Dreifaltigkeit

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overkott
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Re: Küng

Beitrag von overkott »

Irenaeus hat geschrieben:
sofaklecks hat geschrieben:Ich versuche die Erklärung mit dem Beispiel von Hans Küng: Das absolute Geheimnis Gottes, das wir Gottvater nennen, das ist Gott über uns. Aber er ist nicht nur über uns, sondern in Jesus neben und mit uns. Und Gott in uns, das ist das, was wir unter dem Heiligen Geist verstehen.

Ich hoffe, ich habe das einigermassen richtig wiedergegeben. Ich hab es aus einer Predigt mitgenommen und es ist mir in Erinnerung geblieben.

sofaklecks
Finde ich sehr gut!

Ansonsten denke ich bei dem Thema Dreifaltigkeit auch immer an die Allmacht Gottes, Gott sind nun mal Dinge möglich, die wir mit unserem begrenzten Menschenverstand nicht fassen können.
Küng sieht Gott an dieser Stelle räumlich differenziert.

Eine zweite Möglichkeit wäre Gott zeitlich differenziert zu sehen: Gott begegnet uns als Vater vor Christi Geburt, Gott begegnet uns in Jesus als Christus, Gott begegnet uns als Heiliger Geist nach Pfingsten.

Diese differenzierten Betrachtungsweisen sind natürlich Hilfen. Aber sie sind doch sehr unzulänglich. Denn die drei göttlichen Personen, sind immer nur ein Gott: räumlich und zeitlich. Daran erinnern auch der Katechismus und das Kreuzzeichen.

Wer über Gott tiefer nachdenkt, wird auch entdecken, dass der dreifaltige Gott in sich auch Allmacht, Weisheit und Liebe vereint.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Gott begegnet uns als Vater vor Christi Geburt
sehr unzulänglich wie du schreibst. Denn Gott Vater kann nur die Eigenschaft Vaterschaft zukommen, wenn es Kinder, also einen Sohn gibt.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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overkott
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Beitrag von overkott »

Linus hat geschrieben:
Gott begegnet uns als Vater vor Christi Geburt
sehr unzulänglich wie du schreibst. Denn Gott Vater kann nur die Eigenschaft Vaterschaft zukommen, wenn es Kinder, also einen Sohn gibt.
Spr 8,22 Der Herr hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege, vor seinen Werken in der Urzeit;
Spr 8,23 in frühester Zeit wurde ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde.
Spr 8,24 Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren, als es die Quellen noch nicht gab, die wasserreichen.
Spr 8,25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.
Spr 8,26 Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlands.
Spr 8,27 Als er den Himmel baute, war ich dabei, als er den Erdkreis abmaß über den Wassern,
Spr 8,28 als er droben die Wolken befestigte und Quellen strömen ließ aus dem Urmeer,
Spr 8,29 als er dem Meer seine Satzung gab und die Wasser nicht seinen Befehl übertreten durften,
Spr 8,30 als er die Fundamente der Erde abmaß, da war ich als geliebtes Kind bei ihm. Ich war seine Freude Tag für Tag und spielte vor ihm allezeit.
Spr 8,31 Ich spielte auf seinem Erdenrund, und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Irenaeus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Duhu - wir zerreißen niemanden... wir verspeisen euch genüsslich zum Frühstück... :kiss: :mrgreen: ;D :kiss:
Ei, ich habe aber kaum Speck auf den Rippen. Die Lutheraner schmecken doch bestimmt vieeeeeel besser! ;D
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
ich mag Alt-Katholiken.... ich schaff nur nie nen ganzen :-))))))))))
Ich bin aber eigentlich Anglikaner. Wir schmecken sehr stark nach Tee. ;D 8)

Cheers,

John
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overkott
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Beitrag von overkott »

Linus hat geschrieben:Verstehen (vorerst) garnicht. Zur Veranschaulichung ist aber der 3 Kerzen Vergleich durchaus tauglich: Wenn man drei brennende Kerzen zusammenhält, ergibt das eine Flamme, nimmt man sie wieder auseinander sinds wieder drei Flammen.

Wenn wir schon beim Thema sind: warum gibts bei uns das westkirchliche Filioque? (In meinem Verständnis kann der Vater nur den Heiligen Geist aussenden, der das aufgrund der Bitte des Sohnes tut)
Der Katechismus äußert sich zum filioque unter den Punkten 246-248.

