Anekdoten rund um Kirche und Gottesdienst
exakt; und türnahe Position einnehmen.Als hilfreich und stärkend empfinde ich
den Messbesuch am Dienstwochenende durchaus;nehme geistig auch immer
meine schon betreuten und noch kommenden Patienten mit.
den Messbesuch am Dienstwochenende durchaus;nehme geistig auch immer
meine schon betreuten und noch kommenden Patienten mit.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Mal keine Handy-Geschichte, obwohl ich damit auch aufwarten könnte, und auch kein sonstiger Faux-pax:
Letztes Jahr Pfingsten fand bei uns die Gemeindefusion statt. Wir hatten die Heilige Messe mit Übergabe der alten Taufbücher, Hirtenstab für den leitenden Pfarrer, alles in allem eine sehr schöne, feierliche Liturgie. Um herauszustellen, daß es für uns ein Neuanfang in der neuen Gemeinde ist, hatten wir statt des Credo die Erneuerung des Taufversprechens. Und, was soll ich sagen, den ganzen Tag war schönes, trockenes Frühsommerwetter. Aber Ihr glaubt nicht, wie es während der Tauferneuerung geschüttet hat. Soll noch einer sagen, der Herr habe keinen Humor!
L.G. meggisusi
Letztes Jahr Pfingsten fand bei uns die Gemeindefusion statt. Wir hatten die Heilige Messe mit Übergabe der alten Taufbücher, Hirtenstab für den leitenden Pfarrer, alles in allem eine sehr schöne, feierliche Liturgie. Um herauszustellen, daß es für uns ein Neuanfang in der neuen Gemeinde ist, hatten wir statt des Credo die Erneuerung des Taufversprechens. Und, was soll ich sagen, den ganzen Tag war schönes, trockenes Frühsommerwetter. Aber Ihr glaubt nicht, wie es während der Tauferneuerung geschüttet hat. Soll noch einer sagen, der Herr habe keinen Humor!
L.G. meggisusi
- cantus planus
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- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Heute morgen musste ich beim blödsinnigen Text der Fürbitten ziemlich lachen:
P: Guter Gott, du liebst uns so, wie wir sind. Du stellst keine Bedingungen und fragst nicht danach, was wir alles besitzen oder was wir können und leisten. Du vertraust auf uns und rufst uns in die Nachfolge, deshalb bitten wir dich: Schenke uns ein Lächeln der Zuneigung.
Gemeinde nach jeder Fürbitte: "Schenk uns ein Lächeln der Zuneigung."
P: Guter Gott, du liebst alle Menschen, auch die vielen traurigen Gesichter. Du willst ihnen eine Chance geben zur Lebensfreude, ein Lächeln zu schenken und ein Lächeln zu empfangen. Alleine schaffen wir es nicht, darum bitten wir um ein Lächeln der Zuneigung durch Jesus Christus, der mit dir lebt und liebt. Amen.
Köstlich war auch der erste Kyrieruf: "Guter Gott, du hast uns das Leben geschenkt. Sei in unsrer Mitte, damit wir spüren, wo Unheil ist (Anm. - Hat sich jemand vorher diesen Satz gründlich durchgelesen?). Herr erbarme dich.
Die Texte hatte der Familienkreis herausgesucht. Es war genial, unseren Kaplan zu beobachten (der den Text vorher offenbar nicht gesehen hatte), wie er nach Worten ringend vernünftige Texte formulierte um größeres Unheil zu vermeiden.
Nach der Messe schimpfte er lauthals auf den anderen Kaplan, der seine Katecheten offenbar nicht vernünftig anleiten könne.
Ich habe wieder einmal gedacht: "Vergib ihnen. Sie wissen nicht, was sie tun."
P: Guter Gott, du liebst uns so, wie wir sind. Du stellst keine Bedingungen und fragst nicht danach, was wir alles besitzen oder was wir können und leisten. Du vertraust auf uns und rufst uns in die Nachfolge, deshalb bitten wir dich: Schenke uns ein Lächeln der Zuneigung.
Gemeinde nach jeder Fürbitte: "Schenk uns ein Lächeln der Zuneigung."
P: Guter Gott, du liebst alle Menschen, auch die vielen traurigen Gesichter. Du willst ihnen eine Chance geben zur Lebensfreude, ein Lächeln zu schenken und ein Lächeln zu empfangen. Alleine schaffen wir es nicht, darum bitten wir um ein Lächeln der Zuneigung durch Jesus Christus, der mit dir lebt und liebt. Amen.
