Evangelisch sein kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Bildung, Musik, Frömmigkeit, Verantwortung, Toleranz und Humor prägen den Protestantismus, aber auch Regeln, Arbeit und Gewissen. -
Klicken Sie sich durch unsere 22 Fragen und erfahren Sie, welcher protestantischen Persönlichkeit Sie ähnlich sind. Mit welcher historischen Person haben Sie am meisten Übereinstimmungen?
Beenden Sie Ihren Satz "Ich bin evangelisch wie …"
Evangelisch sein kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Bildung, Musik, Frömmigkeit, Verantwortung, Toleranz und Humor prägen den Protestantismus, aber auch Regeln, Arbeit und Gewissen. -
Klicken Sie sich durch unsere 22 Fragen und erfahren Sie, welcher protestantischen Persönlichkeit Sie ähnlich sind. Mit welcher historischen Person haben Sie am meisten Übereinstimmungen?
Beenden Sie Ihren Satz "Ich bin evangelisch wie …"
10 Übereinstimmungen mit Charlotte Brontë (1816-1855)
8 Übereinstimmungen mit Johann Sebastian Bach (1685-1750)
8 Übereinstimmungen mit Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986)
Ah… ja…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Da fehlen ganz viele Antwortemöglichkeiten, die gut wären. - Und bei nur 8 Übereinstimmungen von 22 Fragen, finde ich nicht, dass ich einer Person ähnlich bin.
Tinius hat geschrieben:
Wenn ich z.B. versuche, wie ein "harter Reformierter" des 17.Jahrhunderts zu antworten kommt das heraus:
13 Übereinstimmungen mit
Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt (1637-1706)
Daran sieht man doch deutlich, wie dumm die Fragen und das Auswertungssystem sind.
(Nicht böse sein liebe Protestanten. Ich bin nur einschlägig geschädigt durch den Besuch einer evangelischen Privatschule seinerzeit. Meine es nicht persönlich.)
Ich hatte Fragen erwartet, die die Zuordnung zu bestimmten innerprotestantischen Denkschulen ermöglichen. Als Vergleichspersonen hätte ich dann typische Vertreter solcher Denkschulen erwartet - nicht als Theologen eher randständigen Personen wie Elisabeth I., Katharina von Bora, Hanns Dieter Hüsch, Elisabeth Schwarzhaupt, Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und was weiß ich noch wer...
Da grassiert eben auch der Modernismus. Es geht nicht mehr um die Lehre, sondern um die persönliche Erfahrung und Gottesbeziehung. Entsprechend subjektiv fällt das Ergebnis aus.
Das hat nichts mit Modernismus zu tun, sondern etwas mit dem Pietismus, durch den die individuelle Gottesbeziehung wichtiger wurde als der Dogmatismus der Orthodoxie.
Ein Beispiel dafür ist Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt.
Senensis hat geschrieben:Da grassiert eben auch der Modernismus. Es geht nicht mehr um die Lehre, sondern um die persönliche Erfahrung und Gottesbeziehung. Entsprechend subjektiv fällt das Ergebnis aus.
Es ist schon auffällig, dass die Lehre (und damit auch die Katechismen) in vielen evangelischen Kirchen nicht mehr viel Beachtung findet. Ob dies an einem Modernismus oder am Pietismus liegt, kann ich nicht sagen. Auffällig ist, dass diese Erscheinung auch im 19. Jahrhundert in Amerika während des "Second Awakening" zu beobachten war.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit