Schöne Zustände in einer Berliner Schule

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich halte auch die meisten Türken dem ungläubigen System, welches in Deutschland gegeben ist, für gut angepasst. Die scheinen sich weder an Abtreibung noch an Homoehe zu stören. Das ist ja wohl bestens integriert. Auf der anderen Seite verhandelt der Staat Deutschland mit dem Staat Türkei über die Integration Deutscher mit türkischem Migrationshindergrund. Was für eine Welt.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ja, ja Mutikulti ist schon eine Herausforderung und eine echte Pest.

Aber schlimmer sind die GutmenschInnen. Das Pack ist für den zu erwartenden Bürgerkireg verantwortlich. Die müßten zu allererst zur Verantwortung gezogen werden.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Knecht Ruprecht hat geschrieben: Na wie schade, dass ich nicht zu den Herrschenden gehöre.
Tja, irgendwo hat Gott eben doch seine Hand in der Geschichte... :D

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

drei Fragen habe ich an Dich, mit der Bitte um Beantwortung:

1. Was ist aus Deiner Sicht "Multikulti" ?
2. Welche Menschen bezeichnest Du konkret (!) als gutmenschliches Pack?
3. Wer wird Deiner Überzeugung nach gegen wen einen Bürgerkreig in der Bundesrepublik führen?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ja, ja Mutikulti ist schon eine Herausforderung und eine echte Pest.

Aber schlimmer sind die GutmenschInnen. Das Pack ist für den zu erwartenden Bürgerkireg verantwortlich. Die müßten zu allererst zur Verantwortung gezogen werden.
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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Nun ja das mit dem Schulverweis für die beiden jungen Frauen find ich schon übertrieben. Wesentlich schlimmer ist da die Freizügigkeit, die gerade bei Schülerinnen westeuropäischen Types grassiert. Hier bestünde wahrlich mehr Handlungsbedarf von Seiten der Schulleitung.
Zum drohenden Bürgerkrieg, den Ewald mehrmals bereits ansprach: dieser wird wohl eher weniger in einem Konflikt zwischen indigenen und zugereisten Bevölkerungselementen sowie deren Religion bestehen, sondern eher ein barbarisches Aufbegehren des wachsenden Proletariats unterschiedlichster Couleur sein.

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Pit
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Beitrag von Pit »

"Aufbegehren des wachsenden Proletariats unterschiedlicher Couleur" ?
Und was meinst Du damit konkret?
Arbeiteraufständer gegenüber den Firmen- und Konzernchefs?
Oder einen von dem "Pack" (um Ewald und Co. zu zitieren) angezettelten Krieg gegen alle Nichtgutmenschen?

Gruß, Pit
Cosimo hat geschrieben:Nun ja das mit dem Schulverweis für die beiden jungen Frauen find ich schon übertrieben. Wesentlich schlimmer ist da die Freizügigkeit, die gerade bei Schülerinnen westeuropäischen Types grassiert. Hier bestünde mehr Handlungsbedarf von Seiten der Schulleitung.
Zum drohenden Bürgerkrieg, den Ewald mehrmals bereits ansprach: dieser wird wohl eher weniger in einem Konflikt zwischen indigenen und zugereisten Bevölkerungselement sowie deren Religion bestehen, sondern eher ein barbarisches Aufbegehren des wachsenden Proletariats unterschiedlichster Couleur sein.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pit hat geschrieben:Aber das es sich bei der Burka um eine Methode handelt, Mädchen und Frauen zu unterdrücken und deswegen hierzulande verboten sein muss, ist richtig. Die Entscheidung der Schulleitung halte ich für vollkommen korrekt und angemessen.
Das ist doch völlig absurd. Die beiden Mädchen kommen plötz-
lich in der Burkha zur Schule, weil sie unterdrückt werden – sach
ma, schaltest du zeitweise im Oberstübchen das Licht aus?

In Afghanistan mag man die Burkha als Zeichen der Unterdrük-
kung von Frauen ansehen (obgleich auch das nicht nur schwarz-
weiß zu sehen ist, denn die Verschleierung hat jedenfalls auch eine
Schutzfunktion, und christliche Bräute und Nonnen tragen den
Schleier auch nicht als Zeichen ihrer eigenen Unterdrückung).

