Bücher - Was lest ihr so?
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Grundsätzlich finde ich die Vorlese-Idee gut (E-Book mit unterschiedlichen Darstellern etc. wäre natürlich Klasse) - jedoch, mit Verlaub: Der Samba-Background (ausgerechnet das Remake für den Film Dirty-Dancing?) passt nicht (evtl. dachtest Du, der sei gerade wegen dieses Kontrastes passend?)
Nimm doch Naturgeräusche (Vogelgezwitscher, Sommerwind usw.) - das wäre m.E. authentischer - schau mal z.B. hier rein: http://www.flashkit.com/soundfx/Nature/Forest/
...ansonsten finde ich Deine Stimme gut.
( u.a. langsameres Sprechen, die Ausnutzung deiner stimmlichen Frequenzressourcen - möglichst mehr als nur Terz - sowie dramaturgische Kunstpausen gäben mehr "Würze", damit man auch nach 30 Sekunden noch dran bleibt... Fang bitte nie zu Beginn stimmlich "oben" an und versinke dann langsam aber sicher unterhalb der Bereiche des tiefen Cs - das macht den einen oder anderen u.U. depressiv... oder zur Fluchttendenz neigend...)
Nimm doch Naturgeräusche (Vogelgezwitscher, Sommerwind usw.) - das wäre m.E. authentischer - schau mal z.B. hier rein: http://www.flashkit.com/soundfx/Nature/Forest/
...ansonsten finde ich Deine Stimme gut.
( u.a. langsameres Sprechen, die Ausnutzung deiner stimmlichen Frequenzressourcen - möglichst mehr als nur Terz - sowie dramaturgische Kunstpausen gäben mehr "Würze", damit man auch nach 30 Sekunden noch dran bleibt... Fang bitte nie zu Beginn stimmlich "oben" an und versinke dann langsam aber sicher unterhalb der Bereiche des tiefen Cs - das macht den einen oder anderen u.U. depressiv... oder zur Fluchttendenz neigend...)
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overkott, eine Bitte, schau doch mal aus deinem Fenster runter...
Zuletzt geändert von Paul Heliosch am Dienstag 17. Juni 2008, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Lieber EinChrist, wie weit bist du eigentlich inzwischen mit Benedikt's Habilschrift über Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventuras?EinChrist hat geschrieben:Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
<embed src="http://bonaventura.podspot.de/blog/cust ... annes6.mp3" type="application/mpeg" wmode="transparent" width="180" height="20"></embed>
Es grüßt,
EinChrist
Das Buch – eine Quelle von unschätzbarem Wert – habe ich gelesen und für mich relevanten Stellen markiert, fürs erste.overkott hat geschrieben:Lieber EinChrist, wie weit bist du eigentlich inzwischen mit Benedikt's Habilschrift über Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventuras?EinChrist hat geschrieben:Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
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Es grüßt,
EinChrist
Durch meine Tätigkeit komme ich so selten dazu mich noch intensiver mit der bonaventuranischen Heilshoffnung ab S. 57 zu befassen.
Aber ich bin guter Dinge, mich nach dem "Flaggschiff der Kirchenlehrer" zu orientieren.
Zur Zeit lese ich "Komm, Schöpfer Geist" von Raniero Cantalamessa mit einem Vorwort von J. Ratzinger, auch ein Highlight zur Betrachtung zum Hymnus Veni Creator Spiritus.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
Totus tuus
Welche Stellen sind dir denn bei Benedikt besonders aufgefallen?EinChrist hat geschrieben:Das Buch – eine Quelle von unschätzbarem Wert – habe ich gelesen und für mich relevanten Stellen markiert, fürs erste.overkott hat geschrieben:Lieber EinChrist, wie weit bist du eigentlich inzwischen mit Benedikt's Habilschrift über Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventuras?EinChrist hat geschrieben:Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
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Es grüßt,
EinChrist
Durch meine Tätigkeit komme ich so selten dazu mich noch intensiver mit der bonaventuranischen Heilshoffnung ab S. 57 zu befassen.
Aber ich bin guter Dinge, mich nach dem "Flaggschiff der Kirchenlehrer" zu orientieren.
Zur Zeit lese ich "Komm, Schöpfer Geist" von Raniero Cantalamessa mit einem Vorwort von J. Ratzinger, auch ein Highlight zur Betrachtung zum Hymnus Veni Creator Spiritus.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Oh, das ist schwer zu beurteilen.overkott hat geschrieben:Welche Stellen sind dir denn bei Benedikt besonders aufgefallen?EinChrist hat geschrieben:Das Buch – eine Quelle von unschätzbarem Wert – habe ich gelesen und für mich relevanten Stellen markiert, fürs erste.overkott hat geschrieben:Lieber EinChrist, wie weit bist du eigentlich inzwischen mit Benedikt's Habilschrift über Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventuras?EinChrist hat geschrieben:Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
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Es grüßt,
EinChrist
Durch meine Tätigkeit komme ich so selten dazu mich noch intensiver mit der bonaventuranischen Heilshoffnung ab S. 57 zu befassen.
Aber ich bin guter Dinge, mich nach dem "Flaggschiff der Kirchenlehrer" zu orientieren.
Zur Zeit lese ich "Komm, Schöpfer Geist" von Raniero Cantalamessa mit einem Vorwort von J. Ratzinger, auch ein Highlight zur Betrachtung zum Hymnus Veni Creator Spiritus.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Das Ganze ist eine Symphonie die Freude bereitet und dich in die Tiefe der Weisheit einführt die sich sofort jedem zu erkennen gibt, der sie sucht.
Im Telegrammstil sei mir ein Versuch gestattet.
Zum Beispiel:
S. 6 die Frucht der Einsamkeit findet sich im Itinerarium wieder.
Als Krönung die Collationes in Hexaemeron.
Versuche das Werk irgendwie zu bekommen, der Preis wäre kein Thema, aber bis heute leider vergeblich.
Das Aufzeigen der Überleitungen mit Rückkopplung von Augustin bis Hans Urs v. Balthasar S. 66ff läuft hoch zu dem Satz:
"Nur die im Glauben verstandene Schrift ist wahrhaft heilige Schrift" S.69 wunderbar.
J. Ratzinger hat mit seiner brillanten Schärfe Bonaventura als den Augustinist aufgezeigt der atme Geist vom Geist Augustins.
Bonaventura war auch der erste, der sich gegen die Bedrohung durch den radikalen Aristotelismus erhob.
Zu guter Letzt S. 146 der Kreis der Weltzeit:
"Von Gott durch Christus zu Gott."
Der Baum des Lebens, der letztlich Christus selber ist.
Welch eine Gnade und Freude die Schriften von J. Ratzinger lesen und vertiefen zu können.
Es grüßt,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
Totus tuus
Ja, das verbindet mich ebenfalls mit Benedikt und Bonaventura.EinChrist hat geschrieben:Oh, das ist schwer zu beurteilen.overkott hat geschrieben:Welche Stellen sind dir denn bei Benedikt besonders aufgefallen?EinChrist hat geschrieben:Das Buch – eine Quelle von unschätzbarem Wert – habe ich gelesen und für mich relevanten Stellen markiert, fürs erste.overkott hat geschrieben:Lieber EinChrist, wie weit bist du eigentlich inzwischen mit Benedikt's Habilschrift über Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventuras?EinChrist hat geschrieben:Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
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Es grüßt,
EinChrist
Durch meine Tätigkeit komme ich so selten dazu mich noch intensiver mit der bonaventuranischen Heilshoffnung ab S. 57 zu befassen.
Aber ich bin guter Dinge, mich nach dem "Flaggschiff der Kirchenlehrer" zu orientieren.
