kleinen Stundenbuchs Band IV. Die Gedenktage der Heiligen.
Eine sehr interresante Seite mit allen Psalmen des Stundegebets, auch mit denen für die Lesehore, die die User des Kleinen Stundebuch ja leider nicht haben: http://www.universalis.com/.
Da gibt es auch die Invitatoriumsantiphonen, die wir ja auch nciht haben. Außerdem auch die Lesungen. Für die 2. Lesung nehme ich dann die geistlichen Lesungen für den Tag und die Woche vom dt. liturgischen institut her
http://www.liturgie.de/gdhilfen/index.h ... pt_27.html
.
Die Anschaffung der Lektionar ist mir einfach zu teuer.
Eine sehr interresante Seite mit allen Psalmen des Stundegebets, auch mit denen für die Lesehore, die die User des Kleinen Stundebuch ja leider nicht haben: http://www.universalis.com/.
Da gibt es auch die Invitatoriumsantiphonen, die wir ja auch nciht haben. Außerdem auch die Lesungen. Für die 2. Lesung nehme ich dann die geistlichen Lesungen für den Tag und die Woche vom dt. liturgischen institut her
http://www.liturgie.de/gdhilfen/index.h ... pt_27.html
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Die Anschaffung der Lektionar ist mir einfach zu teuer.
Hey, herzlich willkommen hier im [Punkt] SChön, dass du hierher gefunden hast...Johannes XXIII. hat geschrieben:Es gibt jetzt ja auch eine Neuauflage des Kleinen Stundenbuchs Band IV. Die Gedenktage der Heiligen.
Eine sehr interresante Seite mit allen Psalmen des Stundegebets, auch mit denen für die Lesehore, die die User des Kleinen Stundebuch ja leider nicht haben: http://www.universalis.com/.
Da gibt es auch die Invitatoriumsantiphonen, die wir ja auch nciht haben. Außerdem auch die Lesungen. Für die 2. Lesung nehme ich dann die geistlichen Lesungen für den Tag und die Woche vom dt. liturgischen institut her
http://www.liturgie.de/gdhilfen/index.h ... pt_27.html
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Die Anschaffung der Lektionar ist mir einfach zu teuer.
ein Tipp, wenn dir die Lektionare so zu teuer sind... in vielen Pfarrämtern oder auch in Bibliotheken existieren Dubletten - schreib die einfach mal an. Es hat sich auch schon in anderen Fällen als hilfreich erwiesen, ein Priesterseminar anzuschreiben. Ich weiß von einigen Herren, dass sie ihre "überzähligen" Lektionare ans Seminar gegeben haben - oder teils kommen auch Büchernachlässe dorthin von Priestern, die verstorben sind. Es kann sich lohnen, da dort die Studentenzahlen eher rückläufig sind - und die meisten schon ihre eigenen Stundenbuchbestände mitbringen... Versuch´s einfach mal. Fragen kostet schließlich nichts!
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- Johannes XXIII.
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- Robert Ketelhohn
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Chiara hat geschrieben:Das hat aber oft den Nachteil, dass dann dieser komische
Hymnus "Du Wort, das der Vater spricht" drankommt.
Ich habe mit der Zeile "...behältst deine Gottheit nicht/als
Beute und Raub" arge Probleme.
Die Hymnen im deutschen Brevier sind ohnehin großenteils überaus
bescheiden in ihrem poetischen ebenso wie theologischen Gehalt.
Im konkreten Fall rührt die entweder sinnlose oder aber offenkundig
häretische Formulierung von der ideologischen und sprachlich völlig
verfehlten Versaubeutelung des Philipperhymnus durch die Exegeten
her, die auch zu der häretischen Übersetzung von Phil 2,6 in der Ein-
heizübersetzung geführt hat.
bescheiden in ihrem poetischen ebenso wie theologischen Gehalt.
Im konkreten Fall rührt die entweder sinnlose oder aber offenkundig
häretische Formulierung von der ideologischen und sprachlich völlig
verfehlten Versaubeutelung des Philipperhymnus durch die Exegeten
her, die auch zu der häretischen Übersetzung von Phil 2,6 in der Ein-
heizübersetzung geführt hat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
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Nummer 1 (siehe Liturgiekalender).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Wir gehen ins Jahr 2007 - also wegen der ungeraden Jahreszahl die "ungerade Reihe" der Lektionare zum Stundenbuch. Wenn der größere Teil des Kirchenjahres dann in 2008 fällt, dann nehmen wir auch die "gerade" Reihe der Lektionare...
