Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez über die sakrilegische Kommunion
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
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In der Tat. Nur: der Bischof hat Recht.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:00„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez über die sakrilegische Kommunion
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
Es gibt in den USA Bischöfe, die die "Beteiligung" an der Abtreibung extensiver auslegen als das andere tun (nämlich auch indirekt), aber das ist nicht allgemeingültig. Außerdem könnte man durch eine extensive Auslegung auch viele Wähler ausschließen, weil die diejenigen gewählt haben (u.a hierzulande), die Abtreibung ermöglichen. Das käme quasi nie zu einem Ende.
Deswegen ist die Ansicht des Bischofs dort schlüssig.
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Aber nicht nur Exkommunizierte sind vom Kommunionempfang ausgeschlossen.Ralf hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:16In der Tat. Nur: der Bischof hat Recht.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:00„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez über die sakrilegische Kommunion
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
Es gibt in den USA Bischöfe, die die "Beteiligung" an der Abtreibung extensiver auslegen als das andere tun (nämlich auch indirekt), aber das ist nicht allgemeingültig. Außerdem könnte man durch eine extensive Auslegung auch viele Wähler ausschließen, weil die diejenigen gewählt haben (u.a hierzulande), die Abtreibung ermöglichen. Das käme quasi nie zu einem Ende.
Deswegen ist die Ansicht des Bischofs dort schlüssig.
Jedem öffentlichen Sünder (jedenfalls wenn die Sünde dort öffentlich bekannt ist, wo die Kommunion erteilt werden soll) muß die Kommunion verweigert werden. Ein Staatspräsident, der offen konkubiniert und als Politiker Abtreibung öffentlich befürwortet, ist ein mehrfacher öffentlicher Sünder.
("Kommunion" ist hier natürlich nicht ad rem, aber das ist eine andere Frage)
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Mag sein, daß das in Bezug auf die Abtreibung so ist; seine Ausführungen zum Kirchenrecht sind aber unvollständig und im Fall des neuen argentinischen Präsidenten war seine Beurteilung mE falsch.Ralf hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:16In der Tat. Nur: der Bischof hat Recht.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:00„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez über die sakrilegische Kommunion
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
Es gibt in den USA Bischöfe, die die "Beteiligung" an der Abtreibung extensiver auslegen als das andere tun (nämlich auch indirekt), aber das ist nicht allgemeingültig. Außerdem könnte man durch eine extensive Auslegung auch viele Wähler ausschließen, weil die diejenigen gewählt haben (u.a hierzulande), die Abtreibung ermöglichen. Das käme quasi nie zu einem Ende.
Deswegen ist die Ansicht des Bischofs dort schlüssig.
Die Kanones, auf die der Bischof sich bezieht, sind mE offensichtlich Cann. 912 und 915:Bischof Sanchez Sorondo: Und ich wußte nicht, ob er zur Kommunion gehen würde. Er bat mich um die Kommunion, und ich hatte keinen Grund, Nein zu sagen.
Diane Montagna: Nicht einmal, wenn er Abtreibungsbefürworter ist und ein Abtreibungsgesetz verabschieden möchte.
Bischof Sanchez Sorondo: Nein, das ist nach dem Kirchenrecht kein Grund um Nein zu sagen zur Kommunion.
Diane Montagna: Wissen Sie, um welchen Canon es sich handelt?
Bischof Sanchez Sorondo: Ja, ich kann Ihnen die Canones geben. Es gibt drei Canones. Der erste Canon besagt, daß wir verpflichtet sind, Personen, die um die Kommunion bitten, die Kommunion zu gewähren. Es gibt nur eine Ausnahme, und die Ausnahme ist, wenn er exkommuniziert ist. Natürlich gibt es einige Kardinäle wie Kardinal Burke, aber das ist die Meinung des Kardinals.
Meines Wissens gilt die Wiederverheiratung eines zivilrechtlich Geschiedenen als fortgesetzter offener Ehebruch und damit als hartnäckiges Verharren in einer offenkundigen schweren Sünde. Exkommunikation und Interdikt sind also nicht die einzigen Gründe, aus denen man die Kommunion verweigern darf. Und im Fall des zivil wiederverheirateten geschiedenen argentinischen Präsidenten läge genau diese Situation vor, in der man deswegen die Kommunion verweigern müßte [nicht, daß das nach der Fußnote in Amoris laetitia noch wirklich überraschen würde].Can. 912 — Jeder Getaufte, der rechtlich nicht daran gehindert ist, kann und muß zur heiligen Kommunion zugelassen werden.
Can. 915 — Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe Sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren,
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Ich kann es nur stellenweise nachvollziehen.Ralf hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:16In der Tat. Nur: der Bischof hat Recht.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 12:00„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez über die sakrilegische Kommunion
Also, DAS ist ja mal ein krasses Interview.
Es gibt in den USA Bischöfe, die die "Beteiligung" an der Abtreibung extensiver auslegen als das andere tun (nämlich auch indirekt), aber das ist nicht allgemeingültig. Außerdem könnte man durch eine extensive Auslegung auch viele Wähler ausschließen, weil die diejenigen gewählt haben (u.a hierzulande), die Abtreibung ermöglichen. Das käme quasi nie zu einem Ende.
Deswegen ist die Ansicht des Bischofs dort schlüssig.
Aber gut, es ist rechtlich-formell so, wie du sagst.
Aber aus pastoraler/seelsorgersicher/geistlicher Perspektive muss ich mir schon am Kopf kratzen, was der Herr Bischof da so von sich gibt.
Egal wie die rechtlich-formelle Sachlage nun sein mag, wie wäre es denn, wenn er als Priester den Herrn Präsidenten mal kurz zur Seite nimmt und ihm auf gewisse katholische Gepflogenheiten hinweist?
Stattdessen wird auf das freie Gewissen des Präsidenten hingewiesen.
Ich bin da auch liberal, was das angeht, der Typ ist erwachsen, er kennt die "Regeln", wenn er meint, dagegen agieren zu müssen, dann bitte, muss er am Ende die Konsequenzen tragen, ist schließlich seine Seele. Aber dass einem Bischof das so s...egal ist und es unkommentiert zulässt (und noch gutheißt), also, das finde ich schon erschreckend.
Der Bischof mag aus einer bestimmten Perspektive ja recht haben, aber im großen Ganzen finde ich seine Argumentation hilflos und echt schwach.
Im Grunde läuft ja seine "Argumentation" darauf hinaus: "Das jeweilige Gewissen ist der Herr (Gott), als Priester bin ich machtlos und kann ja nichts dagegen sagen."
Auf diese Weise macht sich Kirche zum Dienstleister für religiöse Befriedigung, aber nicht zum Lehrmeister und Zeuge der christlichen Botschaft.
Zuletzt geändert von Bruder Donald am Montag 10. Februar 2020, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Interessant, danke für das Einstellen der Canones.
So gesehen, finde ich dann auch, dass der Herr Bischof rechtlich im Irrtum ist und allen Grund dazu hätte, die Kommunion zu verweigern.
Aber was will man machen? Vielleicht war der Präsident vor der Messe beichten und will diese Beziehung aufgeben und zurück zu seiner Frau?
Ganz ehrlich, dass ein Bischof sich nicht schämt, so einen Schwachsinn von sich zu geben.
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Hier noch ein fortführender Beitrag auf kath.net:
Kurienbischof verteidigt Kommunion für argentinischen Präsidenten
Kurienbischof verteidigt Kommunion für argentinischen Präsidenten
Dies habe sich auf eine Diskussion im Jahr 2004 in den USA bezogen, schrieb Montagna. In diesem Jahr kandidierte der Demokrat John Kerry, ein katholischer Pro-Abtreibungspolitiker gegen den Amtsinhaber George W. Bush. Kardinal Ratzinger schrieb in dieser Angelegenheit zwei Briefe an die US-Bischofskonferenz. Im ersten Brief stellte er fest, dass Can. 915 des CIC bei Politikern, die sich für liberale Abtreibungs- und Euthanasiegesetze engagieren, anzuwenden sei. Diese Politiker dürften die Kommunion nicht empfangen, so lange sie objektiv im Stand der Sünde seien. Die Bischofskonferenz veröffentlichte eine Stellungnahme, in welcher die Entscheidung dem Bischof überlassen bleibt, der „im Einklang mit den kanonischen und pastoralen Prinzipien“ zu handeln habe. Ratzinger habe dies in einem zweiten Brief bestätigt. Der damalige Präfekt der Glaubenskongregation habe aber nicht der Ansicht zugestimmt, Pro-Abtreibungspolitikern die Kommunion zu spenden, weil diese nicht exkommuniziert seien.
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
"Woche für das Leben" wird verschoben:
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ki ... tungen-und
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ki ... tungen-und
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Ein russischer Artikel; ich übersetze auszugsweise, danach kommt nur, daß die ROK sowieso dagegen ist:
Je nach Dauer der Pandemie könnte das einige Leben retten, und in der derzeitigen Situation ist scheinbar alles möglich, solange es den neuen Coronavirus aufhält.Meine Übersetzung hat geschrieben:Aufgrund von COVID-19 wird ein Moratorium von Abtreibungen vorgeschlagen
Eine Abtreibung kann die Verbreitung des Coronavirus sowohl unter den Frauen, die die Schwangerschaft abbrechen, und ihren Familienmitgliedern als auch unter dem medizinischen Personal erleichtern, daher sollte für die Dauer der Epidemie ein Moratorium für diese Operation eingeführt werden, so die Position der Patriarchalen Kommission für Fragen der Familie und den Schutz der Mutterschaft gemäß dem verantwortlichen Sekretär, Priester Fedor Lukjanow.
Lukjanow rief staatliche und private Kliniken dazu auf, keine Abtreibungen durchzuführen um das Risiko einer COVID-19 Infektion zu verringern.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
In Belgien dürfte im Streit um Sterbehilfe in Ordenskliniken eine Lösung gefunden worden zu sein mit der alle Leben können
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Aber die Ordensbrüder, die sich an der Tötung psychisch Kranker beteiligen, bleiben im geistlichen Stand? Wahnsinn. Ich nehme an, Kardinal von Galen rotiert gerade in seinem Grab.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 11:49In Belgien dürfte im Streit um Sterbehilfe in Ordenskliniken eine Lösung gefunden worden zu sein mit der alle Leben können
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
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Es scheint nur die Frage gewesen zu sein ob sich das Krankenhaus katholisch nennen darf oder nicht
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
In dem von dir verlinkten Artikel heißt es:
Die Umtitulierung kann also doch dann nicht alles sein.[...] Die Glaubenskongregation und Stockman selbst [i.e. der Generalobere des Ordens] hatten daraufhin den drei Brüdern im Vorstand der Krankenhäuser in Ordensträgerschaft ein Ultimatum gestellt, sich von aktiver Sterbehilfe zu distanzieren. [...] Der Orden kündigte damals aber an, bei seiner Entscheidung bleiben zu wollen. [...]
[...] Die "Broeders van Liefde" führen in Belgien zwölf psychiatrische Kliniken sowie Dutzende Schulen, Krippen und Orthopädiezentren. Insgesamt hat die Organisation eigenen Angaben zufolge landesweit 14.000 Beschäftigte. Rechtlich ist die Kongregation eng mit der Organisation verknüpft. [...]
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
offenbar erkennt man in Rom daß man nur verlieren kann bei der GeschichteHeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 12:23In dem von dir verlinkten Artikel heißt es:
Die Umtitulierung kann also doch dann nicht alles sein.[...] Die Glaubenskongregation und Stockman selbst [i.e. der Generalobere des Ordens] hatten daraufhin den drei Brüdern im Vorstand der Krankenhäuser in Ordensträgerschaft ein Ultimatum gestellt, sich von aktiver Sterbehilfe zu distanzieren. [...] Der Orden kündigte damals aber an, bei seiner Entscheidung bleiben zu wollen. [...]
[...] Die "Broeders van Liefde" führen in Belgien zwölf psychiatrische Kliniken sowie Dutzende Schulen, Krippen und Orthopädiezentren. Insgesamt hat die Organisation eigenen Angaben zufolge landesweit 14.000 Beschäftigte. Rechtlich ist die Kongregation eng mit der Organisation verknüpft. [...]
und vermeiden daß womöglich der ganze Orden die Konfession wechselt oder sowas ähnliches und die Zeiten wo man unbedingt den eigenen Standpunkt durchsetzten wollte( Beratungschein in Deutschland) sind vorbei
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Laut Wikipedia ist die First Lady "domestic partner" des Präsidenten; eine zivile Neuverheiratung liegt also nicht vor.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 13:05Interessant, danke für das Einstellen der Canones.
So gesehen, finde ich dann auch, dass der Herr Bischof rechtlich im Irrtum ist und allen Grund dazu hätte, die Kommunion zu verweigern.
Aber was will man machen? Vielleicht war der Präsident vor der Messe beichten und will diese Beziehung aufgeben und zurück zu seiner Frau?
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Das macht es aber nicht wesentlich besser.Schulevonathen hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 21:33Laut Wikipedia ist die First Lady "domestic partner" des Präsidenten; eine zivile Neuverheiratung liegt also nicht vor.
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Ist „domestic partner“ dann die moderne englische Übersetzung von Konkubine?Siard hat geschrieben: ↑Freitag 8. Mai 2020, 08:21Das macht es aber nicht wesentlich besser.Schulevonathen hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 21:33Laut Wikipedia ist die First Lady "domestic partner" des Präsidenten; eine zivile Neuverheiratung liegt also nicht vor.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Davon können wir ausgehen. (Dt.: Lebenspartnerin – eingetragene Partnerschaft möglich bis wahrscheinlich)
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Goodnews in Zeiten von Corona:
Der Marsch für das Leben am 19. September wird stattfinden!
Aktuell sind in Berlin im September Großveranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern erlaubt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. bittet daher dieses Mal um eine Anmeldung, damit er entsprechend planen und alle Teilnehmer rechtzeitig über Aktuelles informieren kann.
Die Anmeldung erfolgt mit Angabe der Post- und E-Mail-Adresse über berlin@bv-lebensrecht.de.
Weitere Informationen finden sich unter www.marsch-fuer-das-leben.de.
Der Marsch für das Leben am 19. September wird stattfinden!
Aktuell sind in Berlin im September Großveranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern erlaubt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. bittet daher dieses Mal um eine Anmeldung, damit er entsprechend planen und alle Teilnehmer rechtzeitig über Aktuelles informieren kann.
Die Anmeldung erfolgt mit Angabe der Post- und E-Mail-Adresse über berlin@bv-lebensrecht.de.
Weitere Informationen finden sich unter www.marsch-fuer-das-leben.de.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Eigentlich eine gute Nachricht!Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 8. Mai 2020, 09:22Goodnews in Zeiten von Corona:
Der Marsch für das Leben am 19. September wird stattfinden!
Aktuell sind in Berlin im September Großveranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern erlaubt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. bittet daher dieses Mal um eine Anmeldung, damit er entsprechend planen und alle Teilnehmer rechtzeitig über Aktuelles informieren kann.
Die Anmeldung erfolgt mit Angabe der Post- und E-Mail-Adresse über berlin@bv-lebensrecht.de.
Weitere Informationen finden sich unter www.marsch-fuer-das-leben.de.
Aber sobald die Gegendemos angemeldet werden, hat sich der Marsch für das Leben wohl wieder erledigt, weil zusammen sind es ja dann wahrscheinlich mehr als 5.000.
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Vatikan bestätigt: Kliniken des belgischen Ordens sind nicht mehr katholisch!CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 11:49In Belgien dürfte im Streit um Sterbehilfe in Ordenskliniken eine Lösung gefunden worden zu sein mit der alle Leben können
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Aber statt die Brüder aus ihren Wirkungsorten zu entfernen und ihnen somit das trübe Handwerk zu legen, die Kliniken in eigener Regie zu übernehmen, bzw. falls das personalmäßig nicht möglich sein sollte, sie zu schließen, zieht sich der Vatikan ganz zurück, überläßt die Kliniken und die Kranken ihrem Schicksal, und bleibt so alles beim alten!HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Juli 2020, 13:47Vatikan bestätigt: Kliniken des belgischen Ordens sind nicht mehr katholisch!CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 11:49In Belgien dürfte im Streit um Sterbehilfe in Ordenskliniken eine Lösung gefunden worden zu sein mit der alle Leben können
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
Es ist nicht einmal klar, ob die "Brüder" noch Ordensmitglied sind bzw. bleiben.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Das habe ich ja weiter oben auch schon einmal beklagt. Menschen umbringen genügt für ein Eingreifen der Ordenskongregation aber wohl leider nicht. Da muss man schon ganz schlimme Dinge anstellen, wie die alte Messe zu feiern, damit da jemand tätig wird.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Juli 2020, 14:52Aber statt die Brüder aus ihren Wirkungsorten zu entfernen und ihnen somit das trübe Handwerk zu legen, die Kliniken in eigener Regie zu übernehmen, bzw. falls das personalmäßig nicht möglich sein sollte, sie zu schließen, zieht sich der Vatikan ganz zurück, überläßt die Kliniken und die Kranken ihrem Schicksal, und bleibt so alles beim alten!HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Juli 2020, 13:47Vatikan bestätigt: Kliniken des belgischen Ordens sind nicht mehr katholisch!CIC_Fan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 11:49In Belgien dürfte im Streit um Sterbehilfe in Ordenskliniken eine Lösung gefunden worden zu sein mit der alle Leben können
Man darf sich nicht mehr katholisch nennen sonst bleibt alles beim Alten
https://www.katholisch.de/artikel/25406 ... ntitaet-ab
Es ist nicht einmal klar, ob die "Brüder" noch Ordensmitglied sind bzw. bleiben.
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"Katholik" Kretschmann will Ärzte zu Abtreibungen zwingen
Der Vorzeigekatholik der Linken, Ministerpräsident Kretschmann von Baden-Württemberg, steht einer Regierung vor (die sog. christliche Partei ist auch dabei ), die gerade prüft, ob es umsetzbar ist, in den landeseigenen Uni-Kliniken nur noch Ärzte einzustellen, die bereit sind Abtreibungen vorzunehmen.
https://www.google.com/amp/s/www.zeit.d ... stellungen
https://taz.de/Gruenen-Politikerin-uebe ... 1488000000
Dort ist nächstes Jahr übrigens Landtagswahl.
https://www.google.com/amp/s/www.zeit.d ... stellungen
https://taz.de/Gruenen-Politikerin-uebe ... 1488000000
Dort ist nächstes Jahr übrigens Landtagswahl.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: "Katholik" Kretschmann will Ärzte zu Abtreibungen zwingen
Jetzt wollen die Grünen das auch für ganz Deutschland prüfen lassen: https://www.tagesschau.de/inland/gruene ... e-101.htmlar26 hat geschrieben: ↑Montag 6. Juli 2020, 21:06Der Vorzeigekatholik der Linken, Ministerpräsident Kretschmann von Baden-Württemberg, steht einer Regierung vor (die sog. christliche Partei ist auch dabei ), die gerade prüft, ob es umsetzbar ist, in den landeseigenen Uni-Kliniken nur noch Ärzte einzustellen, die bereit sind Abtreibungen vorzunehmen.
https://www.google.com/amp/s/www.zeit.d ... stellungen
https://taz.de/Gruenen-Politikerin-uebe ... 1488000000
Dort ist nächstes Jahr übrigens Landtagswahl.
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Hier sollte man ein wenig differenzierter hinschauen.
Abtreibungen sind in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Dies ist ein Faktum, relativ unabhängig davon, was ich - und andere Menschen wie auch Herr Kretschmann - persönlich davon denken.
Wenn es nun erlaubt ist, muss es auch möglich sein.
Genau darin liegt - vor allem in den ländlichen Gegenden Baden-Württembergs - das Problem. Es gibt große Landkreise, in denen nicht ein einziger Arzt zu Abtreibungen bereit ist. Ich habe vollstes Verständnis für deren Entscheidung (würde mich ja genauso entscheiden), aber wenn Abtreibungen erlaubt sind, müssen sie auch möglich sein. Z.B. muss eine Frau aus dem südlichen BW bis nach Stuttgart oder Ulm fahren (100-150 km einfache Strecke), um eine Abtreibung vornehmen zu lassen.
Das ist z.B. in Berlin oder im Rhein-Main-Gebiet anders.
Abtreibungen sind in BW nur in einzelnen Abtreibungspraxen möglich (die tlw. auch massiv von Lebensschützern bedroht und belästigt werden - bis hin zur Gewaltandrohung) - und eben in den Unikliniken.
Daher könnte man auch so argumentieren: Wer sich in einer der Unikliniken des Landes BW bewirbt (und nicht in einem anderen Krankenhaus, die keine Abtreibungen vornehmen), muss mit den "Angebot" der Klinik einverstanden sein.
Abtreibungen sind in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Dies ist ein Faktum, relativ unabhängig davon, was ich - und andere Menschen wie auch Herr Kretschmann - persönlich davon denken.
Wenn es nun erlaubt ist, muss es auch möglich sein.
Genau darin liegt - vor allem in den ländlichen Gegenden Baden-Württembergs - das Problem. Es gibt große Landkreise, in denen nicht ein einziger Arzt zu Abtreibungen bereit ist. Ich habe vollstes Verständnis für deren Entscheidung (würde mich ja genauso entscheiden), aber wenn Abtreibungen erlaubt sind, müssen sie auch möglich sein. Z.B. muss eine Frau aus dem südlichen BW bis nach Stuttgart oder Ulm fahren (100-150 km einfache Strecke), um eine Abtreibung vornehmen zu lassen.
Das ist z.B. in Berlin oder im Rhein-Main-Gebiet anders.
Abtreibungen sind in BW nur in einzelnen Abtreibungspraxen möglich (die tlw. auch massiv von Lebensschützern bedroht und belästigt werden - bis hin zur Gewaltandrohung) - und eben in den Unikliniken.
Daher könnte man auch so argumentieren: Wer sich in einer der Unikliniken des Landes BW bewirbt (und nicht in einem anderen Krankenhaus, die keine Abtreibungen vornehmen), muss mit den "Angebot" der Klinik einverstanden sein.
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Nein!Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 19:17Abtreibungen sind in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
Abtreibungen sind in Deutschland eine Straftat, die lediglich unter bestimmten Bedingungen straffrei bleibt.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Korrekt. Das hatte ich nicht ganz richtig formuliert.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 19:28Nein!Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 19:17Abtreibungen sind in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
Abtreibungen sind in Deutschland eine Straftat, die lediglich unter bestimmten Bedingungen straffrei bleibt.
Aber trotzdem gibt der Staat unter den bestimmten Bedinungen (Beratung etc) die Gelegenheit zur Abtreibung. Und wenn diese rechtlich möglich ist, muss sie es auch faktisch sein.
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Das war kein Versehen. Dafür formulierst Du sonst weniger schlampig. Das war Absicht. Das war der Versuch: „Vielleicht bleibt die Lüge ja unwidersprochen.“Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 19:31Korrekt. Das hatte ich nicht ganz richtig formuliert.
Das entspricht 100%ig der lebensfeindlichen Agenda der linken Politik und der MSM.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Abtreibung ist naturrechtlich nicht möglich, weil verboten.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 19:31..........
Und wenn diese rechtlich möglich ist, muss sie es auch faktisch sein.
Und zwar nicht nur einfach verboten, sondern inhärent böse.
Da? sie faktisch trotzdem durchgeführt wird, verändert an dieser rechtlichen Bewertung nix.
Mord wird schließlich auch nicht dadurch erlaubt, weil tagtäglich in Deutschland mindestens einer geschieht.
Re: Nachrichten zum Thema Lebensschutz
Ich habe da echte Bauchschmerzen mit den Forderungen der Grünen. Wenn ein Arzt oder eine Ärztin aus Gewissensgründen keine Abtreibunge vornehmen will, dann sollte man das respektrieren. Und denjenigen oder diejenige nicht vom Arbeitsplatz Uni-Klinik mit all seinen Fortbidlungs- und Forschungsmöglichkeiten ausschließen. Es reicht ja wohl, wenn entsprechende Beratungsstellen eine Liste haben von Kliniken, die das anbieten. Dann muss Frau halt fahren. Straffrei stellen heißt in der Tat nicht, dass man das aktiv unterstützen muss. Trotzdem sitzt mir das Thema quer. Eine Situation, wo Frauen wieder zu Scharlatenen gehen, finde ich definitv nicht wünschenswert. Prinzipiell tut es aber auch eine einzige Klinik in Deutschland...
Gruß
Irmgard
Gruß
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