Aber hier? – Wenn hier jemand unterdrückt, dann doch wohl der,
der es den beiden verbietet, die Kleidung zu tragen, die sie tragen
wollen. Wobei du über den Rektor der Schule noch hinausgehst
und diese Kleidung nicht bloß in der Schule, sondern ganz und gar
verbieten willst. Schämst du dich nicht, du Unterdrücker?

Irgendwie scheint du auch die Realität nicht zu kennen. Ich habe
zum Beispiel erst gestern wieder einmal schmunzelnd zwei vermut-
lich türkische, vielleicht 16jährige Mädchen beobachten können, die
zusammen quatschend und gackernd die Straße entlang schlender-
ten: die eine im Tschador – das Gesicht war halbwegs frei –, die an-
dere auf „westliche“ Art „aufgestylt“. Ich glaube, die hätten beide
nicht viel Verständnis für deine „Liberalität“ gehabt …

Was die beiden Bonner Burkha-Mädels betrifft, so sind zwei Inter-
pretationen ihres Verhaltens möglich. Entweder hat es religiöse Grün-
de – dann soll man sie lassen –, oder sie wollen bewußt provozieren
und ziehen eine Schau ab. In diesem Fall hätte der Schulrektor aller-
dings Recht, dem Treiben einen Riegel vorzuschieben.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Genauso seh ich das auch. Danke Robert!
Falls es aus einer frommen Motivation heraus geschah, bestünde kein Grund den beiden jungen Damen das Anlegen dieses Kleidungsstückes zu verwehren.

Petra
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Beitrag von Petra »

Pit hat geschrieben:Hallo "Knecht",

es muss hierzulande weder gegen Muslime noch gegen den Islam vorgegangen werden, da es sich bei der Burka lediglich um ein Kleidungsstück handelt, das aus der "Tradition" der afghanischen Pashtunen stammt. Also müsste man allenfalls etwas gegen die hier lebenden Afghanen unternehmen, was wieder unsinnig wäre, da der absolute Großteil wohl kaum für die Burka ist, es sei denn, es handelt sich um radikale Taliban.
Aber das es sich bei der Burka um eine Methode handelt, Mädchen und Frauen zu unterdrücken und deswegen hierzulande verboten sein muss, ist richtig. Die Entscheidung der Schulleitung halte ich für vollkommen korrekt und angemessen.

Gruß, Pit
*unterschreib*

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Pit
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Beitrag von Pit »

Dann kann man es auch - aus Toleranzgründen gegenüber "frommer Motivation" - akzeptieren, wenn z.B. ein in der Bundesrepublik lebender Muslim (z.B. ein Afghane) seine Tochter wegen Kleinigkeiten mit dem Gürtel schlägt und nebenbei nach der der Schule (also ab Mittags) zu Hause einsperrt, weil das - auf Grund der Tradition in der Familie "so üblich" ist?
Nicht, daß ich gegen Muslime wäre, zu meinem Freundeskreis gehören mehrere, aber das von mir beschriebene kenn ich aus eigener Erfahrung in der Jugendarbeit.
Und was die Burka betrifft:
Sicherlich gibt es auch Muslima, die die Burka hierzulande freiwillig und aus Überzeugung tragen, aber selbst dann wäre es verboten, da es gegen das Vermummungsverbot verstossen würde.
(Ich habe dazu mal einen Juristen befragt.)
Und wenn ich Lehrer wäre, würde ich gerne wissen (!), wen ich mir gegenüber sitzen habe.
Oder kann ich als Lehrer absolut sicher sein, welche Schülerin unter der Burka ist ?

