Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 18:29
„Kriege beginnen selten an einem Mittwoch“
Wenn sich Fritzchen für den Angriff den morgigen Donnerstag ausgesucht haben sollte, dann fände ich drei Minuten vor 5.45 Uhr passend - so lange braucht's um die WindowsXPs der Ukis sauber herunterzufahren.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 20:22
kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 08:59


Auf welche Weise er das Wort "Fakt" betont hat, das hat mich schwer beeindruckt. Insgesamt eine souveräne Leistung eines Diplomaten als Aussenminister, der zu-fällig (Gott sei Dank) Bundeskanzler ist!
Olaf Scholz war Finanzminister und Arbeitsminister (sowie Bremer Innensenator), aber Außenminister ist er nie gewesen. Verwechselst du das mit Schallenberg?
:tuete: ich habe versucht ein Bonmot abzusetzen - aber Du hast natürlich Recht. Spätestens seit meiner "Lösch"-Anmerkung zum Fall Raphael sollte mir eigentlich klar geworden sein, dass meine Art "Narrenhumor" nicht zwingend auf Anhieb zündet - ich werde mich also künftig bemühen (wenigstens etwas) deutlicher zu werden. Nun also zur Erläuterung dessen, worum es mir zu tun war: ich wollte spontan irgendwie (nicht zu platt) meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass unser neuer Bundeskanzler in der besagten causa in seiner Person drei Funktionen vereint, insbesondere vor dem Hintergrund der bisherigen aussenministerialen Nullnummer.
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Lycobates
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Lycobates »

Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 20:22
kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 08:59


Auf welche Weise er das Wort "Fakt" betont hat, das hat mich schwer beeindruckt. Insgesamt eine souveräne Leistung eines Diplomaten als Aussenminister, der zu-fällig (Gott sei Dank) Bundeskanzler ist!
Olaf Scholz war Finanzminister und Arbeitsminister (sowie Bremer Innensenator), aber Außenminister ist er nie gewesen. Verwechselst du das mit Schallenberg?
Graf v. Schallenberg, wenn ich bitten darf
:blinker:
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

Hanspeter

Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Hanspeter »

Lycobates hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 22:15
Protasius hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 20:22
kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 08:59


Auf welche Weise er das Wort "Fakt" betont hat, das hat mich schwer beeindruckt. Insgesamt eine souveräne Leistung eines Diplomaten als Aussenminister, der zu-fällig (Gott sei Dank) Bundeskanzler ist!
Olaf Scholz war Finanzminister und Arbeitsminister (sowie Bremer Innensenator), aber Außenminister ist er nie gewesen. Verwechselst du das mit Schallenberg?
Graf v. Schallenberg, wenn ich bitten darf
:blinker:
Graf Schallenberg reicht.

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

kukHofnarr hat geschrieben:
Mittwoch 16. Februar 2022, 22:03
ich habe versucht ein Bonmot abzusetzen - aber Du hast natürlich Recht. Spätestens seit meiner "Lösch"-Anmerkung zum Fall Raphael sollte mir eigentlich klar geworden sein, dass meine Art "Narrenhumor" nicht zwingend auf Anhieb zündet - ich werde mich also künftig bemühen (wenigstens etwas) deutlicher zu werden. Nun also zur Erläuterung dessen, worum es mir zu tun war: ich wollte spontan irgendwie (nicht zu platt) meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass unser neuer Bundeskanzler in der besagten causa in seiner Person drei Funktionen vereint, insbesondere vor dem Hintergrund der bisherigen aussenministerialen Nullnummer.
Ich fand das eigentlich verständlich.
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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

:roll: :umkuck:
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sonderbarerweise wird mein Begleittext zu diesem Video hier nicht angezeigt. Na gut, dann eben hier noch mal:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Gysi gibt uns Affen immer mal wieder ein bißchen Zucker. Er ist Teil des Systems. In diesem vergifteten Beitrag bekräftigt er das Herrschaftsnarrativ einer „Völkerrechtsverletzung“ Rußlands in Sachen Krim.

Daß Rußland 2014 die Krim nicht annektiert hat, sondern diese nach dem Kiewer Februarputsch der Oligarchen und ihrer nazistischen Fußtruppen, der orchestriert war von ausländischen Diensten, sezedierte und sich dann aufgrund einer Volksabstimmung der Rußländischen Föderation anschloß, das ist ja völlig offensichtlich. Dem Völkerrecht ist das übrigens völlig egal. Ein neuer Staat, ein neues Völkerrechtssubjekt kann durch Abtrennung von einem bestehenden, durch Zusammenschluß oder sonstwie entstehen. Irgendwann erscheint es auf der internationalen Bühne und ist einfach da.

