Synodaler Weg 2019
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Re: Synodaler Weg 2019
Ist es nicht basisdemokratisch, wenn die Franziskanische Gemeinschaft einen Vertreter in die AGKOD entsendet, dieser dann - mit den Vertretern von Jugend 2000, Schönstatt, der Charismatischen Erneuerung etc. - für das Zentralkomitee kandidiert und einer der Vertreter für die geistlichen Gemeinschaften gewählt wird.
Was anderes geschieht übrigens bei den Vertretern der Diözesen auch nicht. Jedes Dekanat im Erzbistum Köln entsendet x Personen in den Katholikenrat und aus all diesen Vertretern werden 3 ins ZDK entsendet.
Es steht wirklich jedem frei, sich so zu engagieren, dass er ins ZDK gewählt werden kann. Ob mit Erfolg oder nicht, ist das ein anderes Thema!
Und dass "Freude am Glauben" nicht im ZDK ist, ist übrigens deren eigene Entscheidung. Keine Diskriminierung, nichts ...
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... er-werden/
Was anderes geschieht übrigens bei den Vertretern der Diözesen auch nicht. Jedes Dekanat im Erzbistum Köln entsendet x Personen in den Katholikenrat und aus all diesen Vertretern werden 3 ins ZDK entsendet.
Es steht wirklich jedem frei, sich so zu engagieren, dass er ins ZDK gewählt werden kann. Ob mit Erfolg oder nicht, ist das ein anderes Thema!
Und dass "Freude am Glauben" nicht im ZDK ist, ist übrigens deren eigene Entscheidung. Keine Diskriminierung, nichts ...
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... er-werden/
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Synodaler Weg 2019
Nein, ist es nicht. Wie gesagt: der ADAC hat im Bundestag auch nichts verloren. Auch wenn seine Delegierten von den mitgliedern demokratisch gewählt worden wären.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:39Ist es nicht basisdemokratisch, wenn die Franziskanische Gemeinschaft einen Vertreter in die AGKOD entsendet, dieser dann - mit den Vertretern von Jugend 2000, Schönstatt, der Charismatischen Erneuerung etc. - für das Zentralkomitee kandidiert und einer der Vertreter für die geistlichen Gemeinschaften gewählt wird.
Nur konnten diese über die PGR-Wahl von jedem Katholiken in die Lage versetzt werden, dorthin zu gelangen.Was anderes geschieht übrigens bei den Vertretern der Diözesen auch nicht. Jedes Dekanat im Erzbistum Köln entsendet x Personen in den Katholikenrat und aus all diesen Vertretern werden 3 ins ZDK entsendet.
Demokratie bedeutet pro Person eine Stimme.
Wußtest Du das nicht?
Re: Synodaler Weg 2019
nö, Ralf,
die machen das anders.
weiß
Petrus, der auch diesen "Allgemeinen Deutschen Automobilclub"" "von innen" kennt.
Re: Synodaler Weg 2019
Twitterfund:
Wie der Synodale Weg trotz holprigen Beginns vermittels einer transzendentalen Erfahrung doch noch zu einer Erfolgsstory werden kann:
https://twitter.com/JohannesMaurek/stat ... 34656?s=20
"Nach einem kollektiven Bekehrungserlebnis (Alfred Loisy und Dorothee Sölle erscheinen der Synodalversammlung in einer gleißenden Gloriole und singen gemeinsam mit dem Chor der Roten Armee die Internationale) werden sich Woelki, Vorderholzer und die anderen Apostaten vor den Synodaldokumenten in den Staub werfen und ihren Irrtümern abschwören."
Wie der Synodale Weg trotz holprigen Beginns vermittels einer transzendentalen Erfahrung doch noch zu einer Erfolgsstory werden kann:
https://twitter.com/JohannesMaurek/stat ... 34656?s=20
"Nach einem kollektiven Bekehrungserlebnis (Alfred Loisy und Dorothee Sölle erscheinen der Synodalversammlung in einer gleißenden Gloriole und singen gemeinsam mit dem Chor der Roten Armee die Internationale) werden sich Woelki, Vorderholzer und die anderen Apostaten vor den Synodaldokumenten in den Staub werfen und ihren Irrtümern abschwören."
"Heiliger Engel, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlaß mich Sünder nicht! Weiche nicht von mir wegen meiner Sünden! Umfasse meine schwache Hand und führe mich den Weg des Heiles!"
(Makarios der Ägypter)
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Re: Synodaler Weg 2019
Das kann man so sicher nicht sagen.
Erstens: Nicht jede Person hat ne Stimme, sondern jeder Wahlberechtigte. Und wer wahlberechtigt ist, wird eigens festgelegt, mit zahlreichen Einschränkungen.
Zweitens: Auch hat nicht immer jeder Wahrberechtigte nur eine Stimme. Bei Kommunalwahlen hat man immer viele Stimmen mit Häufel-Möglichkeit, die das Ergebnis deutlich beeinflussen.
Re: Synodaler Weg 2019
Okay, dann nehmen wir die IHK, Ver.Di, die Ufo-Gewerkschaft etc.
Lobbyarbeit ist das eine, selbst Vertreter zur Entscheidung drinhaben das andere.
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Re: Synodaler Weg 2019
In deiner Logik müsste Woelki in der DBK mehr Stimmen haben als der Bischof von Görlitz, weil er ja mehr Katholiken vertritt.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:53Das kann man so sicher nicht sagen.
Erstens: Nicht jede Person hat ne Stimme, sondern jeder Wahlberechtigte. Und wer wahlberechtigt ist, wird eigens festgelegt, mit zahlreichen Einschränkungen.
Zweitens: Auch hat nicht immer jeder Wahrberechtigte nur eine Stimme. Bei Kommunalwahlen hat man immer viele Stimmen mit Häufel-Möglichkeit, die das Ergebnis deutlich beeinflussen.
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Re: Synodaler Weg 2019
Nur zur Info
In der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Organisationen Deutschlands (AGKOD) sind rund 125 katholische Verbände, Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen, Säkularinstitute sowie Aktionen, Sachverbände, Berufsverbände und Initiativen zusammengeschlossen, die auf überdiözesaner Ebene tätig sind. Die in der Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossenen Organisationen stehen für rund 6 Millionen Mitglieder.
In Deutschland haben die im 19. Jahrhundert im Umfeld der bürgerlichen Freiheitsbewegung entstandenen katholischen Verbände dem deutschen Katholizismus eine historisch unverwechselbare Gestalt gegeben. Die AGKOD wurzelt in dieser Tradition. In dem eigenverantwortlichen Handeln in der Gesellschaft sieht sie ein Wesensmerkmal des gemeinschaftlichen Apostolates.
Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft (siehe Ordnung der AGKOD) ist es, über gemeinsame Anliegen der katholischen Organisationen in Kirche, Staat und Gesellschaft zu beraten, gemeinsame Initiativen zu vertreten und den Gedanken- und Erfahrungsaustausch seiner Mitgliedsorganisationen zu fördern.
Die Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft wählt 97 Persönlichkeiten in die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Zusammen mit den 84 Vertretern der Diözesanräte und 45 Einzelpersönlichkeiten bilden sie die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Zwischen den alle zwei Jahre tagenden Delegiertenversammlungen nimmt ein 11 köpfiger Vorstand die Aufgaben
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Synodaler Weg 2019
Die DKB behauptet nicht demokratisch zu sein, der Zentralsowjet schon. Beide sind es nicht.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:56In deiner Logik müsste Woelki in der DBK mehr Stimmen haben als der Bischof von Görlitz, weil er ja mehr Katholiken vertritt.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:53Das kann man so sicher nicht sagen.
Erstens: Nicht jede Person hat ne Stimme, sondern jeder Wahlberechtigte. Und wer wahlberechtigt ist, wird eigens festgelegt, mit zahlreichen Einschränkungen.
Zweitens: Auch hat nicht immer jeder Wahrberechtigte nur eine Stimme. Bei Kommunalwahlen hat man immer viele Stimmen mit Häufel-Möglichkeit, die das Ergebnis deutlich beeinflussen.
Re: Synodaler Weg 2019
Das ist nicht "meine" Logik, das sind Tatsachen den bundesdeutschen Wahlrechts.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:56In deiner Logik müsste Woelki in der DBK mehr Stimmen haben als der Bischof von Görlitz, weil er ja mehr Katholiken vertritt.taddeo hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:53Das kann man so sicher nicht sagen.
Erstens: Nicht jede Person hat ne Stimme, sondern jeder Wahlberechtigte. Und wer wahlberechtigt ist, wird eigens festgelegt, mit zahlreichen Einschränkungen.
Zweitens: Auch hat nicht immer jeder Wahrberechtigte nur eine Stimme. Bei Kommunalwahlen hat man immer viele Stimmen mit Häufel-Möglichkeit, die das Ergebnis deutlich beeinflussen.
Was ich damit sagen will: Welche Person wieviel Stimmgewicht hat, ist immer ein Frage von Vorfestlegungen, auch in der Demokratie. (Der Kardinal von Köln hat natürlich mehr Amtsautorität als sein Bischofskollege von Görlitz, aber wie dieser ebenfalls nur eine Stimme.)
Re: Synodaler Weg 2019
Die Spaltung ist real
Ich habe wirklich das Glück in einem Bistum zu leben, bei dem ich Hoffnung haben darf, das es die Einheit mit der Weltkirche wahrt.
Ich habe wirklich das Glück in einem Bistum zu leben, bei dem ich Hoffnung haben darf, das es die Einheit mit der Weltkirche wahrt.
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Re: Synodaler Weg 2019
das ist absolut alles nicht neu etwas amüsant ist in dem Zusammenhang der Begriff "real" was ist daran realer als vor dem Synodalen Weg
Was die Einheit mit der Weltkirche betrifft es könnte sein daß die deutschen nur wieder mal ein bissl flott sind die anderen aber nachziehen
es wird wie immer in Streitfragen daran liegen was der Papst vorgibt
Was die Einheit mit der Weltkirche betrifft es könnte sein daß die deutschen nur wieder mal ein bissl flott sind die anderen aber nachziehen
es wird wie immer in Streitfragen daran liegen was der Papst vorgibt
Re: Synodaler Weg 2019
Zitat daraus "Die Dame liest den Bischöfen die Leviten."
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Synodaler Weg 2019
Bischof Oster über Synodalen Weg: Wie zu Einmütigkeit finden?
Diese [Mehrheit der Synodalen, Anm. BD] würden nach seiner Einschätzung "letztlich zu einem anderen Menschenbild führen", während es der Minderheit um "eine Vertiefung und bessere Vermittlung des Geltenden" gehe. Diese denke nicht, dass der "großen Not" bei der Evangelisierung nur mit strukturellen Änderungen begegnet werden könne. Den Befürwortern von Veränderungen gehe es "primär um eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit bei den Frauen", aber auch um "Glaubwürdigkeit im Blick auf priesterliches Leben". Oster betonte jedoch, dass er "manche Erwartungen im Blick auf die Früchte von Veränderungen" als überzogen wahrnehme.
Re: Synodaler Weg 2019
Genau. Und immer noch bleibt die Frage unbeantwortet, warum die Spalter nicht endlich Konsequenzen aus ihrer Einstellung ziehen und endlich zu den Alt-Katholiken oder sonstwo wechseln.
Re: Synodaler Weg 2019
warum sollten Sie wenn nur mehr Rückzugsgefechte geliefert werden das wäre doch unsportlichBruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 14:36Genau. Und immer noch bleibt die Frage unbeantwortet, warum die Spalter nicht endlich Konsequenzen aus ihrer Einstellung ziehen und endlich zu den Alt-Katholiken oder sonstwo wechseln.
Re: Synodaler Weg 2019
Die verlassen eher die Kirche, vermute ich. Altkatholiken sind denen "gesellschaftlich zu wenig relevant", füttern nicht ihr Ego.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 14:36Genau. Und immer noch bleibt die Frage unbeantwortet, warum die Spalter nicht endlich Konsequenzen aus ihrer Einstellung ziehen und endlich zu den Alt-Katholiken oder sonstwo wechseln.
Sie sahen sich noch nie so nahe ihrem Ziel wie mit dem jetzigen Papst - deswegen dieser verzweifelte Versuch. Viel interessanter als diesen Irr-Weg finde ich, welche Bischöfe jetzt zu welcher "Fraktion" gehören, welche also aufgehört haben, ihr Weiheversprechen zu halten. Bei einigen war das schon vorher so, andere krochen jetzt erst mit Papst Franziskus aus ihrem Loch und ließen die Maske fallen. Einfach interessant.
Was da rauskommt ist für mich eh egal. Mich interessiert nur die Lehre der Kirche, der Rest nicht die Bohne.
Re: Synodaler Weg 2019
"Unsportlich" ist es eher, in einem Verein zu sein, sich nicht mit ihm identifizieren zu können/wollen und bei jeder Gelegenheit öffentlich diese Abneigung zum Ausdruck zu bringen
Egal ob du je Sport getrieben hast, Mannschaftssport war offensichtlich nicht dabei. Sonst hättest du ein anderes Verständnis von "unsportlich".
Re: Synodaler Weg 2019
Ich kann dich verstehen, aber nicht zustimmen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass gerade diejnigen denen Die Lehre der Kirche wichtig ist, sich zu Wort melden und Farbe bekennen.
Es liegt gerade in deren Verantwortung, dass die Spalter keine Gestaltungschancen bekommen.
Am Ende bekommt nämlich keiner mehr etwas von dieser Lehre mit, weil die Schreihälse der Modernisten ihre Doktrin an die Menschen bringen.
Re: Synodaler Weg 2019
Ja das ist egal.Ralf hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 14:46Die verlassen eher die Kirche, vermute ich. Altkatholiken sind denen "gesellschaftlich zu wenig relevant", füttern nicht ihr Ego.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 14:36Genau. Und immer noch bleibt die Frage unbeantwortet, warum die Spalter nicht endlich Konsequenzen aus ihrer Einstellung ziehen und endlich zu den Alt-Katholiken oder sonstwo wechseln.
Sie sahen sich noch nie so nahe ihrem Ziel wie mit dem jetzigen Papst - deswegen dieser verzweifelte Versuch. Viel interessanter als diesen Irr-Weg finde ich, welche Bischöfe jetzt zu welcher "Fraktion" gehören, welche also aufgehört haben, ihr Weiheversprechen zu halten. Bei einigen war das schon vorher so, andere krochen jetzt erst mit Papst Franziskus aus ihrem Loch und ließen die Maske fallen. Einfach interessant.
Was da rauskommt ist für mich eh egal. Mich interessiert nur die Lehre der Kirche, der Rest nicht die Bohne.
Was aber schlimm ist, ist daß die Irrlehrer und Spalter nicht kapieren, daß sie eigentlich verloren haben, auch dann, ja dann erst recht, wenn sie zu gewinnen scheinen.
Und desto schlimmer noch für sie ist es, je mehr es sind, die sie in ihrem Irrtum mitreißen.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Re: Synodaler Weg 2019
Man versucht eine Änderung von innen herbei zuführen das ist nichts besonderes wir haben im Österreichischen Spastiker Verband auch Veränderungen von innen durchgeführt und ihn anders positionirt darum gehts ja auch hier ob das geht oder nicht wird der Papst letztendlich entscheiden gehn muß dann der der mit der Entscheidung nicht zurecht kommtBruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 14:50"Unsportlich" ist es eher, in einem Verein zu sein, sich nicht mit ihm identifizieren zu können/wollen und bei jeder Gelegenheit öffentlich diese Abneigung zum Ausdruck zu bringen
Egal ob du je Sport getrieben hast, Mannschaftssport war offensichtlich nicht dabei. Sonst hättest du ein anderes Verständnis von "unsportlich".
Re: Synodaler Weg 2019
Der "Endsieg" ist halt nahe...
Die Päpste Paul VI und JPII haben auch so ihre Entscheidungen getroffen, mit denen so manche nicht zurecht gekommen sind, trotzdem sind sie geblieben und immer noch da. Warum, so frage ich mich... Die müsste ja deiner Logik nach gehen.
Also, irgendwie macht kaum etwas Sinn, was du so von dir gibst.
Re: Synodaler Weg 2019
das muß jeder für sich entscheiden eine reaktion war ja z.b. Donum vitae
wie so etwas abläuft hat der damalige Bischof von Limburg gezeigt er hat sich der Entscheidung von Johannes Paul II gebeugt
wie so etwas abläuft hat der damalige Bischof von Limburg gezeigt er hat sich der Entscheidung von Johannes Paul II gebeugt
Zuletzt geändert von CIC_Fan am Montag 3. Februar 2020, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Synodaler Weg 2019
Spastiker Verband und Synodaler Weg...
Hach... ich lasse der Phantasie einfach ihren freien Lauf
Hach... ich lasse der Phantasie einfach ihren freien Lauf
Re: Synodaler Weg 2019
du hast ja mit Sportvereinen begonnenBruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 15:18Spastiker Verband und Synodaler Weg...
Hach... ich lasse der Phantasie einfach ihren freien Lauf
Re: Synodaler Weg 2019
Schlüssig wäre eigentlich, wenn sich der Reformflügel, wenn denn der Papst die Anerkennung der Voten aus den Abschlussdokumenten des "Synodalen Wegs" zum großenTeil ablehnt/ ablehnen muss aus Rücksicht auf die Weltkirche, dann mit der Evangelischen Kirche zusammenschliesst,mit der man ja schon manches Ziel diese "WEgs" gemeinsam hat. Das Problem des Weihesakraments und der Hl. Wandlung wurde ja im Gemeinsamen Ökumenischen Arbeitskreis verschiedener Theologen beider Seiten schon abgeräumt...
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Synodaler Weg 2019
Stimmt nicht gerade froh
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Synodaler Weg 2019
Weil er länger Bischof ist als sein Kollege, weil sein Bistum älter und größer ist, weil er Erzbischof eines Metropolitanbistums ist, weil er Kardinal ist ...
Re: Synodaler Weg 2019
Katholisch.de bringt eine Zeugenbericht von einer der "ihren".
Schon interessant, wie die Unterschiede zum Tagebuch der Maria 1.0-Vertreterin, nicht nur in der Wahrnehmung, so sind.
Schon interessant, wie die Unterschiede zum Tagebuch der Maria 1.0-Vertreterin, nicht nur in der Wahrnehmung, so sind.
Ich persönlich empfinde keinen Scham im Blick auf die Kirche. Warum empfindet sie und andere aber Scham? Was ist deren Problem? Ich kann es leider nicht nachvollziehen. Ich empfinde eher Scham für solche Leute, die sich für die Kirche schämen. Sie sind mit peinlich. Vielleicht wird auch mal darüber gesprochen und diskutiert?Dass, so hat es gleich am Eröffnungsabend die Benediktinerin Schwester Philippa Rath aus Eibingen eindrucksvoll geschildert, man sich nicht mehr für seine Kirche schämen muss.
Tut mir Leid, auch das kann ich nicht nachvollziehen. Ich persönlich kenne genug Leute, ob nun persönlich oder aus Berichten, die gerne Zeugnis für Glauben und Kirche abgeben. Bei der gleichen Verfasstheit. Warum kommt die Dame und andere bei der gleichen Verfasstheit nicht klar? Liegt es an der Verfasstheit oder dann doch an der jeweiligen Person?Dass das Zeugnis wieder lebendig wird und die Verfasstheit der Kirche ein solches Zeugnis auch zulässt.
Was mir persönlich auffällt und im starken Kontrast zum Blog auf CNA steht: Hier gibt es keinen Bezug zum Herrn, keine Anrufung Gottes beizustehen, zu leiten. Gott, der Heilige Geist sind weit weg, fast schon abstrakt. Im Zentrum stehen die Hoffnungen, Wünsche, Ansichten der Menschen.Dennoch: Die wahre Nagelprobe steht noch aus. Wenn die Probleme nicht mehr nur benannt werden, wenn um gemeinsame Position gerungen wird, muss sich der Synodale Weg bewähren. Wenn schon ein gemeinsamer Einzug von Bischöfen und Laien in die Kirche zu einem Politikum werden kann, dann ist klar, wie weit der Synodale Weg ist. Aber wir sind gemeinsam als Volk Gottes auf ihm unterwegs, das hat die erste Versammlung gezeigt. Es ist viel mehr möglich als gedacht. Teilhabe, Aufbruch und Hoffnung. Da hat tatsächlich jemand ein Fenster aufgemacht.
Re: Synodaler Weg 2019
Wenn's danach ginge, wären die alle schon bei den Protestanten oder Alt-Katholiken.
Offensichtlich geht es aber nicht danach.
Diese Leute müssen einem schon erklären, wie sie einerseits "diese Kirche lieben" aber andererseits "sich für diese Kirche schämen und an ihr leiden" unter einen Hut gebacken bekommen.
Können sie aber nicht. Bleibt deren Geheimnis.
Das schlimme ist aber, dass die mit diesem Quatsch auch noch nach ganz oben durchkommen.