Gruß, Pit

Cosimo hat geschrieben:Genauso seh ich das auch. Danke Robert!
Falls es aus einer frommen Motivation heraus geschah, bestünde kein Grund den beiden jungen Damen das Anlegen dieses Kleidungsstückes zu verwehren.
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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Pit hat geschrieben:Dann kann man es auch - aus Toleranzgründen gegenüber "frommer Motivation" - akzeptieren, wenn z.B. ein in der Bundesrepublik lebender Muslim (z.B. ein Afghane) seine Tochter wegen Kleinigkeiten mit dem Gürtel schlägt und nebenbei nach der der Schule (also ab Mittags) zu Hause einsperrt, weil das - auf Grund der Tradition in der Familie "so üblich" ist?
Nun wie die Erziehung in (muslimischen) Familien im Detail geregelt wird geht dem Außensthenden sei es jetzt der Staat oder sonst wer selbstverständlich nichts an. Der immer schlimmer werdende Zugriff der staatlichen Obrigkeit auf unsere Kinder sollte in der Tat mehr Sorge bereiten.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Cosimo hat geschrieben:Nun ja das mit dem Schulverweis für die beiden jungen Frauen find ich schon übertrieben. Wesentlich schlimmer ist da die Freizügigkeit, die gerade bei Schülerinnen westeuropäischen Types grassiert. Hier bestünde wahrlich mehr Handlungsbedarf von Seiten der Schulleitung.
Zum drohenden Bürgerkrieg, den Ewald mehrmals bereits ansprach: dieser wird wohl eher weniger in einem Konflikt zwischen indigenen und zugereisten Bevölkerungselementen sowie deren Religion bestehen, sondern eher ein barbarisches Aufbegehren des wachsenden Proletariats unterschiedlichster Couleur sein.
Genau:
Zuerst wird das Pack die Partie eröffnen, plündern, schlagen, stehlen und rauben - aber dann wird es ein ganz großes Aufräumen und Säubern geben:
Die intelligenten, Anständigen, Nützlichen, Arbeitsamen und Ehrlichen werden das Joch der Parasiten und Demagogen abwerfen.

Und was haben denn unsere "Weltoffenen", die "Liberal-Toleranten" ernsthaft gegen den Burka einzuwenden? Etwa wegen der "Vermummung"? Lächerlich und gleichermaßen dämlich-verlogen. Man setzt ja gerade auf "Vielfalt" - nur muß sie so sein, wie sich das die Spießer so vorstellen. Deren Credo lautet "Wasch mir den Pelz, aber mach ihn nicht naß".

Entweder man akzeptiert die Mohammedaner so wie sie sind (das wäre tolerant) oder man schickt sie dorthin, wo sie herkommen

Wenn deutsche Mädchen wie Nutten und Abartige aussehen, dann werden sie schließlich auch nicht nach Hause geschickt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pit hat geschrieben:Sicherlich gibt es auch Muslima, die die Burka hierzulande freiwillig und aus Überzeugung tragen, aber selbst dann wäre es verboten, da es gegen das Vermummungsverbot verstossen würde.
(Ich habe dazu mal einen Juristen befragt.)
Der Jurist soll sich mal das Lehrgeld widergeben lassen. Ein „Ver-
mummungsverbot“ hat was mit Demonstrationen zu tun. Klin-
gelt’s? Solltest dich schon noch an die Diskussion erinnern können,
die damals lief. So jung biste auch nicht mehr.

„Vermummungsverbot“ – also echt, ich kann’s schlechterdings nicht
fassen. Wahrscheinlich soll das auch für Nonnen gelten, ja? Laufen
die meisten doch eh schon in jeansartigem Räuberzivil herum. Könn-
te ja sein, daß unter der Burkha sich Alice Schwarze mit ’ner Garten-
schere versteckt und dir unversehens die Eier abschneidet, was?

Oder Aysche mit dem Bombengürtel. O weh! o weh! Kampf dem
Terror! Putzt die Burkhaträgerinnen weg!
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Na sowas. Im deutschen Einbürgerungstest steht keine Frage, ob man seine Kinder körperlich bestraft oder sie demokratisch-freiheitlich eine Drogenkarriere starten läßt.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Cosimo hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Dann kann man es auch - aus Toleranzgründen gegenüber "frommer Motivation" - akzeptieren, wenn z.B. ein in der Bundesrepublik lebender Muslim (z.B. ein Afghane) seine Tochter wegen Kleinigkeiten mit dem Gürtel schlägt und nebenbei nach der der Schule (also ab Mittags) zu Hause einsperrt, weil das - auf Grund der Tradition in der Familie "so üblich" ist?
Nun wie die Erziehung in (muslimischen) Familien im Detail geregelt wird geht dem Außensthenden sei es jetzt der Staat oder sonst wer selbstverständlich nichts an. Der immer schlimmer werdende Zugriff der staatlichen Obrigkeit auf unsere Kinder sollte in der Tat mehr Sorge bereiten.
Die GutmenschInnen streben schon seit jeher eine Erziehungsdiktatur an. Die Sozialisten wollen den Eltern die Kinder wegnehmen, um sie in ihrem gottlosen Sinne zu formen. Die Herzjesusozialisten mit dem Merkel liegen auf der selben Linie.