Gemäß dem jeweils inneren Staatsrecht eines Völkerrechtssubjekt – welches, wie gesagt, für das Völkerrecht irrelevant ist – ist eine Sezession natürlich in aller Regel widerrechtlich. Hier allerdings war es zuerst das Putschistenrégime in Kiew, welches die eigene Staatsverfassung außer Kraft gesetzt hat. Die Krim hat nur reagiert und sich in Sicherheit gebracht. Andere Territorien des Staatsgebiets versuchten das auch, doch dort wurde und wird bis heute der Widerstand gegen die Putschisten und ihre Nachfolger gewaltsam unterdrückt. Nur Teile der Oblaste Donjezk und Lugansk konnten sich separat halten und werden dafür vom Régime bis heute mit einem mörderischen Krieg überzogen.

Aber vielleicht darf ich auch noch einmal auf die historischen Hintergründe eingehen. Gelegentlich versuchen nämlich manche meiner Freunde, die durchaus der imperialen Hybris des vermeintlichen Westens (besser: des supranationalen Großkapitals) widerstehen, gleichsam den Spieß umzudrehen: Nicht etwa Rußland, sondern die „Ukraine“ habe „die Krim annektiert“, nämlich 1954 kraft eines Verwaltungsakts auf Veranlassung des damaligen Ersten Sekretärs der KPdSU, Nikita Chruschtschows. Dagegen läßt sich zunächst einwenden, daß dies nur eine innere Umgliederung innerhalb des Gesamtstaates „Sowjetunion“ war, der ja staats‑ und völkerrechtlich das alte „Rußländische Reich“ fortsetzte, wenn auch nach Verfassungsumsturz durch Revolution.

Dieser Gedanke, der eigentliche Annexor sei „die Ukraine“, hat jedoch einen weitaus grundsätzlicheren Pferdefuß. Denn es geht da im Kern nicht um eine Annexion, sondern eine Usurpation. Sogar eine doppelte Usurpation, die viel früher beginnt und einerseits in der Errichtung der Українська Держава [des „Ukrainischen Staats“] unter Skoropadskij von Gnaden deutscher Kanonenrohre besteht und andererseits in Lenins Ausrufung einer Українська Радянська Республіка [„Ukrainischen Räterepublik (Sowjetrepublik)“] samt Unterdrückung der Донецко-Криворожская Советская Республика [„Sowjetrepublik von Donjezk und Kriwoj Rog“] und der Одесская Советская Республика [„Odessiter Sowjetrepublik“].

Diese doppelte Usurpation hat die Chimaire einer „Ukraine“ als staatlich und ethnisch bestimmbarer Entität erst geschaffen, unter Rückgriff auf Ideen, die im wesentlichen in den Hetzschriften des baltendeutschen protestantischen Theologen, großdeutschen Kolonialpolitikers und fanatischen Russenhassers Paul Rohrbach wurzeln und die der österreichische Geheimdienst (de facto selbstmörderisch) im Galizien des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts verbreiten half.

In sowjetischer Zeit schwärte das ideologische Wechselbalg zunächst in Galizien und Wolhynien weiter, mit den bekannten Auswüchsen der Бандеровщина [des „Banderatums“] bis Mitte der fünfziger Jahre. Von da ab schrumpfte das Geschwür und war schließlich, unter der Oberfläche verborgen, äußerlich kaum noch sichtbar und wäre wohl bald ganz vertrocknet, wenn nicht 1991 eine ukro-nationalistische Seilschaft in der Kommunistischen Partei unter Führung Leonid Krawtschuks und unter Anleitung heuschreckenartig (aber heimlich) einfallender westlicher „Berater“ gemeinsam mit den Häuptern des organisierten Verbrechens (wie Rabinowitsch, Walzmann, Surkis etc.) die Macht usurpiert und als Rechtfertigung dieser Usurpation jenes ideologische Geschwür einer „ukrainischen“ Ethnizität und eines „ukrainischen“ Staats aufgegriffen hätte, hochgepäppelt und bis zum heutigen monströsen Stand der allenthalben dröhnenden Propagierung einer skythisch-arischen Herrenrasse aufgebläht, der man kontrastierend den bösartig-mongoliden Moskowiter als Hintergrund unterlegt.

Die Wechselfälle der Krim sind nur ein Indikator. Das Kardinalproblem und die Krankheit an sich ist die pathologische Idee einer „Ukraine“ selbst. Ob dies Geschwür dann die Krim annektiere, die Charkower Слобожанщина [Gebiet der „Sloboda-Kosaken“], den Donbass [das Donjezk-Lugansker Industriegebiet], den Kriwbass [das Industriegebiet von Kriwoj Rog], Odessa, Karpatenrußland [„Transkarpatien“] oder Kiew selbst, darauf kommt es nicht wirklich an.

Das ganze Land ist annektiert von mafiösen Strukturen (die so offen agieren, daß sie jedem bekannt sind), die sich stützen auf das geistige Geschwür der „Ukraine“-Idee, auf die sich davon nährenden bewaffneten Banden und auf die das ganze seit wenigstens zweieinhalb Jahrzehnten unablässig anheizenden auswärtigen Mächte.