Köstlich war auch der erste Kyrieruf: "Guter Gott, du hast uns das Leben geschenkt. Sei in unsrer Mitte, damit wir spüren, wo Unheil ist (Anm. - Hat sich jemand vorher diesen Satz gründlich durchgelesen?). Herr erbarme dich.
Die Texte hatte der Familienkreis herausgesucht. Es war genial, unseren Kaplan zu beobachten (der den Text vorher offenbar nicht gesehen hatte), wie er nach Worten ringend vernünftige Texte formulierte um größeres Unheil zu vermeiden.
Nach der Messe schimpfte er lauthals auf den anderen Kaplan, der seine Katecheten offenbar nicht vernünftig anleiten könne.
Ich habe wieder einmal gedacht: "Vergib ihnen. Sie wissen nicht, was sie tun."
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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War die Gemeinde bei Pierre in der Schule?cantus planus hat geschrieben:Gemeinde nach jeder Fürbitte: "Schenk uns ein Lächeln der Zuneigung."
Linus, schmunzelnd....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Die größte "Anekdote" war die Messe heute morgen:
Sage und schreibe 11 Messbesucher (inclusive Mesner) + Priester.
Dann beim Einzug sieht er mich in der vierten Bank. Küsst den Altar und macht diverse Gesten (*Tasten mit beiden Händen pantomimisch drück*) - Aha, Organist schwänzt auch wieder. Wollte erst nicht und habe abgewunken, aber nach dem kläglichen Versuchen, das Eingangslied anzustimmen (nicht der Priester stimmt an, er ist Pole und kennt das Gotteslob nicht wirklich, sondern die Lektorin), bin ich dann vor dem Gloria noch den Schlüssel aus der Sakristei holen gegangen... danach war zumindest das Singen etwas besser...
Sage und schreibe 11 Messbesucher (inclusive Mesner) + Priester.
Dann beim Einzug sieht er mich in der vierten Bank. Küsst den Altar und macht diverse Gesten (*Tasten mit beiden Händen pantomimisch drück*) - Aha, Organist schwänzt auch wieder. Wollte erst nicht und habe abgewunken, aber nach dem kläglichen Versuchen, das Eingangslied anzustimmen (nicht der Priester stimmt an, er ist Pole und kennt das Gotteslob nicht wirklich, sondern die Lektorin), bin ich dann vor dem Gloria noch den Schlüssel aus der Sakristei holen gegangen... danach war zumindest das Singen etwas besser...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Taufe meiner Kinder:
Benedikt 3 Jahre, hat eine fürchterliche Abneigung gegen Wasser auf dem Kopf, er brüllte immer beim haare waschen, obwohl ich es sehr vorsichtig tat.
Er war kurz davor sich zu weigern zur Taufe zu gehen, weil da wasser auf den Kopf sollte.
Ich wollte ihm dann noch vor der Taufe die haare waschen, damit er sauber zum Gottesdienst gehen kann... er wollte nicht... (wen wunderts) und hat dann einfach vorgeschlagen das Shampoo mit in die Kirche zu nehmen,
"Mama dann kannst Du mir doch einfach da die haare waschen, wenn die mir schon wasser über den Kopf giessen...."
Benedikt 3 Jahre, hat eine fürchterliche Abneigung gegen Wasser auf dem Kopf, er brüllte immer beim haare waschen, obwohl ich es sehr vorsichtig tat.
Er war kurz davor sich zu weigern zur Taufe zu gehen, weil da wasser auf den Kopf sollte.
Ich wollte ihm dann noch vor der Taufe die haare waschen, damit er sauber zum Gottesdienst gehen kann... er wollte nicht... (wen wunderts) und hat dann einfach vorgeschlagen das Shampoo mit in die Kirche zu nehmen,
"Mama dann kannst Du mir doch einfach da die haare waschen, wenn die mir schon wasser über den Kopf giessen...."
Vielleicht kann er seine Probleme nur nicht richtig artikulieren? Ich wollte als kleines Kind auch kein Haarewaschen, aber rückblickend kann ich feststellen, daß das Problem wohl nicht das Wasser am Kopf, sondern das brennende Shampoo in den Augen war.regina 32 hat geschrieben:Taufe meiner Kinder:
Benedikt 3 Jahre, hat eine fürchterliche Abneigung gegen Wasser auf dem Kopf, er brüllte immer beim haare waschen, obwohl ich es sehr vorsichtig tat.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
oh, artikulieren kann der, zu seinem zweiten Geburtstag sagte er wörtlich "Mama Du respuktieren musst dass ich nicht toffeln essen wille"
(es gab MAtjessalat mit kartoffeln und er wollte nur den Salat....)