Saint-Just läßt grüßen.
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holzi
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Beitrag von holzi »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Genau:
Zuerst wird das Pack die Partie eröffnen, plündern, schlagen, stehlen und rauben - aber dann wird es ein ganz großes Aufräumen und Säubern geben:
Die intelligenten, Anständigen, Nützlichen, Arbeitsamen und Ehrlichen werden das Joch der Parasiten und Demagogen abwerfen.

Und was haben denn unsere "Weltoffenen", die "Liberal-Toleranten" ernsthaft gegen den Burka einzuwenden? Etwa wegen der "Vermummung"? Lächerlich und gleichermaßen dämlich-verlogen. Man setzt ja gerade auf "Vielfalt" - nur muß sie so sein, wie sich das die Spießer so vorstellen. Deren Credo lautet "Wasch mir den Pelz, aber mach ihn nicht naß".

Entweder man akzeptiert die Mohammedaner so wie sie sind (das wäre tolerant) oder man schickt sie dorthin, wo sie herkommen

Wenn deutsche Mädchen wie Nutten und Abartige aussehen, dann werden sie schließlich auch nicht nach Hause geschickt.
Ei Ewald, jetzt muss ich aber auch mal was ablassen:

ACHTUNG, es folgt hier ein verallgemeinernder Rundumschlag, cum grano salis zu nehmen:

Du trittst hier mit einer Arroganz auf, die bald nicht mehr schön ist. Aber ich als (etwas) jüngerer Kerl frage dich mal: Wer hat denn den ganzen Käse angerichtet? Genau: DEINE GENERATION! Die hat sich die ganzen 60er-Jahre durchrevoltiert, nichts war mehr heilig, alles wurde hinterfragt und kritisiert. Ihr habt gelernt, kritisch zu denken, was eurere Generation abgeschüttelt hat, ist aber die URTEILSFÄHIGKEIT. Alles was jetzt schön langsam ans Tageslicht kommt, ist die Auswirkung der Jugendsünden von dir und deinen Altersgenossen! (Tja, mitgefangen - mitgehangen, Schicksalsgemeinschaft nennt man das!). Was ist denn rausgekommen aus der "Befreiung", ihr habt rumgevögelt bis zum Umfallen, und uns AIDS hinterlassen, habt die sexuelle Revolution gepredigt, und auf den Nachwuchs vergessen, und wir dürfen jetzt euch alte Säcke durchfüttern? Du schimpfst über die Jugend? Wie hast du deine Kinder erzogen? Hast du denn auch daran gedacht, Kinder in die Welt zu setzen? Wenn nein, was motzt du jetzt, dass wir auch die Nachwuchsproduktion globalisiert haben? Kinder kommen jetzt wie die Kühlschränke und Fernseher aus Asien!

Ich seh dein Gejammer und Gemotze teilweise so, dass du für die Taten deiner Generation nun Reue empfindest, aber das Angerichtete nicht wieder gut machen kannst - aber es hilft nichts, zu motzen und zu klagen. Das wird nimmer!

So, jetzt hab ich mich ausgekotzt - nun können wir wieder normal weiterdiskutieren ;)

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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Entweder man akzeptiert die Mohammedaner so wie sie sind (das wäre tolerant) oder man schickt sie dorthin, wo sie herkommen