Die Befreiung der Krim war eine Etappe, nicht mehr. Es geht um Kiew.
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Edi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Edi »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 17. Februar 2022, 14:49


Gysi hat es auf den Punkt gebracht. Die Grünen haben mit Ausnahme vom Irak den ganzen Kriegen immer weitgehend zugestimmt und jetzt kommt die grüne Tante und will eine werteorientiere Aussenpolitik machen. wer das glaubt muss dumm oder genauso verlogen sein wie die Drohbock.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Edi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Edi »

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Siard
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:
Donnerstag 17. Februar 2022, 17:22
Die Grünen haben mit Ausnahme vom Irak den ganzen Kriegen immer weitgehend zugestimmt ….
"Zugestimmt" ist aber sehr nett ausgedrückt. ;D

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Christian
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Christian »

Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.
.....

Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.

.......

Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier- wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... _prob_only

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Edi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Edi »

Christian hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 19:03
Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.
.....

Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.

.......

Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier- wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... _prob_only
Heute morgen hat Klaus von Dohnanyi in einem Interview von BR24 das alles mit vielen Detailangaben auch bestätigt. Er hat ja vor kurzem ein neues Buch geschrieben, in dem sicher auch einiges zu dem Thema steht.


https://www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Robert Ketelhohn »



Neueste Nachricht dazu: Ein weiterer Trupp Ukro-Saboteure ist heute im Süden der Oblast Donjezk von Mariupol aus (bzw. dem Front-Vorort Schirokino) über das Gebiet der Volksrepublik Donjezk hinweg (das Gebiet um Nowoasowsk an der Schwarzmeerküste) in den südlichen Teil der russischen Oblast Rostow eingedrungen.
Einer der Saboteure konnte lebendig verhaftet werden.
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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

President of Russia

Security Council meeting

The President held a meeting of the Russian Federation Security Council at the Kremlin.

February 21, 2022 - 18:30

The Kremlin, Moscow

"...Our goal, the goal of today’s meeting is to listen to our colleagues and to outline future steps in this direction, considering the appeals by the leaders of the Donetsk People’s Republic and the Lugansk People’s Republic on recognising their sovereignty, as well as a resolution by the State Duma of the Russian Federation on the same subject. The latter document urges the President to recognise the independence and sovereignty of the Donetsk People’s Republic and the Lugansk People’s Republic...."

President of Russia Vladimir Putin

Source: http://en.kremlin.ru/events/president/news/67825
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holzi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von holzi »

Die westlichen Geheimdiensten haben die neuesten Angriffspläne der Russen gefunden ;D :
Bild
Quelle: https://thesaker.is/western-intelligenc ... ion-plans/

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

...ja,
...doch,
...sieht logisch aus :kugel:
in der ursprünglichen Karte waren die Pfeile durchnumeriert und das A-Team verfügt über eine Kennzeichnung als Überläufer mit freiem Geleit nach Moskau. Dass die Plan-B Fluchtroute des ominösen blauen Fliegers eingezeichnet ist, halte ich für ein beabsichtigtes Versehen vom Saker...
...aber eines bereitet mir Kopfschmerzen: wie sollte sich der Vietkong heimlich an den Konfliktherd schleichen können, ...etwa durch Tunnel? :narr:
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holzi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von holzi »

kukHofnarr hat geschrieben:
Montag 21. Februar 2022, 21:06
...aber eines bereitet mir Kopfschmerzen: wie sollte sich der Vietkong heimlich an den Konfliktherd schleichen können, ...etwa durch Tunnel? :narr
Ja klar - im Tunnelbau macht dem VietCong niemand was vor. Und hinterher wird aus den Tunneln eine neue Ölpipeline nach Ostasien! Ganz bestimmt!

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

...DAS ist es, DAS ist es :kugel: :freude: :D :daumen-rauf: :narr:
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Beitrag von kukHofnarr »

kukHofnarr hat geschrieben:
Montag 21. Februar 2022, 20:14
President of Russia

Security Council meeting

The President held a meeting of the Russian Federation Security Council at the Kremlin.

February 21, 2022 - 18:30

The Kremlin, Moscow

"...Our goal, the goal of today’s meeting is to listen to our colleagues and to outline future steps in this direction, considering the appeals by the leaders of the Donetsk People’s Republic and the Lugansk People’s Republic on recognising their sovereignty, as well as a resolution by the State Duma of the Russian Federation on the same subject. The latter document urges the President to recognise the independence and sovereignty of the Donetsk People’s Republic and the Lugansk People’s Republic...."

President of Russia Vladimir Putin

Source: http://en.kremlin.ru/events/president/news/67825
...und ein paar Stunden später ist der Donbass naturrechtlich legitim souverän! Das ist die Vorlage für die Rückbesinnung Europas auf seine Wurzel im Naturrecht.
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Siard
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Siard »

kukHofnarr hat geschrieben:
Montag 21. Februar 2022, 22:42
...und ein paar Stunden später ist der Donbass naturrechtlich legitim souverän! Das ist die Vorlage für die Rückbesinnung Europas auf seine Wurzel im Naturrecht.
Alles regt sich über die Anerkennung auf (NATO, EU), weil die solche Aktionen noch niiiiiiiieeee gemacht haben. ;D

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Robert Ketelhohn
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