Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In dieser Nacht hatte ich einen schändlichen Traum. Ein Inkubus hatte Edgars Gestalt angenommen und mich dazu gebracht, im Schlaf meinen Samen zu vergießen. Am nächsten Tag konnte ich Edgar nicht anschauen, ohne zu erröten. Ich sehnte mich danach, bei Pater Edwin zu beichten, denn ich wusste, dass nur er den Knoten meiner Verwirrung und Scham würde auflösen können...."...Es gibt viele Kirchenmänner, die glauben, es sei ein Verbrechen, schlimmer als Mord, wenn einer Samen vergießt, der nicht im Ehebett Kinder zeugen kann. Ich habe den Abt Osbert von Kelso mit Schaum vor dem Mund darüber predigen sehen. Aber die Stimme der Liebe geht wispernd durch das Kloster, leise, aber kraftvoll. Sie ist nicht untergegangen im Lärm von Stimmen wie der des Abtes Osbert, zumindest jetzt noch nicht......"
Meine Frage
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Tipp, es handelt sich nicht um pornographische Literatur oder einschlägige Homoliteratur sondern um nen trivialeren Historienroman der anscheinend teilweise den Namen der Rose als Vorbild hatte.
Lg
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Ecce Homo hat geschrieben:Hat der Autor/die Autorin noch andere Romane verfasst?
Kann schon sein, Sachbücher ja, sonst finde ich nicht viel.
Geht es darin teils auch um die Liebe zweier Männer - gegen die Konventionen?
Aus einer gewissen Sichtweise schon, zumindest ist sie sicher einer der Haupthandlungsstränge.
Nächster Tipp, ist eine Art fiktiver biographischer Roman.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Es handelt von volkstümlich genannten "Kuttenbrunzern".
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Walter hat geschrieben:@Ecce:
Brunzer: Klickst Du hier!
Ansonsten ist wohl die [Mönchs]kutte gemeint.
@Fiore:
Ist es Der Mönch von Simon Taylor? (Hab' nach "Roman + schw*le Mönche" gegooglet.)
Jep genau der ist es.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Ok, jetzt mal etwas gaaanz was anderes (aber eins meiner Lieblingsbücher ):
Wer hat geschrieben:Die Frage nach dem Warum hat mich seither immer wieder beschäftigt und viel zu meinem Wunsch beigetragen, diese Chautauqua zu schreiben. Warum diese Pfuscherei? Das waren doch keine Leute, die vor der Technik davonlaufen wie J. und S. Das waren die Techniker selbst. Sie nahmen sich eine Arbeit vor, und was dabei herauskam, hätte auch ein Schimpanse zustande gebracht. Keinerlei persönliches Interesse. Es gab keinen einleuchtenden Grund dafür. Ich versuche, mich in diese Werkstatt zurückzuversetzen, an diesen Ort eines Alptraums, um mich vielleicht doch an etwas zu erinnern, was der Grund hätte sein können.
Das Radio war ein Anhaltspunkt. Man kann genaugenommen nicht angestrengt über eine Sache nachdenken, an der man gerade arbeitet, und gleichzeitig Radio hören. Aber vielleicht sahen sie in ihrer Arbeit keinen Anlass zum angestrengten Nachdenken, sondern nur eine Gelegenheit, mit einem Schraubenschlüssel herumzuspielen. Mit einem Schraubenschlüssel herumzuspielen und dabei Radio zu hören, macht natürlich mehr Spaß.
Auch das Tempo war ein Anhaltspunkt. Sie warfen in ihrer Hast die Sachen hierhin und dorthin und wussten zum Schluss nicht mehr, wo sie sie hingeworfen hatten. Auf diese Art ist mehr zu verdienen – glaubt man jedenfalls, solange man sich nicht die Zeit nimmt, sich klarzumachen, dass es so meist länger dauert und nicht so gut wird.
Aber den wichtigsten Hinweis gab wohl ihr ganzes Gehabe. Das ist schwer zu beschreiben. Gutmütig, freundlich, lässig – und unbeteiligt. Sie wirkten wie Zuschauer. Man hatte den Eindruck, sie wären selber gerade erst hereingeschlendert gekommen, und jemand hätte ihnen einen Schraubenschlüssel in die Hand gedrückt. Keine Spur von Identifikation mit der Arbeit. Keiner schien zu sagen: »Ich bin Mechaniker.« Man wusste, dass sie um fünf Uhr nachmittags, oder wann sonst ihre acht Stunden um waren, abschalten und keinen Gedanken mehr auf ihre Arbeit verschwenden. Sie gaben sich sogar schon bei der Arbeit Mühe, nicht an ihre Arbeit zu denken. Auf ihre Art erreichten sie dasselbe wie J. und S., nämlich mit der Technik zu leben, ohne etwas mit ihr zu tun zu haben. Oder besser gesagt, sie hatten damit zu tun, aber ihr eigentliches Selbst blieb draußen, unberührt, distanziert. Sie hatten damit zu tun, aber es lag ihnen nichts daran, es fehlte ihnen die Liebe zur Sache.