Zur Taufe war er 1.5 Jahre älter...
Er brüllt auch heute noch, wenn ihm irgendeiner einen Tropfen Wasser auf seine Haare gibt. (mittlerweile hat er eine kurze Stoppelfrisur, damit ich ihm die haare mit dem Waschlappen putzen kann) - er ist das einzige Kind das ich kenne, dass nach 2 Stunden im Hallenbad trockenen Hauptes dem Bad entsteigt
(es gab MAtjessalat mit kartoffeln und er wollte nur den Salat....)
Zur Taufe war er 1.5 Jahre älter...
Er brüllt auch heute noch, wenn ihm irgendeiner einen Tropfen Wasser auf seine Haare gibt. (mittlerweile hat er eine kurze Stoppelfrisur, damit ich ihm die haare mit dem Waschlappen putzen kann) - er ist das einzige Kind das ich kenne, dass nach 2 Stunden im Hallenbad trockenen Hauptes dem Bad entsteigt
das klingt ein bisserl pathologischregina 32 hat geschrieben: - er ist das einzige Kind das ich kenne, dass nach 2 Stunden im Hallenbad trockenen Hauptes dem Bad entsteigt
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- wackererkatholik
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- Registriert: Dienstag 5. Juni 2007, 14:09
- Wohnort: ...tief im Westen
Gestern bei uns in der Messe:
Ein ca. 4-5 jahre altes Mädchen in der Reihe vor uns fragte seine Oma, als der Priester den Kelch reinigte, ob dieser keine Spülmaschiene habe, was die Oma verneinte und dem Kind erklärte, worum es geht.
Das Kind ließ nicht locker und meinte, wir hätten ja auch Geld für den Priester gesammelt (Kollekte)....ich hätte mich wegschmeißen können.
Ein ca. 4-5 jahre altes Mädchen in der Reihe vor uns fragte seine Oma, als der Priester den Kelch reinigte, ob dieser keine Spülmaschiene habe, was die Oma verneinte und dem Kind erklärte, worum es geht.
Das Kind ließ nicht locker und meinte, wir hätten ja auch Geld für den Priester gesammelt (Kollekte)....ich hätte mich wegschmeißen können.
Stat crux dum volvitur orbis.
eine Massentaufe, wie schön!meggisusi hat geschrieben:Mal keine Handy-Geschichte, obwohl ich damit auch aufwarten könnte, und auch kein sonstiger Faux-pax:
Letztes Jahr Pfingsten fand bei uns die Gemeindefusion statt. Wir hatten die Heilige Messe mit Übergabe der alten Taufbücher, Hirtenstab für den leitenden Pfarrer, alles in allem eine sehr schöne, feierliche Liturgie. Um herauszustellen, daß es für uns ein Neuanfang in der neuen Gemeinde ist, hatten wir statt des Credo die Erneuerung des Taufversprechens. Und, was soll ich sagen, den ganzen Tag war schönes, trockenes Frühsommerwetter. Aber Ihr glaubt nicht, wie es während der Tauferneuerung geschüttet hat. Soll noch einer sagen, der Herr habe keinen Humor!
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L.G. meggisusi
- tantum ergo
- Beiträge: 315
- Registriert: Montag 3. März 2008, 16:08
- Wohnort: Düsseldorf
Ist es erlaubt, sich darüber aufzuregen?
Gestern im Rahmen der Sonntagsmesse die Taufe von insges. 4 Kindern. Unser Pfarrer schließt die Taufen in den meisten Fällen an die Messe an, sodass die Gemeinde noch anwesend sein kann, worum er sie auch bittet, sie aber auch (falls der Sonnagsbraten sonst anbrennt) auch gehen können.
Voll wird es natürlich mit vier Taufen: Eltern, Patenonkel und -tanten, Großeltern, Geschwister etc. - macht das ganze ein bisschen hektisch, wie ich finde aber andererseits auch lebendig
Dann aber, zu Beginn der Taufe "Im Moment sehe ich nur drei Täuflinge ..." - man beginnt also mit den Dreien.
Kurz nach der Frage, ob Eltern und Paten bereit sind, die Kinder im katholischen Glauben zu erziehen, taucht dann die vierte Familie auf (hat wohl gedacht, sich die vorhergehende Messe sparen zu können) - sie wurden dann auch noch mal gefragt und das Kind wurde auch getauft (was kann auch das arme Kind dafür) aber mal ehrlich: ist das noch normal, zu bestätigen, das Kind im rechten Glaueb erziehen zu wollen aber sich die Messe vor der Taufe zu sparen?