Zur Zeit lese ich "Komm, Schöpfer Geist" von Raniero Cantalamessa mit einem Vorwort von J. Ratzinger, auch ein Highlight zur Betrachtung zum Hymnus Veni Creator Spiritus.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Das Ganze ist eine Symphonie die Freude bereitet und dich in die Tiefe der Weisheit einführt die sich sofort jedem zu erkennen gibt, der sie sucht.
Im Telegrammstil sei mir ein Versuch gestattet.
Zum Beispiel:
S. 6 die Frucht der Einsamkeit findet sich im Itinerarium wieder.
Als Krönung die Collationes in Hexaemeron.
Versuche das Werk irgendwie zu bekommen, der Preis wäre kein Thema, aber bis heute leider vergeblich.
Das Aufzeigen der Überleitungen mit Rückkopplung von Augustin bis Hans Urs v. Balthasar S. 66ff läuft hoch zu dem Satz:
"Nur die im Glauben verstandene Schrift ist wahrhaft heilige Schrift" S.69 wunderbar.
J. Ratzinger hat mit seiner brillanten Schärfe Bonaventura als den Augustinist aufgezeigt der atme Geist vom Geist Augustins.
Bonaventura war auch der erste, der sich gegen die Bedrohung durch den radikalen Aristotelismus erhob.
Zu guter Letzt S. 146 der Kreis der Weltzeit:
"Von Gott durch Christus zu Gott."
Der Baum des Lebens, der letztlich Christus selber ist.
Welch eine Gnade und Freude die Schriften von J. Ratzinger lesen und vertiefen zu können.
Es grüßt,
EinChrist
Es gibt eine schauderhafte deutsche Übersetzung des Hexaemeron, wo zum Beispiel Kardinaltugenden als Angeltugenden übersetzt werden.
Aber diese Übersetzung ist inzwischen vergriffen.
Bis heute warten wir mit Benedikt noch auf das kommentierte Hexaemeron, das uns wie eine Summe Augustins erscheint.
Die Entstehungsgeschichte des Sechstagewerkes ist offen und variantenreich.
Als zuverlässig gilt diese lateinische Textausgabe (Quaracchi 1891 + Delorme 1934): http://overkott.dyndns.org/download/bonaventura.zip
@overkott
Besten Dank für den Link, konnte die Zip-Datei trotz mehrmaligen runterladen nicht öffnen, irgend etwas schlägt fehl, schade.
Die hohe Einschätzung der Heiligen Schrift, die Franziskus hatte, findet man auch klar bei Bonaventura.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Besten Dank für den Link, konnte die Zip-Datei trotz mehrmaligen runterladen nicht öffnen, irgend etwas schlägt fehl, schade.
Die hohe Einschätzung der Heiligen Schrift, die Franziskus hatte, findet man auch klar bei Bonaventura.
Einen gesegneten Tag wünscht,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
Totus tuus
Das kann ich zwar nicht ganz verstehen, weil ich die Datei selbst öffnen kann, habe jetzt aber eine einfachere Lösung:
http://overkott.dyndns.org/bonaventura/
http://overkott.dyndns.org/bonaventura/
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Das lese ich zwar nicht gerade, sondern habe es gerade gelesen, ist aber dennoch wunderschön: Die Navigacio Sti Brendani. Die gibts sogar im Netz: http://www.kloster-metten.de/brendan.htm
Verða kann at mærin minniz
mín, þá er ligg ek kvaldr í pínu,
berr mik þar til ván, á vǫrrum
víst ef léki á Dóminús técum.
mín, þá er ligg ek kvaldr í pínu,
berr mik þar til ván, á vǫrrum
víst ef léki á Dóminús técum.
Das Evangelium nach Johannes (Lazarus):
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Zuletzt geändert von overkott am Montag 23. Juni 2008, 22:10, insgesamt 2-mal geändert.
@overkottoverkott hat geschrieben:Das kann ich zwar nicht ganz verstehen, weil ich die Datei selbst öffnen kann, habe jetzt aber eine einfachere Lösung:
http://overkott.dyndns.org/bonaventura/
Nochmals möchte ich Danke sagen für die Mühewaltung.
