Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
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Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- Robert Ketelhohn
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Ja, die Universität ist heute keine universitas artium mehr, sondern universos ars diplomandi homines.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Ich nehme das erstaunt zur Kenntnis. Meine Erwartung an die Universität ist nicht nur die Einführung in ein Themengebiet, sondern auch die Anleitung zum kritischen Denken und offenen Gedankenaustausch. Das dies nicht unbedingt gelingen muss, zeigte mir kürzlich das Gespräch mit einer Frau, die theologisch durchaus gut informiert war, aber nicht bereit war, Positionen infrage stellen zu lassen. Sie vertrat aktuelle Schultheologie derart kritiklos und polemisch, dass ich den Eindruck gewinne, hier könnte akademische Ausbildung das eigentliche Ziel nicht erreicht haben. Es wäre bedauerlich, wenn der neue hochschulpolitische Kurs solche Beispiele zur Regel werden ließe.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Als ich noch an den Brüsten meiner beiden akademischen Mütter saugte, habe ich meine libertas academiae ganz besonders gern an diversen Theken ausgelebt. Dort lies ich mich dann allzu gern vom Weltgeist umgeben. Ich fürchte, die Jüngeren kommen heutzutage nicht mehr so sehr in den Genuss dieser akademischen Muttermilch. Werden eben alle langweilige Spießer, die jeden Mist kritiklos hinnehmen.
@ overkott
Von welcher aktuellen Schultheologie sprichst Du? Mich deucht, so etwas gibt es heut nimmer. Theologie an staatlichen Hochschulen meint doch eigentlich immer pseudononkonformes Gelaber über Abseitiges.
@ overkott
Von welcher aktuellen Schultheologie sprichst Du? Mich deucht, so etwas gibt es heut nimmer. Theologie an staatlichen Hochschulen meint doch eigentlich immer pseudononkonformes Gelaber über Abseitiges.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Edward Tingley ist in seinem Artikel für First Things noch weiter gegangen und erklärt bereits den von Humboldt und Newman geprägten Methodenbegriff, den Marius Reiser noch als Ausweg aus der Krise preist, als ein modernes Mißverständnis:
Technicians of Learning
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Interessanter Link, danke!
Gerade gefunden: "Theologie auf Schmalspur. Staatliche Vorgaben und Geldzuweisungen bestimmen die Hochschulentwicklung. Der Bologna-Prozess greift tief in Lehre und Forschung ein. Bleibt die Substanz auf der Strecke?"
http://www.merkur.de/29_2_Schleichen ... no_cache=1
http://www.merkur.de/29_2__Wir_haett ... no_cache=1
Gerade gefunden: "Theologie auf Schmalspur. Staatliche Vorgaben und Geldzuweisungen bestimmen die Hochschulentwicklung. Der Bologna-Prozess greift tief in Lehre und Forschung ein. Bleibt die Substanz auf der Strecke?"
http://www.merkur.de/29_2_Schleichen ... no_cache=1
http://www.merkur.de/29_2__Wir_haett ... no_cache=1
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Wenn die ausstirbt, ist es vielleicht eh kein Schaden. Hatte kürzliche eine Unterhaltung mit einem alten Biologieprofessor, selbsterklärtem Atheisten, wie das in dem Fach üblich ist, der aber lustigerweise gerne mit Theologen verkehrt. Seiner Beobachtung nach sind die meisten Theologen ungläubig, und er hält große Stücke auf die akademische Theologie, weil sie wesentlich zum Niedergang der Frömmigkeit in Europa beigetragen habe (er hält das natürlich für eine gute Sache).
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Man kann es ja trennen: Berufsausbildung hier und Forschung für den kleinen Rest, der darin seine Erfüllung findet.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
"Die Reform hat ihre selbstgesetzten Ziele verfehlt und etliche neue Probleme geschaffen":
http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421 ... ezial.html
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Zusammenfassung eines aktuellen Interviews mit Marius Reiser: http://www.kreuz.net/article.1396.html
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Der Mann hat vollkommen recht!Niels hat geschrieben:Zusammenfassung eines aktuellen Interviews mit Marius Reiser: http://www.kreuz.net/article.1396.html
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Ein schöner Essay: http://www.welt.de/die-welt/debatte/art ... aeten.html
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Berlin (dpa) - Zehn Jahre nach Einführung der Bachelor/Master- Studiengänge kehren einige Technischen Hochschulen in den Ingenieurfächern zum Diplom-Abschluss zurück. Jeder, der ein entsprechendes fünfjähriges Studium absolviert hat, dürfe diesen Titel führen, sagte der designierte Rektor der TU Dresden, Hans Müller-Steinhagen dem «Focus». Seine Hochschule habe den Rückhalt beim sächsischen Kultusministerium erhalten. Auch in anderen Fächern wollen die neun führenden deutschen TUs die Rückkehr zum Diplom prüfen. Entscheidend sei, ob die Absolventen dadurch Vorteile hätten.