Gottes Segen,
tantum ergo
Gestern im Rahmen der Sonntagsmesse die Taufe von insges. 4 Kindern. Unser Pfarrer schließt die Taufen in den meisten Fällen an die Messe an, sodass die Gemeinde noch anwesend sein kann, worum er sie auch bittet, sie aber auch (falls der Sonnagsbraten sonst anbrennt) auch gehen können.
Voll wird es natürlich mit vier Taufen: Eltern, Patenonkel und -tanten, Großeltern, Geschwister etc. - macht das ganze ein bisschen hektisch, wie ich finde aber andererseits auch lebendig
Dann aber, zu Beginn der Taufe "Im Moment sehe ich nur drei Täuflinge ..." - man beginnt also mit den Dreien.
Kurz nach der Frage, ob Eltern und Paten bereit sind, die Kinder im katholischen Glauben zu erziehen, taucht dann die vierte Familie auf (hat wohl gedacht, sich die vorhergehende Messe sparen zu können) - sie wurden dann auch noch mal gefragt und das Kind wurde auch getauft (was kann auch das arme Kind dafür) aber mal ehrlich: ist das noch normal, zu bestätigen, das Kind im rechten Glaueb erziehen zu wollen aber sich die Messe vor der Taufe zu sparen?
Gottes Segen,
tantum ergo
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
- tantum ergo
- Beiträge: 315
- Registriert: Montag 3. März 2008, 16:08
- Wohnort: Düsseldorf
Die Taufe "im Rahmen aber im Anschluss an" den Gottesdienst ist wohl eine Kompromisslösung, die man gewählt hat, da der Pfarrer wegen mehrerer zu betreuender Gemeinden die Messe dort erst um 10:30 halten kann, sie regulär also bis um 11:30 geht und da schon der eine oder andere gemurrt hat, das man ja schließlich auch noch das Essen auf den Tisch bringen müsse. Ich fürchte, solcherart Kompormisse sind (abhängig von der Struktur der Gegend) tatsächlich notwendig.ifugao hat geschrieben:In unserer Gemeinde findet eine Taufe im Gottesdienst statt.
Immerhin finden sich von mal zu mal mehr unbeteiligte Gemeindemitglieder auch zur Taufe ein, zumal die Taufen immer schon eine Woche vorher angekündigt werden, da kann sich also - wer dazu bereit ist - jeder darauf vorbereiten, dass es ein bisschen länger geht.
Die Taufe während des Gottesdienstes fände ich auch schöner, würde aber natürlich am gestern Erlebten auch nur das Symptom ändern
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
-
sofaklecks
- Beiträge: 2776
- Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29
Nun ja
Nun ja,
wenn man bedenkt, welche Anforderungen die Urkirche an ihre Taufbewerber stellte, dann fallen doch gewisse Unterschiede auf.
Indessen ist klar: Jede noch so sehr gewünschte Anforderung an die Gläubigkeit und Praxis von Eltern und Paten birgt die Gefahr, dass das Kind nicht getauft wird. Und daher scheint mir richtig: Erst taufen, dann bruddeln (Schwäbisch für murren).
sofaklecks
wenn man bedenkt, welche Anforderungen die Urkirche an ihre Taufbewerber stellte, dann fallen doch gewisse Unterschiede auf.
Indessen ist klar: Jede noch so sehr gewünschte Anforderung an die Gläubigkeit und Praxis von Eltern und Paten birgt die Gefahr, dass das Kind nicht getauft wird. Und daher scheint mir richtig: Erst taufen, dann bruddeln (Schwäbisch für murren).
sofaklecks
- tantum ergo
- Beiträge: 315
- Registriert: Montag 3. März 2008, 16:08
- Wohnort: Düsseldorf
Ich weiß, tagesformabhängig bin ich bei solchen Themen mal milder mal weniger mild, aber dieser Strang schien mir der geeignete Ort, meinem Unmut ein bisschen Luft zu machenifugao hat geschrieben:Lieber tantum ergo,
sieh es nicht so eng.
Am Ende: besser zu spät zur Taufe erschienen als nicht getauft, so seh ich das auch
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
Die Mütter waren wenige Stunden nach der Geburt wohl eher zu fertig als "zu unrein", um in die Krankenhauskapelle oder sogar in die Kirche zu marschieren.ifugao hat geschrieben:Wußtest Du das Anfang des 20. Jahrhunderts die Hebammen verpflichtet waren neugeborene Kinder zur Taufe zu bringen?
Die Mütter im Wochenbett waren zu unrein um in der Kirche erscheinen
zu dürfen.