Wenn deutsche Mädchen wie Nutten und Abartige aussehen, dann werden sie schließlich auch nicht nach Hause geschickt.
So werden auf der einen Seite jene freche Gören eifrig beklatscht, die sich ganz stolz rühmen aufgehört gezählt zu haben mit wievielen Kerlen sie sich bereits abgegeben haben. Hingegegen wird anderseits auf lammfromme Kopftuchträgerinnen, die sich um ihre Reinheit sorgen, mächtig losgetreten.
Diejenige Muslima, die sich jedoch ungehorsam gegenüber ihren Eltern verhält und etwa Schema 1 entspricht gilt dann als integriert und in der deutschen Lebenswirklichkeit gut angekommen.
Zuletzt geändert von Cosimo am Samstag 29. April 2006, 19:58, insgesamt 3-mal geändert.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ist Deutschland bald unter türkischer Fahne und Hymne? :D

Martin O
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Beitrag von Martin O »

So werden auf der einen Seite jene freche Gören eifrig beklatscht, die sich ganz stolz rühmen aufgehört gezählt zu haben mit wievielen Kerlen sie sich bereits abgegeben haben. Hingegegen wird anderseits auf lammfromme Kopftuchträgerinnen, die sich um ihre Reinheit sorgen, mächtig losgetreten.
Diejenige Muslima, die sich jedoch ungehorsam gegenüber ihren Eltern verhält und etwa Schema 1 entspricht gilt dann als integriert und in der deutschen Lebenswirklichkeit gut angekommen.
[/quote]

Wie ist doch die Welt der Ewalds und Cosimos so [Punkt]

Wenn ein Mädchen nicht (wenigstens) außerhalb der Schulzeit (außer sie kauft für die Familie ein) zu Hause eingesperrt wird und Burka trägt, ist sie eine Hure und vögelt mit tausend Kerlen gleichzeitig rum. Dazwischen gibt es anscheinend nichts. Möchte wissen, zu welcher von beiden Sorten eure Frauen, Töchter oder Schwestern gehören. Haltet ihr die auch im Käfig oder huren die mit allen möglichen anderen Männern rum? Eine andere Antwort ist nicht möglich.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Martin O hat geschrieben:So werden auf der einen Seite jene freche Gören eifrig beklatscht, die sich ganz stolz rühmen aufgehört gezählt zu haben mit wievielen Kerlen sie sich bereits abgegeben haben. Hingegegen wird anderseits auf lammfromme Kopftuchträgerinnen, die sich um ihre Reinheit sorgen, mächtig losgetreten.
Diejenige Muslima, die sich jedoch ungehorsam gegenüber ihren Eltern verhält und etwa Schema 1 entspricht gilt dann als integriert und in der deutschen Lebenswirklichkeit gut angekommen.
Wie ist doch die Welt der Ewalds und Cosimos so [Punkt]

Wenn ein Mädchen nicht (wenigstens) außerhalb der Schulzeit (außer sie kauft für die Familie ein) zu Hause eingesperrt wird und Burka trägt, ist sie eine Hure und vögelt mit tausend Kerlen gleichzeitig rum. Dazwischen gibt es anscheinend nichts. Möchte wissen, zu welcher von beiden Sorten eure Frauen, Töchter oder Schwestern gehören. Haltet ihr die auch im Käfig oder huren die mit allen möglichen anderen Männern rum? Eine andere Antwort ist nicht möglich.[/quote]

:mrgreen: Meine Welt ist einfach und überschaubar, daher halte ich meine Frau im Käfig. ;D
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

@Martin O

Ich habe nicht behauptet, daß es allein diese beiden Kategorien gibt. Ich wies lediglich drastisch darauf hin, daß Frauen mit Kopftuch in Westeuropa weitaus größerer Anfeindung sowie Diskriminierung ausgetzt sind als schlampige Frauen, welche im Gegenteil vielerorts als besonders emanzipiert angepriesen werden.

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ist Deutschland bald unter türkischer Fahne und Hymne? :D
Da in absehbarer Zeit zumindest einige Regionen Deutschlands theoretisch bzw. voraussichtlich der Ummah (etwa als IR Germanistan) eingegliedert werden könnten ist dieser Vorschlag Ströbeles prinzipiell berechtigt.
Wenngleich der Text von diesem Natinalliberalen Fallersleben auf die Melodie der altehrwürdigen Kaiserhymne ruhig gleich ganz zugunsten des İstiklal Marşı in den Papierkorb wandern könnte.

http://www.discoverturkey.com/muzik/istiklal_marsi.mp3
--
Ich hab die ersten beiden Verse der türkischen Hymne für Dich auf polnisch bereits gesichtet. Den Text finde ich an sich gar nicht schlecht:

Nie obawiajcie się i nie bądźcie posępni, purpurowa flaga nigdy nie wypłowieje.
Ona jest ostatnim niegasnącym ogniskiem naszego narodu.
Moja narodowa gwiazda zawsze będzie świecić,
ona jest gwiazdą mojego narodu i moją gwiazdą.

