Der Islam gehört zu Deutschland

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tmansor
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von tmansor »

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug

Nur mal so ein kleiner Hinweis, was man allgemein unter "Kreuzzüge" versteht. Ich lasse mich aber gerne weiterbilden :blinker:

Tarec

Heinrich
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Heinrich »

Zwar bin ich da nicht so gut informiert, aber, dass der Islam von Anfang an eine politische Ausrichtung hatte, kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Etwas provokant ausgedrückt, da hat Mohammed wohl von den Christen gelernt, die in Konstantinopel saßen und bis an die Zähne bewaffnet waren.

Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Na mir scheint, dass der Hexenwahn und Verfolgung weitgehend von der Kirche initiiert wurde.
Das ist völliger Blödsinn. Es nervt, gewisse Dinge, ständig, immer und überall lang und breit erklären zu müssen, weil manche einfach keine Ahnung von Geschichte haben. Es nervt, wenn manche nicht kapieren, dass das, was man "Hexenwahn" nennt, sich auf gewisse Gebiete beschränkte, die zu dieser Zeit gut zur Hälfte absolut gar nichts mit der (Röm.-kath.) Kirche zu schaffen hatten, der Ursprung selbiger und auch der Verfolgung schon im Heidentum gegeben sind und von dorther kommen. Es nervt, wenn man ständig erläutern muss, dass kirchliche und halbkirchliche "Institutionen" die Exzesse, die im Rahmen des sog. "Hexenwahns" in dt. Landen vorkamen, in ihrem Einflussbereich verhinderten (die span. Inquisition vollständig in Spanien und die röm. Inquisition in Italien*). Es nervt, ständig darauf zu verweisen, dass die Prozesse, die gegen Hexen und Hexer geführt wurden, im säkularen dt. Reichsrecht ihre Grundlage hatten, von säkularen Richtern durchgeführt und die Exekution von säkularen Scharfrichtern vollstreckt wurden und das Gros der Theoretiker desselben säkulare Juristen (wie z. B. der berühmte Staatsrechtler Jean Bodin) waren etc. pp.

Und ein ganz konkreter Fall, wo sich ein Kirchenvertreter - d. h. in diesem Fall ein Priester - damals, in der zweiten Hälfte des 17. Jhdt., gegen die, in dieser Gegend, besonders verbreiteten Prozesse und Anschuldigungen, dagegen gewehrt und den Angeklagten beigestanden hat, erwähne ich immer wieder gerne: Ein gewöhnlicher Stadtpfarrer dieser Gegend hat sich damals mit dem hiesigen Bannrichter angelegt und es sich mit ihm verscherzt, als er den angeklagten Frauen, bei der Beichte gut zusprach und sie darin bestärkte, sich kein Geständnis von Dingen abpressen zu lassen, die sie ganz offensichtlich nicht getan hatten. Auf Intervention des Bannrichters durfte er die Angeklagten nicht mehr seelsorgerlich betreuen und hatte keinerlei Zugang mehr zu ihnen, trotzdem hat er weiter gegen die Exzesse polemisiert! - Was alleine schon äußerst mutig war, da auch Geistliche in dieser Hinsicht belangt werden konnten (und vereinzelt auch wurden). Das sind genau die Fälle, die nicht ins Bild der Kirchenhasser passen und die z. T. überhaupt erst von der neueren Forschung, nach und nach, ausgegraben werden, die zumindest in diesem Bereich, etwas objektiver wurde (im ausgehenden 18., im 19. und frühen 20. Jhdt. war die "Forschung" in dieser Hinsicht, zum größten Teil reine antiklerikale und antikirchliche Propaganda), ohne, dass das allzu große Aufmerksamkeit erregen würde.
---
* Anm.: [quote="Rainer Decker, "Die Päpste und die Hexen", S. 95"]Seine Heiligkeit hat mich beauftragt, Ihnen zu schreiben, ... daß sie den Aussagen von besessenen Personen und denen von Hexen, die bezeugen, andere Personen bei Hexensabbaten gesehen zu haben, keinen Glauben schenken wegen der Täuschung, die bei solchen Handlungen geschieht. Darüber hinaus lasse eure Exzellenz die corpi delli delitti der vermeintlichen Schadenszaubereien und der Hexentaten verifizieren; und selbst wenn es sich in dem Prozeß um Krankheiten aufgrund von Schadenzauberei und Hexerei handeln sollte, greifen Sie auch auf das durch Eid bekräftigte Urteil von Fachleuten zurück, die aus ihrer Kenntnis der Handlungen urteilen. Wenn verschiedene Personen aus demselben Grund inhaftiert werden, so bringen Sie sie getrennt in verschiedenen Kerkern unter. Beim Verhör ist zu beachten, daß keine Suggestivfragen gestellt werden, alle Fragen sind ausführlich zu notieren, und jeder Zeuge soll am Ende der Vernehmung gefragt werden, ob er früher oder zur Zeit Feindschaft, Haß, Mißgunst oder Streit gegenüber den Personen hat, gegen die er aussagt, und aus welchem Grund. Bei Vernehmung der Angeschuldigten ist zu beachten, daß sie nur über Taten und Aussagen befragt werden, über die in dem Prozeß ausreichende Indizien vorliegen.[/quote]

Die Folter selbst, war in der röm. Inquisition dermaßen reguliert und eingeschränkt, dass sie nur noch in der Theorie vorkam.

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Clemens
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Clemens »

Heinrich hat geschrieben:Zwar bin ich da nicht so gut informiert, aber, dass der Islam von Anfang an eine politische Ausrichtung hatte, kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Etwas provokant ausgedrückt, da hat Mohammed wohl von den Christen gelernt, die in Konstantinopel saßen und bis an die Zähne bewaffnet waren.
Was soll das denn?
Welcher Christ hat dem armen Mohammedchen denn was getan?
Und welcher bis an die Zähne bewaffnete Christ ist schuld daran, dass die Heere des Pseudopropheten zu seinen Lebzeiten ganz Arabien und danach den ganzen Vorderen Orient eroberten und alles massakrierten, was nicht schnell genug kapitulierte?
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.

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Haiduk
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Haiduk »

Clemens hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:Zwar bin ich da nicht so gut informiert, aber, dass der Islam von Anfang an eine politische Ausrichtung hatte, kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Etwas provokant ausgedrückt, da hat Mohammed wohl von den Christen gelernt, die in Konstantinopel saßen und bis an die Zähne bewaffnet waren.
Was soll das denn?
Welcher Christ hat dem armen Mohammedchen denn was getan?
Und welcher bis an die Zähne bewaffnete Christ ist schuld daran, dass die Heere des Pseudopropheten zu seinen Lebzeiten ganz Arabien und danach den ganzen Vorderen Orient eroberten und alles massakrierten, was nicht schnell genug kapitulierte?
Heinrich hat doch gesagt, daß "da nicht so gut informiert" ist. Er wollte halt auch mal etwas schreiben.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Clemens hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:Zwar bin ich da nicht so gut informiert, aber, dass der Islam von Anfang an eine politische Ausrichtung hatte, kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Etwas provokant ausgedrückt, da hat Mohammed wohl von den Christen gelernt, die in Konstantinopel saßen und bis an die Zähne bewaffnet waren.
Was soll das denn?
Welcher Christ hat dem armen Mohammedchen denn was getan?
Und welcher bis an die Zähne bewaffnete Christ ist schuld daran, dass die Heere des Pseudopropheten zu seinen Lebzeiten ganz Arabien und danach den ganzen Vorderen Orient eroberten und alles massakrierten, was nicht schnell genug kapitulierte?
Warum gehst du auf die Trollerei von Heinrich ein? Ich habe die von Beginn an politische Ausrichtung des Islam im Zusammenhang mit Pierres These genannt, dass alle Religionen eine ähnliche Enwicklung nähmen. Ich habe das dem Islam auch keineswegs »zu Vorwurf« gemacht, wie Heinrichs perfide Formulierung unterstellt. Ich habe es im Vergleich zur Entwicklung des Christentums schlicht und einfach als Beispiel dafür gebracht, dass sich Religionen sehr unterschiedlich, von Beginn an, entwickeln können.