Die schnelle Taufe (auch der kleine Josef Ratzinger wurde noch an seinem Geburtstag getauft) hat seinen Grund darin, dass man sich des Heiles der ungetauft verstorbenen Kinder nicht sicher sein konnte - und bis heute nicht sicher sein kann:
http://www.zenit.org/article-12423?l=german
die Kirche besitzt keine sichere Erkenntnis über die Rettung der ungetauft gestorbenen Kinder.
Zuletzt geändert von iustus am Montag 7. Juli 2008, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
Vor allem weil unser Heiliger Vater unlängst die Vorhölle abgeschafft hat .....
aber wenn die ungetauft sterbenden Kinder ja nun direkt ins Paradies eingehen, dann gehts ja wieder....
ist nur die Frage, was sagt unser allmächtiger Vater dazu?
Aber da glaube ich an die von Menschenvertand nicht ermeßbare Güte Gottes....
Das Thema gehört in einen eigen Thread - hier ist es ein wenig OT.....
aber wenn die ungetauft sterbenden Kinder ja nun direkt ins Paradies eingehen, dann gehts ja wieder....
ist nur die Frage, was sagt unser allmächtiger Vater dazu?
Aber da glaube ich an die von Menschenvertand nicht ermeßbare Güte Gottes....
Das Thema gehört in einen eigen Thread - hier ist es ein wenig OT.....
Richtig. In den hier:Irenaeus hat geschrieben:
Das Thema gehört in einen eigen Thread - hier ist es ein wenig OT.....
Vatikan: Wird die Limbus-Lehre verworfen?
iustus hat geschrieben:Die Mütter waren wenige Stunden nach der Geburt wohl eher zu fertig als "zu unrein", um in die Krankenhauskapelle oder sogar in die Kirche zu marschieren.ifugao hat geschrieben:Wußtest Du das Anfang des 20. Jahrhunderts die Hebammen verpflichtet waren neugeborene Kinder zur Taufe zu bringen?
Die Mütter im Wochenbett waren zu unrein um in der Kirche erscheinen
zu dürfen.
Die schnelle Taufe (auch der kleine Josef Ratzinger wurde noch an seinem Geburtstag getauft) hat seinen Grund darin, dass man sich des Heiles der ungetauft verstorbenen Kinder nicht sicher sein konnte - und bis heute nicht sicher sein kann:
http://www.zenit.org/article-12423?l=german
die Kirche besitzt keine sichere Erkenntnis über die Rettung der ungetauft gestorbenen Kinder.
In der französischen Schweiz durften Frauen die ein Kind geboren hatten bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts erst nach vielen Wochen eine Kirche betreten. Aber erst nachdem ein Pfarrer dies
gestattete.
Liebe Grüße
ifugao
dazu gab es ein bestimmtes Ritual nicht nur in der Schweiz.ifugao hat geschrieben:iustus hat geschrieben:Die Mütter waren wenige Stunden nach der Geburt wohl eher zu fertig als "zu unrein", um in die Krankenhauskapelle oder sogar in die Kirche zu marschieren.ifugao hat geschrieben:Wußtest Du das Anfang des 20. Jahrhunderts die Hebammen verpflichtet waren neugeborene Kinder zur Taufe zu bringen?
Die Mütter im Wochenbett waren zu unrein um in der Kirche erscheinen
zu dürfen.
Die schnelle Taufe (auch der kleine Josef Ratzinger wurde noch an seinem Geburtstag getauft) hat seinen Grund darin, dass man sich des Heiles der ungetauft verstorbenen Kinder nicht sicher sein konnte - und bis heute nicht sicher sein kann:
http://www.zenit.org/article-12423?l=german
die Kirche besitzt keine sichere Erkenntnis über die Rettung der ungetauft gestorbenen Kinder.
In der französischen Schweiz durften Frauen die ein Kind geboren hatten bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts erst nach vielen Wochen eine Kirche betreten. Aber erst nachdem ein Pfarrer dies
gestattete.
Liebe Grüße
ifugao
- Robert Ketelhohn
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Zur Segnung der Wöchnerin:
viewtopic.php?p=856#856
viewtopic.php?p=856#856
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zur Segnung der Wöchnerin:
viewtopic.php?p=856#856
Aussegnung, das ist was anderes, als Segnung
- Robert Ketelhohn
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Nein, das paßt nicht. Du spielst deine historischen Spiele doch gern
authentisch, nicht wahr? – Also kannst du dich entsprechend beklei-
den. Aber hinterher Photos einstellen!
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