Nie martw się półksiężycu, bo gotów jestem poświęcić się dla ciebie.
Uśmiechnij się nad bohaterskim narodem, czemu ten gniew.
Jeśli będziesz zagniewany, nasze bohaterskie przelanie krwi będzie nic nie warte.
Do wolności ma prawo swój naród, który wielbi Boga i podąża za tym, co słuszne.


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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Was ist das denn für ein Lied, Cosimo?

Ich singe die deutsche Nationalhymne auf keiner Sprache der Welt, weil ich absolut keine Identifikation mit diesem Staat habe. Deutschland würde auch nicht Nation nennen, das geht schon mehr Richtung Vielvölkerstaat. Bayern ist noch eine Nation, mit Identität und Tradition und wenn die nicht ein suveräner Staat werden, gehen die mit dem Sog mit Deutschland unter.
Dagegen singe ich jedes kirchliche Gebet in allen Sprachen der Welt, weil das meine Identität ist.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Auf der WDR5 Politikdiskussion über Zuwanderung kam eine Interessante Info über Dubai und zwar lässt der Staat seine ausländischen Arbeiter ohne Familien rein und ich meine, dass trotzdem alle gerne nach Dubai kommen, sicherlich keinen Anspruch auf ALG2 haben und ich wette, die lernen alle freiwillig dubaisch.

Also alles total gegenteilig im Vergleich zu Deutschland.

Gut gefallen hat mir, Roger Köppel (Die Welt).und der Don F. Jordan (freier Journalist / USA), der bei seiner Kritik an der schlechten Integrationsarbeit der deutschen Kirchen, wohl übersehen hat, dass die US-Kirchen, mit zugewanderten Christen mehr haben als, deutsche Kirchen mit Türken.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf der WDR5 Politikdiskussion über Zuwanderung kam eine Interessante Info über Dubai und zwar lässt der Staat seine ausländischen Arbeiter ohne Familien rein und ich meine, dass trotzdem alle gerne nach Dubai kommen,

Also alles total gegenteilig im Vergleich zu Deutschland.
Ich halte eine solche zwangsweise Trennung der Väter von ihren Frauen und Kindern für eine der schlimmsten Sachen, die man einer Familie antun kann. Sowas dann auch noch als vorbildlich hinzustellen, finde ich schlimm.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf der WDR5 Politikdiskussion über Zuwanderung kam eine Interessante Info über Dubai und zwar lässt der Staat seine ausländischen Arbeiter ohne Familien rein und ich meine, dass trotzdem alle gerne nach Dubai kommen,

Also alles total gegenteilig im Vergleich zu Deutschland.
Ich halte eine solche zwangsweise Trennung der Väter von ihren Frauen und Kindern für eine der schlimmsten Sachen, die man einer Familie antun kann. Sowas dann auch noch als vorbildlich hinzustellen, finde ich schlimm.

Ich fände es schlimm, wenn du Recht hättest. Denn es hieße nichts anderes, als dass jede Staat das Ziel haben müßte schlimme Politik zu machen, damit die Mehrheit der Staatsbürger in Wohlstand leben kann.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo "Knecht",

ich habe die Diskussion auf WDR5 nicht miterlebt, aber eine Frage habe ich an Dich:
Ging es in dem Beispiel über Dubai um Menschen, die für eine gewisse Zeit in Dubai arbeiten - oder ging es dabei um Zuwanderer ?
Im ersteren Fall wäre das Verfahren, die Leute ohne Familie ins Land zu holen, nicht ungewöhnlich, im zweiten Fall (bei Zuwanderern) würde es mich sehr wundern.