Auf meine Bitte, seine These zur Religionsgebundenheit des »Hexenwahns« näher auszuführen, hat Pierre leider nicht geantwortet. Statt dessen hat er ein neues Fass aufgemacht und dieselben Anwürfe - genauso unkonkret und unbelegt - für die Kreuzzüge aufgestellt. Auch dieses Verhalten ist billig, oberflächlich und unehrlich: möglichst viele Anschuldigungen hinausposaunen, wird schon irgendwo was treffen oder hängenbleiben. Will Pierre hier wirklich kritischen Meinungsaustausch und sachliche Diskussion oder will er nur seine Vorurteile ins Forum blasen? Ich hatte eigentlich etwas mehr kritischen Geist bei ihm vermutet und bin, ehrlich gesagt, ein bisschen enttäuscht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Robert Ketelhohn
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Robert Ketelhohn »

pierre10 hat geschrieben:Na mir scheint, daß der Hexenwahn und Verfolgung weitgehend von der
Kirche initiiert wurde.
Nee. Innerhalb der Christenheit entstanden, gewiß. Von »der Kirche« als
hierarchisch Verfaßter aber mehr gebremst und abgeblockt denn initiiert.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Robert Ketelhohn
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Robert Ketelhohn »

völliger Blödsinn
Trollerei
perfide
Ach Kinder, rüstet mal ab. Nicht immer gleich die großen Kaliber auspacken.
Was die Hexer betrifft: bei Interesse bitte einen eigenen Strang aufmachen.
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Clemens
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Clemens »

lifestylekatholik hat geschrieben:Warum gehst du auf die Trollerei von Heinrich ein?
Ach, ich hatte halt noch ein wenig Hoffnung, dass die Uninformiertheit von ihrem Besitzer als Problem empfunden werden und der freundlich und plakativ gezeigte Weg zur Besserung beschritten würde.
Und wenn auch nicht, so hat es doch wenigstens Spass gemacht, ihn zu zeigen. :breitgrins:
(Im wirklichen Leben darf ich ja nicht so rumpolemisieren - bin ich dann ein Co-Troll? :glubsch: )

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pierre10
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von pierre10 »

Aus Wiki:
Reaktionen der Kirche [Bearbeiten]

Die weltweit einzige offizielle Erklärung einer Kirche zur Hexenverfolgung wurde 1997 von der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern veröffentlicht.[38] Die deutschen Dominikaner haben explizit die Fehler ihrer Vorgänger bei der Hexenverfolgung benannt; vgl. dazu „Dominikaner und Inquisition heute“ . Ferner hat Papst Johannes Paul II. in seiner Schulderklärung zum Jahr 2000, dem „Mea culpa“, alle mit eingeschlossen, denen von Seite der Kirche Unrecht angetan wurde.


Inquisition
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen der Spanischen Inquisition: Neben dem Kreuz als Symbol für den geistlichen Charakter der Inquisition halten sich Olivenzweig und Schwert die Waage, wodurch das Gleichgewicht zwischen Gnade und Strafe angedeutet werden sollte.
Inquisitionsgericht unter Vorsitz des Hl. Dominikus in einem Fantasiegemälde von Pedro Berruguete, 1475.

Als Inquisition (von lat. inquirere: untersuchen) werden jene spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gerichtsverfahren bezeichnet, die sich unter der Mitwirkung oder im Auftrag von katholischen Geistlichen in erster Linie der Verfolgung von Häretikern widmeten und sich dabei der Prozessform des Inquisitionsverfahrens (von lat. inquisitio = „Untersuchung“) bedienten. Ein geistlicher Vorsitzender eines Inquisitionsgerichts wurde als Inquisitor bezeichnet.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Aha ... - Was soll diese (Ps.-)"Nachhilfe für Arme" aus wikipedia? - Diese eigenartigen, pauschalen und hochgradig unnötigen Entschuldigungen sagen nicht gerade sonderlich viel, über die tatsächlichen Sachverhalte aus. Für was sich die Dominikaner dbzgl. entschuldigten, weiß ohnehin kein Mensch. Dafür, dass sie vor hunderten Jahren einen einzelnen Ordensbruder hatten, der auf ungute Art und Weise, auf diesen Bereich fixiert war und ein Traktätchen dazu schrieb (und damit einer von vielen mehr oder minder bekannten Theoretikern, unter denen die kath. Geistlichkeit nicht gerade eine exponierte Stellung einnahm und kaum vertreten war), für das er sich die Imprimatur usw. geben ließ, auf sehr geheimnisvollen, betrügerischen Wegen und unter Angabe von falschen Gutachtern und einem Koautor, der nichts mit der Sache zu schaffen hatte, und der so gut man eben konnte, jeweils von der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit, überall, wo er auftauchte, hinausgeworfen wurde?
Übrigens, und das muss man auch einmal dazu sagen, in der eigentlichen Zeit des "Hexenwahns", im späten 16. und frühen 17. Jhdt. - sowie schon davor und erst recht danach - hatte die (röm. - die span. kommt ohnehin nicht in Frage) Inquisition (jenseits der üblichen "Disziplinierung" von Klerikern und der Klärung von theolog. Fragen, wie sie jetzt eigentlich Vertreter der Glaubenskongregation haben sollten) keinerlei Einfluss mehr in Skandinavien, England, Schottland, Irland, in den dt. Landen etc.