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- Johannes XXIII.
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Billigere Lektionare sind wirklich die monastischen Lektionare. Wirklich die selben Texte + die benediktinischen Eigenfeiern. http://www.eos-verlag.de/html/EOS00095.HTM
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)
- Johannes XXIII.
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Braucht jemand zufällig den Mittagshorenband des Benediktinischen Antiphonales? http://www.amazon.de/Benediktinisches-A ... 19-4201860
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)
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- Registriert: Freitag 26. November 2004, 13:04
Stundengebet am 24. Dezember 2006
Morgen ist der 4. Sonntag im Advent und der 24. Dezember.
Welcher "Tag" wird morgen gebetet: 4. Adventssonntag oder 24. Dezember?
Hat eine Sonntag immer Vorrang vor einem Heiligenfest? (Damit meine ich natürlich nicht Weihnachten.
Welcher "Tag" wird morgen gebetet: 4. Adventssonntag oder 24. Dezember?
Hat eine Sonntag immer Vorrang vor einem Heiligenfest? (Damit meine ich natürlich nicht Weihnachten.
Re: Stundengebet am 24. Dezember 2006
Im Direktorium steht:Alberic-Maria hat geschrieben:Morgen ist der 4. Sonntag im Advent und der 24. Dezember.
Welcher "Tag" wird morgen gebetet: 4. Adventssonntag oder 24. Dezember?
Hat eine Sonntag immer Vorrang vor einem Heiligenfest? (Damit meine ich natürlich nicht Weihnachten.
Also werde ich für mich persönlich die Psalmen vom 4. Adventssonntag aus dem Psalterium (Sonntag der 4. Woche) nehmen, aber die Antiphonen - denke ich mal - vom 24. Dezember ("Lasset und blättern" *sing*)24 So + 4. ADVENTSSONNTAG
Off vom 4. Adventssonntag bzw. 24. Dez., Te Deum
Kann jemand das veri-/falsifizieren?
Ist eine gute Frage...
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- Johannes XXIII.
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- Registriert: Dienstag 28. November 2006, 15:58
Bei mir im Kleinen Stundenbuch steht:
[quote][/quote]
Wenn der 4. Adventsonntag auf den 24. Dezember fällt: alles vom Kalendertag, Psalmen vom 4. Adventsonntag
Also genau wie Ecce Homo das gesagt hat, Psalmen vom 4. Adventssonntag und Antiphonen vom 24. Dezember.
Heute Abend alles von der 1. Vesper vom 4. Advent und Magnificatantiphon vom 23. Dezember.
[quote][/quote]
Wenn der 4. Adventsonntag auf den 24. Dezember fällt: alles vom Kalendertag, Psalmen vom 4. Adventsonntag
Also genau wie Ecce Homo das gesagt hat, Psalmen vom 4. Adventssonntag und Antiphonen vom 24. Dezember.
Heute Abend alles von der 1. Vesper vom 4. Advent und Magnificatantiphon vom 23. Dezember.
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- Alberic-Maria
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Vielen Dank für die schnellen Antworten
Pace e bene
- Johannes XXIII.
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- Registriert: Dienstag 28. November 2006, 15:58
Ok, darein hätte ich schauen können - aber ich dachte mir auch so schon, dass die erste Vesper vom Hochfest vorgeht...Johannes XXIII. hat geschrieben:Zu dritt.
Und im Direktorium stehts auch so.
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- Johannes XXIII.
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- Registriert: Dienstag 28. November 2006, 15:58
Heute ist ja die 2. Vesper von Erscheinung des Herrn und die 2. Komplet vom Sonntag. Sogar eine Abendmesse müsste heute von Erscheinung sein, steht bei uns ausdrücklich im Direktorium.
Nächste Woche dann Psalterwoche 1.; Stundenbuch im Jahreskreis.
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Das ist in der Tat ärgerlich, aber zum Glück ist ja wenigstens Taufe des Herrn im Advent/ Weihnachtsband. Und der Psalter mit den Antiphonen auch. Braucht man halt noch Lesung und Magnificat-Antiphonen.
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