Gruß, Pit

P.S.:
In Dubai wird übrigens Arabisch gesprochen.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf der WDR5 Politikdiskussion über Zuwanderung kam eine Interessante Info über Dubai und zwar lässt der Staat seine ausländischen Arbeiter ohne Familien rein und ich meine, dass trotzdem alle gerne nach Dubai kommen, sicherlich keinen Anspruch auf ALG2 haben und ich wette, die lernen alle freiwillig dubaisch.

Also alles total gegenteilig im Vergleich zu Deutschland.

Gut gefallen hat mir, Roger Köppel (Die Welt).und der Don F. Jordan (freier Journalist / USA), der bei seiner Kritik an der schlechten Integrationsarbeit der deutschen Kirchen, wohl übersehen hat, dass die US-Kirchen, mit zugewanderten Christen mehr haben als, deutsche Kirchen mit Türken.
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Pit hat geschrieben:Hallo "Knecht",

ich habe die Diskussion auf WDR5 nicht miterlebt, aber eine Frage habe ich an Dich:
Ging es in dem Beispiel über Dubai um Menschen, die für eine gewisse Zeit in Dubai arbeiten - oder ging es dabei um Zuwanderer ?
Im ersteren Fall wäre das Verfahren, die Leute ohne Familie ins Land zu holen, nicht ungewöhnlich, im zweiten Fall (bei Zuwanderern) würde es mich sehr wundern.

Gruß, Pit

P.S.:
In Dubai wird übrigens Arabisch gesprochen.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Auf der WDR5 Politikdiskussion über Zuwanderung kam eine Interessante Info über Dubai und zwar lässt der Staat seine ausländischen Arbeiter ohne Familien rein und ich meine, dass trotzdem alle gerne nach Dubai kommen, sicherlich keinen Anspruch auf ALG2 haben und ich wette, die lernen alle freiwillig dubaisch.

Also alles total gegenteilig im Vergleich zu Deutschland.

Gut gefallen hat mir, Roger Köppel (Die Welt).und der Don F. Jordan (freier Journalist / USA), der bei seiner Kritik an der schlechten Integrationsarbeit der deutschen Kirchen, wohl übersehen hat, dass die US-Kirchen, mit zugewanderten Christen mehr haben als, deutsche Kirchen mit Türken.
Das Thema war Deutschland. Dubei wurde nur so in einem Satz erwähnt. Allerdings fand ich den einen Satz, neben 2-3 anderen Sätzen für das wichtigste in der Diskussion.

Ich kann deine Unterscheidung nicht nachvollziehen. Wer irgendwohin zum arbeiten auswandert, dann ist es für denjenigen wohl ziemlich unbefriedigend, dies beispielsweise nur 5 Jahre lang tun zu dürfen. Und ob man nach 30 Jahren, die Lust hat, wieder irgendwo anders neu anzufangen ist wiederrum fraglich.
Natürlich gibt es auch Konzernmanager, die gerne 5 Jahre irgendwo arbeiten, 30 Mio € in dem Zeitraum verdienen und irgendwo anders wieder neuanfangen. Mir geht es allerdings um die Massenmenschen und diese verdienen deutlich weniger als 30€ Mio in 5 Jahren und rechnen in Zeiträumen, die nicht die nächsten 5 Jahre bestrefefn sondern das ganze Leben.

Also für 5 Jahre und dann wieder weg, lockt mich keiner nach Austria, Schweiz oder Schweden. 30 Jahre + X mit Option für immer. Brauche dann auch kein Wahlrecht oder so, ein Leben in Wohlstand reicht mir.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo "Knecht",

da hast Du mich evtl. falsch verstanden.
Was ich sagen wollte, ist Folgendes:
Es gibt Menschen - nicht nur Manager - die z.B. für 2, 3 , oder auch 5 Jahre ins Ausland gehen (eben z.B. nach Dubai) um dort zu arbeiten, indem sie dort beispielsweise die Zweigstelle des Unternehmens mit aufbauen. Bei den Menschen ist es - gerade bei schulpflichtigen Kindern - nichts ungewöhliches, wenn die Familie in Deutschland bleibt. Anders sieht es bei Zuwanderen aus. Da ist es ja wohl normal, daß die Familie mitkommt oder kurze Zeit später nachzieht.

