Verbindliche Lehre? Findet man diese Aussage auch bei anderen Kirchenlehrern bzw in der Patristik?"Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." Thomas von Aquin
Kurze Fragen - kurze Antworten V
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
http://www.hoye.de/leid/leid-13.pdf
Zusammenstellung von Professor Hoye.
Laut Aquin, empfindet der Teufel nicht, dass er böse ist (Seite 12). Gut, dass er wusste, was der Teufel angeblich nicht empfindet.
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Laut Aquin, empfindet der Teufel nicht, dass er böse ist (Seite 12). Gut, dass er wusste, was der Teufel angeblich nicht empfindet.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Gott allein genügt den Heiligen. Die Heiligen ergötzen sich nicht am Leid der anderen. Der Aquinat hatte auch perverse Gedanken.Sascha B. hat geschrieben:Verbindliche Lehre? Findet man diese Aussage auch bei anderen Kirchenlehrern bzw in der Patristik?"Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." Thomas von Aquin
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Wo hat Thomas das denn geschrieben?Sascha B. hat geschrieben:Verbindliche Lehre? Findet man diese Aussage auch bei anderen Kirchenlehrern bzw in der Patristik?"Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." Thomas von Aquin
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Wo stammt denn dieses Zitat her? Gibt es dazu auch eine Quelle?Sascha B. hat geschrieben:Verbindliche Lehre? Findet man diese Aussage auch bei anderen Kirchenlehrern bzw in der Patristik?"Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." Thomas von Aquin
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
laut Tante Wiki:
"Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen." (Original lat.: "et ideo, ut beatitudo sanctorum eis magis complaceat, et de ea uberiores gratias Deo agant, dantur eis ut poenam impiorum perfecte intueantur.") Super Sent., lib. 4 d. 50 q. 2 a. 4 qc. 1 co.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Gibt es dazu eine Bibelstelle?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ps 91,8.overkott hat geschrieben:Gibt es dazu eine Bibelstelle?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Nein. Der arme Lazarus wird vom Reichen geschaut...overkott hat geschrieben:Gibt es dazu eine Bibelstelle?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Nicht jede theologische Frage muß expressis verbis in der Hl. Schrift enthalten sein; es gibt Fragen, die sich legitimerweise spekulativ aus ihr entwickeln lassen. Was den Hl. Thomas zu dieser Meinung bewogen hat, weiß ich nicht und kann ich gerade nicht nachlesen, er wird seine Meinung aber sicher auf irgendeine Weise entwickelt und begründet haben. Ob man ihm dann folgt, steht ggf.auf einem andern Blatt. Aber seinen Gedanken jetzt hier einfach abzutun, ohne näheres zu wissen, ist unangebracht. Gegen den sind wir alle theologische Schiffschaukelbremser.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Thomas im Kontext: http://www.logicmuseum.com/afterlife/bl ... damned.htmHubertus hat geschrieben:Nicht jede theologische Frage muß expressis verbis in der Hl. Schrift enthalten sein; es gibt Fragen, die sich legitimerweise spekulativ aus ihr entwickeln lassen. Was den Hl. Thomas zu dieser Meinung bewogen hat, weiß ich nicht und kann ich gerade nicht nachlesen, er wird seine Meinung aber sicher auf irgendeine Weise entwickelt und begründet haben. Ob man ihm dann folgt, steht ggf.auf einem andern Blatt. Aber seinen Gedanken jetzt hier einfach abzutun, ohne näheres zu wissen, ist unangebracht. Gegen den sind wir alle theologische Schiffschaukelbremser.
Es ist aus dem Sentenzenkommentar, einem sehr frühen Werk des „Doctor Angelicus“.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Na endlich sagt das mal einer in dieser Versammlung von Möchtegern-Kirchenlehrern.Hubertus hat geschrieben:Nicht jede theologische Frage muß expressis verbis in der Hl. Schrift enthalten sein; es gibt Fragen, die sich legitimerweise spekulativ aus ihr entwickeln lassen. Was den Hl. Thomas zu dieser Meinung bewogen hat, weiß ich nicht und kann ich gerade nicht nachlesen, er wird seine Meinung aber sicher auf irgendeine Weise entwickelt und begründet haben. Ob man ihm dann folgt, steht ggf.auf einem andern Blatt. Aber seinen Gedanken jetzt hier einfach abzutun, ohne näheres zu wissen, ist unangebracht. Gegen den sind wir alle theologische Schiffschaukelbremser.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich habe von einer Agenda gehört, die auf dem Schreibtisch von Paul VI lag, als dieser starb, und die auf Suenens zurückgeht (oder so). Es geht um Themen der Kurienreform usw. Ich habe schon versucht, zu googeln, aber habe offensichtlich nicht die richtigen Stichwörter getroffen. Weiß jemand Näheres?
et nos credidimus caritati
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
in welchen zusammenhat sollte das interessant sein das ganze erinnernt an die Geschichte vom Tisserant Archiv daß aber existiert ich habe es gesehen Eminenz Ratzinger wollte es unbedingt von mgr Lefebvre haben und der Erzbischof hat immer nur lächlend gesagt Sber Eminenz das brauchen Sie doch in ihrer erneuerten Kirche nicht
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Wie gesagt, es sind anscheinend einschlägige Themen, wenn man die aktuellen Entwicklungen in Rom beobachtet. Daher durchaus interessant.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Würde mich auch interessieren. Habe aber noch nie was in dieser Richtung gehört ...Senensis hat geschrieben:Wie gesagt, es sind anscheinend einschlägige Themen, wenn man die aktuellen Entwicklungen in Rom beobachtet. Daher durchaus interessant.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Also, wie ich schon dachte: Thomas lehrt, daß die Heiligen sich nicht direkt über die Verdammnis der Sünder freuen, sondern über Gottes Gerechtigkeit, die es so fügt, daß die Gerechten belohnt, die Sünder bestraft werden.Juergen hat geschrieben:Thomas im Kontext: http://www.logicmuseum.com/afterlife/bl ... damned.htmHubertus hat geschrieben:Nicht jede theologische Frage muß expressis verbis in der Hl. Schrift enthalten sein; es gibt Fragen, die sich legitimerweise spekulativ aus ihr entwickeln lassen. Was den Hl. Thomas zu dieser Meinung bewogen hat, weiß ich nicht und kann ich gerade nicht nachlesen, er wird seine Meinung aber sicher auf irgendeine Weise entwickelt und begründet haben. Ob man ihm dann folgt, steht ggf.auf einem andern Blatt. Aber seinen Gedanken jetzt hier einfach abzutun, ohne näheres zu wissen, ist unangebracht. Gegen den sind wir alle theologische Schiffschaukelbremser.
Es ist aus dem Sentenzenkommentar, einem sehr frühen Werk des „Doctor Angelicus“.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Neulich kam auf einem Dritten Programm eine Sendung, in der Ausschnitte einer Messe gezeigt wurden, die ich zeitlich, da in schwarzweiß und der Kleidung der Leute nach zu urteilen, auf Mitte-Ende 1960er Jahre schätze, mit Kommunionprozession und stehender Mundkommunion. Ist diese Form des Kommunionempfangs "typisch" für die Übergangszeit zwischen 1965er und1970er Messbuch? Oder hat sich das teilweise schon vorher "eingeschlichen"?
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Was soll sich denn eingeschlichen haben?Schwenkelpott hat geschrieben: Oder hat sich das teilweise schon vorher "eingeschlichen"?
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Stehende Mundkommunion mit vorhergehender Prozession. "Früher" ja eigentlich nicht usus, wenn ich mich nicht irre. (Wie man heute dazu steht, tut bei meiner Frage nichts zur Sache.)umusungu hat geschrieben:Was soll sich denn eingeschlichen haben?Schwenkelpott hat geschrieben: Oder hat sich das teilweise schon vorher "eingeschlichen"?
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Was soll ich unter "vorhergehender Prozession" verstehen?Schwenkelpott hat geschrieben: mit vorhergehender Prozession. "Früher" ja eigentlich nicht usus, wenn ich mich nicht irre. (Wie man heute dazu steht, tut bei meiner Frage nichts zur Sache.)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Das gemeinsame Anstellen aller Anwesenden zum Kommunionempfang?umusungu hat geschrieben:Was soll ich unter "vorhergehender Prozession" verstehen?
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
=>umusungu hat geschrieben:Was soll ich unter "vorhergehender Prozession" verstehen?
Meine Hervorhebung. Quelle: http://www.liturgie.de/liturgie/index.p ... frmessbuchAllgemeine Einführung in das Römische Messbuch hat geschrieben: II. Kapitel
Struktur, Elemente und Teile der Eucharistiefeier
[...]
22. Zu den Gesten zählen auch: [...] der Kommuniongang der Gläubigen. Diese Prozessionen [...]
Oder so ...Siard hat geschrieben:Das gemeinsame Anstellen aller Anwesenden zum Kommunionempfang?
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Wie läuft bei euch der Festzug? Folgen alle der Monstranz oder dem Messdiener?
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Niemand eine Idee?Schwenkelpott hat geschrieben:Neulich kam auf einem Dritten Programm eine Sendung, in der Ausschnitte einer Messe gezeigt wurden, die ich zeitlich, da in schwarzweiß und der Kleidung der Leute nach zu urteilen, auf Mitte-Ende 1960er Jahre schätze, mit Kommunionprozession und stehender Mundkommunion. Ist diese Form des Kommunionempfangs "typisch" für die Übergangszeit zwischen 1965er und1970er Messbuch? Oder hat sich das teilweise schon vorher "eingeschlichen"?
Meine Hervorhebung.Eucharisticum Mysterium hat geschrieben:34. Die Art des Kommunionempfanges
a) Gemäß dem Brauch der Kirche können die Gläubigen die Kommunion kniend oder
stehend empfangen. Man wähle gemäß den von der Bischofskonferenz aufgestellten
Richtlinien die eine oder andere Art, unter Berücksichtigung der verschiedenen Umstände,
besonders der räumlichen Gegebenheiten und der Zahl der Kommunizierenden.
Ist natürlich von 1967 - aber es wird vom "Brauch der Kirche" gesprochen ...
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich habe da mal eine Frage: In meiner Stadt findet in vielen Pfarrgemeinden die Fronleichnamsprozession erst am Sonntag statt. Ist das rechtens? Weil ich meine niemand käme auf die Idee Karfreitag oder Weihnachten einfach wann anders zu feiern.
"Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin." 1 Kor 12
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Leider ist nicht in jedem Bundesland heute Feiertag. Dort ist es zumindest am Vormittag schwierig eine Prozession, an der auch viele Gläubige teilnehmen sollen, stattfinden zu lassen. So ist es sinnvoll sie zu verlegen.Maja hat geschrieben:Ich habe da mal eine Frage: In meiner Stadt findet in vielen Pfarrgemeinden die Fronleichnamsprozession erst am Sonntag statt. Ist das rechtens? Weil ich meine niemand käme auf die Idee Karfreitag oder Weihnachten einfach wann anders zu feiern.
Fußnote in der Wikipedia hat geschrieben:Wenn in einer Gemeinde keine Fronleichnamsprozession sein kann, empfiehlt es sich, dass sie gemeinsam mit einer ihrer Nachbargemeinden das Fronleichnamsfest feiert. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Fronleichnamsprozession an einem der auf das Fest folgenden Sonntage nachzuholen, wenn in dem betreffenden Ort die Sonntagsmesse gefeiert wird.
Quelle: Zum gemeinsamen Dienst berufen. Die Leitung gottesdienstlicher Feiern. Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 8. Januar 1999. 7. Aufl. Bonn 2007.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ist Fronleichnam an deinem Wohnort ein gebotener Feiertag? Falls nicht, wäre das als sog. äußere Feier auf jeden Fall zulässig.Maja hat geschrieben:Ich habe da mal eine Frage: In meiner Stadt findet in vielen Pfarrgemeinden die Fronleichnamsprozession erst am Sonntag statt. Ist das rechtens? Weil ich meine niemand käme auf die Idee Karfreitag oder Weihnachten einfach wann anders zu feiern.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Für alle, die sich erst nächste Woche sich auf den Weg machen: Gottes Segen. Im nächsten Jahr kann der Zug aber auch schon am Donnerstag in der Kirche erfolgen.Protasius hat geschrieben:Ist Fronleichnam an deinem Wohnort ein gebotener Feiertag? Falls nicht, wäre das als sog. äußere Feier auf jeden Fall zulässig.Maja hat geschrieben:Ich habe da mal eine Frage: In meiner Stadt findet in vielen Pfarrgemeinden die Fronleichnamsprozession erst am Sonntag statt. Ist das rechtens? Weil ich meine niemand käme auf die Idee Karfreitag oder Weihnachten einfach wann anders zu feiern.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
So ist es vorgesehen.Protasius hat geschrieben:Ist Fronleichnam an deinem Wohnort ein gebotener Feiertag? Falls nicht, wäre das als sog. äußere Feier auf jeden Fall zulässig.Maja hat geschrieben:Ich habe da mal eine Frage: In meiner Stadt findet in vielen Pfarrgemeinden die Fronleichnamsprozession erst am Sonntag statt. Ist das rechtens? Weil ich meine niemand käme auf die Idee Karfreitag oder Weihnachten einfach wann anders zu feiern.
Ich bezweifle aber, daß die inzwischen 16 Jahre alte Norm, schon die ganzen neuen Strukturen im Blick hatte. Dort ist es auch dort, wo der Tag ein staatlicher Feiertag ist, nicht möglich überall eine Prozession stattfinden zu lassen. Entweder gehen dann die Leute in die Nachbarpfarrei oder es wird auf den Sonntag verlegt, obwohl Feiertag in dem Bundesland ist.
Streng genommen ist die Prozession ja auch keine Liturgie…
Gruß Jürgen
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Danke für die Antworten!
Ne, Fronleichnam ist hier leider kein Feiertag. --> Was ist eine "äußere Feier"?Protasius hat geschrieben:Ist Fronleichnam an deinem Wohnort ein gebotener Feiertag? Falls nicht, wäre das als sog. äußere Feier auf jeden Fall zulässig.
"Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin." 1 Kor 12
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Die „äußere Feier“ ist die Feier eines Festes an einem anderen Tag. Dabei wird normalerweise nur die heilige Messe an dem anderen Tag gefeiert. Das Stundengebet (des Klerus) hingegen wird in der Regel nicht verlegt, sondern am eigentlichen Festtag gefeiert.Maja hat geschrieben:Was ist eine "äußere Feier"?
Gruß Jürgen
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