Die östliche Tradition versteht den Vater als ersten Ursprung des Geistes und des Sohnes. Demnach geht aus dem Vater und dem Geist der Sohn hervor.

In diesem Bild drückt sich ein tiefes Verständnis Gottes als Urheber des Lebens und des Zusammenlebens der Menschheitsfamilie aus. Aber das Bild beinhaltet auch ein zeitliches und räumliches Verständnis, das mit der Ewigkeit und Allgegenwart Gottes in einem Spannungsverhältnis steht.

Das filioque betont die Beziehung des Vaters und des Sohnes durch den Heiligen Geist sowie die Wesensgleichheit der drei göttlichen Personen.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Linus hat geschrieben:
Gott begegnet uns als Vater vor Christi Geburt
sehr unzulänglich wie du schreibst. Denn Gott Vater kann nur die Eigenschaft Vaterschaft zukommen, wenn es Kinder, also einen Sohn gibt.
Der Sohn ist ja "in Ewigkeit aus dem Vater hervorgegangen", er ist also auch schon Sohn vor seiner Inkarnation.
If only closed minds came with closed mouths.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Gott begegnet uns als Vater vor Christi Geburt
sehr unzulänglich wie du schreibst. Denn Gott Vater kann nur die Eigenschaft Vaterschaft zukommen, wenn es Kinder, also einen Sohn gibt.
Der Sohn ist ja "in Ewigkeit aus dem Vater hervorgegangen", er ist also auch schon Sohn vor seiner Inkarnation.
Gleichzeitig lohnt es sich über Eigenschaft nachzudenken. Ist eine Eigenschaft etwas, was man hat oder was man ist? Auf Gott bezogen gilt sicher das zweite. Deshalb kommt Gott die Vaterschaft nicht zu, sondern er ist der Vater. Deshalb hat Gott nicht Weisheit, sondern er ist der Logos. Deshalb hat Gott nicht Liebe, sondern er ist die eine, reine und makellose Liebe, in der amor, caritas und dilectio eins sind.

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Samuel
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Beitrag von Samuel »

Bevor man sich in komplizierte trinitätstheologische Spekulationen versteigt, ist es sinnvoll, sich das einfache Prinzip zu vergegenwärtigen:
Die ökonomische Trinität ist Erkenntnisgrund der immanenten Trinität; die immanente Trinität ist Seinsgrund der ökonomischen Trinität.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Betrachtet man Rahner'sches Begriffsgeschwurbel isoliert, erkennt man Aussagen über die heilige Dreifaltigkeit vom erkenntnistheoretischen Wert: 1*1*1=1.

Dreifaltig denken heißt aber, Christus im inkarnierten, generierten und inspirierten Wort zu erkennen und zur Sprache zu bringen.

Wo aber trinitarisches Denken nicht christozentrisch ist, betreiben wir intellektuelles Zungenreden in abstrakten Neologismen einer artifiziellen Pseudosprache für Phantasiebegabte.

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Irenaeus
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Beitrag von Irenaeus »

John Grantham hat geschrieben:
Irenaeus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Duhu - wir zerreißen niemanden... wir verspeisen euch genüsslich zum Frühstück... :kiss: :mrgreen: ;D :kiss:
Ei, ich habe aber kaum Speck auf den Rippen. Die Lutheraner schmecken doch bestimmt vieeeeeel besser! ;D
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
ich mag Alt-Katholiken.... ich schaff nur nie nen ganzen :-))))))))))
Ich bin aber eigentlich Anglikaner. Wir schmecken sehr stark nach Tee. ;D 8)

Cheers,

John
Oh,entschuldigung.... Earl Grey oder eher Richtung Lapsang Suchong? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Dann müßte ich Dich zum Frühstück genießen :-)

..... aber es wäre zu schade um Deine Beiträge!
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX

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overkott
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Wie kann man Gott als Dreifaltigkeit verstehen?
Beide Predigten zum Thema, die ich gestern gehört habe (Hochamt und Evensong) lösten das Problem auf elegante Weise. Im Hochamt wurden Hymnen gesungen und zitiert, die Gott in unterschiedlichen Bildern lobten, und dabei von dem einen Gott sprachen. Der Priester im Evensong drückte es noch etwas klarer aus: "This is a truth that is expressed in hymns rather than prose, it is music rather than speech."
Also, der Pfarrer von Niederehe begann mit einem bewussten Kreuzzeichen, dann sprach er von seinen Gedanken an einen Faltenrock, dann aber auch von einem neuen Weg, den er wage, die Dreifaltigkeit zu denken: der Vater sei das Ziel, der Sohn der Weg und der Heilige Geist weise den Weg.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