Gruß, Pit
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Pit hat geschrieben:Hallo "Knecht",

da hast Du mich evtl. falsch verstanden.
Was ich sagen wollte, ist Folgendes:
Es gibt Menschen - nicht nur Manager - die z.B. für 2, 3 , oder auch 5 Jahre ins Ausland gehen (eben z.B. nach Dubai) um dort zu arbeiten, indem sie dort beispielsweise die Zweigstelle des Unternehmens mit aufbauen. Bei den Menschen ist es - gerade bei schulpflichtigen Kindern - nichts ungewöhliches, wenn die Familie in Deutschland bleibt. Anders sieht es bei Zuwanderen aus. Da ist es ja wohl normal, daß die Familie mitkommt oder kurze Zeit später nachzieht.

Gruß, Pit
Also über dein gedachtes Luxusproblem mache ich mir keinerlei Gedanken. Mir geht es um Menschen, die nach einem wirtschaftlich besseren Leben streben. Also im die arme Masse. Dein Fall gehört nach meinen Kategorien zu den Reichen und die sind mir egal.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo "Knecht",

wenn jemand - ich nehme an, Du wolltest darauf hinaus - in ein anderes Land auswandert (!!), dann möchte er dort dauerhaft leben, arbeiten und sich - mit Blick auf die nächsten 20, 30 Jahre - eine dauerhafte Existenz mit der entsprechenden Staatbürgerschaft aufbauen. In einem solchen Fall sollte es selbstverständlich sein, daß er mit Familie (Frau und Kindern) ins Land kommt.

Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Hallo "Knecht",

da hast Du mich evtl. falsch verstanden.
Was ich sagen wollte, ist Folgendes:
Es gibt Menschen - nicht nur Manager - die z.B. für 2, 3 , oder auch 5 Jahre ins Ausland gehen (eben z.B. nach Dubai) um dort zu arbeiten, indem sie dort beispielsweise die Zweigstelle des Unternehmens mit aufbauen. Bei den Menschen ist es - gerade bei schulpflichtigen Kindern - nichts ungewöhliches, wenn die Familie in Deutschland bleibt. Anders sieht es bei Zuwanderen aus. Da ist es ja wohl normal, daß die Familie mitkommt oder kurze Zeit später nachzieht.

Gruß, Pit
Also über dein gedachtes Luxusproblem mache ich mir keinerlei Gedanken. Mir geht es um Menschen, die nach einem wirtschaftlich besseren Leben streben. Also im die arme Masse. Dein Fall gehört nach meinen Kategorien zu den Reichen und die sind mir egal.
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, dass du da irgendwelche unterschiede machst. Für dein hier präsentiertes Luxusproblem, bei dem ein Mitarbeiter seiner Firma irgendwo auf der Welt für eine gewisse Zeit arbeitet, möchte ich nicht einmal einen Begriff verwenden. Dein Beispiel lebt schon in Wohlstand, für den ist es völlig irrelevant, ob er irgendwo anders arbeiten und leben kann.

Wieso drängst du eigentlich mit dem Luxusgedanken in die Duskussion um die armen Massenmenschen? Mir ist es auch völlig egal, ob Diplomatenkinder genügend Privatschulen haben. Für diese Schicht empfinde ich keinerlei Mitgefühl und Solidarität.
Die Deutschen verlieben sich, wie schon in den Jahrzehnten zwischen Bismarck und Adenauer, innerhalb der eigenen Sozialschicht, sie heiraten klassenintern und sie wohnen sozial gleichsam mit sich selbst zusammen. Noch berühren sich in Deutschland die städtischen Viertel unterschiedlicher sozialkultureller Struktur, aber die Einwohnerschaften zwischen ihnen mischen sich kaum noch.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0 ... 88,00.html


Wenn es um wirtschaft geht zitiere ich auch mal den Spiegel, der in Sachen Politik und Kirche ins Klo gehört.

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Pit
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Beitrag von Pit »

also, um es noch einmal - hoffentlich konkret genug - auszudrücken:
Bist Du dafür, daß Menschen, die in die Bundesrepublik einwandern, mit Frau und Kind(ern) kommen können, oder sollte es auf denjenigen, der den Antrag stellt, beschränkt sein?

Gruß,Pit
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