Aus seiner Vorbemerkung: »Das Buch handelt von wahren Begebenheiten. Obwohl vieles aus rhetorischen Gründen verändert wurde, muss es im wesentlichen als Tatsachenbericht gelten.«
Ecce Homo hat geschrieben:Kann es sein, dass es eine Übersetzung aus dem Amerikanischen ist?`*Verdacht habe*
*ahem* Es gibt keine Sprache namens "Amerikanisch". Es gibt "amerikanisches Englisch", genau wie "australisches Englisch" oder "indisches Englisch". Wenn die Vokabeln beider 'Sprachen' zu 90% indentisch sind und Sprecher der beiden Varianten sich gut verständigen können, kann man wohl kaum von "zwei Sprachen" reden.
Das Werk ist übrigens "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance".
Cheers,
John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
[ Alt-Katholisch/Anglikanisch in Hannover ]
Ecce Homo hat geschrieben:Kann es sein, dass es eine Übersetzung aus dem Amerikanischen ist?`*Verdacht habe*
*ahem* Es gibt keine Sprache namens "Amerikanisch". Es gibt "amerikanisches Englisch", genau wie "australisches Englisch" oder "indisches Englisch". Wenn die Vokabeln beider 'Sprachen' zu 90% indentisch sind und Sprecher der beiden Varianten sich gut verständigen können, kann man wohl kaum von "zwei Sprachen" reden.
Das Werk ist übrigens "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance".
Cheers,
John
Ja, Vater... :ikb_flex:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ecce Homo hat geschrieben:Kann es sein, dass es eine Übersetzung aus dem Amerikanischen ist?`*Verdacht habe*
*ahem* Es gibt keine Sprache namens "Amerikanisch". Es gibt "amerikanisches Englisch", genau wie "australisches Englisch" oder "indisches Englisch". Wenn die Vokabeln beider 'Sprachen' zu 90% indentisch sind und Sprecher der beiden Varianten sich gut verständigen können, kann man wohl kaum von "zwei Sprachen" reden.
Das Werk ist übrigens "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance".
Ja, Vater... :ikb_flex:
Ja, meine Tochter.
Also, jetzt mal was von mir:
Slowly, very slowly, like two unhurried compass needles, the feet turned towards the right; north, north-east, east, south-east, south, south-south-west; then paused, and after a few seconds, turned as unhurriedly back towards the left. South-south-west, south, south-east, east...
So, what's that one, then?
Cheers,
John
Der Beweis, dass Gott einen Sinn für Humor hat: Er hat die Menschheit geschaffen.
[ Alt-Katholisch/Anglikanisch in Hannover ]
John Grantham hat geschrieben:Das Werk ist übrigens "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance".
John Grantham hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Aber das andere Rätsel ist noch nicht gelöst... also muss ich noch keins stellen...
Oh, äh, oops. Robert Pirsig. :doh:
Ecce Homo hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:OK, jetzt Du.
Nix gibt´s - es ist noch ein anderes Rätsel offen... und das wollen wir doch zuerst gelöst haben, nicht war...
John hat es schon richtig gelöst, bevor er seine neue Frage stellte. Im Deutschen heißt das Buch von Robert M. Pirsig "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten - Ein Versuch über Werte".
Ein Originalfoto von der im Buch beschriebenen Reise.
Hier noch einmal die komplette Vorbemerkung des Autors: »Das Buch handelt von wahren Begebenheiten. Obwohl vieles aus rhetorischen Gründen verändert wurde, muss es im wesentlichen als Tatsachenbericht gelten. Jedoch sollte es in keiner Weise mit jenem umfassenden System faktischen Wissens in Verbindung gebracht werden, das der Praxis des orthodoxen Zen-Buddhismus zugrunde liegt. Auch von Motorrädern handelt es nicht in diesem faktischen Sinne.«
Also bist Du wieder dran, Ecce.
LG
Walter
PS:
John Grantham hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Kann es sein, dass es eine Übersetzung aus dem Amerikanischen ist?`*Verdacht habe*
*ahem* Es gibt keine Sprache namens "Amerikanisch". Es gibt "amerikanisches Englisch", ...
Ach, das steht auch noch auf der Titelseite: »Aus dem Amerikanischen von Rudolf Hermstein«