Irenaeus hat geschrieben:
John Grantham hat geschrieben:
Irenaeus hat geschrieben:ich mag Alt-Katholiken.... ich schaff nur nie nen ganzen :-))))))))))
Ich bin aber eigentlich Anglikaner. Wir schmecken sehr stark nach Tee. ;D 8)
Oh,entschuldigung.... Earl Grey oder eher Richtung Lapsang Suchong? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Dann müßte ich Dich zum Frühstück genießen :-)
Hmmm, also eher nach PG Tips, English Breakfast oder auch gerne mal Earl Grey.

Aber bloß nicht nach Meßmer oder Rooibos oder Früchtetee. Das ist grobste Häresie und Ketzerei und man kommt sofort in die Hölle (do not pass Go, do not collect 200 indulgences). Eher sind wir Anglikaner einig mit Rom, den Mormonen, den Moonies, Richard Dawkins und (dare I say it) den Methodisten bevor wir solche Satanswerk als gültige Teesakrament anerkennen.
Irenaeus hat geschrieben:..... aber es wäre zu schade um Deine Beiträge!
Haha! Das ist meine superschlaue Verteidigungsstrategie vor Euch Kannibalen!

Äh, schnell wieder on topic...Dreifaltigkeit, herrlich mit Tee und Biscuits mit dem Vikar sonntags, meine Damen und Herren! Wie John Henry Newman mal sagte, die Dreifaltigkeit ist wie drei Teebeutel in einer Kanne...äh...das hat er eigentlich nicht gesagt, aber hätte er das gesagt, wäre das ganz bestimmt wahnsinnig einleuchtend gewesend und Ihr Römer hättet das ihm sofort abgekauft einfach weil er mal römisch wurde aber nein, er hat das nicht gesagt. Also. Die Dreifaltigkeit ist wie drei Teebeutel in einer Kanne, die zusammen brühen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn, aber so paßt dieser Beitrag in diesem Thread und die Mods erschießen mich nicht und ich muß keine Rosenkränze wegen Off-Topic-Beiträge mehr beten und somit habe ich ein freies Gewissen.

Und damit wünsche ich Gottes Segen und jute Nacht!

Cheers,

John
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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

overkott hat geschrieben:Betrachtet man Rahner'sches Begriffsgeschwurbel isoliert, erkennt man Aussagen über die heilige Dreifaltigkeit vom erkenntnistheoretischen Wert: 1*1*1=1.

Dreifaltig denken heißt aber, Christus im inkarnierten, generierten und inspirierten Wort zu erkennen und zur Sprache zu bringen.

Wo aber trinitarisches Denken nicht christozentrisch ist, betreiben wir intellektuelles Zungenreden in abstrakten Neologismen einer artifiziellen Pseudosprache für Phantasiebegabte.
Du nimmst aber den Mund reichlich voll für jemanden, der gerade noch ohne jede Erklärung behauptet hat, daß der Sohn aus dem Heiligen Geist hervorgeht. Du hättest wissenschaftliche Präzision und klare Begriffe, ob nun von Rahner oder sonst wem, dringend nötig, wenn du dich nicht durch Schwärmerei in Ketzerei versteigen willst.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Pelikan hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Betrachtet man Rahner'sches Begriffsgeschwurbel isoliert, erkennt man Aussagen über die heilige Dreifaltigkeit vom erkenntnistheoretischen Wert: 1*1*1=1.

Dreifaltig denken heißt aber, Christus im inkarnierten, generierten und inspirierten Wort zu erkennen und zur Sprache zu bringen.

Wo aber trinitarisches Denken nicht christozentrisch ist, betreiben wir intellektuelles Zungenreden in abstrakten Neologismen einer artifiziellen Pseudosprache für Phantasiebegabte.
Du nimmst aber den Mund reichlich voll für jemanden, der gerade noch ohne jede Erklärung behauptet hat, daß der Sohn aus dem Heiligen Geist hervorgeht. Du hättest wissenschaftliche Präzision und klare Begriffe, ob nun von Rahner oder sonst wem, dringend nötig, wenn du dich nicht durch Schwärmerei in Ketzerei versteigen willst.
Gut, zur Erklärung habe ich schon auf die Weihnachtsgeschichte nach Mt 1,18 und Lk 1,35 hingewiesen.

Ich glaube nicht, dass der Vater ohne Bezug und Beziehung nebeneinander den Heiligen Geist und den Sohn hervorgebracht hat.

Ich glaube, dass Johannes Paul II. traditionell zurecht mehrfach das innertrinitarische Geheimnis als Familie bezeichnet hat.

Wissenschaftlich müssen wir uns von dem Irrglauben verabschieden, wir könnten eine präzise Kunstsprache schaffen. Klare Begriffe sind in der Relation intersubjektiver Nachvollziehbar zu verstehen. Ich denke, dass der "Fürst aller Mystiker" sehr klar zwischen theologischem Denken und subjektivem Gebetserleben unterschieden und in seinen Schriften dem ersten deutlich den Vorzug gegeben hat.

John Grantham
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Beitrag von John Grantham »

overkott hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass der Vater ohne Bezug und Beziehung nebeneinander den Heiligen Geist und den Sohn hervorgebracht hat.
Hmmmhh...da Gott in Seinem Wesen eigentlich ewig ud zeitlos ist, denke ich, daß alle solche temporalen Fragen eigentlich sinnlos sind, oder?

Ich habe "der aus dem Vater hervorgeht" (oder "der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht") nicht unbedingt als temporales, sondern spirituales Ereignis verstanden. Der Heilige Geist ist also sozusagen Gesandter des Vaters (oder des Vaters und des Sohnes).

Cheers,

John
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overkott
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Beitrag von overkott »

John Grantham hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass der Vater ohne Bezug und Beziehung nebeneinander den Heiligen Geist und den Sohn hervorgebracht hat.
Hmmmhh...da Gott in Seinem Wesen eigentlich ewig ud zeitlos ist, denke ich, daß alle solche temporalen Fragen eigentlich sinnlos sind, oder?

Ich habe "der aus dem Vater hervorgeht" (oder "der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht") nicht unbedingt als temporales, sondern spirituales Ereignis verstanden. Der Heilige Geist ist also sozusagen Gesandter des Vaters (oder des Vaters und des Sohnes).

Cheers,

John
Ich finde gut, dass du den ersten Punkt, die Ewigkeit des Wesens, aufgegriffen hast.

Der zweite Punkt ist die Allgegenwart Gottes. Da passt das Bild des Gesandten nur bedingt hinein.

Um den heiligen Geist weiblich zu verstehen, muss man nicht die hebräische Grammatik bemühen.

Das Wesen des dreifaltigen Gottes, der als die Liebe in seinem innersten Wesen eben nicht Einsamkeit, sondern Familie ist, spiegelt sich idealerweise in den Beziehungen der Familie.

Gleichwohl muss man sich der Bildhaftigkeit dieser theologischen Aussagen bewusst sein, die wohl das Wesentliche anklingen lassen, aber niemals Gott ganz erfassen können.

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Samuel
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Beitrag von Samuel »

overkott hat geschrieben:Betrachtet man Rahner'sches Begriffsgeschwurbel isoliert, erkennt man Aussagen über die heilige Dreifaltigkeit vom erkenntnistheoretischen Wert: 1*1*1=1.
Immerhin schon mal etwas.

Was ich sagen wollte:
Wer etwa gut johanneisch sagt "Gott ist die Liebe" (1 Joh 4,8) und dann mit Richard v. St. Viktor sagt, diese Liebe besteht innergöttlich als Liebe zwischen Vater und Sohn, die der Heilige Geist ist (immanente Trinität), der sollte sich doch auch fragen, woher denn der Autor des Johannesbriefes diese Erkenntnis hatte und er wird als Antwort erhalten: Von dem, was im Wirken des Jesus von Nazareth sichtbar geworden ist (ökonomische Trinität).

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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

overkott hat geschrieben:Gut, zur Erklärung habe ich schon auf die Weihnachtsgeschichte nach Mt 1,18 und Lk 1,35 hingewiesen.
Ein hingeworfener Textverweis ist keine Erklärung.
Ich glaube nicht, dass der Vater ohne Bezug und Beziehung nebeneinander den Heiligen Geist und den Sohn hervorgebracht hat.
Der Vater ist erste, absolute und monarchische Ursache der Dreifaltigkeit, Ursprung ohne Ursprung. Die Ursache einer Beziehung bedarf für ihr Wirken als Ursache selbstverständlich keiner vorgängigen Beziehung.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Samuel hat geschrieben:ökonomische Trinität
Die kann man Zahlen, die Trinität? Sag das bitte Luhmann, vielleicht baut er seine Thesen zu Religion und Wirtschaft um :D

Linus, ansonsten nix verstanden habend.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Samuel hat geschrieben:… der sollte sich doch auch fragen, woher denn der Autor des Johannesbriefes diese Erkenntnis hatte und er wird als Antwort erhalten: Von dem, was im Wirken des Jesus von Nazarethh sichtbar geworden ist (ökonomische Trinität).
Ich wollte immer schon mal den Autor des schillerschen »Tell« fragen, woher er all diese Sprichwörter kannte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Samuel
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Beitrag von Samuel »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich wollte immer schon mal den Autor des schillerschen »Tell« fragen, woher er all diese Sprichwörter kannte.
Wenn der Autor von Robert Ketelhohns Beiträgen vielleicht etwas ökonomischer mit dem Rotstift umgehen und mehr ad rem schreiben würde...

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overkott
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Beitrag von overkott »

Samuel hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Betrachtet man Rahner'sches Begriffsgeschwurbel isoliert, erkennt man Aussagen über die heilige Dreifaltigkeit vom erkenntnistheoretischen Wert: 1*1*1=1.
Immerhin schon mal etwas.

Was ich sagen wollte:
Sag es einfach.
Samuel hat geschrieben:Wer etwa gut johanneisch sagt "Gott ist die Liebe" (1 Joh 4,8) und dann mit Richard v. St. Viktor sagt, diese Liebe besteht innergöttlich als Liebe zwischen Vater und Sohn, die der Heilige Geist ist (immanente Trinität), der sollte sich doch auch fragen, woher denn der Autor des Johannesbriefes diese Erkenntnis hatte und er wird als Antwort erhalten: Von dem, was im Wirken des Jesus von Nazareth sichtbar geworden ist (ökonomische Trinität).
Religionsgeschichtlich könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich ein patriarchalischer Monotheismus, über einen dualistischen Monotheismus zu einem trinitarischen Monotheismus weiterentwickelt hat.

Aus trinitarischer Glaubensgewissheit heraus sagen wir, dass Gott immer schon dreifaltig war. Dabei verweisen wir nicht nur auf Johannes, sondern finden auch passende Stellen im Alten Testament.

Wenn auch die Wahrheit unverändert bleibt, gibt es doch einen theologischen Erkenntnisfortschritt, den wir uns heute noch wie das Entwickeln eines Fotos vorstellen können, was aber durch die zunehmende Digitalisierung zunehmend schwieriger werden dürfte, weil Fotos irgendwann nicht mehr herkömmlich chemisch entwickelt werden.

Was den theologischen Fortschritt im Denken über die Dreifaltigkeit betrifft, sehen wir zunächst den Vater, den Sohn und den Geist.

Was aber ist der Geist? Hauch, Atem, Lebensatem, Liebe? Wir stellen ihn uns im Bild der Taube und der Feuerzunge vor. Feuerzunge aber ist ein auch Bild für begeistertes Reden.

Geist wird aber nicht nur mental als Stimmung (mens) und Erkenntnis (intelligentia) verstanden, sondern auch als personales Wesen (spiritus).

In der Allegorie verstehen aber die Franziskaner seit Franziskus nicht nur die Liebe personal, sondern auch die Armut. Die von den Franziskanern geliebte Armut ist eine Frau.

Wenn wir uns den heiligen Geist im allegorischen Bild nicht nur als die den Vater und Sohn verbindende Liebe vorstellen, sondern auch als verbindende Frau und Mutter, wird damit nur der familiale Charakter Gottes unterstrichen.

Dieser familiale Charakter des dreifaltigen Gottes spiegelt sich in der heiligen Familie der Gottesmutter, des Gottesohnes und seines Pflegevaters. Das findet sich nicht nur beim päpstlichen Hausprediger, sondern so denkt auch Kardinal Meisner.

Aber man darf das alles nicht wörtlich nehmen, sondern es bleibt eben ein Sinnbild.

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overkott
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Gott als die eine Liebe in drei Personen. So familial kann man sich die Heilige Dreifaltigkeit leicht vorstellen. Die Dreifaltigkeit wird damit zum Bild für die Familie, für die Gemeinde, ja, für die universale Kirche. Wie die Hl. Dreifaltigkeit Einheit in Vielfalt ist, besteht auch die Kirche aus vielen Bistümern, vielen Gemeinden und vielen Gläubigen auf allen Kontinenten. Damit ist die eine Kirche so vielfältig und bunt wie Gottes Garten. Das ist sicher ein schönes Bild, wenn wir an die sonnigen Pfingsttage denken.

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cantus planus
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von cantus planus »

Wir müssen von der Zweifaltigkeit an der Krippe zur Dreifaltigkeit der Himmelfahrt und von dort aus zur Mehrfaltigkeit des Pfingstereignisses kommen. Dazu müssen wir wissen, dass die Heiligen Drei Könige Bonaventura, Roland Koch und Karl Rahner hießen, und Ovi an der Krippe lachte. Ochs und Esel sind dabei eben Symbol für die Heilige Zweifaltigkeit aus Geist und Vater. Die Kälte im Stall damals weist uns bereits auf das Schwert hin, dass Maria durch die Seele dringt, als sie den Zwölfjährigen Gesalbten im Tempel verliert. Ursula von der Leyens Pläne, als Mutter der Nation alle Kinder zu hüten, fußt auf einer im Licht der Exegese aus dieser Perikope gewonnenen Erkenntnis. Erst die Hochzeit zu Kana vereinigt die Dreifaltigkeit wieder, führt die Mutter zu ihrer Berufung und nimmt durch die Wandlung von Wasser zum Wein und der Erhebung der Schaubrote die Einsetzung der Eucharistie vorweg. Hier haben wir die Vielfaltigkeit, die in der Einfaltigkeit der nachkonziliaren Ekklesiologie unter Leugnung der Aussagen Bonaventuras, zu einer problematischen Reduktion der Dreifaltigkeit auf das Heilige Brot geführt hat. Um dieses Mißverhältnis zu korrigieren, empfehle ich die Abhaltung eines Konzils als Mattenkapitel in Assisi mit allen Vetretern der Religionen.
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Raimund J.
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Raimund J. »

cantus planus hat geschrieben:Wir müssen von der Zweifaltigkeit an der Krippe zur Dreifaltigkeit der Himmelfahrt und von dort aus zur Mehrfaltigkeit des Pfingstereignisses kommen. Dazu müssen wir wissen, dass die Heiligen Drei Könige Bonaventura, Roland Koch und Karl Rahner hießen, und Ovi an der Krippe lachte. Ochs und Esel sind dabei eben Symbol für die Heilige Zweifaltigkeit aus Geist und Vater. Die Kälte im Stall damals weist uns bereits auf das Schwert hin, dass Maria durch die Seele dringt, als sie den Zwölfjährigen Gesalbten im Tempel verliert. Ursula von der Leyens Pläne, als Mutter der Nation alle Kinder zu hüten, fußt auf einer im Licht der Exegese aus dieser Perikope gewonnenen Erkenntnis. Erst die Hochzeit zu Kana vereinigt die Dreifaltigkeit wieder, führt die Mutter zu ihrer Berufung und nimmt durch die Wandlung von Wasser zum Wein und der Erhebung der Schaubrote die Einsetzung der Eucharistie vorweg. Hier haben wir die Vielfaltigkeit, die in der Einfaltigkeit der nachkonziliaren Ekklesiologie unter Leugnung der Aussagen Bonaventuras, zu einer problematischen Reduktion der Dreifaltigkeit auf das Heilige Brot geführt hat. Um dieses Mißverhältnis zu korrigieren, empfehle ich die Abhaltung eines Konzils als Mattenkapitel in Assisi mit allen Vetretern der Religionen.
:daumen-rauf: Genial, bitte stehen lassen!

Du sprichst wie jemand der Vollmacht (als Moderator) hat! :kugel:
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Nassos
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Re:

Beitrag von Nassos »

overkott hat geschrieben:Feuerzunge aber ist ein auch Bild für begeistertes Reden.
Oder schmerzvolles Schweigen. Und Zwangsfasten. Und ein tiefes Einhergehen über jedweglichen Schluckvorgang.
Wie die Faust aufs Auge hatte ich über Pfingsten Glossitis (ich kann erst seit heute wieder einigermaßen sprechen und Essen schmecken und Durst schmerzfrei stillen).

Was für eine charismatische Erfahrung... :ikb_tongue_ss:
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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overkott
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Er spricht in Zungen. Könnte ihn mal jemand interpretieren?

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Linus
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Linus »

overkott hat geschrieben:Er spricht in Zungen. Könnte ihn mal jemand interpretieren?
Nein :P damit auch du mal verstehst wies uns geht mit dir... :D
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Wir müssen von der Zweifaltigkeit an der Krippe zur Dreifaltigkeit der Himmelfahrt und von dort aus zur Mehrfaltigkeit des Pfingstereignisses kommen. Dazu müssen wir wissen, dass die Heiligen Drei Könige Bonaventura, Roland Koch und Karl Rahner hießen, und Ovi an der Krippe lachte. Ochs und Esel sind dabei eben Symbol für die Heilige Zweifaltigkeit aus Geist und Vater. Die Kälte im Stall damals weist uns bereits auf das Schwert hin, dass Maria durch die Seele dringt, als sie den Zwölfjährigen Gesalbten im Tempel verliert. Ursula von der Leyens Pläne, als Mutter der Nation alle Kinder zu hüten, fußt auf einer im Licht der Exegese aus dieser Perikope gewonnenen Erkenntnis. Erst die Hochzeit zu Kana vereinigt die Dreifaltigkeit wieder, führt die Mutter zu ihrer Berufung und nimmt durch die Wandlung von Wasser zum Wein und der Erhebung der Schaubrote die Einsetzung der Eucharistie vorweg. Hier haben wir die Vielfaltigkeit, die in der Einfaltigkeit der nachkonziliaren Ekklesiologie unter Leugnung der Aussagen Bonaventuras, zu einer problematischen Reduktion der Dreifaltigkeit auf das Heilige Brot geführt hat. Um dieses Mißverhältnis zu korrigieren, empfehle ich die Abhaltung eines Konzils als Mattenkapitel in Assisi mit allen Vetretern der Religionen.
:daumen-rauf: Genial, bitte stehen lassen!

Du sprichst wie jemand der Vollmacht (als Moderator) hat! :kugel:
:kugel:

Das ist richtig. Hätten wir es geschrieben, Cantus hätte es auf Bitte eines nur ihm bekannten geheimnisvollen Unbekannten hin als geistlos entsorgt.

Aber zur Sache: Brauchen wir im Hinblick auf den interreligiösen Dialog nicht eine Besinnung: 1. auf den Vater 2. auf den Sohn 3. auf den Geist 4. auf die Mutter?

Denn 1. glauben wir doch, dass es nur einen Vater gibt. 2. Was wäre der Vater ohne Kinder? 3. Was wäre, wenn sie nicht im Geist eins wären? 4. Was wäre das für ein Glaube ohne das Mädchen und die Frau?

Glauben denn nicht alle Monotheisten an den einen Gott aller Menschen? Sind denn nicht alle Gläubigen seine Söhne und Töchter im Geist? Verehren nicht alle Gläubigen das fromme Mädchen und die fromme Mutter?

Sicher bringt das Vaterunser den Glauben an die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Geist besonders zum Ausdruck. Und geistlich verstanden macht auch die Verehrung der Gottesmutter heute Sinn. Deshalb stimme ich Chriara prinzipiell schon zu, mit Kommunionkindern nicht nur ein Vaterunser, sondern auch ein Gegrüßetseistdumaria zu beten.

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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Was aber die verschiedenen Frömmigkeiten und Spiritualitäten anbelangt, stellt sich immer die Frage, ob wir das tun, was wir verehren? Beten wir also mit Jesus? Beten wir mit Maria? Gerade im Hinblick auf die marianische Frömmigkeit scheint mir neben dem Gruß des Engels, das Gebet Marias selbst sehr wichtig, die uns im Meineseelepreist eines der schönstes Gebete der Bibel hinterlassen hat. Schließlich schauen wir dann mit Maria dankbar in die selbe Richtung zum Himmel.

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Niels
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Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Niels »

overkott hat geschrieben: Sicher bringt das Vaterunser den Glauben an die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Geist besonders zum Ausdruck.
Inwiefern?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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overkott
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von overkott »

Niels hat geschrieben:
overkott hat geschrieben: Sicher bringt das Vaterunser den Glauben an die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Geist besonders zum Ausdruck.
Inwiefern?
Das Vaterunser zeigt doch den ewigen Austausch zwischen Vater und Sohn im Geist.

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