Ich freue mich auf dieses Franziskanische Juwel.
In seinem Denken ist bei Bonaventura auch heute noch eine Harmonie von Herz, Sinn und Verstand spürbar.
Das Ziel seiner Theologie ist Weisheit, nämlich schöpferischer, gestalterischer und denkerischer Umgang mit Welt und den von Gott geprägten Dingen.
Es grüßt,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
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Noch ist es nicht ganz perfekt.EinChrist hat geschrieben:@overkottoverkott hat geschrieben:Das kann ich zwar nicht ganz verstehen, weil ich die Datei selbst öffnen kann, habe jetzt aber eine einfachere Lösung:
http://overkott.dyndns.org/bonaventura/
Nochmals möchte ich Danke sagen für die Mühewaltung.
Ich freue mich auf dieses Franziskanische Juwel.
In seinem Denken ist bei Bonaventura auch heute noch eine Harmonie von Herz, Sinn und Verstand spürbar.
Das Ziel seiner Theologie ist Weisheit, nämlich schöpferischer, gestalterischer und denkerischer Umgang mit Welt und den von Gott geprägten Dingen.
Es grüßt,
EinChrist
Ein paar Scan-Kleinigkeiten dürfen noch nachgebessert werden.
Hier und da kann aus einem e noch ein c werden.
Aber ich glaube, dass der Glanz der Weisheit Bonaventuras schon hervorleuchtet.
Sag mal, Paul, kannst du folgen oder hab ich wieder zu schnell gelesen?overkott hat geschrieben:Das Evangelium nach Johannes (Lazarus):
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Ein Weißer fuhr mit einem Indianer in einem Auto.
Er fuhr sehr schnell durch die Landschaft.
Nach einer Zeit bat ihn der Indianer, er möge doch einmal anhalten.
Der Weiße tat dies.
Der Indianer stieg aus dem Wagen und setzte sich auf einen Felsen.
Dort blieb er ganz ruhig eine geraume Weile sitzen.
Als ihn der Weiße etwas ungeduldig fragte,
was er da mache und man solle doch jetzt endlich weiterfahren,
da antwortete der Indianer:
"Ich muss erst noch auf meine Seele warten.
Die ist bei der schnellen Fahrt dahinten zurück geblieben.
Ich kann erst weiter, wenn meine Seele wieder mit meinem Körper zusammen ist."
| Quelle |
Ich orientiere mich beim Vortragen stets an den Profis, z.B. | hieran | wohlwissend, daß ich es nie zur Perfektion bringe. Erschwerend hinzu kommt beim Evangelium die Ebene der Verkündigung. Hierbei ist für den beabsichtigten Erfolg | auch diese Regel | entscheidend...
Er fuhr sehr schnell durch die Landschaft.
Nach einer Zeit bat ihn der Indianer, er möge doch einmal anhalten.
Der Weiße tat dies.
Der Indianer stieg aus dem Wagen und setzte sich auf einen Felsen.
Dort blieb er ganz ruhig eine geraume Weile sitzen.
Als ihn der Weiße etwas ungeduldig fragte,
was er da mache und man solle doch jetzt endlich weiterfahren,
da antwortete der Indianer:
"Ich muss erst noch auf meine Seele warten.
Die ist bei der schnellen Fahrt dahinten zurück geblieben.
Ich kann erst weiter, wenn meine Seele wieder mit meinem Körper zusammen ist."
| Quelle |
Ich orientiere mich beim Vortragen stets an den Profis, z.B. | hieran | wohlwissend, daß ich es nie zur Perfektion bringe. Erschwerend hinzu kommt beim Evangelium die Ebene der Verkündigung. Hierbei ist für den beabsichtigten Erfolg | auch diese Regel | entscheidend...