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
cantus planus hat geschrieben:Berlin (dpa) - Zehn Jahre nach Einführung der Bachelor/Master- Studiengänge kehren einige Technischen Hochschulen in den Ingenieurfächern zum Diplom-Abschluss zurück. Jeder, der ein entsprechendes fünfjähriges Studium absolviert hat, dürfe diesen Titel führen, sagte der designierte Rektor der TU Dresden, Hans Müller-Steinhagen dem «Focus». Seine Hochschule habe den Rückhalt beim sächsischen Kultusministerium erhalten. Auch in anderen Fächern wollen die neun führenden deutschen TUs die Rückkehr zum Diplom prüfen. Entscheidend sei, ob die Absolventen dadurch Vorteile hätten.
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Eine wirklich vernünftige Sache.
Ich habe mir mal den diesbezüglichen Artikel in der Welt angesehen und insbesondere die Leserkommentare. Danach fragt man sich, wer den Bachelor/Master-Quatsch eigentlich überhaupt haben wollte. Aber manche Dinge halten leider wirklich weder Ochs noch Esel auf.
Ich habe mir mal den diesbezüglichen Artikel in der Welt angesehen und insbesondere die Leserkommentare. Danach fragt man sich, wer den Bachelor/Master-Quatsch eigentlich überhaupt haben wollte. Aber manche Dinge halten leider wirklich weder Ochs noch Esel auf.
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Es könnte sein, dass auch das undurchsichtige "Akkreditierungssystem" gekippt wird: http://www.faz.net/s/Rub8EC3C841F934F3 ... ntent.html
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Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Bologna zerstört unsere akademische Bildung
Ein Kommentar des Präsidenten der Universität Hamburg.
Ein Kommentar des Präsidenten der Universität Hamburg.
Die Kontinentaleuropäer, allen voran Deutschland, haben sich von den Vertretern des britischen Konzepts der Bildung im tertiären Bereich über den Tisch ziehen lassen. Während in Deutschland Ausbildung und Bildung der nachwachsenden Generation auf der einen Seite in einem dualen Berufsausbildungssystem und auf der anderen Seite in Hochschulen stattfand, war und ist Berufsausbildung im atlantischen System eine Aufgabe von Hochschulen, von "Colleges" und "Universities".
Das deutsche Erfolgsmodell der dualen Ausbildung, die Jugendarbeitslosigkeit verhindert, existiert in Großbritannien nicht. Die deutschen Hochschulen sind aber weder von ihrem Umfang noch von ihrem wissenschaftlichen Auftrag geeignet, eine Berufsausbildung für Kindergärtnerinnen, Physiotherapeuten und Apothekenhelferinnen anzubieten, und es ist auch nicht ihre Aufgabe.
Diese Entwicklung konnte im Europasuff der frühen Jahre mühelos mit dem Argument legitimiert werden, dass ein einheitlicher europäischer Hochschulraum entstünde, innerhalb dessen Studierende zwischen Gibraltar und dem Nordkap mühelos hin und her wechseln könnten und gleichzeitig einen freien Zugang zu allen Berufen haben würden.
(...)
Kurzum: Die deutschen Hochschulen drohen zu Berufsschulen zu werden, das duale System zum Kollaps zu bringen und der bedauernswerten nachwachsenden Generation zu suggerieren, dass ihre Einkommensaussichten nach dem Besuch einer Hochschule besser seien als nach einer Ausbildung im dualen System beziehungsweise im System der Vollzeitberufsschulen.
(...)
Was tun? – Solange der Euro bleibt, bleibt auch Bologna. Also bleibt nur die List oder die Subversion. So gibt es europäische Länder, die Bologna unterschrieben haben, es aber nicht umsetzen. Andere Instrumente treten hinzu: der fachliche Etikettenschwindel, die liberale Auslegung von Anwesenheitserwartungen, die Erweiterung der Zahl von Prüfungswiederholungsmöglichkeiten und damit die Verlängerungsmöglichkeit des Studiums für junge Leute, die etwas längere Lernzeiten benötigen, die Aufnahme von Ethik, Philosophie und allgemeiner Bildung in ein "berufsbildendes" Curriculum.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Kurze Anschlussbemerkung: Diese Begründung des Bologna-Prozesses wird zwar immer noch vertreten, ist aber offensichtlich erlogen. Das Bolognasystem hat Wechsel nicht vereinfacht, sondern komplizierter gemacht. Das liegt an der Verschulung des Systems. Vorher lief es so: Der Student absolvierte die Fächer, die für's Vordiplom wichtig waren, dann die für das Diplom. In welcher Reihenfolge diese Fächer absolviert wurden, war dabei im Regelfall ziemlich egal. Jetzt aber sind die Lehrveranstaltungen zu Modulen zusammengefasst, und alle paar Jahre muss man die entsprechenden Module vorweisen können, um in eine neue Studienphase (etwa von der Einleitung zur Hauptphase, dann zur Vertiefungsphase) wechseln zu können. Der Student ist also nicht mehr frei darin, welche Fächer er besucht. Solange er auf der Uni bleibt und - Achtung! - im Lehrveranstaltungscurriculum nach Idealplan fortschreitet, ist das egal. Aber auf eine andere Uni zu wechseln geht so einfach nicht. Angenommen, der Student will nach dem zweiten Jahr wechseln. Dann ist er darauf angewiesen, dass an der neuen Wunschuni die Fächer und Module des dritten Jahres auch angeboten werden, sondern kann er nämlich nicht ins vierte Jahr wechseln. Die Angebote sind aber nicht deckungsgleich, so weit ging die Vereinheitlichung nicht. Also kann der Student keineswegs wechseln, wie er will, es sei denn, er will das Studium verlängern.Caviteño hat geschrieben:Bologna zerstört unsere akademische Bildung
Ein Kommentar des Präsidenten der Universität Hamburg.
(...)
Diese Entwicklung konnte im Europasuff der frühen Jahre mühelos mit dem Argument legitimiert werden, dass ein einheitlicher europäischer Hochschulraum entstünde, innerhalb dessen Studierende zwischen Gibraltar und dem Nordkap mühelos hin und her wechseln könnten und gleichzeitig einen freien Zugang zu allen Berufen haben würden.(...)
Der wahre Sinn dieses Systems ist nicht der einheitliche europäische Hochschulraum oder die Wechselfreiheit durch ganz Europa "vom Nordkap bis Sizilien", sondern einzig und allein, dass der Student in Regelstudienzeit fertigzuwerden hat. Ein einziges Modul (oft nur in zweijährigem Rhythmus angeboten) offenzulassen bedeutet bereits eine zweijährige Verspätung. Das überlegt sich jeder Trödler zweimal. Er soll immer schön im Idealplan bleiben und ja nicht ausscheren, auf dass er dann, gestählt durch fünf Jahre Bulimielernen als Fachidiot in die Wirtschaft gehen kann. Für solche Lächerlichkeiten wie das Ausbilden der Persönlichkeit, persönliche Forschungsinteressen ist keine Zeit. Die Gesellschaft braucht keine Leute, die Fragen stellen, sondern Automaten, die das Wirtschaftswachstum befeuern. Darauf ist der Bildungsbetrieb von der Kita bis zur Hochschule ausgelegt.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Letztens hatte ich zufällig mal das CV eines älteren Kollegen gelesen. Der ist in den 1960er Jahren als Student und Doktorand durch sage und schreibe sieben Universitäten in Europa und den USA getingelt. In den 1960er Jahren! Also, Bologna als Voraussetzung für Mobilität, da kann ich nur lachen.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Danke Maurus, den Eindruck hatte ich in meinem wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor Studium auch. Da war keine Zeit, sich mit interessanten Teilaspekten zu beschäftigen oder selbst Nachforschungen anzustellen. Dabei gab es sehr spannende Themengebiete! Stattdessen zum Semesterbeginn die Inhalte besorgen und anfangen zu lernen, für die unausweichlichen Prüfungen am Ende des Semesters. Alle fühlten sich immer extrem getrieben. Die einzige Möglichkeit zur thematischen Vertiefung bot erst die Bachelorarbeit selbst, wobei Vertiefung bei ca. 30-40 Seiten Umfang relativ ist.Maurus hat geschrieben: Der wahre Sinn dieses Systems ist nicht der einheitliche europäische Hochschulraum oder die Wechselfreiheit durch ganz Europa "vom Nordkap bis Sizilien", sondern einzig und allein, dass der Student in Regelstudienzeit fertigzuwerden hat. Ein einziges Modul (oft nur in zweijährigem Rhythmus angeboten) offenzulassen bedeutet bereits eine zweijährige Verspätung. Das überlegt sich jeder Trödler zweimal. Er soll immer schön im Idealplan bleiben und ja nicht ausscheren, auf dass er dann, gestählt durch fünf Jahre Bulimielernen als Fachidiot in die Wirtschaft gehen kann. Für solche Lächerlichkeiten wie das Ausbilden der Persönlichkeit, persönliche Forschungsinteressen ist keine Zeit. Die Gesellschaft braucht keine Leute, die Fragen stellen, sondern Automaten, die das Wirtschaftswachstum befeuern. Darauf ist der Bildungsbetrieb von der Kita bis zur Hochschule ausgelegt.
Zu der von dir beschriebenen Wechselproblematik kommt erschwerend hinzu, dass wir heute eine Vielzahl unterschiedlicher Studiengänge im selben Themengebiet haben. Gab es früher ein Studium der Kommunikationswissenschaften, so existieren mittlerweile Dutzende derartiger Studiengänge. Jeder setzt dabei eigene Schwerpunkte (Online PR, Marketing, Journalistik usw.) so das ein Wechsel allein schon deshalb erschwert wird, weil kein Studiengang mehr wie der andere ist. (Für bereits absolvierte Module finden sich keine Äquivalente usw.)
Nein, damit hat sich Deutschland keinen Gefallen getan.
Re: Protest gegen „Bologna-Prozess“ : Ordinarius räumt Lehrstuhl
Ich bringe diese Meldung mal (sinnvollerweise) hier: https://www.welt.de/wirtschaft/karriere ... en-zu.html
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