Heinrich
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Heinrich »

Clemens hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:Zwar bin ich da nicht so gut informiert, aber, dass der Islam von Anfang an eine politische Ausrichtung hatte, kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Etwas provokant ausgedrückt, da hat Mohammed wohl von den Christen gelernt, die in Konstantinopel saßen und bis an die Zähne bewaffnet waren.
Was soll das denn?
Welcher Christ hat dem armen Mohammedchen denn was getan?
Und welcher bis an die Zähne bewaffnete Christ ist schuld daran, dass die Heere des Pseudopropheten zu seinen Lebzeiten ganz Arabien und danach den ganzen Vorderen Orient eroberten und alles massakrierten, was nicht schnell genug kapitulierte?
Ausdrücke wie "Pseudoprophet" finde ich mehr als unpassend, weil er erstens für sehr viele Menschen verletzend wirken kann, und zweitens weil kein Mensch wissen kann, ob Mohammed nicht tatsächlich ein Prophet war. Der Islam hat von Christus jedenfalls eine hohe Meinung, wenngleich er "nur" als Prophet angesehen wird.
Worauf ich mit meiner unqualifizierten Meinung hinaus wollte ist folgendes. Der Eroberungszug des Islams fiel in eine Zeit, in der keines der Länder lammfromm dem anderen seinen Glauben gegönnt hat. D.h. wenn der Islam diesen Weg nicht eingeschlagen hätte, wäre er sicher sang- und klanglos wieder vom Erdboden verschwunden.

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Sempre
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sempre »

Heinrich hat geschrieben:Ausdrücke wie "Pseudoprophet" finde ich mehr als unpassend, weil er erstens für sehr viele Menschen verletzend wirken kann, und zweitens weil kein Mensch wissen kann, ob Mohammed nicht tatsächlich ein Prophet war.
Doch, das kann man nicht nur wissen, das ist kristallklar: Der Koran ist einerseits angeblich buchstabengetreues Wort Allāhs und enthält andererseits neuere Suren, die ältere ablösen. Somit unterliegt Allāh einer Entwicklung und ist folglich nicht der "Ich bin, der ich bin" Mosis, sondern eine hanebüchene Idee des Lügenpropheten Mohammed.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Niels
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Niels »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Innerhalb der Christenheit entstanden, gewiß.
Sicher?
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Heinrich
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Heinrich »

Sempre hat geschrieben:Doch, das kann man nicht nur wissen, das ist kristallklar: Der Koran ist einerseits angeblich buchstabengetreues Wort Allāhs und enthält andererseits neuere Suren, die ältere ablösen. Somit unterliegt Allāh einer Entwicklung und ist folglich nicht der "Ich bin, der ich bin" Mosis, sondern eine hanebüchene Idee des Lügenpropheten Mohammed.
Dass die Nächstenliebe und Toleranz bei einem Grüppchen von Leuten hier im Forum am Rand des eigenen Bekenntnisses endet, habe ich inzwischen verstanden.

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Nassos
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Nassos »

Lieber Heinrich,

meistens ist es nicht das was sondern das wie...

Da der Islam die Göttlichkeit der Dreieiigkeit nicht akzeptiert, wir selber aber zur Kirche gehören, die uns das lehrt und woran wir glauben und bekennen, können wir Mohammed nicht als den Propheten anerkennen. Freilich, beweisen kann das keiner, daher: Glaube.

Sollten wir Recht haben, dann bringt die Anerkennung Jesu als Propheten nicht viel. Man sieht in ihm nicht den Weg und das ist ausschlaggebend. Das ist (wiederum aus unserer Sicht) bedauerlich, sollte aber keinen Verfolgungswahn auslösen (umgekehrt ebenso).
Eigentlich können wir mit dieser Einschätzung überhaupt nicht leben, denn gleichzeitig wird oft explizit die Gottessohnschaft abgelehnt und uns wird Wortverdrehung vorgeworfen (Paraklet).

Fernöstliche Religionen bieten sich auch als einen besseren Weg, um zu Gott zu gelangen (eine andere Art der sogenannten Anerkennung). Wir kaufen das nicht ab, bzw. betrachten es als sehr veführerische Falle des Widersachers. Sorry, wenn das jetzt abgedroschen klingt.

Bitte, uns das in unserer Bestimmtheit nicht all zu sehr vorzuhalten.

Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Sempre
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Sempre »

Heinrich hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Doch, das kann man nicht nur wissen, das ist kristallklar: Der Koran ist einerseits angeblich buchstabengetreues Wort Allāhs und enthält andererseits neuere Suren, die ältere ablösen. Somit unterliegt Allāh einer Entwicklung und ist folglich nicht der "Ich bin, der ich bin" Mosis, sondern eine hanebüchene Idee des Lügenpropheten Mohammed.
Dass die Nächstenliebe und Toleranz bei einem Grüppchen von Leuten hier im Forum am Rand des eigenen Bekenntnisses endet, habe ich inzwischen verstanden.
ad Nächstenliebe) Wenn jemand mit Hunger bei mir vorbeikommt, dann kriegt er eine Stulle, egal was er glaubt.

ad Toleranz) Toleranz endet nicht bei Leuten, die irren. Toleranz beginnt bei eben solchen. Sie besteht allerdings nicht darin, sie nicht auf ihren Irrtum hinzuweisen. Es ist ein Akt der Nächstenliebe, sie nicht im Dunkeln zu lassen. Du redest geradezu so daher, als sei es tolerant und nächstenliebend, dem Mitschüler vor der Klassenarbeit die Information vorzuenthalten, dass 2 + 2 = 4 und nicht 2 + 2 = 5 gilt.

Gruß
Sempre
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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Heinrich hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Doch, das kann man nicht nur wissen, das ist kristallklar: Der Koran ist einerseits angeblich buchstabengetreues Wort Allāhs und enthält andererseits neuere Suren, die ältere ablösen. Somit unterliegt Allāh einer Entwicklung und ist folglich nicht der "Ich bin, der ich bin" Mosis, sondern eine hanebüchene Idee des Lügenpropheten Mohammed.
Dass die Nächstenliebe und Toleranz bei einem Grüppchen von Leuten hier im Forum am Rand des eigenen Bekenntnisses endet, habe ich inzwischen verstanden.
:kugel:

Nicht nur mit dem Islam kennt sich H. nicht besonders aus. Auch von Nächstenliebe und Toleranz hat er offensichtlich wenig Ahnung. Er zeigt sie zumindest hier im Forum nicht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Miserere Nobis Domine
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Ein Vorschlag zum Beweis, dass Mohammed kein wahrer Prophet gewesen sein kann:
1) Der Koran unterstellt, die Christen hätten drei Götter. Gott, Jesus und Maria.
2) Die Allwissenheit Gottes lehrt auch der Islam.
3) Unabhängig davon, ob die Trinität wahr ist, muss Gott also wissen, worin die Lehre der Christen besteht.
4) Da der Koran das nicht weiss, sondern hierzu eine inhaltliche Falschaussage trifft, kann er nicht Offenbarung des allwissenden Gottes sein.
5) Also ist auch Mohammed kein echter Prophet, denn seine Offenbarung stammt nicht von Gott.

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

Heinrich hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Doch, das kann man nicht nur wissen, das ist kristallklar: Der Koran ist einerseits angeblich buchstabengetreues Wort Allāhs und enthält andererseits neuere Suren, die ältere ablösen. Somit unterliegt Allāh einer Entwicklung und ist folglich nicht der "Ich bin, der ich bin" Mosis, sondern eine hanebüchene Idee des Lügenpropheten Mohammed.
Dass die Nächstenliebe und Toleranz bei einem Grüppchen von Leuten hier im Forum am Rand des eigenen Bekenntnisses endet, habe ich inzwischen verstanden.
Mit Nächstenliebe hat die Aussage von Sempre gar nichts zu tun. Sie ist lediglich eine Feststellung, die Jesus selber ebenso getroffen hätte. Denn: Entweder hat Jesus gelogen oder Mohammed. Wer von beiden gelogen hat, ist uns Christen klar. Jesus sagte: Wer mich sieht den Vater und ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jesus war Gott im Fleische, Mohammed war ein falscher Prophet, der vom Christentum lediglich einiges übernommen hat und manches falsch dargestellt und eine Menge Irriges hinzugefügt hat. Zudem darf man nicht vergessen, dass Jesus sehr deutliche Worte gegen diejenigen gesagt hat, die nicht an IHN glaiben. Hat IHM deiner Meinung nach deswegen vielleicht auch die Nächstenliebe gefehlt?

Man muss schon wissen an WEN man glaubt. Eine Friede-Freude-Eierkuchen-Religion hat Jesus nicht gelehrt.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Thomas_de_Austria
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Ein Vorschlag zum Beweis, dass Mohammed kein wahrer Prophet gewesen sein kann:
1) Der Koran unterstellt, die Christen hätten drei Götter. Gott, Jesus und Maria.
2) Die Allwissenheit Gottes lehrt auch der Islam.
3) Unabhängig davon, ob die Trinität wahr ist, muss Gott also wissen, worin die Lehre der Christen besteht.
4) Da der Koran das nicht weiss, sondern hierzu eine inhaltliche Falschaussage trifft, kann er nicht Offenbarung des allwissenden Gottes sein.
5) Also ist auch Mohammed kein echter Prophet, denn seine Offenbarung stammt nicht von Gott.
:klatsch:

Das finde ich gut. Entweder "Allah" weiß es nicht oder er lügt und unterstellt - beides hat mit Gott nichts zu tun ...

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Clemens
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Clemens »

Ja sehr gut - gefällt mir!! (Hast du zufällig ein paar Belegstellen aus dem Quran? Wäre vielleicht sehenswert, wie muslimische Gesprächspartner kucken, wenn ich sie ihnen serviere.)

Und noch eines:
wenn der Erzengel Gabriel Maria die Geburt des Gottessohnes verheißt und Gabriel angeblich dem Pseudoprophetes Mohammed verklickert hat, dass Gott gar keinen Sohn hat, dann hat a) entweder in einem der beiden Fälle Gabriel gelogen (was nahelegen würde, dass er inzwischen die Seite gewechselt hat!), oder entweder b) Maria oder c) Mohammed hat da etwas falsch verstanden.
Unter allen Möglichkeiten scheint mir c) am plausibelsten.

Wie gut kennst du, Heinrich, den Koran?
Ich behaupte: seine Lehre enthält von vorn bis hinten hahnebüchenen Schwachsinn. Dass auch ab und zu ein netter Gedanke dabei ist, fällt bei dem Totalanspruch als (einziges) Gotteswort, den die Mohammedaner für ihn erheben, nicht weiter ins Gewicht.
Ob das jetzt jemanden verletzt, oder nicht, ist allenfalls eine Frage der Höflichkeit im direkten Gespräch, für die Beurteilung der Wahrheitsfrage aber völlig irrelevant.
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.

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lifestylekatholik
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von lifestylekatholik »

Euer Koranpicking erinnert mich an die Türklingelsekten, die mir die Heilige Schrift erklären wollen, denen aber eben jede Bildung diesbezüglich fehlt. Vor allem dieses "1-2-3: Wie ich mal eben kurz den Islam aus den Angeln hebe" erscheint mir arg naiv.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Edi
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Edi »

edit
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 3. November 2010, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Anselmus
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Anselmus »

Ja, ich pflichte Lifestylekatholik bei. Bei so etwas muss man schon vorsichtig sein.

Scheinbar gab es damals in Arabien auch irgendwelche "christlichen" Gruppierungen, die die Trinität tatsächlich in dieser Weise verstanden. (Wen es übrigens interessiert, das ist Sure 5, Vers 116).

Aber ich denke, wenn man sich den Koran und die islamische Lehre ansieht, so lässt sich schon erkennen (im Zusammenhang), dass der Koran nicht von unserem Gott stammen kann, ja es wird sogar offenbar wes Geistes Kind der Koran ist. Aber eben im Zusammenhang und nicht durch Steinbruchexegese (das ist weder beim Koran noch bei der Bibel sinnvoll. Damit disqualifiziert man sich meist leider selbst). Der ehemalige islamische Terrorist, nun Christ (leider irgendwat evangelikales), Walid Shoebat, der durch das Studium des Alten Testamentes zum Christentum kam, sagte es etwa folgendermaßen:

"Viele Dinge kamen mir so bekannt vor in der Bibel, wie ich sie schon aus dem Koran kannte. Aber, warte, plötzlich wunderte ich mich sehr.... derjenige von dem im alten Testamten gesagt wird, er sei der Messiahs, ist der "Anti-Messiahs" aus dem Koran und derjenige, der in der Bibel der Antichrist ist, über den wird dasselbe gesagt wie über den Mahdi im Koran."

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Niels
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Niels »

Ich sage nur: Luxenberg...
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obsculta
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von obsculta »

Dass die Nächstenliebe und Toleranz bei einem Grüppchen von Leuten hier im Forum am Rand des eigenen Bekenntnisses endet, habe ich inzwischen verstanden.

"Heinrich! Mir graut's vor dir".

Miserere Nobis Domine
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Anselmus hat geschrieben: Scheinbar gab es damals in Arabien auch irgendwelche "christlichen" Gruppierungen, die die Trinität tatsächlich in dieser Weise verstanden.
Dieses Argument wird zwar von muslimischer Apologetik angeführt, es gibt aber meines Wissens keine Quellen, die das belegen. Tatsächlich wird die Trinität wohl nur von den Mormonen so verstanden, die sind aber erst im 19. Jahrhundert entstanden.
Clemens hat geschrieben: wenn der Erzengel Gabriel Maria die Geburt des Gottessohnes verheißt
Die Bezeichnung "Gottessohn" findet sich im Koran nicht. Die Muslime verweigern sich auch streng gegen diesen Begriff, wenn sie auch sagen, Jesus sei ohne menschlichen Vater im Leib Marias erschaffen worden...

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Nassos
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Nassos »

Ich finde das hier (orth. Forum) zum Islam war ein sehr starker Beitrag, von Songul.
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Nassos hat geschrieben:Ich finde das hier (orth. Forum) zum Islam war ein sehr starker Beitrag, von Songul.
Naja, manches wäre schon zu ergänzen. Zum Beispiel, dass rein wissenschaftlich gesehen, eigentlich sämtliche Angaben über Mohammed höchst fraglich sind. Ich empfehle dazu "Mohammed" vom niederländischen Arabisten Hans Jansen. Gerade in diesem Werk wird deutlich, wie unzuverlässig die Quellenlage eigentlich ist.

(Die Gegenthesen der Saarbrückener Forscher sind natürlich ebenso fraglich. Dennoch haben sie das grosse Verdienst, gezeigt zu haben, wie unsicher so vieles mit Bezug auf den Islam eigentlich ist. )

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Nassos
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Nassos »

Der Beitrag beansprucht sicher nicht, vollkommen zu sein, klar. Für mich Religionslaien war es damals aber hochinteressant.

Thanks for the Hinweis.
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Clemens
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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Clemens »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Anselmus hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben: wenn der Erzengel Gabriel Maria die Geburt des Gottessohnes verheißt
Die Bezeichnung "Gottessohn" findet sich im Koran nicht. Die Muslime verweigern sich auch streng gegen diesen Begriff, wenn sie auch sagen, Jesus sei ohne menschlichen Vater im Leib Marias erschaffen worden...
Ich habe ja auch auf die biblische Geschichte angespielt.

Zu deinem nächsten Beitrag:
Falls du aber dir gewisse Thesen angeeignet hast, denen zufolge die historische Existenz Mohammeds fraglich sei, so halte ich diese für unwissenschaftlich. Kein wirklich renommierter Islamwissenschaftler würde mW. soetwas vertreten.
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.

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