Zuletzt geändert von Paul Heliosch am Montag 23. Juni 2008, 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
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(die Frage ist eher ob ein Christ vielleicht mehr Bonaventuraner als Christ ist )Paul Heliosch hat geschrieben:( Eins ist sicher: Die Rothaut war nicht EinChrist! )
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Zwei Bücher die ich kürzlich gelesen habe und gern weiterempfehlen möchte:
1. "Der einarmige Pianist" von Oliver Sacks.
Der Autor Oliver Sacks ist ein bekannter Neurologe, der schon etliche Bücher über Erkrankungen, Phänomene und kuriose Leistungen des menschlichen Gehirns geschrieben hat. In diesem neuen Buch befasst er sich mit vielen hochinteressanten Fällen die sich ausschliesslich mit den musikalischen Fähigkeiten des Gehirns beschäftigen. Zum Beispiel von Leuten die in völliger Demenz oder Amnesie leben und trotzdem nichts von ihren virtuosen Fähigkeiten als Instrumentalist oder Sänger eingebüsst haben, oder Personen die völlig überreagieren auf Musik, ja von einer Melodie regelrecht besessen sind. Auch dem Thema absolutes Gehör ("Papa schnäuzt sich in G-Dur") und seinen Auswirkungen widmet er sich. Ich kannte bislang noch kein Buch von O. Sacks und war sehr fasziniert von seinen Berichten. Die einzige Kritik die ich anbringen kann ist die deutsche Übersetzung des englischen Titels: "Musicophilia: Tales of Music and the Brain", denn der "einarmige Pianist" ist nur eine Randfigur unter vielen anderen Fällen in diesem Buch.
2. "Ein Jahr in Rom" von Stefan Ulrich
Vergnügliches und schnell zu lesendes Büchlein über die Abenteuer einer deutschen Familie im römischen Alltag.
1. "Der einarmige Pianist" von Oliver Sacks.
Der Autor Oliver Sacks ist ein bekannter Neurologe, der schon etliche Bücher über Erkrankungen, Phänomene und kuriose Leistungen des menschlichen Gehirns geschrieben hat. In diesem neuen Buch befasst er sich mit vielen hochinteressanten Fällen die sich ausschliesslich mit den musikalischen Fähigkeiten des Gehirns beschäftigen. Zum Beispiel von Leuten die in völliger Demenz oder Amnesie leben und trotzdem nichts von ihren virtuosen Fähigkeiten als Instrumentalist oder Sänger eingebüsst haben, oder Personen die völlig überreagieren auf Musik, ja von einer Melodie regelrecht besessen sind. Auch dem Thema absolutes Gehör ("Papa schnäuzt sich in G-Dur") und seinen Auswirkungen widmet er sich. Ich kannte bislang noch kein Buch von O. Sacks und war sehr fasziniert von seinen Berichten. Die einzige Kritik die ich anbringen kann ist die deutsche Übersetzung des englischen Titels: "Musicophilia: Tales of Music and the Brain", denn der "einarmige Pianist" ist nur eine Randfigur unter vielen anderen Fällen in diesem Buch.
2. "Ein Jahr in Rom" von Stefan Ulrich
Vergnügliches und schnell zu lesendes Büchlein über die Abenteuer einer deutschen Familie im römischen Alltag.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Ich lass mir doch meine schönen Buchempfehlungen nicht durch allerlei Bonaventuranisches nach hinten verschieben!
Raimund Josef H. hat geschrieben:Zwei Bücher die ich kürzlich gelesen habe und gern weiterempfehlen möchte:
1. "Der einarmige Pianist" von Oliver Sacks.
Der Autor Oliver Sacks ist ein bekannter Neurologe, der schon etliche Bücher über Erkrankungen, Phänomene und kuriose Leistungen des menschlichen Gehirns geschrieben hat. In diesem neuen Buch befasst er sich mit vielen hochinteressanten Fällen die sich ausschliesslich mit den musikalischen Fähigkeiten des Gehirns beschäftigen. Zum Beispiel von Leuten die in völliger Demenz oder Amnesie leben und trotzdem nichts von ihren virtuosen Fähigkeiten als Instrumentalist oder Sänger eingebüsst haben, oder Personen die völlig überreagieren auf Musik, ja von einer Melodie regelrecht besessen sind. Auch dem Thema absolutes Gehör ("Papa schnäuzt sich in G-Dur") und seinen Auswirkungen widmet er sich. Ich kannte bislang noch kein Buch von O. Sacks und war sehr fasziniert von seinen Berichten. Die einzige Kritik die ich anbringen kann ist die deutsche Übersetzung des englischen Titels: "Musicophilia: Tales of Music and the Brain", denn der "einarmige Pianist" ist nur eine Randfigur unter vielen anderen Fällen in diesem Buch.
2. "Ein Jahr in Rom" von Stefan Ulrich
Vergnügliches und schnell zu lesendes Büchlein über die Abenteuer einer deutschen Familie im römischen Alltag.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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"Papa schnäuzt sich in G-DUR!" (köstlich)
Raimund Josef H. hat geschrieben:Zwei Bücher die ich kürzlich gelesen habe und gern weiterempfehlen möchte:
1. "Der einarmige Pianist" von Oliver Sacks.
Der Autor Oliver Sacks ist ein bekannter Neurologe, der schon etliche Bücher über Erkrankungen, Phänomene und kuriose Leistungen des menschlichen Gehirns geschrieben hat. In diesem neuen Buch befasst er sich mit vielen hochinteressanten Fällen die sich ausschliesslich mit den musikalischen Fähigkeiten des Gehirns beschäftigen. Zum Beispiel von Leuten die in völliger Demenz oder Amnesie leben und trotzdem nichts von ihren virtuosen Fähigkeiten als Instrumentalist oder Sänger eingebüsst haben, oder Personen die völlig überreagieren auf Musik, ja von einer Melodie regelrecht besessen sind. Auch dem Thema absolutes Gehör ("Papa schnäuzt sich in G-Dur") und seinen Auswirkungen widmet er sich. Ich kannte bislang noch kein Buch von O. Sacks und war sehr fasziniert von seinen Berichten. Die einzige Kritik die ich anbringen kann ist die deutsche Übersetzung des englischen Titels: "Musicophilia: Tales of Music and the Brain", denn der "einarmige Pianist" ist nur eine Randfigur unter vielen anderen Fällen in diesem Buch.
2. "Ein Jahr in Rom" von Stefan Ulrich
Vergnügliches und schnell zu lesendes Büchlein über die Abenteuer einer deutschen Familie im römischen Alltag.
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Ich beneide Menschen mit absolutem Gehör gar nicht. Man spart sich zwar die Stimmgabel, aber was machen die Leute, wenn transponiert wird? Vor allem das ständige hin und her, dem man zwischen moderner und alter Stimmung ausgesetzt ist (ich selbst habe Instrumente in verschiedenen Stimmungen) muß doch Absoluthörer verrückt machen, oder?anneke6 hat geschrieben:Ich habe eher den Hang zu einem tiefen Es.Paul Heliosch hat geschrieben:"Papa schnäuzt sich in G-DUR!" (köstlich)
If only closed minds came with closed mouths.
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Ne, man muss sein Gehör nur richtig "kalibrieren" - Ich hab' das damals mit 20x hintereinander SmokeOnTheWater in Mono unterm Kopfkisssen mit anschliessender 20x KleineNachtmusik in Stereo gemacht.... interessant war die Synthese, die ich dann am morgen danach gesummt habe - meine Eltern schauten sich fragend aber seeehr verständnisvoll an
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Kostet auch nur 9 Euro.Petra hat geschrieben:Das stand auch auf meiner Wunschliste.Raimund Josef H. hat geschrieben: 2. "Ein Jahr in Rom" von Stefan Ulrich
Vergnügliches und schnell zu lesendes Büchlein über die Abenteuer einer deutschen Familie im römischen Alltag
Kleine Berichtigung noch:
Der korrekte Buchtitel lautet:
Quattro Stagioni - Ein Jahr in Rom
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore